🤩 Throwback 🤩 Wir haben gerade einen kleinen Throwback-Moment und schauen uns voller positiver Erinnerungen unseren After-Movie aus dem letzten Jahr an – und daran wollen wir Euch natürlich teilhaben lassen! 😊 Letztes Jahr haben wir gemeinsam großartige Momente erlebt, inspirierende Ideen geteilt und viel gelernt. Genau das werden wir dieses Jahr auch wieder tun – und trotzdem wird bei der #ConCon24 alles ANDERS. Wir wollen diesmal mit Euch in ein ganz spezielles Thema deepdiven und zusammen in die Diskussion gehen 🚀 Und nicht nur das – wir werden 2024 mit Euch in eine neue Location ziehen. Habt Ihr eine Idee, wo es hingehen könnte? ❤️ Staatskanzlei Rheinland-Pfalz x Inventive Studios Germany
Beitrag von Content Convention
Relevantere Beiträge
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Schon mal was von UGC gehört? Authentischer Content direkt von deinen Kunden / Besuchern. Bei wiasano setzten wir zwar auf KI und Automatisierung der Prozesse, aber die Authentizität der Unternehmen steht nach wie vor im Vordergrund. Und genau deshalb haben wir die wiasano you Plattform geschaffen. #ugc #wiasano #marketing #inhousemarketing #ki
Ich durfte mal wieder vor der Kamera stehen. 🎥🎞️🤩 Wohl eher nicht meinem darbieterischem Können geschuldet, sondern der Spontanität. Wir hatten den Dreh für unseren neuen Werbespot recht kurzfristig ausgemacht und es fehlten die Komparsen, um ehrlich zu sein. Aber so ist das oft im Start-up-Leben: Du musst schnell sein und gerade als Gründerin vieles selbst machen. Was ja aber auch sehr lustig und spannend die meiste Zeit ist. 💪🚀 Und dank unseres unglaublich tollen Netzwerks, konnten wir das Filmchen in kürzester Zeit und trotzdem hoher Qualität umsetzen. Danke Florian Taibon für deinen unglaublichen Einsatz! Auch Danke an Anne Hanschick, die uns als Darstellerin und mit der Location in der Heublume Wilten in Innsbruck ausgeholfen hat. Worum ging es dabei? Unser neues User-Generated-Content-Tool "wiasano you" ist live. In dem Spot zeigen wir auf einen Blick, wie es funktioniert und was Unternehmen davon haben. Für alle, die es interessiert, hier der Spot zum Hineinschauen: #startuplife #fempreneur #drehtag #wiasano
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𝗔𝘂𝘀 𝗮𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗺 𝗔𝗻𝗹𝗮𝘀𝘀... Seit dem Wochenende finden zahlreiche Demonstrationen in der Heimatstadt der Cloud&Heat Technologies im Kontext des 79. Jahrestages der Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 statt. Der 13. Februar erinnert uns Jahr für Jahr daran, wohin Extremismus führt, aber auch, dass dessen Wiedererstarken in Deutschland nicht unmöglich ist. Damit verbindet sich dieser Jahrestag im Jahr 2024 insbesondere mit den seit Januar wiederkehrenden Demonstrationen für Demokratie, für das gesellschaftliche Miteinander, für Freiheit, für Rechtsstaatlichkeit, für Weltoffenheit und gegen Rechtsextremismus. Wir wollen diesen 13. Februar daher zum Anlass nehmen, um in diesem Kontext eine klare Botschaft zu teilen: Als Dresdner Unternehmen, das einen wesentlichen Teil seines Geschäftsmodells auf Open-Source-Technologie gründet, sich dabei mit einer internationalen Gemeinschaft von Entwicklerinnen und Entwicklern austauscht und mit dieser zusammenarbeitet, begrüßen und unterstützen wir eine mutige, eine selbstbewusste und eine weltoffene Demokratie, die sich derzeit an vielen Stellen Raum und Gehör verschafft. In dieser Demokratie ist natürlich auch nicht alles perfekt und es gibt Dinge, die wir in einem breiten zivilgesellschaftlichen Prozess gemeinsam verbessern sollten. Gleichzeitig ist aber genau diese Demokratie das Fundament, ohne das unser Unternehmen und unser auf einen Austausch mit internationalen Expertinnen und Experten basierendes Open-Source-Geschäftsmodell nur sehr schwer denkbar ist. Die Menschenrechte, Diskriminierungsfreiheit, Rechtssicherheit und Weltoffenheit als Teile dieses Fundaments sind Aspekte, die nicht zur Diskussion stehen dürfen und auf die wir uns berufen. Gemeinsam für diese Werte einzustehen ist wichtig - nur so können wir einen auf Menschlichkeit gegründeten, ökologisch wie ökonomisch sinnvollen technologischen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt sowie nachhaltigen Wohlstand erreichen. Genau dafür möchten wir, durch unser tägliches Wirken, an der Seite vieler anderer Unternehmen in Dresden, Deutschland und Europa unseren Beitrag leisten. #13Februar #Dresden #Demokratie
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Gründer Denkhafen GbR, Karlsruher Coaching Community || Escape Room-Philosoph, Systemischer (Team)Coach, Systemischer Lehrcoach 🦄🌈
Wir haben heute endlich mal wieder mit Christian Roth (Spieleforscher & Medienpsychologe, Amsterdam) gesprochen, neben den Wahnsinnsthemen "Selbstdiagnose von Krankheiten mit Google, Pro und Contra" und "Kreativer Missbrauch von Miro-Boards im universitären Einsatz" sind wir auch zum Thema des nächsten Koop-Spieleabends bei uns im Denkhafen Karlsruhe rübergeschwenkt. "Umwelt, Zukunft und Postkapitalismus" ist momentan der Arbeitstitel, wir planen Ende März ein grandioses Double Feature (save the dates: 27.3. und 28.3.!) aus Koop-Spieleabend und Workshop zum Thema "Zukunft gestalten mit Lego Serious Play", angeregt von und der Workshop dann auch durchgeführt von Vivien Lebe. 🚀 🌈 Beim Thema Umwelt und kurzer Recherche war ich überrascht, dass es bereits in den 1970er und natürlich auch den 1980er Jahren Brettspiele mit dem Thema Umweltschutz, Zukunft, in den 1980ern auch zum Thema Atomkraft und Energiewende gab. (habe mal das Monopoly+x-artige "Umweltschutz Das Spiel Um Unsere Zukunft Brettspiel" von 1971 auf ebay bestellt und werde demnächst mehr darüber berichten). Neben Spielen wie "E-Mission" (neu bei Schmidt-Spiele, kooperativ) und "Erd-Effekt" (Skellig Games, kann ebenfalls koop gespielt werden, konnten es auf der letzten Spielemesse nur kurz antesten) durchforste ich gerade meine bereits gemachten Spielerfahrungen (Kyoto!) und Wunschlisten (Project Gaia), wir freuen uns zum einen sehr über Eure Hinweise und Tipps, zum anderen wollte ich noch auf einen tollen Blogartikel zu Brettspielen zum Thema Atomkraft aus den 1980ern teilen, sehr spannend: https://lnkd.in/ee9hWgqY Gerade dreht sich ja bei uns viel um das Thema "Spielerisch transformieren", hier noch weiterführende Hinweise: ▶️ Newsletter "Spielerisch transformieren" ist letzte Woche gestartet, kommt alle 14 Tage. Auf LinkedIn abonnieren https://lnkd.in/ez7_Bai4 ▶️ Diese Woche Freitag Kurs zum Thema "Systemisch Transformationen begleiten", es sind noch ein paar Plätze frei! https://lnkd.in/ewJSevuP ▶️ Am 13. März dann zusammen mit Impact Hub und Felicitas Steck Netzwerkgesellschaft der Workshop "Zukunft gestalten im Unternehmen. Teil 1: Von den 17 Nachhaltigkeitszielen bis zur Road to hell." Wir drohen gleich mit mehreren Teilen, geht natürlich auch einzeln. https://lnkd.in/e2UBKiu9 https://lnkd.in/ee9hWgqY Demnächst mehr von uns, freuen uns sehr auf Euer Feedback! denkhafen GbR – Anna Zinßer, Anne Gildenhard, Dr. Christian Hoffstadt Karlsruher Coaching Community
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"Wer willst du gewesen sein?" oder der #OMR Moment des #SIDweekly In der Digital- und Marketingbranche kommt man diese Woche an dem riesigen Event in Hamburg einfach nicht vorbei. Passend dazu unser Weekly-Takeover von Patrick, der mit "klima und so" die Emissionen von Social-Media transparent macht und kommuniziert. Auch wenn uns die Zahlen erschrecken, sollen sie kein Hindernis sein, wie er schreibt: Wir brauchen jeden Post, jedes Wort, jede Email, jedes Gespräch, um Menschen zu zeigen: es passiert und wir schaffen das. Seinen Text liest du im aktuellen Weekly per Mail oder unter https://lnkd.in/di8PejpD 🗞
SIDweekly#092 – Wer willst du gewesen sein? - #S!D – Stadtwerke Impact Day
https://sid.earth
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Personalberater für Medien und digitale Services, Maschinenbau, Elektrotechnik und dänische Unternehmen in Deutschland
Wenn Unternehmen im Moor strampeln Ich beneide Mr. Tagesthemen Ulrich Wickert. Der hat morgens sechs Tageszeitungen vor der Tür liegen und liest die immer in derselben Reihenfolge in aller Gründlichkeit durch, bevor er sich anderen Aufgaben widmet. Aber wie lange liegen Zeitungen noch im Briefkasten? Kürzlich las ich, dass die Madsack-Gruppe alle ihre Tageszeitungen ab 2025 zentral drucken lassen möchte. Bereits vorletzte Woche hatte das Unternehmen seine „Leipziger Volkszeitung“ und „Sächsische Zeitung“ aus Dresden zusammengelegt, 30 Arbeitsplätze werden gestrichen. Man wolle nun den Schwerpunkt auf Landespolitik, regionale Wirtschaft sowie Investigatives und Reportage aus einer zentralen Gemeinschaftsredaktion legen. Und so die Stimme Sachsens werden. Ein ganz ähnliches Modell fahren seit wenigen Monaten der Neubrandenburger „Nordkurier“ und die „Schweriner Volkszeitung“. Von der SVZ ist dabei außer ein paar pflichtschuldigen Seiten Lokalberichte nicht viel übriggeblieben. Zugenommen hat die Regionalberichterstattung. Aber ich bin nicht sicher, ob sich die Leser tatsächlich als Bürger Mecklenburg-Vorpommerns sehen oder eher doch als Schweriner oder Neubrandenburger. Ich kenne jedenfalls Menschen, die ihr Abo bereits gekündigt haben oder damit liebäugeln. Ähnlich vielleicht in Sachsen. Sehen sich die Leipziger als Leipziger oder als Sachsen? Fusionieren ist nicht immer ein erfolgreiches Konzept und irgendwann gibt es nichts mehr zum Einsparen. Für mich gleichen diese Versuche eher jemandem, der mit den Beinen im Moor eingesunken ist und verzweifelt strampelt. Der „Tagesspiegel“- Chefredakteur Lorenz Maroldt äußert sich da konsequenter, er behauptet, dass es ab 2027 keine gedruckte Tageszeitung mehr gibt. Später fühlte er sich missverstanden, aber abwegig ist das nicht, die „Hamburger Mopo“ z. B. gibt es gedruckt nur noch freitags. Rechtzeitige Innovationen sind das Gegenmittel für solche Bedeutungsverluste. Der Haufe Verlag zum Beispiel ist längst von einem Fachverlag zu einem Anbieter von analogen und digitalen Lösungen für unterschiedlichste Branchen geworden. Mein Ex-Arbeitgeber GU (Gräfe und Unzer Verlag) ist der führende Ratgeberverlag und im Segment „Lebenshilfe“ sehr stark. Dort hat man natürlich den Erfolg der New Adult-Romane registriert, deren Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2024 um 243,7 %. Mit der Erfahrung aus den Ratgebern entstehen nun Romane für die New Adult-Leserinnen. Vom Ratgeber zum Roman, ob das klappt? Man probiert es aus, das finde ich gut. Nicht stehenbleiben. Womit wir zu Lidl kommen. Lidl Dänemark. Dort will man gezielt mehr Akademiker einstellen. Denn die würden ein anderes Wissen mitbringen und so zu einer dynamischeren Führungskultur beitragen. Die Schwarz-Gruppe ist ja nun eh längst mehr als Lidl und Kaufland, sondern auch u. a. internationaler Umweltdienstleister, Logistikunternehmen und Anbieter von IT-Lösungen. Das ist das, was ich meine: Neue oder weitere Pfade suchen, statt im Moor stehend zu strampeln.
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Und ergänzend - gerade für die Cybersecurity - ein Zitat von Captain Jean-Luc Picard: „Es ist möglich, keine Fehler zu begehen und trotzdem zu verlieren. Das ist keine Schwäche. Das ist das Leben.“ Besser kann man das Konzept des Restrisikos nach allen risikomindernden Massnahmen und damit den Bedarf für eine Cyberversicherung doch eigentlich gar nicht beschreiben.
Happy #StarTrekDay! Vor 58 Jahren cruiste Raumschiff Enterprise erstmals durch die unendlichen Weiten der Galaxis. Mit an Bord: Mr. Spock und sein legendärer Vulkanier-Gruß, den wir hier mal in der Cybersicherheitsversion mit euch teilen. Denn eins kann man sich definitiv vom Science-Fiction-Franchise abgucken: 👉 Handeln ist besser als abwarten. Tipps für euren digitalen Alltag bekommt ihr hier: https://lnkd.in/eRXxXBNz Ihr seid Trekkies? Was ist euer wichtigstes Star-Trek-Learning? Verratet es uns in den Kommentaren! #DeutschlandDigitalSicherBSI
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Der epische Kampf um das eigene TV-Format Ein Abenteuer voller Hindernisse, unerwarteter Wendungen und einem Haufen unbeantworteter E-Mails von Produktionsfirmen und Sendern. Aber wer sich vor diesem Weg fürchtet sollte nicht vergessen, dass man nicht allein in diesen Kampf zieht. Als treuer Begleiter werde ich versuchen, Gleichgesinnte durch dieses Labyrinth aus Ablehnungen und absurden Ideen zu führen. Es beginnt mit der Idee, einem Funken der Genialität, der im eigenen Gehirn explodiert wie eine Konfettibombe auf einer Geburtstagsparty. Man denkt: "Ja, das ist es! Das ist die Show, die die Welt braucht!" Und so beginnt die Odyssee. Man schreibt Abläufe, Showbibeln, Drehbücher, Skizzen und Konzepte, die so brillant sind, dass sie die Mona Lisa wie eine Krakelei auf einem Bierdeckel aussehen lassen. Man versuchst, die eigene Ideen den Produzenten zu verkaufen, aber sie reagieren mit einem Schulterzucken und einem höflichen "Wir werden uns das anschauen". Das ist Fernsehsprache für "Wir werden es nie anschauen". Aber man gibt nicht auf, oh nein! Immerhin ist man selbsternannter Krieger des Humors, ein Gladiator der Komödie! Da lässt man sich nicht von ein paar Absagen entmutigen, auch nicht von 186 oder so. Man kämpft weiter, durchdringst die dunklen Wälder der Produktionsbüros und trotzt den gefährlichen Büroklammern, die hinter jeder Ecke lauern. Und dann, eines Tages, geschieht das Unvorstellbare: Eine Produktionsfirma beißt an, ein Sender sagt: "Kann ich mir gut vorstellen!". Sie mögen die Idee, sie sehen das Potenzial, sie wollen es machen! Man springt vor Freude wie ein Känguru auf Speed und beginnt sofort mit den Vorbereitungen. Aber halt! Der Weg zum Ruhm ist gepflastert mit Fallstricken und bösen Überraschungen. Man kämpft sich durch endlose Meetings, Budgetbesprechungen und kreative Differenzen. Es ist ein Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn, mit billiger Pizza und jeder Menge Softgetränke. Doch es gibt ein Licht am Ende dieses langen Tunnels und wenn man glaubt, man wäre endlich angekommen, und die Champagnerflasche schon mal vorsorglich kaltgestellt hat, kommt die unvermeidliche Frage: "Was macht eigentlich Oli Pocher im Moment?" Und da sitzt man dann, mit einem versteinerten Lächeln auf den Lippen, während das Herz in der Brust wie ein panischer Hamster im Laufrad rast. Denn man weiß, was das bedeutet: Du bist raus! Zurück zum Anfang. Zurück zu den endlosen Pitch-Meetings und den verzweifelten Versuchen, die eigene Idee zu verkaufen. Aber hey, das ist das Leben, oder? Ein endloser Kreislauf aus Hoffnung und Enttäuschung, mit einer guten Portion Zynismus und Ironie gewürzt. Und so beginnt man von Neuem, mit einem bitteren Lachen und dem Wissen, dass man womöglich nie wirklich vorankommen wird. Aber solange man noch genug Humor hat, um über sich selbst zu lachen, befindet man sich vielleicht doch in der Kategorie Gewinner. Oder zumindest ein tragischer Held in der Welt der Unterhaltung.
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Aktuell sehen wir in unserer Gesellschaft viele Anzeichen von zivilisatorischer Verrohung und Grenzüberschreitungen. Einige dieser Entwicklungen sind meiner Meinung nach auch die Folgen des Informationsüberflusses aus der Digitalsphäre. Aufgrund der menschlichen Natur, sehen wir sicherlich nur einen klitzekleinen Ausschnitt der zeitlichen Abläufe. Aber das entbindet uns nicht von der Verantwortung im Hier und Jetzt. Dies gilt für mich auch für ein nachhaltiges Wirtschaften und eine ganzheitliche Entwicklung positiver Unternehmenskulturen. Freue mich auf inspirierende Kommentare, Ansichten und Ergänzungen. #siwoto #prelean
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Die Esoterik-Szene boomt, die Kassen klingeln. In der Serie #EsoGulasch stelle ich einflussreiche Esoterik-Akteure im DACH-Raum vor. Zum Auftakt mein kroatischer Landsmann “Braco”: Ein Wunderheiler, dem Menschen Geld geben, damit er sie ein paar Sekunden anstarrt. Braco wurde 1967 als Josip Grbavac in Kroatien geboren. “Braco” bedeutet Brüderchen. Seine Esoterik-Karriere beginnt in den 1990er Jahren, als er Zögling des Hellsehers und “Propheten” Ivica Prokic wurde. Prokic starb 1995 unter nicht ganz klaren Umständen. Braco sagt, eine Welle habe Prokic mitgerissen, als sie beide an einem Strand in Südafrika waren. Braco wurde Prokic’ Nachfolger — und rasch ein Eso-Superstar. https://lnkd.in/dQeSVYtp Was macht Braco? Er verkauft sich als “einer von Europas einflussreichsten Heilern”: Er schaut, ohne Worte, für ein paar Minuten in eine Menschenmenge. Er behauptet u.a., Krebs zu heilen. Das war aber nicht immer Bracos Geschäftsmodell. Wie Bracos Unternehmen in einem Video erklärt, machte er früher 1:1-Sitzungen. Bis er merkte, dass das Geschäftsmodell mit in die Menge Starren viel lukrativer ist. Nennt sich skalieren. Und wie sieht das Ganze in der Praxis aus? Für die Menschen, die an Braco glauben, spirituell und teilweise ekstatisch — für mich als Aussenstehenden unfreiwillig komisch. Ich meine, come on: Ein bisschen mehr Show für’s Geld wäre schon nett. Aber das Geschäftsmodell lässt sich noch besser skalieren. Wie? Ganz einfach: Über Live-Streams kann man mit noch weniger Aufwand ein noch viel grösseres Publikum erreichen. Don’t work hard, work smart! Aber fairerweise sei gesagt: Die Livestreams sind aktuell kostenlos. Es gibt einen digitalen Spendeaufruf. Diesem dürfte seine Anhängerschaft rege nachkommen: Menschen, die an Wunder glauben, sind bereit, tief in die Tasche zu greifen auch wenn sie nicht müssen. Und warum glauben so viele Menschen an Bracos übersinnliche Fähigkeiten? Menschen sehen sich nach Wundern. Und ich bin mir sicher, dass es vielen Leuten unmittelbar nach Bracos lauwarmer Theatralik etwas besser geht: Adrenalin, Euphorie, Erwartungshaltung wirken. Glaubt Braco selber, dass er übersinnliche Fähigkeiten besitzt, oder ist er ein klassischer Scharlatan? Wer so professionell abkassiert, dürfte wissen, was er tut — aber wir müssen wohlwollenderweise davon ausgehen, dass Braco seinen eigenen Nonsense glaubt. Und was ist das Problem, wenn Menschen Braco-Fans sind? Ist doch harmlos? Nicht ganz. Einerseits verschwenden Menschen für Braco Geld. Andererseits kann der Glaube an Wunderheiler Menschen hemmen, reale, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mein #EsoGulasch-Rating von Braco: Kein Wunderheiler arbeitet weniger für sein Geld als Braco. So unverschämt, dass man es fast respektieren muss. ⚠️ Gefährlichkeit: ★★★☆☆ 🎭 Unterhaltungswert: ☆☆☆☆☆ 🤩 Persönlichkeitskult: ★★★★★ 💵 Geschäftsmodell: ★★★★★
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"Auf World Wide Wiedersehen!" Unsere ersten zwei #WorldWideWohnzimmer-Shows auf #Joyn liegen hinter uns. Erstes Fazit: ➡️Nach 14 Jahren YouTube-Only fühlt sich die fehlende Kommentarspalte noch komisch an🫣 ➡️Das altbekannte Syndrom: Auf 100 positive Kommentare kommen 3 negative - und genau die nimmt man leider mit ins Bett. Muss anders werden!🙏🏻 ➡️Wir als PrettyWellDone GmbH genießen den aktuellen Vibe, der in der Produktion steckt, weil wir WWW neu anfassen, ohne Altbewährtes grundlos zu verändern. ➡️Unser Ziel bleibt gleich: In hohem Tempo geilen Content abzuliefern und diesen bestmöglich über unsere SM-Kanäle zu "bewerben". Was sind eure Gedanken zu WWW 4.0?🙂
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CEO & Founder of alugha | Speaker | Federal AI Commission (Bundesfachkommission KI) | The alugha dubbr: AI-Powered Localization | Winner of DPR Award & TATA/EPGA Innov.Hub
1 MonatHab mich gesehen :) Tolle Veranstaltung!