EU-Minister wollen selbstorganisierten Sport unterstützen 🙏 Die belgische EU-Ratspräsidentschaft hat einen neuen Weg in der europäischen Sportpolitik eingeschlagen, indem sie die Notwendigkeit erkannt hat, den selbstorganisierten Sport zu unterstützen. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer neuen Studie von Play the Game, die bestätigt, dass die Europäer ihre körperliche Aktivität weitgehend außerhalb des Wettkampfsports organisieren. Play the Game ist eine Initiative des Danish Institute for Sports Studies (IDAN), die darauf abzielt, die ethischen Standards im Sport zu erhöhen und #Demokratie, Transparenz und Meinungsfreiheit im Weltsport zu fördern. 👉 Zwar treiben 38 Prozent der Europäer regelmäßig Sport und bewegen sich, doch die meisten tun dies in einem eher informellen Rahmen, etwa im Freien, als Teil des täglichen Arbeitswegs oder zu Hause. 👉 Diejenigen Europäer, die Sport und Bewegung in einem organisierteren Rahmen ausüben, bevorzugen Fitnesszentren und Sportvereine. Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse einer neuen Studie von Play the Game, die auf der Grundlage von EuroStat-Daten über die körperliche Aktivität der europäischen Bürgerinnen und Bürger bewertet und vergleicht, wie die körperliche Aktivität in den 27 EU-Ländern ausgeübt wird. Währenddessen haben die EU-#Sportminister eine neue Resolution zum selbstorganisierten Sport verabschiedet. Unter dem belgischen EU-Vorsitz scheinen die Minister einen wichtigen Kurswechsel vorzunehmen. Anstatt sich nur auf das von der olympischen Bewegung organisierte so genannte Europäische Sportmodell zu konzentrieren, fordern sie die Mitgliedstaaten nun auf, "Maßnahmen zu fördern und zu unterstützen, die die Ausübung des selbstorganisierten Sports als Mittel zur Förderung lebenslanger körperlicher Aktivität und Sport unterstützen". 👍 Diese Resolution deckt sich mit den Ergebnissen der Play the Game-Studie, die zum einen analysiert, wie aktiv die Bürger sind, und zum anderen, wo sie sich bewegen. 👉 Die Studie von "Play the Game" ist hier zu finden: ➡ https://lnkd.in/em2FyfA6 👉 Die ausführliche Zusammenfassung der Studie inkl. Einordnung gibt's hier: ➡ https://lnkd.in/e45pM7RD 👉 Die vollständige Resolution findet sich hier: ➡ https://lnkd.in/ekyKN9Aq
Beitrag von BSI - Bundesverband der Deutschen Sportartikelindustrie e.V.
Relevantere Beiträge
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PRÄVENTION STATT REHABILITATION - AUCH AUF EU-EBENE „Die Europäische Union ist freilich nicht nur ein Wirtschaftsraum, sondern auch eine Wertegemeinschaft, die Auswirkungen auf alle gesellschaftlichen Bereiche hat. Das Ergebnis der Wahl zum EU-Parlament beeinflusst die Richtung, in die sich die Union künftig bewegt, und somit auch in weiterer Folge das Geschehen im österreichischen Sport“, erklärt Sport Austria-Präsident Hans Niessl im Vorfeld der Europa-Wahlen (in Österreich am 9. Juni 2024, Anm.). Obwohl die Hauptkompetenz im Bereich des Sports bei den EU-Mitgliedsstaaten liegt, beeinflussen gesetzliche Maßnahmen des Europäischen Parlaments das Sportgeschehen in den Mitgliedsländern. Ein Beispiel dafür ist der "Green Deal", der beispielsweise auch auf die Reduktion von Mikroplastik abzielt und sich deshalb auf den Einsatz von Sportböden auswirkt. Im wahrsten Sinne entscheidende Bedeutung hat das Europäische Parlament im Sport, wenn es um die finanzielle Unterstützung bestimmter Pilotprojekte geht. Besonders wichtig für den Sport in der nächsten Gesetzgebungsperiode des EU-Parlaments (2024 bis 2029) werden die Verhandlungen über den mehrjährigen Finanzrahmen der Union (derzeit noch bis 2027 gültig) und das Budget für das auch im Sportbereich bedeutende Erasmus+ Programm sein. Für 2024 beträgt der Sport-Anteil des europaweiten Austauschprogramms – von Lernmobilität für Sportpersonal bis zu gemeinnützigen europäischen Sportveranstaltungen – rund 63 Millionen Euro... Ein generelles Anliegen des Europäischen Parlaments ist die stärkere Verankerung von Sport und Bewegung als Teil der Gesundheitspolitik. Niessl: „Man sieht, dass die Forderung nach mehr Prävention statt Rehabilitation nicht nur in Österreich, sondern auch auf europäischer Ebene thematisiert wird. Weil sie einfach logisch und richtig ist. In diesem Zusammenhang freut es mich auch ganz besonders, dass Sport Austria bereits seit 2017 nationaler Koordinator einer der größten Bewegungsinitiativen Europas ist: der Europäischen Woche des Sports. Freilich müsste aus dieser Woche (23. bis 30. September, Anm.) ein ganzes Jahr werden. Dann hätte man wirklich Großes vollbracht! Für Österreich und ganz Europa...“ #SportAustria 🇦🇹🇪🇺
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Entwicklungsplan Sport – Zukunftsidee für mehr Sport & Bewegung? 🏀 Als auf dem 2. Bewegungsgipfel im März die Grundlagen des Entwicklungsplan Sport mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppen veröffentlicht wurden, war dies bereits der zweite Anlauf auf dem Weg zum Entwicklungsplan #Sport (EPS). Zuvor hatten der Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) und Vertreter:innen der Kommunen ein erstes, kürzeres Grundlagenpapier aufgrund der inhaltlichen Gestaltung und auch der fehlenden Hinterlegung mit Haushaltsmitteln abgelehnt. Dieses zweite Grundlagenpapier stellt nun eine deutlich gehaltvollere Basis für den #EPS dar. Zahlreiche der Vorschläge und Ideen der 22 Expert:innen, die an der Erstellung beteiligt waren, decken sich mit unserer jüngst überarbeiteten Sportpolitischen Position des #BSI. So zum Beispiel die Empfehlung, eine:n Staatsminister:in für Sport zu berufen, die:der bei „Entwürfen von Gesetzesvorlagen der Bundesregierung frühzeitig beteiligt werden“ soll und eine Schnittstellenposition zwischen Bundesregierung, Ministerien und Zivilgesellschaft einnehmen soll. Auch für die #Sportwirtschaft, die über eine Mitarbeit von Hendrikje Lučić, unserer BSI-Referentin für Politische Interessenvertretung, an der Entstehung des Papiers beteiligt war, gibt es ganz konkrete Empfehlungen für einen gesellschaftlichen Beitrag an der Sport-/Bewegungsentwicklung. Hauptsächlich im Bereich „Sichtbarkeit des Sports erhöhen“ wird hier beispielsweise die Mitarbeit an einer Bewegungskampagne, bei der Einrichtung von Aktivzonen im öffentlichen Raum oder auch bei Auszeichnungen, wie einer Sportlehrkraft des Jahres, der Sport-/Bewegungsfreundlichsten Kommune oder eines Sport-/Bewegungsfreundlichsten Arbeitgebers angeregt. Auch der Vorschlag, längerfristig ein Bundesprogramm zur Förderung zur Teilhabe im Sport – denkbar wäre hier eine Form der Sportgutscheine – oder die Stärkung des Themas „Gesunder Arbeitsplatz“ finden sich im Grundlagenpapier. 🙏 Wie viele der Ideen den Weg in den nächsten Entwurf schaffen werden, hängt nun maßgeblich vom Aktionismus der beteiligten Akteure ab. Zum Sommer wird das BMI einen neuen Entwurf vorlegen. Auf dem im Rahmen der BSI-Politik-Tage durchgeführten Sportwirtschaftsdinner vereinbarten wir mit dem DOSB dazu eine Abstimmung der weiteren Vorgehensweise. Dass es ohne Haushaltsmittel und eine tatsächliche Zusammenarbeit der Ministerien (insbesondere von #BMI und #BMG) keine Zukunft für einen ernstgemeinten EPS geben kann, wurde von unseren Verbandsvertreter:innen bereits auf dem BSI-Sportfrühstück im April ausdrücklich betont und auch noch einmal in einem Brief an Bundesministerin Nancy Faeser, Bundesgesundheitsminister Lauterbach und Bundeswirtschaftsminister Habeck bekräftigt. Wir halten euch auf dem Laufenden! 👍
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Erfolgreiches, digitales Werbeträger-Netzwerk – vielfältig einsetzbar: zur Mitarbeiterrekrutierung, Gewinnung von Auszubildenden, Fachkräfte
Brauchen wir überhaupt noch Sportvereine? Oder ist das Konzept "Verein" von gestern? Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich von klein auf von meinen Eltern zu Tennis- und später zu Golfstunden in unserem örtlichen Verein mitgenommen wurde. Neben dem Sport habe ich die Gemeinschaft und das Engagement in den Vereinen sehr geschätzt und genossen – so eine Verbundenheit untereinander habe ich selten erlebt. Doch heute sehe ich mit Bedauern, wie immer mehr Vereine ihre Türen schließen müssen, da sie sich nicht mehr finanzieren können. Manche Stimmen behaupten ja, dass es kein Vereinsleben mehr braucht, Vereine sind von gestern, die Jugend von heute hätte sowieso kein Interesse mehr an Vereinsaktivitäten und für die Verpflichtungen, die mit einer Mitgliedschaft einhergehen, hätte sowieso niemand Zeit. Ich sehe das anders, denn ich glaube, dass Vereine genau das bieten können, wonach sich die Jugend von heute sehnt: - Gemeinschaftsgefühl und soziale Integration: Sportvereine fördern ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und tragen zur sozialen Integration bei, indem sie Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Altersgruppen zusammenbringen und ihnen eine Plattform für gemeinsame Interessen bieten. - Persönliche Entwicklung: Durch die Teilnahme an Vereinsaktivitäten können vor allem Jugendliche ihre Fähigkeiten in Teamwork, Führung und Kommunikation entwickeln und stärken und lernen Verantwortung zu übernehmen. - Gesundheit und Wohlbefinden: Sportvereine fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das mentale Wohlbefinden durch regelmäßige Bewegung und soziale Interaktion. Wie sehen Sie das? Brauchen wir heute noch Sportvereine? Ich bin gespannt auf die Diskussion in den Kommentaren. #sportvereine #vereinsleben #vereinsliebe
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Werte der Europäischen Union 🤝 Werte des Sports Die Europawahlen stehen bevor und die Abgeordneten des Europäischen Parlaments setzen sich für zentrale Werte ein. Diese Werte beeinflussen auch die österreichische Sportlandschaft und fördern eine europäische Sportkultur, die auf Solidarität, Inklusion, offenem Wettbewerb und Fairness basiert. ⚖️ Themen wie „Prävention statt Rehabilitation“ und die tägliche Bewegungseinheit rücken die körperliche, psychische und soziale Gesundheit der Bevölkerung in den Fokus. Diese Anliegen spiegeln die Werte der EU wider, denn das europäische Parlament betont die Wichtigkeit von Maßnahmen zur Förderung der körperlichen Betätigung, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Profi- und Breitensport sowie die Bekämpfung von Ungleichheiten und Belästigung im Sport. Diese Anliegen sollen als Grundlage der europäischen Sportkultur dienen und sind auch zukünftig für den Sport in Österreich von großer Bedeutung. Eure Stimme zählt! Nutzt die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni, um diese gemeinsamen Werte zu unterstützen und den Sport in Österreich weiter zu stärken. Geht wählen und macht einen Unterschied! 🗳️💪 #Europawahlen2024 #SportinÖsterreich #EUWerte #DeineStimmeZählt #GesundheitsFörderung
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🎅🏾Personal-Trainer / Inhaber der FITBOX Längenfeld / Ganzheitliches EMS Training für Menschen die sich gesünder und fitter fühlen wollen / Intensive Podcasts zu Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit!
🎅🏾 Warum haben Sportvereine immer mehr Nachwuchssorgen? - Sportvereine haben heutzutage immer mehr mit Nachwuchssorgen zu kämpfen. Dazu gibt es verschiedene Gründe. Einige mögliche Ursachen werden dir jetzt hier aufgelistet: Geänderte Freizeitgestaltung: Junge Menschen haben heutzutage eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten zur Auswahl, was dazu führen kann, dass weniger Interesse an traditionellen Sportvereinen besteht. Konkurrenz durch andere Angebote: Neben Sportvereinen gibt es heute viele andere Freizeit- und Sportmöglichkeiten wie E-Sport, Tanzkurse, Musikunterricht, Kunst und Malerei, usw., welche um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen und sogar der Erwachsenen konkurrieren. Mangelnde Infrastruktur: In einigen Regionen gibt es möglicherweise nicht genügend Sportstätten oder Trainingsmöglichkeiten, was es schwieriger macht, junge Menschen für den Vereinssport zu begeistern. Gesellschaftliche Veränderungen: Veränderte Lebensstile, längere Arbeitszeiten der Menschen und andere gesellschaftliche Entwicklungen können dazu führen, dass es schwieriger wird, Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene für regelmäßigen Vereinssport zu motivieren. Das sind Faktoren, welche dazu beitragen können, dass Sportvereine heutzutage zunehmend mit Nachwuchssorgen zu kämpfen haben, was jedoch eine Person diesbezüglich verändern kann, erfährst du jetzt im #Podcast: https://lnkd.in/dQAFgQK7
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𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝘀𝗼𝘇𝗶𝗮𝗹𝗲 #𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴: 𝙒𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙬𝙞𝙧 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧𝙚 #𝙎𝙥𝙤𝙧𝙩𝙡𝙚𝙧 𝙜𝙚𝙧𝙣𝙚 𝙪𝙣𝙩𝙚𝙧𝙨𝙩ü𝙩𝙯𝙚𝙣 Wir möchten den Dienstag nutzen, um darüber zu sprechen, warum wir unsere talentierten Sportler so gerne unterstützen und warum dies für uns aus sozialer Sicht von großer Bedeutung ist: 1️⃣ Unser Moritz Eisold nicht nur ein herausragender Athlet, sondern auch Botschafter für unsere #Werte und #Gemeinschaft. Seine harte Arbeit, Entschlossenheit und Hingabe inspirieren nicht nur andere Sportler, sondern auch Menschen in allen Lebensbereichen, sowie auch unsere Mitarbeiter. Indem wir ihn unterstützen, fördern wir weitere positive Vorbilder wie z.B eine gesunde, aktive Lebensweise. 2️⃣ Das #Sponsoring unseres Sportlers trägt dazu bei, die lokalen Gemeinschaften zu stärken. Wenn wir in Athleten investieren, investieren wir auch in die Gemeinschaften, aus denen sie stammen. Die #Förderung des #Sports, vor allem in unserer #Region, schafft Möglichkeiten für junge Menschen, sich zu engagieren, Talente zu entdecken und ihre Träume zu verfolgen. Dies stärkt nicht nur das soziale Gefüge, sondern fördert auch den #Zusammenhalt. 3️⃣ Unsere Unterstützung ermöglicht oft die Realisierung von sozialen Projekten und Initiativen, die #positive Veränderungen in unserer #Gesellschaft bewirken. Viele unserer Athleten nutzen ihre Plattform, um sich für wohltätige Zwecke einzusetzen, Benachteiligten zu helfen und Gemeinschaften in Not zu unterstützen. Indem wir sie sponsern, tragen wir dazu bei, dass diese wichtigen Bemühungen vorangetrieben werden können. ✅ Für uns ist es nicht nur eine Frage des #Sponsorings, sondern eine Verpflichtung, um somit unsere sozialen Gemeinschaften und die #Vielfalt zu stärken. Durch unsere Unterstützung tragen wir dazu bei, eine Welt zu schaffen, in der jeder sein volles Potenzial ausschöpfen kann und in der Solidarität und Zusammenhalt die Grundlagen unseres Handelns bilden. 💪 𝗦𝗲𝗶 𝗲𝘀 𝗽𝗿𝗶𝘃𝗮𝘁 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗶𝗺 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝘀𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 #SozialeVerantwortung #Sportlerunterstützung #Inspiration #Zusammenhalt #Solidarität #Chancengleichheit #PositiveVorbilder
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Engagierte Menschen sind das Rückgrat des Sports. Genau diese Held:innen, die es in jedem Sportverein in Deutschlang gibt, machen wir sichtbar. Denn ohne sie gäbe es keinen Profisport, keinen EM-Kader und auch kein olympisches Team. 🤝 Die regionalen Sportvereine sind aber nicht nur die Brutstätten der Spitzensportler:innen unseres Landes – sie sind auch Schmelztiegel für unsere Jugend und #Gesellschaft. Hier lernen Kinder nicht nur kicken, dribbeln oder tanzen, sondern auch, sich an Regeln zu halten, im Team zu agieren und weiterzumachen, auch wenn es schwierig ist. Damit #Vereine all das leisten können, braucht es engagierte Menschen, die sich zumeist ehrenamtlich für die Gemeinschaft einsetzen. In kaum einem anderen Land ist das so wichtig wie in Deutschland, denn hierzulande engagieren sich etwa 16 Millionen Menschen #ehrenamtlich in Vereinen und Gemeinschaften. Ohne ihren Einsatz würde so Vieles in unserer Gesellschaft nicht funktionieren, doch viel zu selten hört man den Ehrenamtlichen zu: Was treibt dich an? Was benötigst du, damit dein #Engagement noch fruchtbarer wird? Wie kann ehrenamtliche Arbeit noch attraktiver werden? Wir von Lexware sehen es als unsere gesellschaftliche Verantwortung an, Vereine in unserer #Region zu unterstützen und damit den Breitensport zu fördern. Das tun wir seit 30 Jahren. Weil das Thema für uns so eine Herzensangelegenheit ist, widmen wir ihr eine eigene Tell your Story-Ausgabe – ohne den sonst üblichen Fokus auf Gründer:innen und Unternehmer:innen: https://lnkd.in/eF6quXnT Wir hoffen, dass die Beiträge im Heft auch dich bewegen – ob sportlich oder emotional, bleibt ganz dir überlassen. ❤️
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Die Diskussion über weniger Medaillen verengt sich sehr schnell wieder auf wirtschaftliche Dinge. Vielleicht sollten wir aber einfach mal ehrlich darüber diskutieren, ob Sport tatsächlich überall den Stellenwert und die Wertschätzung genießt, den er dank seiner positiven Einflüsse auf viele Bereiche unserer Gesellschaft verdient. Hier müssen wir ansetzen, um mit kreativen und modernen Lösungen den Weg zurück in die Erfolgsspur (die sich wahrlich nicht nur in Medaillen bei Olympia ausdrückt) zu finden.
Wer den Sport in Deutschland fördert, der erhält einen Zinseszinseffekt bei elementaren Querschnittsthemen wie Wirtschaft, Gesundheit, Gesellschaft, Integration, Zusammenhalt und Leistungsbereitschaft gratis. Die Frage muss demzufolge nicht heißen, warum wir den Sport fördern, sondern wie wie ihn in Zukunft sehr viel stärker fördern können, um davon als Land ganzheitlich zu profitieren. Deutschland braucht mehr Spitzen- und Breitensportförderung, braucht Zeit für Sport in Schule und Freizeit. Unser Land braucht den organisierten Sport als sozialen Kit in der Gesellschaft, als Supporter für Leistungsbereitschaft in der Wirtschaft und als Vermittler von Werten wie Fairplay und Respekt. Deutschlands Zukunft braucht die Werte des Sports, die olympische und paralympische Bewegung und eine klare und offensive Bewerbung als Leuchtturmprojekt. Deutschlands Zukunft braucht die Vereine und den organisierten Sport, um wieder besser zu funktionieren. Deutschlands Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit, kann es sich nicht leisten, den Sport zu vernachlässigen. Lasst uns gemeinsam anpacken und tolle Initiativen wie "Deine Ideen. Deine Spiele" und "Stop the Clock" unterstützen. #Paris2024 #Germany2040 #SchwarzRotGoldwert Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) , Torsten Burmester , Stephan Brause , Claudia Wagner , Jens Behler , Florian Frank
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Ende Juni geht das Projekt „Bewegung Hoch Vier“ zu Ende. Bewegung Hoch Vier ist ein Gemeinschaftsprojekt der vier Sportjugenden in Rheinland-Pfalz. Wir haben unsere Strukturen in Rheinland-Pfalz genutzt und in jeder Region eine Bildungsreferent*innen-Stelle (je 0,5 VZÄ) installiert. Ziel: Mentalen Problemen von Kindern und Jugendlichen mit Bewegung entgegenwirken, die in den Sportvereinen aktiven Ehrenamtlichen für die Thematik sensibilisieren und einen Beitrag zur Enttabuisierung des Themas leisten. Gefördert wird das Projekt in 2023 durch die Deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund ,Sportfördermittel des Landes Rheinland-Pfalz und Gelder aus dem Kinder- und Jugendplan des Landes. Ergebnisse -über 250 Teilnehmer*innen bei den Online- und Präsenzworkshops -mehr als 50 zertifizierte Gesundheitscoaches für den rheinland-pfälzischen Sport -Fast 300 Teilnehmer*innen bei unserem landesweiten Fachtag zum Thema „Mentale Gesundheit“ im Dezember 2023 -Aufbau eines Referent*innen-Pools für zukünftige Veranstaltungen -Erstellung eines Flyers mit Infos, Tipps und Notfallnummern -30.000 Pixi-Bücher „Bewegung macht glücklich“ -tolle Kampagne mit eigenem Logo und prominenter Unterstützung durch Martyna Trajdos -gute Presse und einen Beitrag im SWR-Fernsehen -offene Türen bei der Politik für neue Ansatzpunkte Key Learnings 1. Eine erfolgreiche Projektumsetzung ist dann möglich, wenn Strukturen gefördert werden. 2. Die aktuellen Projektitis der Politik sind für eben diese hocheffizient, bei kurzen Laufzeiten jedoch nicht nachhaltig und nicht attraktiv für die Umsetzer*innen. 3. Ein klares Konzept mit definierten Projektinhalten und-zielen ist für die schnelle Umsetzung eine deutliche Erleichterung. Eine gemeinsame Projektentwicklung vereint alle Beteiligten und sorgt für Verbindlichkeit in der Durchführung des Projekts. 4. Teamwork vom Feinsten mit Fee Meuren, Karolina Jörg, Dominik Sonndag, Malin Hadamzik, Svenja Buchheister, Katrin Siemon und allen weiteren Kolleg*innen von Landessportbund Rheinland-Pfalz e.V., Sportbund Rheinland e.V., Sportbund Pfalz und Sportbund Rheinhessen E.V. 5. Manchmal muss man die aktuellen (politisch gewollten) Themen aufgreifen, um die Sichtbarkeit der eigenen Organisation aufzufrischen. Wenn man dabei die Interessen der Mitglieder nicht aus dem Blick verliert gibt es gleich mehrere Gewinner. Unsere Zahlen sprechen für sich. 6. Auch wenn durch unser Projekt das Thema „Mentale Gesundheit und Sport“ in den Fokus gerückt wurde, dürfen wir als Sport(-Jugend)-Organisation eines nicht vergessen. In unseren Sportvereinen vor Ort finden täglich tausende, ehrenamtlich organisierte Bewegungsangebote statt, die 100.000e Menschen erreichen und die (mentale) Gesundheit- wenn auch indirekt- stärken. Diese Wertschöpfung muss wieder mehr in den Fokus gerückt werden und sich in der Sportregelförderung bemerkbar machen.
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⚽️ 🤾♂️ 🚴♀️Sportbegeisterte Menschen können in diesem Sommer diverse Veranstaltungen im Fernsehen, Radio und online verfolgen. Welchen Einfluss hat die Berichterstattung über große Sportereignisse eigentlich auf unsere Gesellschaft? Hierzu hat Uli Gleich aktuelle Studien zusammengestellt: 🏅Sportliche Großereignisse, wie Olympische Spiele und Fußball-Weltmeisterschaften, können beeinflussen, wie das gastgebende Land in anderen Ländern wahrgenommen wird. Sportevents werden deshalb immer wieder von Staaten als Marketinginstrumente im Rahmen internationaler PR-Kampagnen genutzt. 🏅Als Ausrichter großer Sportevents, wie z.B. einer Fußball-Welt- oder Europameisterschaft profitieren Sportlerinnen und Sportler vom sogenannten Heimvorteil. Mannschaften schneiden durchschnittlich besser ab, wenn sie im eigenen Stadion spielen.Was jeder Sportfan schon immer zu wissen glaubte, konnte ein Forscherteam einer schottischen Universität beim Vergleich von „Geisterspielen“ in der Corona-Zeit und Partien vor Publikum nun auch wissenschaftlich unterfüttern. 🏅Sportberichte in den Medien interessieren viele Altersgruppen. Bei den meisten Menschen sinkt die Sportbegeisterung mit zunehmendem Alter. Die Berichterstattung ist Älteren aber nicht weniger wichtig, vielmehr verwenden sie andere Auswahl- und (emotionale) Regulationsstrategien als Jüngere. 🏅In allen Altersgruppen spielen soziale und selbstbezogene Motive eine wichtige Rolle bei der Nutzung von Sport bzw. Sportberichterstattung. Dabei sind nicht nur hedonistische Bedürfnisse relevant, Sport wird auch als etwas Bedeutungsvolles und Wertvolles angesehen. 🏅Soziale Identität und die Identifikation mit Sportteams haben einen großen Effekt auf das, was Menschen über Sport denken, bzw. auch auf ihre Erwartungen an die Medienberichterstattung. Mehr Informationen lesen Sie im Beitrag von Uli Gleich (Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik der Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU): https://lnkd.in/e56bVm82 Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse.
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Selbstständig
1 MonatIst sicherlich eine Maßnahme, aber wichtiger wäre den Vereinssport und derer Infrastruktur mehr zu fördern!