8. März Internationaler Tag der Frauen - TEIL 2/3 Es braucht viel Kraft und unerlässlichen Willen, Veränderungen im Mindset zu bewirken. Um die Vielfalt (bezogen auf diverse Aspekte wie Gender, Alter, Sprach-/Kulturvielfalt, Branchenvielfalt am Beispiel von Individual- bis zur Markenhotellerie…) bei der Verbandsorganisation HotellerieSuisse zu stärken, haben wir in den vergangenen Jahren auf zahlreichen Massnahmen aufgebaut: 1. Mentoring-Programm für Hotelièren. Frauen gezielt aufbauen für Rollen in der Branchenorganisation. 2. Umkrempeln des Wahlprozesses ins höchste strategische Organ des Verbandes: von „ausscheidender Kollege sucht und findet selbst seinen Nachfolger“ zu a) Rollenprofilen entwickeln b) Im Falle einer sich abzeichnenden offenen Position im strategischen Organ eine öffentliche Ausschreibung an sämtliche Mitglieder c) Veröffentlichung des Entschädigungsreglements zu Handen aller Mitglieder. Klare, transparente und offene Prozesse sind absolute Notwendigkeit, ansonsten erreicht man gewünschte Profile nie. 3. Explizite Schaffung von zwei zusätzlichen Sitzen im strategischen Organ des Verbandes, um die Blickwinkel der jüngeren Generation sowie der internationalen Markenhotellerie besser zu integrieren. 4. Männer wissen, wie man Netzwerke einsetzt. Darum haben wir seit 6 Jahren rund um den 8. März einen Anlass gezielt für weibliche Mitglieder organisiert, um das weibliche Netzwerk und Bündnisse zu stärken. 5. Die Auseinandersetzung und Diskussion innerhalb der Verbandsorganisation gezielt vorangetrieben: Antrag von 80 Hotelièren zu Handen der Delegiertenversammlung mit dem Begehren, eine zeitlich begrenzte Gender-Quote für das strategische Verbandsgremium einzuführen. Der Antrag erreichte 56% und Scheiterte an dem nötigen 2/3 Quorum. Die Absicht war, die 44% Nein-Sager in die moralische Verpflichtung nehmen zu können, bei den nächsten Vakanzen Frauenkandidaturen zu präsentieren wie auch zu wählen. 6. Hotelleriesuisse gehört zu den Gründungsmitglieder des Vereins Equality4Tourism. Mehr Informationen hierzu sowie zur Mitgliedschaft auf https://lnkd.in/evny-i5e 7. Ganz bewusst Führungsfrauen und weibliche HotellerieSuisse-Mitglieder vermehrt öffentlich Plattformen in unseren Kommunikationskanälen zu ermöglichen. Es braucht Rollenbilder, die erkennbar sind in der Öffentlichkeit. 8. …. und zahlreiche Massnahmen mehr, um die Diversität und Vielfalt in der Verbandsorganisation sowie uns nahestehenden Institutionen zu stärken. Doch führte dies zu Resultaten? Lese BASIS-Post TEIL 1/3 und RESULTATE TEIL 3/3 auf meinem LinkedIn-Profil von heute.
Beitrag von Claude Meier
Relevantere Beiträge
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Founder & Managing Partner Saint Brand GmbH | Entrepreneur | Creative Professional | Strategic Mind | Content Creator
Als ich 1999 in der Werbung startete, war das Verhältnis zwischen Frauen und Männern in der Geschäftsführung der Agentur 0:7. Als ich 2018 meine letzte Festanstellung verließ, war das Verhältnis zwischen Frauen und Männern…. immer noch eine Nullnummer. Und so war André Klein (übrigens mein damaliger Chef) und mir klar: Das machen wir anders. Vergangenen Donnerstag wurde Saint Brand als eines von drei Hamburger Unternehmen mit dem Helga-Stödter-Preis der Handelskammer Hamburg für Mixed Leadership ausgezeichnet. Gemeinsam mit der UMCO GmbH. Und Stromnetz Hamburg. Ein Preis, auf den wir stolz sind. Gleichzeitig aber auch einer, den es 2024 eigentlich gar nicht mehr geben sollte. Weil Mixed Leadership selbstverständlich statt auszeichnungswürdig sein sollte. Aber hey, solange in 37% der größten deutschen Wirtschaftsunternehmen immer noch keine einzige Frau im Vorstand ist, solange wird es wohl noch dauern, bis sich endgültig herumgesprochen hat: Diverse Teams erzielen bessere Ergebnisse. Oder wie es die Pressemitteilung der Handelskammer formuliert: „Gemeinsam mit Frauen und Männern im Team entstehen immer bessere Ergebnisse“, heißt es vom Führungsduo. Es hat sich zum Ziel gesetzt, verkrustete Führungsmuster aufzubrechen und durch integrative Teams kreative Potentiale zu entfalten. Und ich möchte ergänzen: Das gilt nicht nur für gemischt-geschlechtliche Teams. Sondern für diverse Teams jeglicher Art. Beyond gender. Beyond age. Beyond culture. Beyond disabilities. Echte Chancengleichheit herzustellen ist eine der großen Aufgaben, der wir uns gesellschaftlich und wirtschaftlich annehmen müssen. Dabei ist Chancengleichheit keine Frage der Unternehmensgröße. Sondern ein Mindset. Gender-Gerechtigkeit, Diversität und Inklusion sind kein Luxusgut und kein nice to have, sondern die Conditio sine qua non für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Und die unserer Wirtschaft. Wer sich fragt, wer Helga Stödter ist: Helga Stödter, geboren 1922, war eine deutsche Juristin und Frauenrechtlerin. Sie setzte sich für die Rechte alleinerziehender Mütter und für mehr Frauen in Führungspositionen ein. Für ihr über 60 Jahre langes Wirken für die Gleichberechtigung von Frauen erhielt sie 1986 das Bundesverdienstkreuz am Bande. (c) Foto by Kati Jurischka
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Dipl. Ges. und Krankenschwester, Akad. Exp.f. Basales u. Mittleres Pflegemanagement, Bachelor of Science in Commerce
Internationaler Frauentag: Feiern von Fortschritt und Einsatz für Gleichberechtigung Der Internationale Frauentag, der jährlich am 8. März begangen wird, ist ein globales Fest der sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Errungenschaften von Frauen. Er dient als Erinnerung an den Fortschritt in Richtung Geschlechtergleichstellung und hebt die anhaltenden Herausforderungen hervor, mit denen Frauen weltweit konfrontiert sind. Dieser Tag hat seine Wurzeln im frühen 20. Jahrhundert, als Frauen bessere Arbeitsbedingungen, das Wahlrecht und gleiche Rechte forderten. Im Laufe der Jahre hat er sich zu einem Tag der Solidarität, des Aktivismus und der Reflexion entwickelt. Es ist eine Zeit, um die Beiträge von Frauen in verschiedenen Bereichen anzuerkennen und die weiterhin bestehenden Herausforderungen anzuerkennen, darunter Diskriminierung, Gewalt und systemische Ungleichheit. Der Internationale Frauentag ist nicht nur ein Fest, sondern auch ein Aufruf zum Handeln. Er fordert Einzelpersonen, Gemeinschaften und Regierungen auf, nach Geschlechterparität zu streben und Barrieren abzubauen, die den Fortschritt von Frauen behindern. Es ist eine Zeit, um die Stimmen von Frauen zu verstärken, für ihre Rechte einzutreten und Inklusivität und Vielfalt zu fördern. Wenn wir den Internationalen Frauentag begehen, wollen wir unser Engagement für den Aufbau einer gerechteren und gerechteren Welt für alle Geschlechter bekräftigen. Indem wir uns für die Rechte und die Stärkung von Frauen einsetzen, können wir eine Zukunft schaffen, in der jede Frau und jedes Mädchen die Möglichkeit hat, zu gedeihen und ihr Potenzial auszuschöpfen.
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Bereits seit über 110 Jahren steht der 8. März im Zeichen der #Frauenrechte und #Gleichstellung. Und auch wenn über die Jahre Verbesserungen erreicht wurden, bleiben viele Bereiche, in denen Frauen weiterhin um Chancengerechtigkeit kämpfen müssen. Besonders in der Politik existieren Strukturen und eine Kultur mit Ritualen, die es Frauen erschwert, sich einzubringen und gehört zu werden. Doch gerade hier braucht es ihre Perspektiven: “Mehr Frauen in Führungspositionen ist nicht „nice to have”, sondern eine alternativlose, zeitgemäße Voraussetzung für das Lösen heutiger und zukünftiger Herausforderungen”, schreibt JoinPolitics Gründerin und Co-Geschäftsführerin Caroline Weimann in einem Gastbeitrag von 2023 im Business Punk, der nach wie vor nicht an Relevanz verloren hat. Für unsere Demokratie ist es essentiell, engagierte Frauen zu fördern und zu ermutigen, für ihre politischen Anliegen einzustehen. Wir selbst halten uns deshalb an bestimmte Regeln: Unser Auswahlgremium, das Talent-Komitee, unterliegt z.B. einer Frauenquote von mindestens 50 Prozent. 22 unserer bis dato 33 geförderten politischen Talente sind Frauen. Und das ganz ohne Quote! Diese Frauen sind starke Vorbilder. Sie inspirieren uns und geben hoffentlich vielen weiteren Frauen Mut.
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Freund*innen der Gleichberechtigung! 📣 Gestern hat der gemeinnützige Verein FAIR SHARE of Women Leaders - DE seinen Monitor für 2024 veröffentlicht. Hier wurden Frauenanteile in Führungspositionen und Aufsichtsgremien innerhalb zivilgesellschaftlicher Organisationen untersucht. Diese Daten werden jährlich seit 2020 erhoben. Wir freuen uns sehr, dass wir es im Ranking unter den zivilgesellschaftlichen Organisationen mittlerer Größe (100-999 Mitarbeiter*innen) auf den 5. Platz geschafft hat! Damit sind wir im Vergleich zu 2023 von Platz 13 deutlich 8 Stufen nach oben gerückt! In Zahlen ausgedrückt haben wir aktuell einen 60% großen Frauenanteil insgesamt und 55% Frauenanteil in Führungspositionen zu verzeichnen. 🏆 Den ersten Platz hat übrigens die Friedrich-Ebert-Stiftung mit 62% Frauenanteil insgesamt und 58% Frauenanteil in der Führungsriege geholt. Herzlichen Glückwunsch dafür! Und auch an alle zivilgesellschaftlichen Organisationen, die auch intern auf mehr Gleichberechtigung, Teilhabe und Gerechtigkeit hinarbeiten! https://lnkd.in/dchjZdNg
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♀ ✨ 𝙒𝙖𝙨 𝙝𝙖𝙩 𝙙𝙚𝙧 𝙒𝙚𝙡𝙩𝙛𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣𝙩𝙖𝙜 𝙢𝙞𝙩 𝙙𝙚𝙢 𝙒𝙖𝙝𝙡𝙟𝙖𝙝𝙧 2024 𝙯𝙪 𝙩𝙪𝙣? Der 8. März markiert den Weltfrauentag, ein bedeutendes Datum, dass die Aufmerksamkeit auf die Rechte und die Gleichstellung der Frauen weltweit lenkt und die aktuelle Situation hervorhebt. Angesichts der bevorstehenden mehr als 64 nationalen Wahlen in diesem Jahr, gewinnt dieser Tag noch mehr an Bedeutung, denn die Entscheidungen, die wir treffen, werden die Zukunft der Frauen weltweit maßgeblich beeinflussen. Wir leben in einer Zeit, in der die Lage der Frauen in vielen Ländern alarmierend ist. Daher ist es unerlässlich, dass wir aktiv werden und uns für ihre Rechte einsetzen. In den letzten Jahren haben rechtspopulistische Bewegungen in einigen Ländern an Einfluss gewonnen, was für die Rechte der Frauen nichts Gutes verheißt. Anlässlich des Weltfrauentags sind deshalb meine Wünsche: 𝘼𝙠𝙩𝙞𝙫𝙚 𝙒𝙖𝙝𝙡𝙗𝙚𝙩𝙚𝙞𝙡𝙞𝙜𝙪𝙣𝙜: Informiert euch über die Wahlprogramme der Parteien und nehmt an den bevorstehenden Wahlen teil, sei es auf kommunaler, Landes- oder europäischer Ebene (am 9. Juni ist Europawahl). Denn jede Stimme zählt und trägt dazu bei, die Zukunft der Frauen mitzugestalten. 𝙀𝙧𝙝𝙤̈𝙝𝙪𝙣𝙜 𝙙𝙚𝙧 𝙎𝙞𝙘𝙝𝙩𝙗𝙖𝙧𝙠𝙚𝙞𝙩: Nutzt die vorhandenen Netzwerke und Plattformen, sei es in euren Unternehmen oder in den sozialen Medien, um eure Stimme zu erheben und euch zu wichtigen gesellschaftlichen Themen zu positionieren. Es ist wichtig, dass wir unsere Anliegen laut und deutlich artikulieren. 𝙂𝙚𝙜𝙚𝙣𝙨𝙚𝙞𝙩𝙞𝙜𝙚 𝙐𝙣𝙩𝙚𝙧𝙨𝙩𝙪̈𝙩𝙯𝙪𝙣𝙜: Du bist in einer Führungsposition – dann bring mehr Frauen in Führungspositionen! Nutze Deine Position, um auf die Bedeutung von Gleichstellung und fairer Bezahlung in Deinem Unternehmen aufmerksam zu machen. Denn gemeinsam können wir eine nachhaltige Veränderung bewirken. 💪🏻 𝙎𝙩𝙖𝙮 𝙖𝙘𝙩𝙞𝙫𝙚 – 𝙎𝙩𝙖𝙮 𝙡𝙤𝙪𝙙 📣: Lasst uns gemeinsam dafür einstehen, dass Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft gleichberechtigt sind und ihre Stimmen gehört werden. Denn nur so können wir eine gerechtere und inklusivere Welt für kommende Generationen schaffen. Ich lade euch ein, eure Gedanken und Ideen zu diesem wichtigen Thema in den Kommentaren zu teilen und gemeinsam eine inspirierende Diskussion zu führen. 👇🏻 #Weltfrauentag #Wahlen2024 #Frauenrechte #IWD #StimmeErheben
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𝙃𝙖𝙥𝙥𝙮 𝙒𝙚𝙡𝙩𝙛𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣𝙩𝙖𝙜! Heute feiern wir nicht nur die erstaunlichen Frauen um uns herum, sondern setzen auch ein starkes Zeichen für 𝔾𝕝𝕖𝕚𝕔𝕙𝕓𝕖𝕣𝕖𝕔𝕙𝕥𝕚𝕘𝕦𝕟𝕘, 𝕍𝕚𝕖𝕝𝕗𝕒𝕝𝕥 𝕦𝕟𝕕 𝔼𝕞𝕡𝕠𝕨𝕖𝕣𝕞𝕖𝕟𝕥. 💪🏽🚺 In einer Welt, in der jede Frau das Recht hat, ihre Träume zu verwirklichen, ist es an der Zeit, Barrieren zu durchbrechen und gemeinsam für eine inklusivere Zukunft zu kämpfen. Wir müssen Geschlechterstereotype überwinden und sicherstellen, dass J͎E͎D͎E͎R͎ die gleichen Chancen erhält, seine Talente zu entfalten und Führungsrollen zu übernehmen. Lasst uns die beeindruckenden Frauen ehren, die bereits Pfade gebrochen haben, und gleichzeitig unsere Verpflichtung bekräftigen, eine Umgebung zu schaffen, in der zukünftige Generationen ohne Einschränkungen wachsen können. Denn die Stärkung von Frauen ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch ein Schlüssel zu Innovation, Fortschritt und nachhaltigem Wandel. 𝙃𝙖𝙥𝙥𝙮 𝙒𝙚𝙡𝙩𝙛𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣𝙩𝙖𝙜! 🌍💐 #Weltfrauentag #Gleichberechtigung #Empowerment #Vielfalt #MyLighthouse
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„𝐖𝐚𝐬 𝐰𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐧𝐨𝐜𝐡 (𝐀𝐋𝐋𝐄𝐒)?“ … heißt es oft. Wir Frauen haben schnell das Gefühl, zu viel zu verlangen. Forderungen hier, Meckern da - aber zu Recht! Wenn man sich mit der Geschichte der Frauenrechte beschäftigt, wird das deutlich. In vier Tagen ist Weltfrauentag und wir schauen uns an, was es mit diesem Tag auf sich hat. Barbara Klinka-Ghezzo, ist nicht nur Geschäftsführende Gesellschafterin bei Confare - Gemeinsam. Besser. Machen. und Initiatorin des Confare Female IT-Mentorings, sondern auch passionierte Historikerin: Sie hat Geschichte und Philosophie studiert. Wir möchten ein paar Fakten zur historischen Reise der Frauenrechte mit euch teilen: 𝟭.𝟭𝟵𝗝𝗵𝗱𝘁: Frauen wurden in vielen Teilen der Welt als rechtliches „Eigentum“ betrachtet und hatten nur einen begrenzten Zugang zu Bildung und Berufen. Das Wahlrecht war eine ferne Vision. 𝟮. 𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻𝗸𝗿𝗶𝗲𝗴𝘀𝘇𝗲𝗶𝘁: Nach dem Ersten Weltkrieg erlangten die Frauen in einigen Ländern das Wahlrecht. Während der Weltwirtschaftskrise wurden sie vom Arbeitsmarkt verdrängt! 𝟯. 𝗗𝗶𝗲 𝟭𝟵𝟲𝟬𝗲𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝟭𝟵𝟳𝟬𝗲𝗿: Jahre brachten die zweite Welle des Feminismus mit sich. Frauen kämpften für Gleichstellung in Beruf und Bildung. (Die Anti-Baby-Pille eröffnete neue Wege für die Frauenemanzipation.) 𝟰. 𝗠𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲 Ä𝗿𝗮: Die geschlechtsspezifische Diskrepanz in der Arbeitswelt nimmt ab und Frauen besetzen zunehmend Schlüsselpositionen in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Dennoch gibt es nach wie vor Hindernisse, von der ungleichen Bezahlung bis hin zu Geschlechterstereotypen. Auch heute noch erheben Frauen auf der ganzen Welt weiterhin ihre Stimme. Der Weg zur vollständigen Gleichstellung ist noch nicht zu Ende. Wir feiern die Erfolge und verpflichten uns, weiter für eine inklusivere und gerechtere Zukunft zu kämpfen. Mit den Confare Female IT Mentorings und der Confare Female IT Community leisten wir unseren Beitrag zur besseren Integration von Frauen in die männerdominierte IT-Welt. 𝐃𝐞𝐧𝐧 𝐰𝐞𝐫 𝐡𝐢𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐭𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐭, 𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭! #Frauenrechte #Empowerment #Weltfrauentag #Gleichstellung
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💡 Der 8. März steht für die Anerkennung der beeindruckenden wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Errungenschaften von Frauen weltweit. Ein Tag, um die Stärke, den Mut und den Einfluss aller Frauen zu zelebrieren, die Tag für Tag die Welt prägen. 🌎💪🏾 ❗ Wir möchten heute nicht nur feiern, sondern auch auf die Bedeutung von Feminismus für Demokratien hinweisen. Aber was hat Feminismus eigentlich mit Demokratie zu tun ? 🤔 #Gleichberechtigung In einer Demokratie sollten alle Bürger:innen die gleichen Rechte und Chancen haben. Durch die Betonung einer strukturellen Benachteiligung von Frauen und anderen marginalisierten Gruppen trägt Feminismus dazu bei, gleiche Bedingungen für alle Menschen zu schaffen. #FrauenrechteSindMenschenrechte Feminismus steht für die Anerkennung der Frauenrechte als Menschenrechte und verteidigt dabei das Recht auf Selbstbestimmung, indem es die Anliegen von Frauen stärker in den Vordergrund stellt. #Pluralismus Eine Demokratie profitiert von der Vielfalt der Perspektiven und Ideen. Der Feminismus fördert die Einbindung von Frauen in gesellschaftliche Prozesse und trägt somit zu einer breiteren Palette von Standpunkten und Lösungsansätzen bei. #Partizipation In einer Demokratie geht es nicht nur um das Recht, am gesellschaftlichen Diskurs teilnehmen zu können, sondern diesen auch maßgeblich mitbestimmen zu können. Feminismus ermutigt Frauen, sich politisch zu engagieren, in Führungspositionen aufzusteigen und aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen. ➡️Bei FLD sind wir davon überzeugt, dass nicht nur die Gesellschaft, sondern auch unternehmerische Strukturen durch eine stärkere Partizipation von Frauen profitieren! Gerade in Zeiten starker antidemokratischer Strömungen, bekennen sich immer mehr Unternehmen zum Erhalt der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Unternehmen, die #Vielfalt und #Inklusion fördern, tragen damit auch aktiv zum Erhalt unserer Demokratie bei. 🤝🏼Darüber hinaus gewinnen und binden sie nicht nur qualifizierte Fachkräfte, sondern profitieren damit von einer breiten Palette an Ideen und Innovationen. 💼💡 👉🏼 Feminismus ist also nicht nur eine Bewegung, sondern ein unabdingbarer Bestandteil einer gerechten und inklusiven Gesellschaft. Lasst uns gemeinsam für eine Welt eintreten, in der Gleichberechtigung selbstverständlich ist und jeder Mensch sein Potenzial entfalten kann 🌈💜 #InternationalerFrauentag #Feminismus #Demokratie #Diversity #Gleichberechtigung
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Frauen wählen Der Internationale Frauentag am 8. März ist eine jährliche Gelegenheit, auf die Errungenschaften von Frauen weltweit aufmerksam zu machen und gleichzeitig für die Gleichstellung der Geschlechter zu kämpfen. Der Slogan "Frauen wählen" hebt dabei eine besonders wichtige Dimension dieses Kampfes hervor: Die politische Teilhabe und Entscheidungsmacht von Frauen. Der Slogan "Frauen wählen" steht symbolisch für das Recht von Frauen, an politischen Entscheidungsprozessen teilzunehmen, sowohl als Wählerinnen als auch als gewählte Vertreterinnen. Er erinnert uns daran, dass wir Frauen lange Zeit von diesem grundlegenden Menschenrecht ausgeschlossen waren und in vielen Teilen der Welt immer noch sind. Die Fähigkeit zu wählen und gewählt zu werden, ist ein wesentlicher Schritt zur Gleichstellung der Geschlechter, da sie uns Frauen ermöglicht, direkt auf die Gestaltung von Politik und Gesetzen Einfluss zu nehmen, die unser Leben und unsere Gemeinschaften betreffen. Die Geschichte des Frauenwahlrechts ist eine Geschichte des Kampfes. In vielen Ländern erlangten Frauen erst im 20. Jahrhundert das Wahlrecht, nach langen und harten Kämpfen gegen patriarchalische Strukturen und gesellschaftliche Widerstände. Heute ist das Wahlrecht für Frauen fast überall auf der Welt anerkannt, doch die politische Gleichstellung ist noch lange nicht erreicht. Frauen sind in politischen Ämtern und Entscheidungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert, was darauf schließen lässt, dass es noch immer strukturelle Hindernisse gibt, die ihre volle Teilhabe behindern. Der Internationale Frauentag ist somit ein Tag, um die Fortschritte zu feiern, die Frauen auf ihrem Weg zur Gleichberechtigung gemacht haben, aber auch, um die anhaltenden Herausforderungen anzuerkennen und zu adressieren. Der Slogan "Frauen wählen" ruft dazu auf, die politische Beteiligung von Frauen zu fördern und zu unterstützen – sei es durch Bildungsinitiativen, die Stärkung von Frauen in der Politik oder durch Maßnahmen, die darauf abzielen, geschlechtsspezifische Diskriminierung und Vorurteile abzubauen. Um die politische Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen, müssen wir uns für ein politisches System einsetzen, das Frauen ermutigt und befähigt, sich zu engagieren und Führungsrollen zu übernehmen. Dies bedeutet, Barrieren abzubauen, die Frauen den Zugang zur Politik erschweren, und eine Kultur der Gleichheit zu fördern, die Vielfalt wertschätzt. Der Internationale Frauentag ist daher ein Aufruf zum Handeln: Es ist an der Zeit, dass wir alle – unabhängig von Geschlecht und Hintergrund – zusammenarbeiten, um eine gerechtere und gleichberechtigte Welt zu schaffen, in der "Frauen wählen" nicht nur ein Slogan, sondern eine gelebte Realität ist. #Weltfrauentag #internationalerFrauentag
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Das Rollenbild der Frau in unserer Demokratie prägt nicht nur unser gesellschaftliches Selbstverständnis, sondern auch unsere politische Kultur. Was bedeutet das eigentlich? Obwohl Artikel 3 des Grundgesetzes die Gleichberechtigung von Männern und Frauen festschreibt, war dies ein hart erkämpfter Erfolg: Der Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ wurde erst nach mehreren gescheiterten Abstimmungen in das Grundgesetz aufgenommen. Dieser juristische Meilenstein war jedoch nur der erste Schritt in einem langen Prozess. Denn gesetzliche Gleichstellung allein reicht nicht aus, um tief verankerte Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen nachhaltig zu überwinden. 🚺 Fortschritte und Barrieren In den letzten Jahrzehnten gab es Fortschritte: Mehr Frauen besetzen Führungspositionen in Politik und Wirtschaft, und die Diskussion über Geschlechtergerechtigkeit ist präsenter denn je. Dennoch bleiben alte Klischees bestehen. Frauen in Spitzenpositionen werden oft strenger bewertet und ihr Führungsstil thematisiert – durch die Brille alter Rollenmuster, die Frauen als „sanfter“ erwarten und ihre Handlungsfreiheit einschränken. 💼 Die unsichtbare Doppelbelastung Viele Frauen tragen zusätzlich zur beruflichen Verantwortung den Großteil der familiären Aufgaben. Diese Doppelbelastung erschwert es, sich in Politik und Wirtschaft voll zu entfalten. Trotz Fortschritten bei Elternzeit und Kinderbetreuung bleibt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine Herausforderung. Hier ist ein grundlegender gesellschaftlicher Wandel notwendig. 🔍 Stereotype Führungsstile Frauen stehen oft unter Druck, sich stereotypen Erwartungen anzupassen. Gleichzeitig wollen sie authentisch bleiben und ihre Führungskompetenz beweisen. Dieses Spannungsfeld beeinflusst nicht nur ihre Freiheit, sondern auch das Bild von Führung und Macht in der Demokratie. Der Weg zur Gleichberechtigung Folgende Veränderungen sind notwendig: 👉 Kultureller Wandel: Frauen sollten ohne stereotype Erwartungen agieren können. 👉 Faire Verteilung der Familienverantwortung: Flexible Arbeitszeiten und gerechte Verteilung der familiären Aufgaben sind entscheidend. 👉 Abbau von Vorurteilen: Frauen sollten nach denselben Kriterien wie Männer bewertet werden, mit Fokus auf Kompetenz. 🔗 Diversität und Authentizität in der Demokratie Eine echte Demokratie lebt von Diversität – Frauen müssen nicht nur vertreten sein, sondern ihre Perspektiven frei einbringen können. Symbolische Erfolge reichen nicht aus; ein kultureller Wandel ist erforderlich. 🔑 Unsere Verantwortung Der Weg zur Gleichberechtigung erfordert kollektives Engagement. Wir alle tragen die Verantwortung, Rollenbilder zu hinterfragen, damit Frauen ihre Fähigkeiten in allen Bereichen der Gesellschaft voll entfalten können. Welche Veränderungen wünscht ihr euch? #FemaleEmpowerment #Demokratie #Gleichberechtigung
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