Diesen Samstag geht es endlich los! Nach über vier Jahren seit Titelgewinn freuen wir uns sehr auf die Eröffnungsfeierlichkeiten zur Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 Am Rande der offiziellen Veranstaltungen finden noch mehrere Demos für Demokratie, Vielfalt und Europa statt, organisiert von DGB Südwestsachsen, die Wirtschaftsinitiative für Demokratie und Vielfalt (WIDV), Aufstehen gegen Rechts Chemnitz, Chemnitz Nazifrei und anderer Chemnitzer Initiativen - auch dort könnt ihr gerne unterstützen. Mehr Infos zu Live-Streams, Fernsehübertragungen und co. findet Ihr auf unseren Slides oder unter https://lnkd.in/dw2yX2tc Freut ihr euch auf die Eröffnung? Schreibt es gerne in die Kommentare
Beitrag von Jobs in Chemnitz - CHEMNITZ ZIEHT AN
Relevantere Beiträge
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Weltweit sorgt der Nahostkonflikt für teils turbulente Hörsaalbesetzungen, Demonstrationen, bei denen schlecht absehbar ist, in welche Stoßrichtung sie gehen und ein Gefühl, nicht mehr sachlich diskutieren zu können. Mögliche Wege aus diesem Dilemma werden in der beigefügten Podiumsdiskussion an der Ruhr-Universität Bochum besprochen. Aus Kapazitätsgründen ist die Veranstaltung nur für RUB-Angehörige offen, ich empfehle aber wärmstens, dass sich andere Universitäten und ähnliche Institute ein Beispiel daran nehmen und entsprechende Kommunikationsräume öffnen: https://lnkd.in/eQw8WeiA
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Chemnitz: Kulturhauptstadt 2025 – ein Titel mit Fragezeichen Am Wochenende wird Chemnitz offiziell als Kulturhauptstadt Europas 2025 eröffnet – eine einmalige Gelegenheit, die Stadt als weltoffen und vielfältig zu präsentieren. Der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze sieht dieses Jahr als Chance, dass von Chemnitz gute und positive Signale ausgehen können. Doch schon die Eröffnung wirft zwei hässliche Schatten, die den Geist dieses Titels in Frage stellen. 1. Demonstrationen in unmittelbarer Nähe Während Chemnitz mit internationalen Gästen und Künstler:innen feiern will, inszenieren sich u.a. rechtsextreme Gruppierungen wie „Freie Sachsen“ und „Pro Chemnitz“ keine 500 Meter entfernt unter dem Motto „Das ist unsere Stadt“. Wie passt das zusammen? Diese Nähe ist eine bewusste Provokation, die den Werten von Vielfalt und Demokratie direkt widerspricht. Warum wird solchen Demonstrationen eine Bühne in der Stadtmitte geboten? Muss Toleranz so weit gehen, dass sie Hass und Ausgrenzung in den Mittelpunkt rückt – ausgerechnet bei einer Veranstaltung, die Vielfalt und Zusammenhalt zelebrieren soll? Chemnitz hat sicher genug Plätze am Stadtrand, die diese Gruppen nutzen könnten, ohne das Bild der Eröffnungsfeier nach außen zu belasten. Die Folgen sind spürbar: Menschen mit Migrationshintergrund, die Chemnitz zu ihrer Heimat gemacht haben, fühlen sich ausgeschlossen und verunsichert. Eine Lehrerin erzählte mir, dass ihre Schüler:innen nicht wissen, ob sie sich trauen sollen, an der Feier teilzunehmen. Statt Stärke und Zusammenhalt vermittelt die Stadt so ein Bild von Spaltung und Unsicherheit – ein fatales Signal. 2. Fehlende Haltung Stefan Schmidtke, Programmchef der Kulturhauptstadt gGmbH, sagte im MDR-Interview, die Verantwortung für Positionierung liege bei der Zivilgesellschaft. Seine Begründung: „Wir als Trägergesellschaft werden relativ schnell auch wieder weg sein.“ Doch Kultur ist niemals neutral. Sie ist Haltung und Ausdruck dessen, wofür wir stehen. Eine Kulturhauptstadt darf nicht schweigen, wenn ihre Werte auf dem Spiel stehen. Dieses Ausweichen wirkt wie ein Rückzug. Wer Kulturhauptstadt wird, übernimmt Verantwortung – nicht nur für Programme, sondern für Werte. Vielfalt und Demokratie sind keine Floskeln, sondern ein klarer Auftrag: Für Hass und Ausgrenzung darf es keinen Platz geben. Dass Schmidtke „nur“ der Programmchef ist, zählt für mich nicht. Das ist wie eine Druckerei, die AfD-Plakate druckt – mit dem Argument, es sei ja „nur“ ein Auftrag. Der Chemnitzer Oberbürgermeister sagte dazu in der Süddeutschen Zeitung: „Ich glaube an die Kraft der guten Bilder.“ Und der Glaube kann Berge versetzen … gähn! Haltungsnote 6! Ich sehe diese Entwicklung eher als einen direkten Auftrag an die Stadt Chemnitz, Sachsen, Deutschland und uns alle: Wie gehen wir mit solchen Herausforderungen um? Wie beziehen wir Haltung? Und wie verhindern wir, dass kleine extreme Gruppierungen große, hässliche Bilder in die Welt senden?
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Mit zwei kurzen Videos schauen wir noch einmal auf unser Europa- und Demokratiefestival zurück. Mit einem großen Dank an alle, die dabei waren! Und einer Frage: sollen wir das jetzt jedes Jahr machen?
Unser Europa- und Demokratiefestival ist zwar schon zwei Wochen vorbei, aber mit zwei kurzen Videos werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf die vielen Gespräche auf dem Marktplatz. Und auf den wunderbaren Abschluss, der gemeinsam vorgetragenen Europahymne. Zu sehen und hören sind u.a. THEAS Theater,CORRECTIV, RiffReporter, SolidarConsult gGmbH und die Städtische Max-Bruch- Musikschule mit Udo Passon, Claudia Timpner, Caroline Lindekamp, Marcus Bensmann, Michael Schubek, Carina Frey, Rainer Kurlemann sowie vielen Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik: Tülay Durdu, Claudia Walther, Martin Lucke, Miriam Viehmann, Willy F. Bartz, Maik Außendorf, Janina Singh, Daniel Freund, Anton Hofreiter und viele andere. Alle Sponsoren, Helfer:innen und Gäste finde Sie im ziemlich langen Abspann des ersten der beiden Videos. Vielen Dank!
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Inhaltlich und auch Außerhaltlich wertvoll bis unverzichtbar.
Inhaltlich sind wir mit unseren Wahlwerbespots recht breit aufgestellt, nach Fotzenrap im DLF Kultur jetzt Revolutions-Poesie in der ARD. Verwundertes Publikum hier wie dort... Smiley!
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#OZGÄndG lässt auf sich warten, wir arbeiten weiter. Die aktuellen Schwerpunkte in der Umsetzung des #OZG in #Sachsen habe ich gestern im #Digitalen #Frühstück der Digital-Lotsen (#DLSN) vorgestellt. Mein Fazit aus dem anschließenden Austausch? Wir haben noch viel zu tun! Mein persönliches Highlight: #Fachgesetze gemeinsam mit der Vollzugsebene auf #Vereinfachung und #Digitaltauglichkeit prüfen und anpassen.
OZG zum Kaffee... ...damit startete der Freitag. Heute fand wieder unser Digitales Frühstück statt. Dieses mal ging es darum, was Sachsen in Sachen OZG-Umsetzung plant. Über 30 Verwaltungsdigitalisierer aus Sachsen ließen sich informieren und kamen dazu ins Gespräch. Ein großer Dank noch einmal an Dr. Olga Bürger von der Sächsischen Staatskanzlei! Die Aufzeichnung des Impulsvortrages finden Sie an der üblichen Stelle (siehe erster Kommentar). Wir sehen uns zum nächsten Frühstück im Juni!
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Wenn die Kommune zum Medienhaus wird, dann stimmt irgendwas nicht! Dieser Beitrag schließt an meinen letzten Beitrag „Lokaljournalismus und Veranstaltungen“ an. Darin erwähnte ich, dass die Stadt Krefeld einen besseren Veranstaltungskalender anbietet als die dortigen Medienhäuser. Am Ende dieses Beitrages, geht es aber nicht nur um die Kommunen. Bei meiner Recherche bin noch auf etwas anderes interessantes gestoßen. Aber hören sie selbst: https://lnkd.in/ekGHEKvE
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Erstmals erkennt ein politischer Vertrag den steigenden Frequenzbedarf für Kultur und Veranstaltungswirtschaft an! Die neue Landesregierung in Thüringen wird sich für die Kulturfrequenzen einsetzen. Das erklären CDU, BSW und SPD in ihrem Koalitionsvertrag. Dort heißt es (Seite 103): „Außerdem erkennen wir den steigenden Frequenzbedarf für die Kultur- sowie Veranstaltungswirtschaft und setzen uns für die notwendige Ausstattung ein.“ #SaveOurSpectrum #APWPT
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Titel schützen, erfolgreich veranstalten Viele Veranstaltende im Live-Entertainment kennen das: Sie entwickeln ein Konzept oder starten eine Veranstaltung (-sreihe) mit einem Titel, lassen ihn aber nicht direkt beim Deutschen Patent- und Markenamt schützen. Warum auch? Den Erfolg der neu kreierten Veranstaltung kann man nicht vorhersehen, die Bearbeitungszeiten durch das Amt sind lang und die Kosten hoch. Problematisch kann es dann aber zum Beispiel werden, wenn das „ungeschützte” Event super läuft, bekannter wird und Nachahmer findet. BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V. https://lnkd.in/eHpShBsz
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Die angestrebte Verlagerung des 1. FC Köln nach Marsdorf ist das Ergebnis eines schäbigen „Kuhhandels“ zwischen Bündnis90/Die Grünen, CDU und Volt sowie der Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der seine Manifestation mit dem Ratsbeschluss vom 15.12.2021 erlebt hat. https://lnkd.in/eWiF72Cw Wer sich mit den Details befasst, wird schnell feststellen, dass hier weniger der Umweltschutz und schon gar nicht die bezahlbare gesunde Ernährung im Fokus steht, sondern vielmehr lediglich die Wahrung von Interessen einiger Weniger. Auf die Bedürfnisse der seit Jahrzehnten tätigen Unternehmen, wie der 1. FC Köln - ja, auch dieser Sportverein ist letztlich ein Unternehmen - als auch die Händler des Kölner Großmarkts wird da wenig bis gar keine Rücksicht genommen. Und die Stadt Köln möge doch außerdem mal darlegen, warum ihr die Verlagerung des 1. FC Köln zumindest 60 Millionen unter der Umgehung des EU-Beihilferechts wert ist und sie bei der Verlagerung des städtischen Betriebs Kölner Großmarkt versucht, den hier tätigen Händlern den Bären aufzubinden, dass erstens kein Geld für einen neuen Großmarkt da wäre und zweitens es ein Verstoß gegen das EU-Beihilferecht sei, wenn die Stadt Köln sich wie auch immer geartet an einem neuen Großmarkt beteiligen würde. https://lnkd.in/eysczQWf Natürlich soll nach fast 10 Jahren Planung dem 1. FC Köln endlich die Errichtung des Nachwuchssportzentrums am jetzigen Standort ermöglicht werden. Und ebenso natürlich soll der Kölner Großmarkt an einem neuen Standort, der bestimmte Prämissen wie z.B. eine sehr gute Verkehrsanbindung zur Autobahn erfüllt, etabliertes Baurecht für Gewerbe mit 24/7, seine Toren in einer modernen Infrastruktur neu öffnen dürfen. Wir nähern uns übrigens beim Kölner Großmarkt so langsam der Marke von 20 Jahren "Planung". Denn Köln und die Region brauchen auch künftig einen Logistikstandort und eine Vermarktungsmöglichkeit für (frische) Lebensmittel als Bindeglied einer von dem Oligopol der Lebensmittelkonzerne unabhängige Wertschöpfungskette. #köln #effzeh #großmarkt #kölnergroßmarkt #wertschöpfungskette #beihilferecht
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Allianzen schmieden: Wie schaffen wir eine neue Verbindlichkeit? 🤝 Wollen wir progressive Bündnisse schmieden, müssen wir wirklich miteinander in Verbindung treten. Das ist die Beobachtung, die wir gemeinsam mit Lisa Jaspers und Raul Krauthausen zur Eröffnung der reCampaign diskutieren. Anschließend schauen wir auch, wie wir direkt ins Tun, genauer gesagt ins aktiv einander Zuhören unter uns allen Teilgebenden kommen. Das alles, um eine neue Verbindlichkeit in unseren Allianzen zu schaffen. Doch was macht eine “gute” Allianzen noch aus? Braucht es einen großen, gemeinsamen Nenner, oder reicht es, wenn wir einfach Mal sichtbar füreinander einstehen? Gemeinsam mit euch schauen wir, wie wir uns gegenseitig stärken und verlässlicher füreinander einstehen. 🎤 Moderation: Hannah Göppert (Initiative Offene Gesellschaft e.V.) und Nemo Kasztelan (Wigwam eG) 🎟️ Lust in Verbindung zu kommen? https://lnkd.in/e9CVj8xU #reCampaign #NeueVerbindlichkeit #AllianzenSchmieden #Zuhören #Zivilgesellschaft
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