🍨 Heute ist der „Tag der Eiscreme“ 🍓 Aufgrund von anhaltendem Starkregen und einer Verringerung der Anbaufläche wird die diesjährige Erdbeerernte voraussichtlich die schlechteste seit 1995 sein. Die Betriebe rechnen derzeit mit einer Freilandernte von nur 70.000 Tonnen für das laufende Jahr, was einem Rückgang von fast 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht 📉 🧑🌾 Dies liegt auch 34 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023, als durchschnittlich 110.400 Tonnen Erdbeeren geerntet wurden. Der Rückgang der Anbaufläche um etwa ein Sechstel sowie die starken Regenfälle in diesem Jahr sind die Hauptgründe für die geringe Erntemenge 😔 💦 Laut dem Deutschen Wetterdienst ist 2024 das feuchteste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Dies wird hauptsächlich auf den Klimawandel zurückgeführt, da die Weltmeere so warm sind wie nie zuvor. Forschende haben seit April 2023 immer wieder Rekordtemperaturen an der Wasseroberfläche festgestellt, was zu einer erhöhten Verdunstung von Wasser in der Atmosphäre führt und sich hierzulande in starken Regenfällen äußert 🌧️ 📸 Foto von Mick Haupt auf Unsplash #Klima #Klimawandel #Klimakatastrophe #climate #climatechange
Beitrag von Christian Bach
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Was hat der #Klimawandel mit dem Hochwasser im Saarland zu tun? Sehr viel. Hier kommt die Erklärung: Je wärmer die Luft, desto mehr Wasser verdunstet. Bei einer Erwärmung von einem Grad sind es rund sieben Prozent mehr Wasser. Und wenn das wieder abregnet, dann sind die Regenmengen auch mehr als sonst üblich. Noch mehr Erläuterungen im Beitrag von Deutschlandfunk. #Klimaschutz ist Hochwasserschutz. https://lnkd.in/eh56jK9g
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🌧️💧Wasser wird unzuverlässig: Auf wochenlange Dürre folgt langanhaltender Starkregen, auf sinkende Grundwasserpegel volllaufende Kellergeschosse. Städte und Gemeinden, aber auch die Wohnungswirtschaft müssen sich auf diese neue Realität einstellen. Denn der Klimawandel sorgt dafür, dass Wetterlagen extremer werden und länger als bisher an einem Ort bleiben. 🏘️ Sollte sich die durchschnittliche Temperatur auf der Erde um drei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erwärmen, rechnet das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) mit drei bis vier Dürremonaten im Jahr, am stärksten betroffen wäre ein Streifen vom südlichen Nordrhein-Westfalen über ganz Rheinland-Pfalz bis nach Baden-Württemberg. Zwischen 1971 und 2000 waren zwei Dürremonate im Jahr normal. Schon bei einer Erwärmung von 1,5 Grad würde die Länge der Dürren laut UFZ in Nordrhein-Westfalen um 21 Prozent zunehmen, in Rheinland-Pfalz um 41 Prozent. 📈🌍 🌊📈Auch Hochwasser, besonders in den Sommermonaten, werden internationalen Klimamodellierungen zufolge zunehmen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es zu extremem Starkregen kommt, ist durch den Klimawandel um das 1,2- bis 9-fache gestiegen. Diese Spanne ist groß, klar ist aber: Starkregenereignisse nehmen zu, und 2021 musste an der Ahr und an der Erft beobachtet werden, welch vernichtende Kraft ein einziges Hochwasser haben kann. Kommunen und Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer sind gleichermaßen gefordert, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, etwa indem sie Wasser bessere Möglichkeiten zum Versickern bieten. Prävention ist das Stichwort. Die eine oder andere Kommune könnte deshalb in näherer Zukunft bei Wohnungsunternehmen und -genossenschaften anklopfen. 💼🏙️🛠️ Was sie dabei zu besprechen haben und wie Wohnungsunternehmen mit dem unzuverlässigen Wasser umgehen, haben wir in einem „Thema“ auf unserer Webseite aufgegriffen – unter anderem mit einer Reportage von der Ahr und einem Interview mit Forschenden. Den Link gibt’s in den Kommentaren, viel Spaß beim Durchklicken! 🖥️🔗 #thema #Wohnungswirtschaft #VdW #Wasser #Regen #Starkregen #Wetter #Extremwetter #Klimawandel #Klima #Klimaschutz #Klimaanpassung #Quartier #Wohnen #Bauen
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Auf der einen Seite treten nun immer häufiger Naturgefahren wie #Hochwasser, Sturm, Hagel auf. Andererseits schwinden die Süßwasservorräte weltweit: https://lnkd.in/e2UmiepR Es müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um den #komplexenKrisen wie der #Klimaerhitzung und der #Wasserkrise entgegenzuwirken: Auch in Österreich gibt es schon Engpässe, die #Wasserschatzstudie des #BML zeigt für die nächsten 30 Jahre auf: "Wie viel Wasser haben wir, wie viel brauchen wir?" https://lnkd.in/dfpUgrrP #missionclimate #missionwaters #nrl
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🌍 Beschleunigter Klimawandel auch auf der Versuchsstation Berge (Havelland) 🌡️ Das vergangene Jahr brachte Rekorde mit sich: Der Deutscher Wetterdienst (DWD) hat für 2024 die höchste jemals gemessene Jahrestemperatur in Deutschland ermittelt. 🔥🌳 Auch die Wetterstation auf unserer Versuchsstation in Berge im Havelland lieferte besorgniserregende Daten: 📊 Mittlere Jahrestemperatur 2024: 11,65 °C – der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Abstand zum letzten Rekordwert von 2019 (11,16 °C) war mit +0,49 K so groß wie nie zuvor. 💧 Niederschlagssumme: 565 mm – nur leicht überdurchschnittlich. Der Klimawandel ist auf regionaler Ebene spürbar und stellt uns vor neue Herausforderungen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Dringlichkeit, nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Umwelt und Lebensgrundlagen zu schützen. 🌱 Mehr Informationen zur deutschlandweiten Auswertung des DWD findet ihr hier: 🔗 DWD-Pressemitteilung 2024: https://lnkd.in/dtkTYx3Q #Klimawandel #Nachhaltigkeit #Havelland #Wetterdaten #Klimaschutz
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#2024 war weltweit das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen Überall, auch in #Deutschland mussten wir in diesem Jahr erneut feststellen, dass die Niederschläge sehr unterschiedlich waren. Während in einigen Teilen der #Länder erheblicher #Wassermangel war, wurden andere Teile regelrecht überflutet. Dieses ist in den nördlichen Anrainer Staaten des Atlantik u.a. einer Änderung der #Strömungsrichtungen des sogenannten #Jetstream in der #Atmosphäre geschuldet, wodurch sich die #Regenwolken nicht mehr schnell über Landstriche hinweg bewegen sondern langsam. Damit verbunden gibt es auf landwirtschaftlichen Flächen teilweise zu den Zeiten #Trockenheit wo eigentlich #Regen notwendig ist keinen. Folge u.a. sind: 1. Es muss mehr #Grundwasser zur #Bewässerung verwendet werden als vorher was zu einem Absinken des Grundwassersspiegels führt. Dieses wiederum führt zu immer tieferen Brunnen. 2. Es entstehen #Ernteausfälle die zu höheren #Produktionskosten der Grundnahrungsmittel führen. #climatechange #climate #weather #Karsten_Schwanke #Wetter #floodcatastrophic #food https://lnkd.in/ewsY2isd
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🌴 Heute ist der „Internationaler Tag der Tropen“ 🌳 🌲 🔥 Die Anzahl und Intensität von schweren Waldbränden haben sich laut einer Studie in den letzten 20 Jahren weltweit mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg wird auf die durch den Menschen verursachte globale Erwärmung zurückgeführt. Satellitendaten wurden genutzt, um fast 3.000 besonders große Waldbrände zwischen 2003 und 2023 zu analysieren. Es wurde festgestellt, dass sich ihre Häufigkeit in diesem Zeitraum um das 2,2-fache erhöht hat 📈 🔥🔥🔥 Ebenso hat sich die Intensität der 20 extremsten Brände pro Jahr mehr als verdoppelt, wie aus der Studie hervorgeht. Diese Tendenz scheint sich zu beschleunigen, mit den höchsten Häufigkeiten und Intensitäten von Waldbränden in den Jahren 2017 bis 2023 🤯 🌲🌲 Besonders betroffen waren die Nadelwälder im Westen der USA und die borealen Wälder in Alaska, Nordkanada und Russland. Die Forschenden weisen in ihrer Studie auf einen Rückkopplungseffekt hin, da der Verlust von Bäumen dazu führt, dass das von ihnen gespeicherte CO2 wieder freigesetzt wird. Sie plädieren für Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, wie beispielsweise eine verbesserte Forstwirtschaft 🤔 📸 Foto von fabian jones auf Unsplash #Klima #Klimawandel #Klimakatastrophe #climate #climatechange
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Der Klimawandel, eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, ist kein Schreckgespenst 👻🚫 – er existiert und ist belegbar👉: Einmal mehr fällt die Niederschlagsbilanz von Emschergenossenschaft und Lippeverband für das vergangene Kalenderjahr überdurchschnittlich nass aus. Eine neue Rekordmarke erreichte zudem die durchschnittliche Jahrestemperatur: Mit im Mittel 12,3 Grad war 2024 das wärmste bisher aufgezeichnete Jahr an Emscher und Lippe seit 1931. Der bisherige durchschnittliche Höchstwert von 12,2 Grad wurde 2023 erreicht. Der Niederschlag im Kalenderjahr 2024 lag im Emscher-Gebiet mit 931 mm deutlich über dem 130-jährigen Mittel von 799 mm. Damit landet 2024 – was die Nässe angeht – auf Platz 13 der vergangenen 94 Kalenderjahre. Im Gebiet des Lippeverbandes lag der Jahresniederschlag bei 874 mm und somit auch deutlich über dem 130-jährigen Mittel von 766 mm. Das bedeutet im Lippe-Gebiet Platz 20 der vergangenen 94 Kalenderjahre. Es folgt also auf das Rekordjahr 2023 ein weiteres überdurchschnittlich nasses Jahr!🌧️☔️ Für uns als Wasserwirtschaftsverbände verdeutlichen diese Zahlen, dass wir unsere Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels auch weiterhin mit Nachdruck umsetzen müssen. Sowohl an der Emscher als auch an der Lippe sind wir bereits dabei, den sehr guten Hochwasserschutz kontinuierlich zu verbessern. Darüber hinaus treiben wir im Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ unter dem Dach der Zukunftsinitiative Klima.Werk gemeinsam mit unseren Mitgliedskommunen und dem Land Nordrhein-Westfalen Vorhaben für ein nachhaltiges Regenwassermanagement voran.🤝 📸: Meike Beste/EGLV #Klimawandel #Herausforderung #Wasserwirtschaft #Niederschlag #Ruhrgebiet
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Extreme Wetterereignisse – 688 mm Regen in 2 Tagen in Mayres, Frankreich 🌧️ ☔ In den letzten Tagen hat die kleine Stadt Mayres in Frankreich eine unglaubliche Menge von 688 mm ❗ Regen abbekommen. Etwas besser vorstellbar wird dies, wenn man weiß, dass 688 mm Regen eine Menge von 688 Liter pro Quadratmeter bedeutet. Aber so richtig fassen lässt sich diese enorme Menge innerhalb kurzer Zeit nur, wenn man sie in Relation setzt. Zum Vergleich ⚖: Der durchschnittliche Jahresniederschlag in Deutschland beträgt etwa 700 bis 800 mm. Das bedeutet, dass in Mayres innerhalb von zwei Tagen fast so viel Regen gefallen ist, wie durchschnittlich in Deutschland im gesamten Jahr! Wenn man den Niederschlag auf einzelne Städte in Deutschland herunterbricht, ist das in 2 Tagen mehr Regen als z. B. in Frankfurt a. M. in einem ganzen Jahr. Am 15./16.10. war ich noch auf unserer Veranstaltung „Im Fokus: Energie und Klima auf Kläranlagen in Baden-Württemberg“, auf der ich einen eindrucksvollen Vortrag gehört habe, was durch den Klimawandel noch auf uns zukommen kann und wahrscheinlich wird. Und am 17.10. war dann der angehängte Ausschnitt in den ARD Tagesthemen zu sehen. Solche extremen Wetterereignisse sind leider keine Seltenheit mehr. Sie verdeutlichen einmal mehr die drastischen Auswirkungen des Klimawandels 🌍, die uns nicht nur vor große ökologische, sondern auch infrastrukturelle Herausforderungen stellen. Es zeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns in allen Sektoren – von der Wasserwirtschaft 💧 bis hin zur Stadtplanung 🌆 – intensiv auf solche Szenarien vorbereiten. #Klimawandel #Wetterextreme #Regen #Niederschlag #Nachhaltigkeit #Wasserwirtschaft #Infrastruktur #Umwelt #Klimaschutz
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Talk about the Elephant in the room? Auf allen aktuellen, Bilderbuchschönen Urlaubsgrüssen sitzt ein unschöner Pickel. Mitten drauf… was tun? Zur Kenntnis nehmen? Ignorieren? Überschminken? Weglächeln? Hektisch ausquetschen? Photoshoppen? Stress reduzieren und Ernährung umstellen? Wir haben ein Problem. Peter Jelinek 🙏 fasst es unten faktisch zusammen. Es geht um irre Tenperaturen, die uns so oder so sorgen sollten und deren physikalische Folgen uns bis in den Winter hinein verfolgen werden (Starkwetterereignisse). Aber es geht auch um unsere schönsten Wochen des Jahres, die jeder von uns so dringend braucht. Die schönen Momente. Wir müssen sie uns neu verdienen und neu anlegen. Wir zerquetschen sie mit den eigenen Händen und Kreditkarten. Zermürben die Systeme bis sie erschöpft aufgeben und berauben uns selbst um das, was uns so wichtig ist und gut tut: 14 Tage all inclusive, Sorgenfrei. An Urlaubsorten protestieren Bewohner lautstark gegen den Ausverkauf ihrer Lebensgrundlagen. Der Kabeljau ist aus. Hinterm Campingplatz steht der Wald in Flammen. Nachts ist nicht gut schlafen ohne AC. Der 17. Starkregen spült das Mobiliar vom Eiscafé weg. Olivenöl - only for the rich? Wo sind die Krisenstäbe und Pressekonferenzen? Wat nu? „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Luisa Neubauer sagte gerade anlässlich der neuen Gas-Förderungspläne vor Borkum zur Klimakrise allgemein (sinngemäß): Neues anfangen ist leicht. Aber das ist alles nichts wenn wir nicht mit dem alten, schädlichen aufhören. Das fällt uns offenbar schwer. Thumbs-up für alle, die dieses Jahr neues probiert haben: bewusst das Abenteuer Zug für den Urlaub gewählt haben, die die Herausforderung von Hardware und Infrastruktur bei „Ferien mit dem E-Auto“ mit Familie angenommen haben, Bio-Resorts gebucht oder neue Anstrengungen unterstützt haben, vor Ort Wassersparend zu urlauben oder den Kommunen bei ihrer neuen Mülltrennung zu helfen und auf Einweg am Strand zu verzichten… Deswegen: 1. mit dem neuen anfangen! Einfach mal alles neu denken. 2. mit dem alten aufhören. „Stop burning stuff!“ 3. Druck auf Politik ausüben. (Spoiler: Nein, es ist nicht okay, das Gesetz zu brechen und Sektorziele zu ignorieren. Macht Eure Hausaufgaben!) „Damit konnte keiner rechnen“ sollte ab jetzt persönliche Haftung und das Strafmaß für mindestens Fahrlässigkeit bis Vorsatz erfahren. Die Zeit war lange unser Freund. Jetzt ist es soweit: All Hands on Deck! Wir haben viel zu tun. Unser Sommerurlaub steht auf dem Spiel.
Das Mittelmeer ist so warm wie noch nie im August. In den kommenden Jahrzehnten wird es auch nicht besser, sondern angesichts weiter steigender Emissionen erst einmal schlimmer. Eine kurze Einordnung. 🌡️ Das Mittelmeer ist eine Badewanne Neueste Daten zeigen, dass die Temperatur an der Oberfläche im Mittel etwas über 28 Grad beträgt und sogar am absoluten Rekord von 28,08 Grad vom Juli 2023 kratzt. Besonders im Ligurischen Meer ist die Situation äußergewönhlich. Dort ist es mehr als 5 Grad wärmer als normal und an manchen Stellen 30 Grad. Durch die erhöhten Temperaturen sind beispielsweise die Seegraswiesen im Mittelmeer zunehmend gefährdet. Diese wiederum bieten eine ökologische Nische für eine Vielzahl mariner Tierarten. Und was viele übersehen: Zwischen 1971 und 2020 haben die Meere 89 % der überschüssigen Hitze geschluckt. Sie übernehmen unsere Emissionen und erhitzen sich in der Folge – zwar langsam, aber stetig. Einer der Folgen: Hitzerekorde an der Oberfläche. Algenblüten, Korallensterben, Artenschwund oder eben stärkere oder mehr Tropenstürme sind die Folgen. 🌡️ Mehr Verdunstung, mehr Regen Gleichzeitig nehmen aber auch Extremwetterlagen zu. Höhere Temperaturen führen zu höheren Verdunstungsraten. Der Regen fällt aber nicht auf Sizilien, wo das Wasser dringend gebraucht wird. Für diese Regionen hat das Auswärtige Amt derzeit eine Reisewarnung aufgrund der Hitzewellen und des Wassermangels ausgesprochen. Vielmehr liefert das Mittelmeer den Treibstoff für besondere Wetterlagen, die auch unter "normalen Bedingungen" schweres Hochwasser bringen können. Im vergangenen Jahr konnten wir diese Rekordwassermengen in den Alpenregionen nachverfolgen. Nicht umsonst heißt es, dass die Klimakrise ein nasserer Planet bedeutet - nur eben in extremen, punktuellen Situationen. 🌡️ Weltweit dasselbe Muster Eine neue Studie des Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung zeigt, dass das Wattenmeer sich im Rekordtempo verändert. Im Vergleich zum globalen Ozean hat sich die Nordsee in den letzten 60 Jahren im Mittel fast doppelt so stark erwärmt. "Der Klimawandel wirkt auf alle Ebenen des Wattenmeeres ein: Temperaturerhöhung und Meeresspiegelanstieg verändern die Morphologie der Küste und die Sedimentdynamik, welche das Wattenmeer seit gut 8.000 Jahren prägt." Manche Arten wie der Kabeljau sind von den Veränderungen besonders betroffen und litten neben der Erwärmung auch unter Übernutzung. Wiederum anderes Meer, aber auch hier: Die Wassertemperaturen rund um das Great Barrier Reef in Australien haben laut einer neuen Studie einen neuen Höchstwert erreicht - mit Folgen: Massenbleichen und Korallensterben. Die Wissenschaftler:innen weisen darauf hin, dass wahrscheinlich 70 bis 90 % der Korallen weltweit verloren gehen und die, die es geben wird, werden deutlich weniger Arte beherbergen.
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Extremwetter-Ereignisse nehmen durch den Klimawandel zu. Regen fällt selten, aber immer öfter in Form von kräftigen Regenfällen, die der Boden dann kaum aufnehmen kann. 🌧 Tatsächlich fließt ein großer Teil der Niederschläge oberflächlich, durch regulierte Bäche und Flüsse, sowie in steigendem Ausmaß durch die Versiegelung von Flächen einfach ab. 💧 Wasserexperten sprechen davon, dass in Österreich durchschnittlich sogar nur ein Drittel der Niederschläge ins Grundwasser versickert. Diese Rate ist von Region zu Region unterschiedlich. Das verlangt nach Studien, wie es gelingen kann, Niederschläge – zunehmend auch in Form von Starkregen – auch auf definierten Überschwemmungsflächen zu halten, um einen höheren Anteil davon in die Grundwasserkörper einsickern zu lassen 🩵🤲 #ZukunftNeusiedlerSee #Starkregen #Wetter #Burgenland #Nordburgenland #Klimawandel #Nachhaltigkeit #Klimaschutz
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