Beitrag von Bundesministerium des Innern und für Heimat

Ein Polizist stirbt beim Edelsten der Polizeiarbeit - nämlich Bürger vor Gewalt zu schützen. Die Hintergründe sind aber wichtig, warum kommt es zu solchen Taten und wie kann man vorbeugen. Wie können Polizisten besser vorbereitet werden ohne dass sie selbst zu überzogenen Brutalitäten greifen. Es gab auch schon Fälle in denen pubertierende Kinder von Polizisten erschossen wurden. Wie kann man Polizisten bei Einsätzen besser schützen? Wie schafft man bessere Sicherheit in der Öffentlichkeit? Wie stärkt man eine vernünftige Bürgereinigkeit, mit auf dem Grundgesetz basierenden Werten? Wie kommt man zu mehr Zivilcourage? Gewalttaten sollten meiner Meinung nach viel nachhaltiger bestraft werden. Es dürfte nicht sein, dass eine Entwicklung zum Verbrecher so ein Selbstläufer ist. Auch bei Verdachtsfällen von Gewaltbereitschaft sollte schon mehr getan werden. Gläubige die bereit sind wegen sogenannten Heiligen Schriften zu töten, oder rechtsradikale, die bereit sind Ausländer zu morden haben in unserer mehrheitlich friedliebenden Gesellschaft nichts zu suchen und sollten so lange in Sicherheitsverwahrung kommen bis sie bereit sind anderen nicht zu schaden. Leider sieht man immer immer wieder, dass gerade von rechts außen, solche Taten benutzt werden um Fremdenfeindlichkeit, Ausländerhass und Neid zu schüren. Der soziale Frieden ist meiner Meinung nach der Schlüssel für die Erhaltung unseres Landes. Leider ist zu vielen Macht und Unterdrückung lieber. Ist ja zweifellos das einfachere Modell. 🤔

„Rund jeder dritte Polizist nimmt im Dienst Rassismus von Kollegen wahr“ Der Umgang mit Rassismus innerhalb der Polizei ist ein sensibles und wichtiges Thema, das sowohl die Glaubwürdigkeit der Institution als auch das Wohlbefinden der Beamt:innen betrifft. Wenn jede/-r dritte Polizist:in Rassismus von Kolleg:innen wahrnimmt, zeigt das, dass das Problem nicht nur im Umgang mit der Bevölkerung liegt, sondern tief in den Strukturen der Organisation verankert ist. Wichtig ist, dass der Fokus nicht nur auf der Bekämpfung von Rassismus nach außen gerichtet ist, sondern auch auf die inneren Strukturen der Polizei. Eine Organisation, die sich dem Schutz der Gesellschaft verschrieben hat, muss sicherstellen, dass ihre Mitglieder selbst vor Diskriminierung geschützt sind. Dies erfordert klare Maßnahmen, um eine diskriminierungsfreie Arbeitsumgebung zu schaffen. Ein entscheidender Ansatzpunkt ist die Demokratiebildung innerhalb der Polizei. Polizist:innen müssen nicht nur für die Werte der Demokratie eintreten, sondern diese auch intern leben. Schulungen und Workshops zu Antidiskriminierung, Diversität und interkultureller Kompetenz sollten zum Standard gehören. Es geht darum, Bewusstsein zu schaffen und den gegenseitigen Respekt zu stärken. Die Einrichtung einer internen Antidiskriminierungsstelle mit dem Schwerpunkt Rassismus im Polizeipräsidium Frankfurt am Main 2022 ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Ansprechstelle bietet nicht nur Unterstützung für Betroffene, sondern setzt auch ein klares Zeichen dafür, dass rassistisches Verhalten nicht toleriert wird. Der Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung muss innerhalb der Polizei beginnen, um nach außen weiterhin glaubwürdig und effektiv wirken zu können.

Das zeigt eindrucksvoll die immer wieder steigende Gewaltspirale in unserer Gesellschaft. Jegliche Kriminalstatistiken sprechen da eine eindeutige Sprache. Entschlossenheit in lebensbedrohenden Einsatzlagen ist zwingend notwendig. Es gilt unsere Polizeibeamte besser auszustatten, gute Gesetze an die Hand zu geben, den Rücken zu stärken und in Aus- und Fortbildung zu investieren. Polizeibeamter zu sein bedeutet heutzutage auch immer mit lebensbedrohenden Situationen umzugehen. Ich danke allen Einsatzkräften und appelliere an die Politik. https://lnkd.in/exmjF2R7

Was kostet uns als Gesellschaft die Gewalt gegen diejenigen, die unsere Sicherheit im Inneren schützen sollen? Gestern ist im Security Explorer ein Beitrag von Tim Stuchtey zu den gesellschaftlichen Kosten der Gewalt gegen polizeiliche Einsatzkräfte erschienen. Der Artikel basiert auf der aktualisierten Fassung der BIGS Studie „Kosten der Gewalt gegen polizeiliche Einsatzkräfte“, ein Thema das auch angesichts der Meldungen aus der Silvesternacht hochaktuell bleibt. Zum Beitrag: https://lnkd.in/ddHxfQFe

Wer sich in den Dienst unserer Gesellschaft stellt, verdient unseren Schutz. Das gilt im Beruf, zum Beispiel als Rettungskraft oder Polizist, und auch im Ehrenamt, etwa beim Engagement in einer Partei oder Bürgerinitiative. Deshalb werden wir das Strafgesetzbuch anpassen, um Angriffe auf diese Personengruppen künftig noch effektiver sanktionieren zu können. So stärken wir den Schutz für die Menschen, die sich besonders für unsere Gesellschaft und ihre Mitmenschen einsetzen.

#sicherimDienst durch Forschung: Einstellung und Gewalt im Alltag von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten - Austausch der Kreispolizeibehörde Coesfeld mit der Deutsche Hochschule der Polizei 👮♀️Anderen Menschen zu helfen, ist die größte Motivation, warum Polizisten ihren Beruf ergreifen. Das geht aus der MEGAVO-Studie hervor, die „Motivation, Einstellung und Gewalt im Alltag von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten“ beleuchtet. Die Erhebung durch die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster (DHPol) fand im Zeitraum 2021 bis 2024 statt. 🆕Auf Einladung der Polizei Coesfeld stellte nun Dr. Jochen Wittenberg von der DHPol Zielsetzung, Methodik und Ergebnisse der Untersuchung in einer Führungskräfte-Besprechung vor. 💡Über 40.000 Polizistinnen und Polizisten aus ganz Deutschland gaben Auskunft zu ihrer Arbeitszufriedenheit und beruflichen Identifikation, zu alltäglichen und besonderen Belastungen, die sie im Dienst erfahren, sowie zu Einstellungen, Fehlverhalten und Teamkulturen. 🧐Wie Wittenberg sagt, standen auch Gewalterfahrungen und deren Folgen für das dienstliche und private Leben im Fokus. Zudem wurden politische Einstellungen und Werthaltungen der Beschäftigten der Polizeien der Länder und des Bundes im Rahmen der Studie erhoben und mit denen der Gesamtbevölkerung verglichen. ⚠️Die Studie mache laut Wittenberg deutlich, dass die Einstellung der Beamtinnen und Beamten mehrheitlich der freiheitlich-demokratischen Grundordnung entspreche und von Toleranz und Zustimmung zur Demokratie geprägt seien. „Die Studie zeigt aber auch, dass nicht alle Beschäftigten bei der Polizei diese Werte teilen: In beiden bundesweiten Befragungswellen findet sich eine kleine Anzahl von Personen, die ein menschen- und demokratiefeindliches Weltbild aufweisen. Menschenfeindliche Positionen lassen sich wie in der Gesamtbevölkerung auch in der Polizei feststellen“, so Wittenberg. 🙏In der anschließenden Diskussion mit den Dienstgruppenleitungen des Wachdienstes und der Kriminalwache sowie den Leitungen der Polizeiwachen ging es um Aspekte des Vorgehens der Studie, die Befunde für die Polizei sowie die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen. Dabei stellte der Wissenschaftler von der DHPol die Rolle der Organisation heraus: „Wertschätzung innerhalb der Polizei ist eine sehr wichtige Ressource.“ ‼️Abteilungsleiter Polizei Thomas Eder bedankte sich für die hilfreichen Befunde und die engagierte Diskussion: „Die Studie gibt wichtige Empfehlungen für die Personalauswahl, Aus- und Fortbildung der Polizei, aber auch für Führung und Zusammenarbeit. Wichtig ist, dass wir uns mit den Ergebnissen auseinandersetzen.“ ▶️Die MEGAVO-Studie ist im Internet abrufbar unter www.polizeistudie.de Und hier geht’s zur Pressemitteilung der Polizei Coesfeld… https://lnkd.in/eMwmT47e

🚨 Skandal um die JVA Gablingen: Erschreckende Vorwürfe von Misshandlung und menschenunwürdigen Bedingungen 🚨 Aktuelle Enthüllungen aus der Justizvollzugsanstalt Gablingen in Deutschland sorgen für Aufsehen. Berichten zufolge kommt es in der JVA zu Misshandlungen und gravierenden Mängeln bei medizinischer Versorgung – Zustände, die nicht nur juristische, sondern auch ethische Fragen aufwerfen. In einer Gesellschaft, die Menschenrechte und Würde hochhalten will, müssen wir uns fragen: Welche Standards sollten für alle gelten, auch hinter Gefängnismauern? Lesen Sie mehr über die schockierenden Details und die Diskussionen, die jetzt dringend notwendig sind: https://lnkd.in/dBwTQuaC #Strafvollzug #Menschenrechte #JVA #Justizskandal #Deutschland #Ethik #Haftbedingungen

#sicherimDienst durch Forschung: Einstellung und Gewalt im Alltag von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten - Austausch der Kreispolizeibehörde Coesfeld mit der Deutsche Hochschule der Polizei 👮♀️Anderen Menschen zu helfen, ist die größte Motivation, warum Polizisten ihren Beruf ergreifen. Das geht aus der MEGAVO-Studie hervor, die „Motivation, Einstellung und Gewalt im Alltag von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten“ beleuchtet. Die Erhebung durch die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster (DHPol) fand im Zeitraum 2021 bis 2024 statt. 🆕Auf Einladung der Polizei Coesfeld stellte nun Dr. Jochen Wittenberg von der DHPol Zielsetzung, Methodik und Ergebnisse der Untersuchung in einer Führungskräfte-Besprechung vor. 💡Über 40.000 Polizistinnen und Polizisten aus ganz Deutschland gaben Auskunft zu ihrer Arbeitszufriedenheit und beruflichen Identifikation, zu alltäglichen und besonderen Belastungen, die sie im Dienst erfahren, sowie zu Einstellungen, Fehlverhalten und Teamkulturen. 🧐Wie Wittenberg sagt, standen auch Gewalterfahrungen und deren Folgen für das dienstliche und private Leben im Fokus. Zudem wurden politische Einstellungen und Werthaltungen der Beschäftigten der Polizeien der Länder und des Bundes im Rahmen der Studie erhoben und mit denen der Gesamtbevölkerung verglichen. ⚠️Die Studie mache laut Wittenberg deutlich, dass die Einstellung der Beamtinnen und Beamten mehrheitlich der freiheitlich-demokratischen Grundordnung entspreche und von Toleranz und Zustimmung zur Demokratie geprägt seien. „Die Studie zeigt aber auch, dass nicht alle Beschäftigten bei der Polizei diese Werte teilen: In beiden bundesweiten Befragungswellen findet sich eine kleine Anzahl von Personen, die ein menschen- und demokratiefeindliches Weltbild aufweisen. Menschenfeindliche Positionen lassen sich wie in der Gesamtbevölkerung auch in der Polizei feststellen“, so Wittenberg. 🙏In der anschließenden Diskussion mit den Dienstgruppenleitungen des Wachdienstes und der Kriminalwache sowie den Leitungen der Polizeiwachen ging es um Aspekte des Vorgehens der Studie, die Befunde für die Polizei sowie die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen. Dabei stellte der Wissenschaftler von der DHPol die Rolle der Organisation heraus: „Wertschätzung innerhalb der Polizei ist eine sehr wichtige Ressource.“ ‼️Abteilungsleiter Polizei Thomas Eder bedankte sich für die hilfreichen Befunde und die engagierte Diskussion: „Die Studie gibt wichtige Empfehlungen für die Personalauswahl, Aus- und Fortbildung der Polizei, aber auch für Führung und Zusammenarbeit. Wichtig ist, dass wir uns mit den Ergebnissen auseinandersetzen.“ ▶️Die MEGAVO-Studie ist im Internet abrufbar unter www.polizeistudie.de Und hier geht’s zur Pressemitteilung der Polizei Coesfeld… https://lnkd.in/eRhMS7HN

Was passiert nach einem ausgesprochenen Betretungs- und Annäherungsverbot? Seit dem 1. September 2021 wird die Interventionskette nach einem Annäherungsverbot um ein Angebot der opferschutzorientierten Täterarbeit vervollständigt: Gefährder sind verpflichtet, sich in der #Gewaltpräventionsberatung mit ihrem gewaltbereiten oder gewalttätigen Verhalten auseinanderzusetzen und aktiv Veränderungen anzugehen, mit dem Ziel eines sofortigen Gewaltstopps. Der Fachbegriff der „opferschutzorientierten Täterarbeit“ bezieht sich auf den Artikel 16 der Istanbul-Konvention und bedeutet, dass die Sicherheit, die Unterstützung und die Menschenrechte der Opfer ein vorrangiges Anliegen sind bei Angeboten für Täter.

Der aktuelle Artikel in profil Nachrichtenmagazin thematisiert die zunehmenden Fluchten aus österreichischen Justizanstalten und beleuchtet strukturelle Schwächen im Strafvollzug. Im Vergleich zu Deutschland gibt es hierzulande mehr Ausbrüche, was unter anderem auf eine höhere Gefangenenrate, unzureichende Sicherheitsmaßnahmen und infrastrukturelle Defizite in den Gefängnissen zurückgeführt wird. Besonders problematisch: Fehlende psychologische und sozialarbeiterische Betreuung sowie eine überlastete Justiz. Auch der #Maßnahmenvollzug benötigt dringend Reformen, die über reine Verwahrung hinausgehen und Resozialisierung stärker in den Fokus rücken. https://lnkd.in/dBQ42BWX