Beitrag von C3 Creative Code and Content

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der internationalen Wirtschafts-Organisation für Multiplattform-TV und ‑Audio – kurz egta – haben die Mitglieder eine Branchen-Charta verabschiedet. Diese konzentrieren sich auf fünf Schlüsselbereiche der Branche und zielen darauf ab, die Zukunft der Multiplattform-TV- und Audioindustrie zu gestalten und voranzutreiben. Im folgenden Artikel haben wir die Inhalte zusammengefasst. #BranchenCharta #egta #IndustryCharter

Am letzten Messetag der Prolight + Sound stehen Prof. Stefan Luppold (DHBW Ravensburg) und Patrick Haag (music & light design GmbH) mit der #Keynote auf der Main Stage in Halle 11. Aus managementorientierter Perspektive geben sie Einblicke und Impulse zu #Erfolgsfaktoren bei #Events. Im Zentrum der Ausführungen stehen hierbei die jeweilige Zielgruppe der Veranstaltung und die Frage, wie Zielgruppen auf und mit Events begeistert, emotionalisiert und erreicht werden können. Ein wesentliches Element hierbei: die eingesetzte #Veranstaltungstechnik. Im Vortrag und der anschließenden Diskussion wird schnell klar: Aus technischer Sicht geht es um weitaus mehr als nur darum, dass es laut ist, glitzert und bunt blinkt … Ideen, Konzepte, Strategie und der richtige Partner für die Umsetzung sind schließlich der Schlüssel zum Erfolg!

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der internationalen Wirtschafts-Organisation für Multiplattform-TV und ‑Audio – kurz egta – haben die Mitglieder eine Branchen-Charta verabschiedet. Diese konzentrieren sich auf fünf Schlüsselbereiche der Branche und zielen darauf ab, die Zukunft der Multiplattform-TV- und Audioindustrie zu gestalten und voranzutreiben. Im folgenden Artikel haben wir die Inhalte zusammengefasst. #BranchenCharta #egta #IndustryCharter

Die Universal Music Group kollaborieren seit Kurzem mit dem KI-Startup SoundLabs. Mithilfe deren "MicDrop"-Technologie können Künstler in Zukunft ultra-hochauflösende digitale Stimmmodelle von sich selbst erstellen. Ich bin da ehrlich gesagt hin- und hergerissen. Auf der einen Seite finde ich es irre, welche kreativen Möglichkeiten sich durch KI-generierte Stimmmodelle für Künstler eröffnen. Das habe ich ja privat im Kleinen schon mehrfach ansatzweise getestet: Singen in fremden Sprachen, Duette mit dem jüngeren Ich - das ist alles schon echt beeindruckend. Andererseits muss man sich schon fragen: wird diese Technologie den kreativen Prozess wirklich optimieren, verbessern, demokratisieren oder führt sie am Ende zu einer Entwertung künstlerischer Fähigkeiten, weil alles möglich wird? Weil keine "Skills" mehr im klassischen Sinne gebraucht werden? Und: wer kontrolliert, was mit den Stimmmodellen geschieht, auch wenn die Rechte und Modelle zunächst bei den Künstlern liegen sollen? Wir stehen hier sicher erst am Anfang einer Entwicklung, deren Tragweite wir noch nicht absehen können. Das gilt übrigens nicht nur beim Thema "Musik und KI". Nehmt hier einfach mal "Thema X und KI". Wir müssen deshalb endlich anfangen, uns als Gesellschaft mit KI, den Chancen und Risiken rund um diese Technologie aktiv auseinander zu setzen. Es braucht einen breiten Dialog zwischen denen, die KI in ihre Produkte integrieren wollen, Technologieunternehmen, Ethikern, Gesellschaft und Politikern, um Leitplanken für den Einsatz solcher KI-Systeme zu definieren. Nicht, weil wir immer alles regeln wollen, sondern, um Entwicklungen "Mensch-verträglich" zu gestalten. Damit niemand angehängt wird. #KI #Musikindustrie #Ethik #Kreativität #Innovation

„Immersive“ gehört in der Audiowelt wohl zur „invasiven Spezies“ – es überwuchert alle differenzierteren Beschreibungen der technischen Umsetzung eines alten Anliegens der Theater-, Musik- und Kunstwelt: das Publikum in eine andere Welt als die Reale mitzuneh­men. Welche grundsätzlichen Ansätze existieren für Säle und Veranstaltungen, um Quellen und Raum in 3D anders zu erfahren, als sie tatsächlich existieren?

🔊 Wichtige Entwicklungen in der Musik- und Tech-Branche! Sony Music hat kürzlich Briefe an über 700 Technologieunternehmen, Entwickler und Plattformen gesendet, um die Verwendung ihres Repertoires und ihrer Künstler für das Training von Künstlicher Intelligenz ohne Autorisierung zu unterbinden. Dieser Schritt markiert einen entscheidenden Moment für die Urheberrechte im digitalen Zeitalter, da er die Notwendigkeit betont, kreative Werke und die Rechte der Künstler zu schützen. Während KI-Technologien weiterhin die Art und Weise revolutionieren, wie Inhalte erstellt und konsumiert werden, bringt dies auch Herausforderungen mit sich, insbesondere in Bezug auf Urheberrechte und Lizenzierung. Diese Entwicklung bietet eine Gelegenheit für alle Beteiligten, über nachhaltige Modelle für die Zusammenarbeit zwischen Musikindustrie und Technologieunternehmen nachzudenken. Es ist wichtig, dass wir gemeinsame Richtlinien entwickeln, die Innovation fördern und gleichzeitig die Rechte der Inhaltschöpfer schützen. Was denkt ihr über diese Entwicklung? Wie können Musikindustrie und Tech-Unternehmen am besten zusammenarbeiten, um sowohl Innovation als auch Urheberrechte zu respektieren? #SonyMusic #KünstlicheIntelligenz #Urheberrecht #Musikindustrie #Technologie

▶️ Sound on! 💙 Was ist das wichtigste bei einem Musikvideodreh? ❔Gute Kameras? ❔Die gelungene Lichtsetzung? ❔Ein geräumiges Studio, mit genug Platz zum Entfalten? Erst die Kombination aus all dem sorgt für ein Produkt, das man so schnell nicht vergisst und OnAirStudios ist der Platz, der dir all das bieten kann. Das neue Musikvideo "Love" von Lucy Dreams zieht die Viewer in den Bann und sorgt dafür, Rent-Free in den Köpfen der Hörer des Wiener Dreampop Trios zu wohnen. 💙 Welches Musikvideo ist dir im Kopf geblieben?

🎶 Vom Konzept zur Klangwelt! 🌐 Als Mediakomponist liegt der Fokus nicht nur auf den Noten, sondern zu mindestens 50 Prozent auf der engen Zusammenarbeit mit meinen Kunden. 🤝 Zu Beginn jedes Projekts tauschen wir uns intensiv über Erwartungen, Töne, Stile und die beabsichtigte Wirkung der Musik aus. 🗣️ Nur wenn wir klar verstehen, welche Musik die Werbung benötigt, wen sie ansprechen soll und welche Stimmung sie transportieren möchte, beginnt die eigentliche Arbeit erst. 🚀 Fragen sind der Schlüssel, um eine kraftvolle und passende Markenbotschaft zu präsentieren.🎵💼 #mediakomposition #marketing #kreativerprozess #audioarchitect #aaemc

Kürzlich habe ich das Panel „KI im Musikbusiness“ bei der ABOUT POP - Festival & Convention moderiert. Die Gäste: Emanuel Treu (Songwriter, Vorstand AKM), Ingrid Adjoa Yeboah, LL.M. (Rechtsanwältin, IY.legal) und Ronny Krieger (Creative Industries & Tech Consultant).    Verschiedene Perspektiven auf den aktuellen technologischen Entwicklungsschritt:   𝑮𝒆𝒏𝒆𝒓𝒂𝒕𝒊𝒗𝒆 𝑲𝑰 𝒊𝒎 𝒌𝒓𝒆𝒂𝒕𝒊𝒗𝒆𝒏 𝑷𝒓𝒐𝒛𝒆𝒔𝒔 Generative KI im Songwriting ist im ersten Moment spannend. Aber auch nur kurz. Eigentlich ist das Thema schnell langweilig und bringt mehr Probleme, als dadurch gelöst werden. Songwriting ist kein wirkliches Problem, denn es gibt Millionen Artists, die ihre Emotionen und Geschichten wunderbar in Songs verpacken können. Inspirationsquelle kann KI dennoch sein. Wenn wir noch viel mehr mittelmäßige Songs produzieren und hören wollen, ist generative KI natürlich geil. Ich persönlich glaube aber, Fans von echten Artists werden damit nicht zufrieden sein. Rechtlich gesehen ist das Thema spannend, denn momentan wird angenommen, dass ein KI-generiertes Musikstück kein Werk im Sinne des Urheberrechts ist. Wo kein Werk, da keine Rechteinhaber*innen und demnach auch keine Tantiemen? Der einzige Weg damit Geld zu verdienen wäre als Dienstleistung.   𝑲𝑰 𝒊𝒏 𝑴𝒖𝒔𝒊𝒌𝒖𝒏𝒕𝒆𝒓𝒏𝒆𝒉𝒎𝒆𝒏 Im Kontext von Unternehmen in der Musikbranche ist KI dann ein Game Changer, wenn sie wirklich große und wichtige Probleme löst. Hier sind viele noch in der „Ausprobierphase“. Ein paar Beispiele sind: ▶️ Abgleich von z.B. PRO Abrechnungen und tatsächlichen Musiknutzungen inkl. Reklamation  ▶️ Copyright Infringement Detection ▶️ Monitoring und Analyse von Markt- und Marketingdaten  ▶️ Saubere Datenattribution und Optimierung von Kampagnen ▶️ und noch viele mehr ...   Für mich ist klar, dass man sich den verschiedenen Facetten des Themas nicht verschließen darf und sich offen damit auseinandersetzen muss – und zwar schnell! Klar ist aber auch, dass KI klare Rahmenbedingungen braucht. Leider ist der Zug mit den Trainingsdaten weg von den Rechteinhaber*innen mit Endstation Silicon Valley längst abgefahren …    Stand heute können wir zusammenfassen: Die negativen Seiten der KI-Transformation kommen von ganz alleine, für die guten Seiten müssen wir uns einsetzen. 

Achtung, wer zum Wochenanfang keine schlechte Laune will und/oder sich nicht für den Kunstmarkt oder die Vergabe von Senatsgeldern in Berlin interessiert: Weiterlesen auf eigene Gefahr ⚡ Im Rahmen des Wettbewerbs „Innovative Formate“ suchte die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe jüngst nach Veranstaltungsformaten auf Basis folgender Kriterien: innovativ und impulsgebend für die Berliner Kreativ- und Medienwirtschaft. Unter den bedachten Einreichungen findet sich keine einzige aus der Berliner Kunstbranche (obwohl sich entsprechende Projekte beworben hatten), dafür aber das Format Affordable Art Fair, eine 1999 in London gegründete und mal hier, mal da aufpoppende Messe für Kunst, die unter dem Qualitätsniveau des Berliner Kunstgeschehens so geschmeidig durchflutscht, dass man sie auch nicht damit legitimieren will, dass sie „affordable“ ist. Statt der geforderten kamen also diese Kriterien zum Tragen: Kunst muss nicht gut sein, darf aber auch nicht viel kosten. Grundsätzlich ist es natürlich toll, wenn öffentliche Gelder für Projekte bereitgestellt werden, und dass nur wenige Projekte bedacht werden können, völlig verständlich. Wichtig ist nur, dass diese Projekte die richtigen Signale für die gesamte Branche setzen. In diesem Zusammenhang tut es mir leid, das Affordable Art Fair abwerten zu müssen, denn in einem anderen Kontext hat es ganz sicher seine Berechtigung, aber dass die für Berlin geplante Ausgabe dieser Messe eine Förderung vom Berliner Senat erhält, ist ein Schlag ins Gesicht für all diejenigen, die in Berlin am Aufbau eines Kunstmarktes mitwirken, der eben nicht den imagemäßig eh nicht mehr tragbaren Berliner Nixverdienennixbezahlen-Kreislauf bedient, sondern unternehmerisch getrieben ist, ohne inhaltliche Abstriche zu machen. Der nach den Kriterien agiert: Kunst MUSS so gut wie nur irgend möglich sein, und sie DARF und MUSS kosten. Jetzt kann man natürlich sagen, unternehmerisch agierende Projekte brauchen doch eh keine Förderung. Stimmt ja auch. Aber wenn der Senat das wirtschaftliche Potential der Kunst (das sich übrigens nicht nur in verkaufbarer Ware erschöpft) vor der eigenen Haustür schon nicht anzuschieben braucht, muss er es doch nicht so abwerten. Bei der nächsten Vergaberunde wünsche ich mir deshalb einfach nur mehr Reflexion bezüglich der Signalwirkung. Dann gibt's vielleicht irgendwann auch mal wieder eine international relevante Kunstmesse in Berlin ;) Und jetzt: Eine top Woche für alle Kunstmachenden, -vertreibenden und -liebenden in Berlin und anderswo! #kunstmarkt #berlinartscene #medienundkreativbranche