Beitrag von CogniMed GmbH

Es ist 2024. Tausende Menschen gehen gegen den aufkeimenden Rassismus im Land auf die Straße und demonstrieren für eine diverse Gesellschaft. Welchen Stellenwert diese Diversität für unsere Wirtschaft hat, demonstriert eine aktuelle Aktion der DIHK. Stellen Sie sich vor, 27% der Beschäftigten ihres Unternehmens würde von heute auf morgen das Unternehmen verlassen. Das ist der durchschnittliche Anteil der Erwerbstätigen in Deutschland mit Migrationshintergrund. Bei Karl Georg beträgt der Anteil sogar 35% (Definition siehe Quelle: https://lnkd.in/e2A8bEvc). Ohne die 27% Erwerbstätigen mit Migrations­hintergrund würde uns als Wirtschaft und Gesellschaft ein elementarer Teil fehlen. Denn seit Jahr­zehnten tragen sie entscheidend zum Erfolg unserer Unternehmen bei und werden auch in Zukunft eine essenzielle Rolle bei der Bewältigung des Fachkräfte­mangels spielen. Wir werden den Rassismus in Deutschland mit einem Posting nicht besiegen, aber lasst uns ein klares Zeichen setzen! Für alle, die auch ein Zeichen setzen wollen: 27prozentvonuns.de #KeineWirtschaftOhneWir

Wenn nicht jetzt, wann dann? Oder: Wie der Workshop der Wirtschaftskommission zum Austauschforum für Demokratie und gegen rechts außen wurde: Forschungsinstitute warnen vor den volkswirtschaftlichen Auswirkungen des Erstarkens von extremen Kräften. Protektionismus, Ausländerfeindlichkeit, Dexit und vieles andere würden unsere Unternehmen empfindlich treffen. Zeit zum Handeln. Wir Unternehmerinnen und Selbstständige haben hier viele Optionen. Und tolle Praxisbeispiele wurden genannt. Absagen von Veranstaltungen im Hotelbereich, Gespräche mit Mitarbeitenden in der Kaffeeküche oder in der Kantine suchen. Fragen wie: Wer pflegt meine alten Eltern, wenn Pflegepersonal mit Migrationshintergrund nicht da wäre. Oder auch Kollegen oder Kolleginnen fehlen. Es gab viele gute Tipps zur direkten Auseinandersetzung mit AfD-Vertretern. Wichtig ist aber auch, dass wir unsere gute Position als Arbeitgeber nutzen und ständig und immer wieder stark handelnde Politik einfordern. Auf Kommunal-, aber Landes- und Bundesebene. Der Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) positioniert sich zum ersten Mal in seiner 70-jährigen Geschichte eindeutig zu einer Partei. Es gibt ein klares NEIN zu rechts außen und der AfD - ein starkes PRO für Vielfalt und Demokratie. Wenn nicht jetzt, wann dann? #JVdU2024 #VdU70 #VdUptodate #netzwerk #unternehmerinnen #stellungbeziehen #neinzurechtsaussen #fürdemokratie

27% von uns! Gegen aufkeimende extremis­tische Ten­denzen positionieren sich in diesen Zeiten nicht nur Millionen von Bürgerinnen und Bürger, sondern zuletzt auch einige wichtige Kampagnen aus der Wirtschaft und der Medien­landschaft. Schließlich geht es um nichts weniger als den Zusammen­halt als Land und Gesellschaft. JETZT GILT ES, GEMEINSAM DEN NÄCHSTEN SCHRITT ZU MACHEN UND SICH NICHT NUR ZU POSITIONIEREN,  SONDERN AUCH PLAKATIV ZU INFORMIEREN. Mit einer faktenbasierten Zahl, die sich nicht einfach wegdiskutieren lässt und plakativ vor Augen führt, was Vielfalt konkret für die Unternehmen dieses Landes bedeutet.  Ohne die 27% Erwerbstätigen mit Migrations­hintergrund würde uns als Wirtschaft und Gesellschaft ein elementarer Teil fehlen. Denn seit Jahr­zehnten tragen sie entscheidend zum Erfolg unserer Unternehmen bei und werden auch in Zukunft eine essentielle Rolle bei der Bewältigung des Fachkräfte­mangels spielen. In ihrer Verantwortung für über 3 Mio. Unternehmen sowie unzählige Fachkräfte und Azubis haben sich deshalb die DIHK und ihre IHKs zur Aufgabe gemacht, auf diese zentrale Bedeutung aufmerksam zu machen. 

Heute ist: International Day of Parliamentarism. Worum geht's und welche Relevanz hat das für Erwerbstätige? ➡️ Parlamentarismus? Jedes Jahr am 30. Juni, dem Gründungsdatum der Interparlamentarischen Union (IPU) im Jahr 1889, wird der Internationale Tag des Parlamentarismus gefeiert. Der Tag würdigt die Rolle der Parlamente weltweit als unverzichtbare Eckpfeiler der Demokratie und ist die Gelegenheit, die Bedeutung der Parlamente für Mensch und Gesellschaft hervorzuheben. ➡️ In der Schweiz? Das Schweizer Parlament vertritt die Bevölkerung und somit auch die rund 5 Millionen Erwerbstätigen. Es berät und verabschiedet landesweite Gesetze zu ihren Gunsten. ➡️ Besonderheit? Das Schweizer Parlament ist zudem ein Milizparlament. Das bedeutet, dass die Mitglieder des Nationalrats und des Ständerats oftmals keine Berufspolitiker:innen sind, sondern auch noch nebenbei arbeiten. ➡️ Parlament und die plattform | la plateforme? Die plattform vertritt Erwerbstätige aus Dienstleistungsberufen, in denen derzeit 80% der Erwerbstätigen tätig sind (Tendenz steigend), sowie Erwerbstätige aus Wissensberufen, der derzeit am stärksten wachsenden Gruppe von Berufsleuten in der Schweiz. Seit 2023 verfügt sie über eine politische Begleitgruppe, derzeit bestehend aus der Nationalrätin Melanie Mettler (Grünliberale Partei Kanton Bern) und Nationalrat Dominik Blunschy (Die Mitte - Le Centre Kanton Schwyz), die einen vertieften Austausch zu Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialversicherungsfragen ermöglicht. Gemeinsam mit ihnen wird die plattform auch in Zukunft an innovativen Lösungen in bildungs-, sozial- und wirtschaftspolitischen Dossiers arbeiten und Angestellte in Dienstleistungs- und Wissensberufen in der neuen Arbeitswelt unterstützen. Mehr Informationen: ➡️ Zur plattform: die-plattform.ch/ueber-uns ➡️ Zum Schweizer Parlament: parlament.ch/de #InternationalDayofParliamentarism #Politik #PolitikCH #Parlament #Legislative #Demokratie #Schweiz

In der aktuellen Seminarreihe des Österreichischer Integrationsfonds erzähle ich Expert/innen und Multiplikator/innen aus ganz Österreich, was es bedeutet, einen höchst heterogenen Bereich mit rund 70 Mitarbeiter/innen zu leiten, die zwischen 16 und 65 Jahre alt sind, aus 17 Ländern kommen und 14 Sprachen sprechen. Heute ging es v. a. um folgende Fragestellungen: Wo sind die Hürden und wo die Potenziale? Wie kann man diese wertvolle Quelle an Unterschieden nutzen und dennoch Standards und Vorgaben einwandfrei gemeinsam leben? Spielt mein eigener (bosnisch-herzegowinischer) Migrationshintergrund in diesem Fall auch eine Rolle? Auf Grund des regen Interesses wird es analog zum heutigen Vortrag einen Folgetermin im Mai geben, wie auch weitere Termine im 2. Halbjahr. Infos und Anmeldungen über https://lnkd.in/epVnHtyr

"𝗙𝗮𝘀𝗰𝗵𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗵ö𝗿𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗲𝗺𝗮𝗹𝘀 𝗮𝘂𝗳 𝗙𝗮𝘀𝗰𝗵𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗶𝗻, 𝗺𝗮𝗻 𝗱𝗶𝘀𝗸𝘂𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗶𝗵𝗻𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁, 𝗵𝗮𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗴𝗲𝘇𝗲𝗶𝗴𝘁...", so die Songzeilen eines meiner Lieblingssongs und meiner Meinung nach aktueller denn je. Letzte Woche war die Welt noch eine andere als heute. Anfang der Woche konnte die AfD auf Bundesebene bei vielen Menschen noch den Eindruck erwecken, ihre Politik sei gar nicht so schlimm. Seit letzter Woche weiß die Republik: Die Verbindungen von rechtsradikalen und verfassungsfeindlichen Ideen reichen bis in die AfD-Spitze. Angesichts der jüngsten Enthüllungen über ein Geheimtreffen in Potsdam, bei dem #AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer die Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland planten, müssen wir unsere Stimme erheben - es ist unsere historische Pflicht. Das Konzept der "Remigration", das Personen bestimmter Herkunft zum Verlassen Deutschlands auffordert, ist nicht nur ethisch verwerflich, sondern auch ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ruin. Überlegen wir mal: 30,1 % der Altenpflegekräfte, 27,3 % der Ärzt:innen, 21,1 % der Gesundheits- und Krankenpflegekräfte in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich ist die Zahl der ausländischen Fachkräfte in den letzten 10 Jahren um 190 % gestiegen. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt. Diese Menschen sind unverzichtbar für unser Land. Die AfD reagiert auf die Berichterstattung mit typischen Strategien: Verharmlosung, Angriff auf Medien und Kritiker:innen, Selbstviktimisierung. Doch wir dürfen uns nicht täuschen lassen. Faschismus ist kein Meinungsstreit – es ist ein Verbrechen. Zudem habe ich bei alldem nicht den Eindruck, dass Deutsche ohne Vielfaltsgeschichte auch nur annähernd erfassen, wie Menschen außerhalb unserer Landesgrenzen auf Deutschland gucken. Welches Maß an Irritation, an Wut und an Entsetzen das hervorruft. Wir stehen an einem Wendepunkt: "𝗪𝗮𝘀 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗴𝗲𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁?" ist die Frage, die wir uns stellen müssen - JETZT! Es ist unsere Verantwortung, gegen jegliche Form des Faschismus zu kämpfen. Unsere Demokratie, unsere Vielfalt und unsere Zukunft stehen auf dem Spiel. Bitte erhebt eure Stimme und bleibt laut! #fckafd #demokratieschützen

Die wachsende Unzufriedenheit in unserem Land und der damit einhergehende Rechtsruck in Teilen unserer Gesellschaft machen mich persönlich zutiefst betroffen. Vor mittlerweile gut fünf Jahren habe ich mich entschlossen, meinen Job in der Wirtschaft gegen die Arbeit für unseren Staat einzutauschen. Mein Antrieb: Die Überzeugung, dass ein neues Denken und Arbeiten – Stichwort Agilität & Bürgerzentrierung – der Schlüssel dazu ist, unsere Verwaltung zukunftsfähig aufzustellen. Dass wir durch klug gemachte Digitalisierung das Leben der Menschen erleichtern und ihr Vertrauen in die Leistungsfähigkeit staatlicher Institutionen wieder stärken können. Davon sind wir meilenweit entfernt. Das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates ist auf einem historischen Tief, das belegen nicht zuletzt die jährliche „Bürgerbefragung Öffentlicher Dienst" des Deutscher Beamtenbund (dbb) oder auch der jüngste eGovernment Monitor der Initiative D21 e. V. Es gibt dafür viele Gründe. Einer davon ist sicherlich auch, dass es der Politik zunehmend schwerfällt, funktionierende Antworten auf die komplexen Fragen unserer Zeit zu finden. Und diese so umzusetzen, dass sie bei den Menschen spürbar angekommen. Das wird umso sichtbarer, je stärker man selbst „im Maschinenraum” arbeitet. Mit unseren Teams beim DigitalService erleben wir jeden Tag, wie schwer sich weite Teile der Verwaltung damit tun, ihr Handeln an den Bedürfnissen der Bürger:innen auszurichten – selbst wenn die Fachleute das auch wollen. Und wie oft ambitionierte – und wichtige! – Ziele am Ende an bürokratischen Strukturen und Prozessen, aber auch Bedenkenträgertum, scheitern. Ich verstehe sehr gut, dass Menschen damit nicht zufrieden sind. Dass sie sich Veränderung wünschen, ein anderes staatliches Handeln. Ich verstehe aber niemanden, der aus diesem Impuls heraus auch nur mit dem Gedanken spielt, ihre oder seine Stimme einer Partei zu geben, deren Landesverbände in drei Bundesländern als gesichert rechtsextremistisch eingestuft werden. Einer Partei, die im Schulterschluss mit Rechtsextremen im großen Stil Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft verdrängen möchte. Stellvertretend für den #DigitalService sage ich: Wir stehen ein für Vielfalt. Jegliche Form von rechtem Gedankengut lehnen wir entschieden ab!  Menschenwürde ist für uns unverhandelbar. #NieWiederIstJetzt #WirSindMehr #GegenRechts

27% Erwerbstätige in der deutschen Wirtschaft haben einen Migrationshintergrund – nur zusammen kommen wir auf 100%💪🏼 In Zeiten des aufkeimenden rechtsextremen Gedankenguts setzen sich nicht nur Millionen von Menschen, sondern auch immer mehr Kommunen, Unternehmen und Medienkampagnen aktiv dagegen ein. Denn nichts ist wichtiger als der Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Es ist jetzt an der Zeit, gemeinsam voranzuschreiten, nicht nur durch klare Positionierung, sondern auch durch informative Aufklärung. Eine prägnante Zahl, die nicht ignoriert werden kann, verdeutlicht eindrucksvoll, welchen Wert Vielfalt für unsere Wirtschaft hat. Ohne die 27% Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund würde unserer Wirtschaft und Gesellschaft ein entscheidender Teil fehlen. Seit Jahrzehnten tragen sie maßgeblich zum Erfolg unserer Unternehmen bei und werden auch zukünftig eine wichtige Rolle bei der Bewältigung des Fachkräftemangels spielen. Die DIHK und ihre IHKs haben sich ihrer Verantwortung für über 3 Millionen Unternehmen sowie zahlreiche Fachkräfte und Auszubildende bewusst gemacht und setzen sich dafür ein, die zentrale Bedeutung dieser Vielfalt hervorzuheben. 👉🏼Die Verbandsgemeinde Hachenburg unterstützt diese Initiative und setzt durch die Logokürzung ein klares, demokratisches Zeichen. #wirbewegenwas #KeineWirtschaftOhneWir #27prozentvonuns #wirtschaftsförderung

Am Sonntag ist #Europawahl! Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Ob „Potsdamer Geheimtreffen“, Angriffe auf Unterkünfte von Menschen mit Fluchtgeschichte, Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker oder das „Sylt-Video“ – die Nachrichten der letzten Monate und die damit einhergehende Spaltung unserer Gesellschaft und Ausgrenzung von Personengruppen lassen uns besorgt zurück. Rechtsextremismus ist eine Gefahr für unsere #Demokratie. Demokratie lebt von #Vielfalt. Nur wenn wir #Diversität anerkennen, schätzen und fördern, können wir als Gesellschaft erfolgreich sein. Und Demokratie lebt davon, dass wir uns einbringen, dass wir mitentscheiden. Selten war es so wichtig wie jetzt, zur Wahl zu gehen. Denn jede Stimme trägt dazu bei, die demokratischen Grundsätze zu stärken, die uns alle verbinden. 🗳️✨ Gelebte Demokratie beruht auf gesellschaftlicher #Mitbestimmung und bürgerschaftlichem Engagement. Diesem Prinzip folgt auch die Soziale Selbstverwaltung der Berufsgenossenschaften, bei der ehrenamtlich tätige Unternehmer und Unternehmerinnen sowie Versicherte die Arbeit des jeweiligen Unfallversicherungsträgers steuern. Demokratische Werte, wie Teilhabe, Toleranz und Chancengleichheit sind als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung also bereits in unseren Grundfesten verankert. Das macht mich stolz. Bei der #VBG erlebe ich außerdem täglich, wie wichtig es ist, in einem Umfeld zu arbeiten, das Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden priorisiert. Unsere Vorstandsvorsitzenden und die Vorsitzenden der Vertreterversammlung haben sich dazu klar positioniert, lesen Sie gerne mal rein: https://lnkd.in/eViHVW9A. Diese Prinzipien sollten nicht nur für unseren Arbeitsplatz gelten, sondern auch für die Gesellschaft, in der wir leben. Deswegen müssen wir bei der Europawahl ein Zeichen setzen. Für #Freiheit und Vielfalt. Jede Stimme zählt 💪. Gemeinsam mit anderen Spitzenorganisationen der Sozialversicherung hat auch Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) eine Erklärung für Vielfalt, Demokratie und Toleranz veröffentlicht und auf die Bedeutung der bevorstehenden Europawahl aufmerksam gemacht 👉 https://lnkd.in/eP6bEiu7  #Europawahl2024 #Demokratie #Vielfalt