Beitrag von Bundesministerium des Innern und für Heimat

Aus Erfahrung und mit Emotion für Freiheit und Menschlichkeit handeln.

Freiheit und Frieden sind das größte Geschenk. Ich bin Jahrgang 1977. Jung genug, um nur Demokratie und Frieden in Deutschland zu erleben. Aber alt genug, um von meinen Großeltern Geschichten von Gewaltherrschaft, Krieg und Flucht gehört zu haben. Alt genug, um die lebenslangen Folgen einer Kindheit in Krieg und Nachkriegsjahren an meinen Eltern gesehen zu haben. Alt genug, die Berliner Mauer mit schussbereiten Volkspolizisten erlebt zu haben und tödliches Artilleriefeuer wenige Kilometer entfernt vom friedlichen Bauernhof in Kärnten. Freiheit und Demokratie sind kostbar und verletzlich. Wir alle müssen sie schützen und denjenigen, die es sich anders nicht mehr vorstellen können, die reellen Gefahren aufzeigen. Schritt 1: Darüber reden. Schritt 2: Wählen gehen. Schritt 3: Schritt 1 und 2 wiederholen. Das können wir alle.

So bewegend, so richtig, so wichtig...

Eigentlich sollte ich über mein Business posten. Über mein neues Angebot für Frauen, die sich aufmachen, ihr Leben so zu gestalten, wie es (zu) ihnen passt. Oder über unsere Arbeit als Organisationsentwickler und die Erfolge, die unsere Kund:innen in ihren Changeprozessen erleben... Aber was ist das alles, wenn wir unser Leben nicht mehr in Freiheit leben können? Wenn (auch wir) alle unsere Privilegien verlieren? Deswegen teile ich, und teile ich... einen Artikel nach dem anderen. Zum Beispiel diesen hier!

https://lnkd.in/dAMZ_QXJ Schon ein paar Wochen alt, aber dennoch sehenswert. Die Aussagen zur Bundeswehr und Verantwortungswahrnehmung teile ich weitgehend. Sie decken sich mit meiner Wahrnehmung des ggw. Zustands der Bundeswehr und aufgrund persönlicher Erfahrung von Mitte der 1990er Jahre bis zum Ende des ersten Jahrzehnt dieses Jahrtausends. An der (Nicht-)Reformfähigkeit/Veränderung zum Besseren hat sich wenig verändert, trotz Zeitenwende. Prof. Neitzel nennt viele meiner Gründe, auf (m)eine aktive Karriere als Offizier ausdrücklich und trotz der Liebe zu diesem Beruf zu verzichten. Stichwort: "An den Gräbern stehen und den Angehörigen...". Als ich vor zehn Jahren die "Trendwenden" der Bundeswehr als Politikwissenschaftler in ähnlicher Manier und mit ähnlichem Ergebnis wie Prof. Neitzel kritisch analysiert habe, durfte ich mir von etlichen "Experten" und höheren Dienstgraden anhören, ich würde das Alles zu negativ sehen. Und schließlich, bzgl. der Erfahrungen mit dem BA Personalmanagement der Bw, könnte ich als Reserveoffizier ebenfalls einige unfassbare Geschichten erzählen. Was den Konflikt mit Russland angeht, so wäre die Bestandsaufnahme ausschließlich als "Systemkonflikt" zu hinterfragen? Ist der Systemkonflikt wirklich alleine ursächlich oder Teil eines strukturellen Konfliktes bzw. Machtkonflikts? Welche Rolle spielen Kultur, Identität etc.? Aber alles ab so ab Minute Zehn...

Gedenken an die Opfer des #Holocaust 🕊️80 Jahre Befreiung von Auschwitz Heute vor genau 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrationslager #Auschwitz von der Roten Armee befreit. 📍Dieser Ort steht wie kaum ein anderer für das unvorstellbare Leid und Grauen des Zweiten Weltkriegs. Wir gedenken der Millionen #Opfer des #Nationalsozialismus – der Juden, politischen Häftlinge, Kriegsgefangenen und all jener, die unter menschenverachtendem Hass und Gewalt litten. Ein Blick in die Geschichte: 🔹 1940: Die Nazis errichten Auschwitz und zwingen die lokale Bevölkerung zur Umsiedlung, sprengen ca. 1200 Häuser. 🔹 1941: Beginn der systematischen Ermordung von Menschen in Gaskammern. 🔹 Mehr als 1 Million Juden sowie zehntausende Gefangene wurden deportiert. 🔹 1945: Kurz vor Kriegsende schicken die Nazis zigtausende Menschen auf die sogenannten „Todesmärsche“, unzählige Menschen sterben dabei in eisiger Kälte. 💫 Die #Überlebenden in Ausschwitz werden schließlich am 27. Januar befreit. Millionen Menschen kamen durch den #Nationalsozialismus ums Leben. 🕯️ Warum ist das Gedenken wichtig? Erinnerung bedeutet #Verantwortung. Die #Verbrechen von damals dürfen nie vergessen werden, damit wir heute und in #Zukunft für Menschenwürde, Frieden und #Gerechtigkeit einstehen. Wir sollten aus der Vergangenheit lernen - für eine Gesellschaft, die auf #Toleranz und #Menschlichkeit basiert. #dg #ostbelgien #geschichte #holocaust #auschwitz #kultur #gregorfreches

Angesichts der Entwicklungen der letzten Tage in #Deutschland möchte ich auf #MichelFriedmans berührende Rede zu #80JahrenNachKriegsende verweisen. Zwei seiner Gedanken sind in einer aus den Fugen geratenen Welt voller Tabubrüche und schleichender Gleichgültigkeit ein eindringlicher Weckruf.🔔 #1. „Was kann man schon tun“ – Ein Entlastungsversuch #Friedman verwies auf die Frage „Was konnte man damals tun?“ und bemerkte, es sei eine feige Entschuldigung, ein Entlastungsversuch, nichts getan zu haben. Auch heute – gerade jetzt – sei diese Logik ein Versuch, die Verantwortung von sich zu schieben. 🔹Statt in #Apathie zu verfallen, sollten wir uns fragen: „Was sind wir wirklich bereit für die Demokratie zu opfern? Einen Preis zu bezahlen, uns zu engagieren und uns zu zeigen? (…) Wer hat seinen Job dafür mal riskiert? Den Krach mit der ganzen Familie? Wer ist aufgestanden und hat sein Gesicht gezeigt? Und gefragt, gibt es hier noch Jemanden, der mit mir aufsteht, noch einen oder noch eine?" #Mut und #Zivilcourage seien nichts, was wir in einer #Demokratie erwarten – nicht hier!, sondern vielleicht in #moskau oder #Peking. 💡Wir, die noch frei sind, warum stehen wir nicht 24 Stunden 7 Tage die Woche für die #Freiheit auf? Jede:r kann etwas tun – durch klare Worte, mutige Haltung und aktives Handeln. 💡Auch Politiker:innen demokratischer Parteien sind nicht in einer Sackgasse – auch wenn es manchmal so scheint. #2. "Was ist #Demokratie?“ Für Friedman ist Demokratie gleich #Menschsein. Die Diktatur hingegen kenne die Gedanken an #Menschenrechte nicht. 🔹Eine #BussinessAsUsual Logik fördere den Verfall der Demokratie und unsere Entmündigung durch menschenverachtende Kräfte. Dabei stelle nur die Demokratie die eine bedeutende Frage - „'Realpolitik, pragmatisches Denken, man muss doch leben, man muss doch überleben'. Doch wie will man leben? Nur die #Demokratie und #Menschenrechte eröffnen die Frage, WIE will ich leben?“ Die ganze Rede ab ca. Minute 30 im Video ⬇️

"Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein, dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi." Gerhard Bronner (*1922 +2007 Österreichischer Komponist, Autor, Musiker und Kabarettist) #Unternehmensberatungfuerdenmittelstand #Strategieberatung #Unternehmensausrichtung #fuehrungskompetenzinderprojektarbeit #aufdemweg #Restrukturierungsmaßnahmen #Kommunikationskompetenz

Mit Roman Zeller von Die Weltwoche sprach ich über 👉 den Niedergang der Freiheit im Westen, 👉 über die EU, 👉 die Migration, 👉 den Sozialstaat (der den Rassismus befördert), 👉 über Sonderprivilegien für und den Umgang mit Minderheitsgruppen, 👉 über den Krieg in der Ukraine und Russland, 👉 mein neues Buch 👉 und darüber, wie wir unsere Freiheit zurückgewinnen können. Was meinen Sie? Sind wir auf dem Weg in eine totalitäre Gesellschaft? Zum Interview: https://lnkd.in/eqgycvCg