Beitrag von Clue One

🎉 Wir freuen uns, Paul Anders  als “Alumni of the month” im April vorstellen zu dürfen! 💡 Paul hat im Sommer 2020 das ExInt Masterstudium erfolgreich abgeschlossen und ist nun als Innovation Consultant und Product Owner bei viable | together we create angestellt. Im nachfolgenden Interview wird er uns erzählen wie sein Arbeitsalltag aussieht, wie der Jobeinstieg war und welche Fähigkeiten er aus dem Studium mitnehmen konnte.👇 👉 Paul, könntest du kurz deinen Arbeitsalltag und dein Aufgabenfeld beschreiben?   "Mein Arbeitsalltag als Innovation Consultant und Product Owner ist meist geprägt von unterschiedlichen Tasks rund um das Thema digitale Produktentwicklung. Da es meine Aufgabe ist digitale Produkte zu konzipieren und gemeinsam mit unserem Development Team zu entwickeln, habe ich je nach Projekt, Branche und Situation unserer Kund:innen die Möglichkeit mich in verschiedenste Problemstellungen hineinzudenken um die bestmögliche, nutzer:innen orientierte Lösungen zu finden. Neben diesem Produktschwerpunkt zählt es auch zu meinem Arbeitsalltag unsere Kund:innen zu ihrer digitalen Strategie zu beraten oder kreative Workshopformate zu entwerfen und zu moderieren." 👉 Wie ist dir der Jobeinstieg nach dem ExInt-Studium gelungen?   “Ich habe bereits während des ExInt-Studiums verschiedene Praktika absolviert und schließlich während des Schreibens der Masterarbeit im "traditionellen" Management Consulting begonnen. Der Sprung in den digitalen Bereich ist dann relativ schnell passiert, da für mich das Arbeitsumfeld und Themenfeld attraktiver war. Insgesamt war es meiner Meinung nach kein unüblicher Jobeinstieg - viele Bewerbungen, manche davon Absagen, manche Zusagen und schlussendlich einmal Glück gehabt und etwas Passendes gefunden." 👉 Welche Fähigkeiten, die du im Master erworben hast, sind heute besonders wertvoll im Arbeitsalltag?   "Aus meiner Sicht nutzen mir vor allem die erworbenen Softskills etwas in meinem Arbeitsalltag. Von Sattelfestigkeit beim Halten von Präsentation, bis hin zum Moderieren von - oder dem Arbeiten in Gruppen gibt es viele kommunikative Fähigkeiten die während des Masters gefestigt werden konnten. Davon abgesehen ist es immer hilfreich sich wohl damit zu fühlen komplexe Problemstellungen zu erarbeiten und mit solchen Situationen vertraut zu sein." Vielen Dank für das Interview Paul Anders! Wir wünschen Paul weiterhin alles Gute für seine Karriere!👩🎓 🚀 

Die Balance zwischen Praxis und Prüfungen meistern unsere Werkstudentinnen und Werkstudenten erfolgreich. 🏆 Wie das möglich ist und was es für Aurelia bedeutet, Werkstudentin bei aserto zu sein, beantwortet sie uns hier. Vor über zwei Jahren ist Aurelia mit einem Praktikum bei aserto gestartet und anschließend als #Werkstudentin bei aserto geblieben. 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗔𝘂𝗿𝗲𝗹𝗶𝗮, 𝘄𝗮𝘀 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗮𝗹𝘀 𝗪𝗲𝗿𝗸𝘀𝘁𝘂𝗱𝗲𝗻𝘁𝗶𝗻 𝗯𝗲𝗶 𝗮𝘀𝗲𝗿𝘁𝗼 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀? Der wertschätzende Umgang bei aserto macht die Arbeitsatmosphäre besonders für mich. Wir begegnen uns hier auf #Augenhöhe und pflegen ein sehr respektvolles Miteinander. Aber auch die #Unterstützung und #Flexibilität als Werkstudentin schätze ich sehr. Denn in erster Linie bin ich Studentin und falls es mal im Uni-Kontext etwas stressiger wird, kann ich meine Stunden flexibel planen. Eine offene #Kommunikation ist an dieser Stelle das Wichtigste. 🗨 𝗪𝗮𝘀 𝘄𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗯𝗶𝘀𝗵𝗲𝗿𝗶𝗴𝗲𝗻 #𝗛𝗶𝗴𝗵𝗹𝗶𝗴𝗵𝘁𝘀 𝗮𝗹𝘀 𝗪𝗲𝗿𝗸𝘀𝘁𝘂𝗱𝗲𝗻𝘁𝗶𝗻? Gleich zu Beginn meines Praktikums und in meiner daran anknüpfenden Position als Werkstudentin durfte ich an einem großen Projekt für einen großen, deutschen Automobilhersteller mitwirken. Das Projekt war komplex, da wir mit vielen internationalen Stakeholder*innen zusammengearbeitet und viele verschiedene Märkte - von Europa, nach Amerika und bis nach Asien - analysiert haben. In diesem Projekt habe ich gleich zu Beginn meiner Zeit bei aserto Vieles für mein Berufsleben, unter anderem #Projektmanagement und umfangreiche #Methodenkenntnisse, lernen können. Darüber hinaus durfte ich im letzten Jahr ein Kundenprojekt nahezu selbstständig durchführen und die Ergebnisse abschließend mit meiner Kollegin Vanessa vor den Kund*innen präsentieren. Das mir entgegengebrachte #Vertrauen und die #Verantwortung in diesem Projekt haben mein #Selbstvertrauen gestärkt. Deshalb zählen diese beiden Projekte definitiv zu meinen Highlights bei aserto. 🌟 𝗪𝗶𝗲 𝗵𝗮𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗲𝗿𝗸𝘀𝘁𝘂𝗱𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻𝘁ä𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗶𝗻 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝘂𝗺 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗮𝗸𝗮𝗱𝗲𝗺𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗟𝗮𝘂𝗳𝗯𝗮𝗵𝗻 𝗮𝘂𝘀𝗴𝗲𝘄𝗶𝗿𝗸𝘁? Meine aus dem Studium entwickelte, wissenschaftlich geprägte Perspektive auf Daten hat sich mit meiner Tätigkeit bei aserto um eine kundenorientierte Perspektive erweitert. Mir bereitet es viel Freude, komplexe Daten im Rahmen von #Storytelling so zu verdichten, dass die zentralen Ergebnisse und Kernbotschaften deutlich werden. Besonders hinsichtlich der steigenden Komplexität großer Datenmengen ist die Fähigkeit, komplexe Daten zu analysieren, interpretieren und anschaulich für verschiedene Zielgruppen aufzubereiten besonders #wertvoll. 📊 𝗗𝗮𝗻𝗸𝗲, 𝗹𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗔𝘂𝗿𝗲𝗹𝗶𝗮, 𝗳ü𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗯𝗲𝗶 𝘂𝗻𝘀. #Werkstudium #aserto #Karriere

Was ziehe ich aus dieser Geschichte? Ich sehe das Unmögliche oft nur als eine Herausforderung, nicht als Grenze. Eine Geschichte über Mut: Ein großes Unternehmen stand vor einer wichtigen Herausforderung. Ein Projekt drohte zu scheitern, weil die üblichen Methoden nicht griffen und alle erfahrenen Experten ratlos waren. 📉🤔 In einer verzweifelten Besprechung, als alle schon fast aufgeben wollten, hob ein junger Praktikant vorsichtig die Hand. Die Anwesenden warfen ihm skeptische Blicke zu – was konnte er schon beitragen, wenn selbst die Experten keine Lösung fanden? 🤷♂️ Doch der Praktikant hatte eine Idee. Eine frische, einfache Lösung, die direkt aus einer anderen Perspektive kam – der Perspektive jemandes, der die Regeln und Gewohnheiten noch nicht verinnerlicht hatte. 🧠💡 „Was wäre, wenn wir es einfach mal so versuchen?“, sagte er. Es klang fast zu simpel, aber die Verzweiflung ließ keine andere Wahl, und so probierten sie es. Und siehe da, das Projekt kam wieder in Fahrt, und die drohende Niederlage verwandelte sich in einen Erfolg. 🚀🎉 Später fragte der Geschäftsführer den Praktikanten, wie er darauf gekommen sei. Der Praktikant lächelte und sagte: „Ich wusste es nicht genau. Aber manchmal sehe ich Dinge einfach ein bisschen anders, weil ich nicht weiß, was 'normalerweise' funktioniert oder nicht.“ Die Rechnung? Sie lautete hier: Vorschlag eines frischen Ansatzes: 0 Euro Mut, eine andere Sichtweise zu haben: unbezahlbar. Manchmal müssen es nicht die Jahre an Erfahrung sein, die uns weiterbringen, sondern der unvoreingenommene Blick und die Bereitschaft, Dinge anders zu sehen. Junge Menschen, die noch keine festen Muster haben, können genau deshalb manchmal glänzen. 🌟✨ #ziele #Leidenschaft #Postiv #Netzwerk #networking #positivmindset #geschichte #learning

🎥 𝐍𝐞𝐮𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤𝐞 𝐡𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐊𝐮𝐥𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧: 𝐖𝐞𝐫𝐤𝐬𝐭𝐮𝐝𝐞𝐧𝐭*𝐢𝐧 𝐛𝐞𝐢 𝐯𝐚𝐥𝐚𝐧𝐭𝐢𝐜 𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥 𝐅𝐢𝐧𝐚𝐧𝐜𝐞 – 𝐀𝐧𝐧𝐞 𝐞𝐫𝐳ä𝐡𝐥𝐭 𝐚𝐮𝐬 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐇𝐚𝐧𝐝! Bist du neugierig, was man als Werkstudentin bei valantic Digital Finance macht? In unserem neuesten Video gibt Anne Einblicke in ihre Tätigkeit und teilt wertvolle Tipps, wie man eine erfolgreiche Beraterin wird. 🔍 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐠𝐮𝐭𝐞𝐧 𝐂𝐨𝐧𝐬𝐮𝐥𝐭𝐚𝐧𝐭 𝐚𝐮𝐬? Anne betont, wie wichtig Selbstmanagement im Beratungsalltag ist: Prioritäten setzen, flexibel auf neue Anforderungen reagieren und dabei immer den Überblick behalten. Wer in der Lage ist, sich selbst effizient zu organisieren, ist klar im Vorteil. 🙌 🚀 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐡𝐚𝐭 𝐀𝐧𝐧𝐞 𝐯𝐚𝐥𝐚𝐧𝐭𝐢𝐜 𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥 𝐅𝐢𝐧𝐚𝐧𝐜𝐞 𝐠𝐞𝐰ä𝐡𝐥𝐭? Anne spricht auch über ihre Entscheidung für valantic und was sie hier besonders schätzt: Die enge Zusammenarbeit im Team, die gelebte Unternehmenskultur und die Förderung der persönlichen Entwicklung sind nur einige der vielen Gründe. 📈 👉 𝐍𝐞𝐮𝐠𝐢𝐞𝐫𝐢𝐠 𝐠𝐞𝐰𝐨𝐫𝐝𝐞𝐧? Schau dir das Video an und erfahre mehr über die spannenden Möglichkeiten für Werkstudent*innen bei uns!  ❓ Was sind deine 𝐚𝐛𝐬𝐨𝐥𝐮𝐭𝐞𝐧 𝐌𝐮𝐬𝐭-𝐇𝐚𝐯𝐞𝐬 bei der Wahl eines Unternehmens? Teile deine Gedanken in den Kommentaren unten! --- 𝐆𝐞𝐫𝐚𝐝𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐮𝐜𝐡𝐞 oder bereit für den 𝐧ä𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐊𝐚𝐫𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐬𝐜𝐡𝐫𝐢𝐭𝐭 als Werkstudent? Entdecke, wie du bei uns richtig durchstarten kannst! ➡ https://lnkd.in/dKe3zWZA --- #Werkstudent #valanticDigitalFinance #Beratung #Selbstmanagement #Karriere #Onboarding #Teamwork #PersönlicheEntwicklung #Consulting #Finance

Ich bin heute zwei Jahre berufstätig 🎉 Und was soll ich sagen: Trotz remote work bin ich echt viel rum gekommen. Meine Top-3-Erlebnisse bisher: 1. Nach genau drei Monaten in der PR war ich als kleine Trainee im Axel-Springer Hochhaus in Berlin, im Podcaststudio bei “So geht Startup” von Gründerszene. Was ich immer noch crazy finde – gleich zu Beginn eine der coolsten Erfahrungen überhaupt. 2. Die Hinterland of Things dieses Jahr, als meine erste große B2B Messeerfahrung. Dort wurde mir extrem bewusst, wie wichtig Netzwerken vor Ort ist. Klar kann man vom Schreibtisch aus kalt oder warm pitchen, je nachdem, wie gut man die Person kennt. Die wirklich wichtigen Themen werden aber einfach am besten in der zwischenmenschlichen Kommunikation rüber gebracht. Also: Weg vom Schreibtisch, raus auf Events! 3. Der Besuch im dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Newsroom in Berlin. Vor Ort zu sehen, wie die größte Nachrichtenagentur Deutschlands News produziert, ist wirklich faszinierend. Und die neuen Räume sind auch sehr schick. ;) In den letzten zwei Jahren habe ich mein Faible für die Kommunikation mit Wirtschaftsmedien immer weiter ausgebaut. Ich liebe den faktenbasierten Austausch mit Wirtschaftsjournalist:innen, die prägnanten Formulierungen. Es wird über die Dinge gesprochen, die die Welt bewegen. All das fing bei getpress als Trainee & Junior an, wo ich die beste Ausbildung bekommen habe, die ich mir hätte wünschen können. Im März ging es als Managerin im Bereich B2B bei The Trailblazers weiter – heute arbeite ich in Eigenverantwortung und selbständiger Projektführung. An dieser Stelle vielen Dank an Jannis Johannmeier und Kristof Albrink, dass ihr mir so viel Vertrauen zukommen lasst. Ich weiß das sehr zu schätzen! Mein größtes Learning (kann jemand BITTE mal ein anderes Wort dafür erfinden, Danke!): Pitche so, wie du selbst gepitcht werden willst. Das heißt: Kurz, informativ, mit Zahlen, Daten, Fakten und einer spannenden Hook. Jede Mail, die mehr als drei Absätze hat, sollte überdacht werden. ;) Ich freue mich auf die nächsten Jahre in der Kommunikation! Ab propos Events: Nächste Woche Donnerstag (22.8.) bin ich beim Future Tech Fest in Düsseldorf. Wen sehe ich dort? ☕ #publicrelations #alwayslearning #staycurious #newwork Jule Bolzenius, Francesca Seidensticker, Kristina Pfeil, Britta Wintgens, Janna Sophie Scheck, Lasse Windmann, Andreas Grafemeyer

Beraterleben: Von Erwartungen und internen Projekten Für viele Absolventen ist der Job als Berater nach wie vor der ideale Einstieg ins Berufsleben. In den ersten zwei Jahren hat man die Chance, in verschiedenen Projekten unterschiedliche Themen kennenzulernen und herauszufinden, welche Kompetenzen und Soft Skills einem liegen – und welche weniger. Doch wer länger in der Beratung tätig ist, merkt schnell, dass der Job noch viel mehr mit sich bringt. Man jongliert ständig zwischen den Anforderungen der Kundenprojekte, die immer Priorität haben, und den internen Projekten, die das eigene Unternehmen voranbringen sollen. Dabei bietet gerade die eigene Organisation Sicherheit und Chancen, neue Ansätze auszuprobieren und Inhalte zu testen, die später für Kunden relevant werden. Als Berater sollten wir das, was wir mit unseren Kunden erarbeiten, auch selbst leben – insbesondere, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Ich bin dankbar, in einem Unternehmen zu arbeiten, in dem ich sowohl intern als auch extern an diesem wichtigen Thema arbeiten darf und so meinen Hand- und Fußabdruck verbessern kann.

Wenn ich noch einmal 25 Jahre alt wär‘…     🖋📚 Gestern habe ich die DHBW Mannheim besucht, denn ich hatte das Privileg, dort auf Einladung von Prof. Dr. Lothar Weinland einen Vortrag vor den Studierenden über das Thema „Empfehlungen an das jüngere Selbst?“ zu halten.    Im Wesentlichen habe ich über die folgenden Learnings gesprochen:    💡 Vom Generalisten zum Spezialisten: eine wesentliche Erkenntnis, die ich gerne früher gehabt hätte, ist es, sich als Berufseinsteiger möglichst als Generalist auszuprobieren, um viele Erfahrungen zu sammeln. Danach ist eine frühzeitige Spezialisierung, zwischen Anfang und Mitte 30 ratsam – sei es funktional, abteilungs- oder produktspezifisch. Warum? Im höheren Management ist oftmals Fachwissen in einem bestimmten Bereich erforderlich. Ohne dieses Knowhow ist es häufig nicht möglich, den nächsten Step auf der Karriereleiter zu gehen.     💡 Vom Überzeugen der Köpfe zum Gewinnen der Herzen: natürlich muss ich mich als ambitionierte Führungskraft mit Zahlen, Daten und Fakten beschäftigen und diese auf eine nachvollziehbare Weise an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommunizieren. Aber ich habe gelernt, dass es genauso wichtig ist, Menschen emotional anzusprechen. Nur da, wo auch ein Austausch auf Herzensebene stattfindet, kann eine Kultur des Vertrauens und der Wertschätzung entstehen. Und diese ist essentiell für ein funktionierendes, erfolgreiches Team.    💡 Believe in yourself – das ist mein Leitsatz. Denn gerade als Führungskraft kommt der Wind manchmal nicht nur von vorne, sondern von allen Seiten. Und dann ist es extrem wichtig, wenn Du an Dich glaubst und auf Deine Fähigkeiten und Deine Erfahrungen vertraust.    Was ist Dein wichtigster Rat an Dein junges Ich? Ich bin gespannt auf Deine Erkenntnisse.    Vielen Dank an die rund 40 Studierenden des Studiengangs BWL - Marketing Management (DHBW Mannheim) für den tollen Austausch. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit Euch zu diskutieren und meine Erfahrungen weiterzugeben. Unter den Studierenden waren übrigens auch ein paar bekannte Gesichter, denn wir bilden gemeinsam mit der Duale Hochschule Baden-Württemberg unseren Nachwuchs für den Vertrieb aus.    #Sales #Karriere #shareyourexperience #1TEAM 

Frage 2 wird spannend - ein super Beispiel, wie Dinge sich fügen, die erst nach Unbill aussehen. Hören wir Philip Korsten zu: Wie sieht Dein Weg dorthin aus – und welche Hürden hattest Du zu überwinden? "Ich habe Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre im Bachelor an der Universität Mannheim und Governance and Public Policy im Master an der Technischen Universität Darmstadt studiert. Nach meinem Abitur habe ich zunächst ein Jahr im Ausland verbracht, was meine Soft Skills erheblich verbessert hat. Ich habe in dem Jahr in Mexiko gearbeitet und musste dabei viele interkulturelle Hürden überwinden. Sprachbarrieren und ein unterschiedliches Verständnis von Arbeitsabläufen haben die Zusammenarbeit manchmal erschwert, mir jedoch bis heute geholfen, eine gewisse Gelassenheit in Meetings zu entwickeln. Die größte Hürde, die ich überwinden musste und die im Nachhinein meine Karriere nachhaltig beeinflusst hat, war ein Fehler in der Verwaltung meines Bachelorstudiengangs. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass man nicht immer die Kontrolle über den eigenen Weg hat und das Beste aus jeder Situation machen muss. Die Studiengangsverwaltung wollte mir gegen Ende meines Bachelors einen Kurs nicht anerkennen und informierte mich darüber, als ich eigentlich schon meinen Abschluss in der Tasche haben sollte. Nachdem alle Fristen für die Bewerbungen von Masterstudiengängen bereits verstrichen waren, erhielt ich glücklicherweise doch noch mein Zeugnis. Um die Zeit bis zum Beginn meines Masterstudiums zu überbrücken, habe ich ein Praktikum bei der Deutschen Telekom absolviert. Dieses Praktikum war der Einstieg in einen Weg, der mich letztendlich in die Position gebracht hat, in der ich mich heute befinde." Ich kann mir vorstellen, wie ich mich geärgert hätte über den beschriebenen Fehler - und gleichzeitig kennt sicher jeder von uns ein vergleichbares Beispiel dafür, dass es manchmal sein Gutes hat, wenn Dinge anders laufen als geplant.... #mycareermap #5fragen #10jahre

Back to the roots - ein Ausflug zurück auf den Campus meiner ehemaligen Hochschule in Regensburg und was das mit Innovation, Neugier und Stärken zu tun hat   Kennt ihr das? Man ist an einem Ort aus der Vergangenheit und es fühlt sich vertraut an, aber gleichzeitig fühlt man sich völlig fehl am Platz 🫠 So ging es mir Anfang März, als ich mit meinem Kollegen Johannes auf dem Weg zu einem Workshop war und wir über das Gelände der OTH Regensburg liefen.   Das hat mich an meine Studienzeit erinnert und an die Frage, wie viel Einfluss die Wahl meines Studiengangs auf meinen Weg zum Senior Consultant Change & Communication hatte.   Ein paar Gedanken dazu: 💫 Ich wusste nie ganz genau, was ich mal machen will und war immer nur darauf fokussiert, möglichst alle (externen) Erwartungen von Schule, Studium und Eltern möglichst gut zu erfüllen.   💫 So wäre die Erwartung gewesen, dass ich fertig studiere und dann in einen Job einsteige, der mit meinem Studienfach zu tun hat und mich darin weiterentwickle.   💫 Ihr könnt euch denken - es kam ganz anders. Durch unterschiedliche "Fügungen" sitze ich heute hier als Beraterin für Change & Communication, obwohl mein Studium damit nur sehr wenig zu tun hatte.     ➡️ Was will ich damit sagen?   - Seid neugierig, probiert Dinge aus, ihr wisst nie wohin euch der nächste Schritt führt - Ich bin von Natur aus offen für Neues und probiere alles aus - so habe ich meine Stärken gefunden und tue das auch weiterhin - Auch Innovation geschieht durch "Serendipidy" wie wir den Teilnehmenden in unserem Workshop mitgegeben haben: Kleine, glückliche Zufälle, die zu etwas ganz großem werden können 💫   Hättet ihr vor 10 Jahren gedacht, dass ihr heute dort seid, wo ihr steht? 💭   #throwback #career #serendipidy