Beitrag von consus.health

Heute ist der Europäische Tag der pflegenden Angehörigen! 👨👩👧👦   💡 Dieser Tag wurde von Eurocarers ins Leben gerufen, um für die tragende Rolle pflegender Angehöriger zu sensibilisieren. Millionen Menschen in Europa pflegen ihre Angehörigen, um ihnen das Leben in gewohnter Umgebung zu ermöglichen. Ohne diese informellen Pflegenden wäre unser Pflegesystem kaum tragfähig.   ❗Michael Loeher, ehemaliger Vorstand des Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., betont:   „Familien sind und bleiben der größte Pflegedienst. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels brauchen pflegende Angehörige mehr Aufmerksamkeit, Entlastung und passende Rahmenbedingungen.“   🏥 Weitere Experten sind der Meinung, dass pflegende Angehörige notwendig sind, um das Pflegesystem zu stabilisieren – es gäbe nicht genug ausgebildete Fachkräfte, um den gesamten Pflegebedarf zu decken.   💻 TI-Anwendungen wie die #elektronischePatientenakte (ePA), das #eRezept oder Kommunikation im Medizinwesen (KIM) unterstützen Pflegedienste und können Prozesse für Fachkräfte effizienter gestalten.   Mehr Informationen zur Telematikinfrastruktur in der Pflege auf unserer Website 👉 https://lnkd.in/eDCQRz_N   #CarersDay_EU #Gesundheitswesen #Pflege #Digitalisierung #ITCOS

Kleine Anfrage an das Gesundheitsministerium NRW von Thorsten Klute (#SPD) zu Digitalen Assistenzsystemen in der Pflege Es tut sich etwas in der Politik – es gab eine kleine Anfrage, die ihr hier nachlesen könnt. https://lnkd.in/eyaRuHfP Der Abgeordnete des Landtags NRW Thorsten Klute hat sich dem Bereich Digitale Assistenzsysteme für Pflegebedürftige angenommen, und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Er ist einer der ganz wenigen Politiker, die die riesigen Chancen der Digitalisierung in der operativen Pflege (also auch außerhalb der Pflegedokumentation und Verwaltung) erkennen, die einen großen Beitrag zur Bewältigung des Pflegenotstands und des demografischen Wandels leisten können. Die Antwort des MAGS (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen) ist wenig konkret – es scheint nicht verstanden zu sein, dass es nicht immer um monetäre Förderung geht, sondern dass die Politik ihren Einfluss und ihre guten Kontakte z.B. zu den Kranken- und Pflegekassen sowie Verbänden nutzen sollte, um für das Thema Digitale Assistenzsysteme zu werben und ihren Beitrag zu leisten, das Thema in die Fläche zu tragen. Dies müsste eigentlich im Sinne des Ministeriums liegen, da unser System #VIVAIcare von eben diesem Ministerium in der Frühphase gefördert wurde. Nun ist aus dem Forschungsprojekt ein tolles Produkt entstanden, made in NRW, das weltweit große Anerkennung bis hin zu den Vereinten Nationen und der Sozialbehörde in Hongkong findet. Es hat eine Kassenzulassung (Pflegehilfsmittelverzeichnis 52.40.05.0001) und ist somit erstattungsfähig. Digitale Assistenzsysteme wie #VIVAIcare können dazu beitragen, dass Menschen selbstbestimmt zu Hause alt werden können – und das ist auch der Wunsch der großen Mehrheit, wie Umfragen immer wieder zeigen. Mit Sprachsteuerung, Sturzsensorik, Erinnerungsfunktion für Trinken und Medikamente sowie der Überwachung der Vitalwerte sowie den empathischen Gesprächen mit Vivi geben wir den Menschen und ihren Angehörigen die Sicherheit eines Seniorenheims mit dem Komfort des Zuhauses. Die Digitalen Assistenzsysteme brauchen Unterstützung, und wir würden uns wünschen, dass viele weitere Politiker ebenfalls die Chance und die Notwendigkeit erkennen und die Unternehmen feiern, die sich dafür stark machen. Foto: © Landtag NRW/Bernd Schälte #DasAltersheimKannWarten #DigitaleAssistenzsysteme #GegenEinsamkeit #Seniorenpower #Sturzprävention #AmbulantePflege #ZukunftderPflege #Sensorik #SelbstbestimmtLeben #PflegendeAngehörige

Digitale Anbindung für Menschen im ländlichen Raum ist entscheidend für Teilhabe und Lebensqualität. Es ist wichtig Programm zu fördern, die Schulung und Unterstützung bieten, um #digitaleFähigkeiten zu entwickeln und Zugang zu Online-Services und Kommunikations-Tools zu erleichtern. Nur so können wir sicherstellen, dass niemand in unserer Gesellschaft abgehängt wird; im #Gesundheitswesen und in der #Gesellschaft.

💰 Ende 2023 wurde der Finanzausgleich für 2024 bis 2028 beschlossen, um die Pflegereform finanziell zu sichern. Dieser ist ein Schritt in die richtige Richtung, reicht aber nicht aus. 🏥 Es fehlt an Raum für notwendige Reformen in der Versorgungslandschaft, Personalstrategien sowie in der Innovation und Digitalisierung. 🎯 Ziel ist eine österreichweite, leistbare Pflegeversorgung mit gesetzlich verankerten Rechten auf Pflege- und Betreuungsleistungen. 🤝 Bund, Länder und Gemeinden müssen sich abstimmen, um ein harmonisiertes Angebot zu schaffen, das sowohl stationäre als auch mobile Pflegedienste umfasst. #AufPfleger_innenHören #RechtAufPflege #Pflegereform #Pflegezukunft

Buchtipp "Digitalisierung von Gesundheitsleistungen für Senior:innen Leistungsempfänger:innen gezielt ansprechen, gewinnen und unterstützen" - Thematisiert digitale soziale Teilhabe für ältere Menschen im ländlichen Raum - Liefert Beispiele und Erfahrungen aus konkreten Umsetzungsprojekten - Wichtiger Beitrag zur Fragestellung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum

Umfrage zeigt: Diakonische Pflegeeinrichtungen sind bei der Digitalisierung schon weit vorne 🚀 🗳 Die Diakonie Deutschland hat gemeinsam mit den diakonischen Landesverbänden eine Umfrage zum Stand der Digitalisierung und zum Anschluss an die Telematikinfrastruktur durchgeführt. Die Umfrage wurde von den diakonischen Landesverbänden zwischen Januar und März 2024 an ambulante, stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen in der Mitgliedschaft versendet und zentral ausgewertet. Insgesamt 494 Einrichtungen haben die Umfrage abgeschlossen, davon 54 % ambulante, 7 % teilstationäre und 39 % stationäre Pflegeeinrichtungen.   💪 Es zeigt sich, dass diakonische Pflegeeinrichtungen und –dienste bereits überdurchschnittlich viele Anstrengungen auf dem Weg in die Telematikinfrastruktur unternommen haben, wie an der im Vergleich hohen Anzahl beantragter SMC-B-Karten und den KIM-Adressen deutlich sichtbar ist. Ein Großteil der Pflegeeinrichtungen nutzt bei der Arbeit bereits vielfältige digitale Lösungen. Dennoch bleibt viel zu tun.   🏥 In der zukünftigen Entwicklung von digitalen Anwendungen und Spezifikationen muss die Pflege viel stärker bereits in die Planungen einbezogen werden. Nur so können für die steigende Zahl Pflegebedürftiger digitale Prozesse sinnvoll gestaltet werden. Die Telematikinfrastruktur-Anwendungen müssen dabei auch für Pflegeeinrichtungen ohne großen IT-Überbau unkompliziert über die Primärsoftwaresysteme nutzbar sein. #telematik #digitalisierung #diakonie #pflege Maria Loheide Peter Bartmann Andrea Asch Andreas Becker André Peters PD Dr. Anika Heimann-Steinert Prof. Dr.-Ing. Dietmar Wolff Martin Saß Thomas Heine Simon Blaschke Dr. Michael Schneider Lea Bergmann   Die Umfrageergebnisse können hier nachgelesen werden:  

„Digitalisierung ist unser Schlüssel zum Bürokratieabbau.“ Als Sachverständige war Kammerpräsidentin Sandra Postel bei der gestrigen Anhörung im Landtag Nordrhein-Westfalen zum Thema „Rettungsprogramm Pflege: Was NRW jetzt tun muss“! zu Gast. Der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales hatte auf Antrag der SPD Fraktion NRW zu diesem Termin geladen. Gegenüber der Landespolitik bekräftigte Sandra Postel erneut, wie wichtig das Thema #Digitalisierung für die #Pflege ist: „Nichts nervt die Pflegenden mehr als Bürokratie und gleichzeitig schlecht funktionierende Digitalisierung. So müssen wir beispielsweise Zulassungsverfahren endlich digitalisieren, damit unsere internationalen Kolleginnen und Kollegen hier in NRW schneller in den Einrichtungen starten können.“ Als Stimme für die über 220.000 Pflegefachpersonen in NRW stellen wir als Pflegekammer NRW weitere Forderungen: 💶 Eine nachhaltige #Finanzierung innerhalb der Pflegelandschaft ist unabdingbar, um die Insolvenzwelle kleinerer Pflegebetriebe in NRW zu stoppen. 🎓 Wir müssen eine qualitativ hochwertige #Pflegeausbildung anbieten. Dazu gehört vor allem, dass die effektive und umfangreiche Praxisanleitung sichergestellt ist. Darüber hinaus brauchen wir eine breite und modular angelegte Weiterbildungsstruktur, welche vom Berufsstand entwickelt werden muss.  🚀 Stichwort #Mitarbeitendenbindung: Der Berufsstand muss ganzheitlich gestärkt und attraktiver werden, unter anderem durch eine tarifgebundene Vergütung, familienfreundlichere Arbeitszeiten, neue Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie mehr Wertschätzung für die geleistete Arbeit. ➡ Die schriftliche Stellungnahme der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen NRW finden Sie hier: https://lnkd.in/eYxnPM6s #pflege #pflegekammernrw #digitalisierung

🌐 Digitale Barrierefreiheit im Gesundheitswesen: Ein Schlüssel zum Erfolg! 🏥 In der heutigen digitalen Welt darf niemand ausgeschlossen werden – das gilt besonders für den Gesundheitssektor. Barrierefreie digitale Lösungen ermöglichen allen Menschen den Zugang zu lebenswichtigen Gesundheitsinformationen und -diensten, unabhängig von ihren Fähigkeiten. Das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) wird ab 2025 für viele Unternehmen verbindlich. Warum das Thema nicht nur gesetzlich, sondern auch für die Patientenerfahrung, Effizienz und Inklusion so entscheidend ist, erfahrt ihr hier: 👉 https://lnkd.in/ea6v4Zyt #Barrierefreiheit #DigitalHealth #Inklusion #Gesundheitswesen

Angepasst an aktuelle Lebensverhältnisse hat das Bundessozialgericht (BSG) im Frühjahr 2024 klargestellt, dass mobil sein im Nahbereich für Mobilitätshilfsmittel neu zu definieren ist und drei sehr praxisrelevante Entscheidungen dazu getroffen. 📄 ⚖️ Ein erfreuliches Urteil für Menschen, die Hilfsmittel zu ihrer #Mobilität benötigen: Gesetzliche Krankenkassen müssen auch dann Kosten für #Hilfsmittel zu Mobilität übernehmen, wenn damit weitere Distanzen zurückgelegt werden können. Maßstab sind nicht mehr die Wege eines Fußgängers, sondern die tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten, um die Alltagsgeschäfte wie Arztbesuche oder Einkäufe zu erledigen. ❗ Das Mobilitätsverhalten hat sich in der Bevölkerung erheblich verändert, was sich auch auf die Versorgung mit Hilfsmitteln auswirkt. Als Fachanwalt betont Jörg Hackstein dabei auch die Aspekte „#Teilhabe“ und „#Grundbedürfnisse“, welche von den Krankenkassen zu erfüllen sind. Mehr dazu in unserem Newsbeitrag! 👇 https://lnkd.in/eX-wM9XE #rehabkarlsruhe #inklusion Rehasense Group Heiko Hoppenberg SC SANITÄTSHAUS CARSTENS GMBH Simon Öhlschläger

Kein Wunder, Gerhard Pfister, wenn z. B. von der #Langzeitpflege erwartet wird, dass all die dringend nötigen Reformen wie z. B. die #Digitalisierung im Rahmen von #KVP bewältigt werden soll. Unsere Branche erhält Geld für Stunden der Pflege und Betreuung - dazu noch etwas für die Unterkunft. IT, Sensoren, Data-Management, Notstromaggregat, USV, App-Entwicklung? Fehlanzeige. Sogar die Kosten fürs #EPD tragen wir aktuell ohne jegliche Rückvergütung. Wie die Spitäler brauchen wir Mittel für Forschung und Entwicklung, Projekte und grundlegende Erneuerung. Und wir brauchen Politiker - hoffentlich wie Sie -, die das verstehen und uns rasch Abhilfe schaffen. «Das Gesundheitssystem ist nicht mehr in der Lage, sich selbst zu reformieren»