Lufthansa profitiert zu einem Teil von der Schwäche der Billigflieger, die wegen hoher Gebühren in Deutschland ihr Angebot reduzieren.
Beitrag von DER AKTIONÄR
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Lufthansa und Condor beklagen unfairen Wettbewerb wegen hoher Kosten Hohe Kosten und teure Regulierung lasten auf dem Luftverkehr in Deutschland. Die Branche verlangt eine Kehrtwende. Dabei geht es um die deutsche Luftverkehrsteuer – aber bei weiten nicht nur
Lufthansa und Condor beklagen unfairen Wettbewerb wegen hoher Kosten
airliners.de
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Nach einem nur leicht positiven Jahresergebnis 2022 ist Austrian Airlines (AUA) im vergangenen Jahr wieder deutlich in die Gewinnzone zurückgekehrt. 2023 lag das bereinigte Betriebsergebnis (Adjusted EBIT) der Fluglinie bei 127 Mio. Euro nach 3 Mio. Euro im Jahr davor.
Austrian Airlines: 2023 komfortabel in der Gewinnzone gelandet
ahgz.at
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Und wo steigt die Lufthansa Group als nächstes ein? #TAP in Portugal oder doch #AirEuropa in Spanien oder etwa #AirBaltic in Lettland? Die Antwort zum aktuellen Zeitpunkt dürfte lauten: Es ist offen, Entscheidungen gibt es bei #Lufthansa noch nicht. Dennoch lohnt ein Blick auf die kursierenden Namen. Denn es ausgemacht dürfte sein: Die Konsolidierung in Europas Luftfahrt wird in den nächsten Jahren voranschreiten.
Lufthansa wirft Blick auf Air Baltic
faz.net
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Die rechtsnationale Regierung in Rom befürchtet, dass die Entscheidung über den Lufthansa Einstieg wegen der Europawahl im Juni der neuen Kommission überlassen werden könnte und sich dadurch bis in den Herbst zieht. Zudem will ITA Airways ihre bisherige Luftfahrt-Allianz SkyTeam rund um Air France-KLM und Delta verlassen und zur Lufthansa-Allianz Star Alliance wechseln. Deswegen könnten sich die bisherigen Partner von ITA im wichtigen Sommergeschäft bei der Vermarktung von Flügen der italienischen Airline zurückhalten. Auch wächst die Sorge, dass Lufthansa den Einstieg bei zu strengen Auflagen komplett abblasen könnte. Dann stünde ITA wieder alleine da, und die Regierung in Rom müsste erneut finanziell helfen. Das will aber eigentlich auch in Brüssel niemand. #ITAAirways #Lufthansa #staralliance #skyteam #aviation #aviationindustry #airlines #airlineindustry #Luftfahrt #EuropeanUnion
Luftfahrt: EU-Kommission prüft Lufthansa-Einstieg bei ITA länger
handelsblatt.com
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"Wir müssen internationaler werden", sagt Carsten Spohr, der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa Group. Mit dem bevorstehenden Vollzug des Einstiegs bei der italienischen ITA war der Kurs ohnehin eingeschlagen. Dass die Flugrichtung nun umso mehr betont wird (mit #TAP aus Portugal, #AirEuropa aus Spanien und #AirBaltic aus Lettland stehen Chancen parat), hat aber noch einen weiteren Grund: Fliegen ab Deutschland ist teuer geworden. Gestiegene Abgaben für Fluglotsen (#Flugsicherungsgebühren), die gerade erhöhte #Luftverkehrsteuer und der bevorstehende Sprung bei Abgaben für Sicherheitskontrollen (#Luftsicherheitsgebühren) machen die Suche nach Alternativen attraktiv. In Deutschland hinkt die Branche bei der Nach-Corona-Erholung der Entwicklung in vielen anderen Ländern schon hinterher. Billigflieger wie Ryanair und Easyjet expandieren auch gerade - aber so, dass der Kunde im für die Luftfahrt teuren Deutschland kaum etwas davon mitbekommt. Eine Vorlage für Lufthansa? „Aktuell fliegt die Hälfte unserer Flugzeuge aus Deutschland, das wird weniger werden“, sagt Spohr. Der Anteil der Flüge außerhalb Deutschlands soll durch Zukäufe wachsen, um die Position der #Lufthansa in der Gruppe der größten Airlines der Welt abzusichern.
Lufthansa setzt weniger auf Deutschland: „Wir müssen internationaler werden“
faz.net
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Die Lage für viele Fluggesellschaften am Drehkreuz Deutschland ist weiterhin sehr angespannt. So werden die im Vergleich zu anderen Ländern hohe Kosten seit geraumer Zeit kritisiert; Ryanair plant Folgendes. Wenn es eine Fluggesellschaft gibt, die wie keine andere versucht an allen Ecken und Enden zu sparen, dann ist es der irische Fluganbieter Ryanair. Seit Jahren stehen die Iren für schlanke Prozesse und Kosteneinsparungen bei Service und Personal. Kürzlich hat die irische Billigfluggesellschaft eine weitere einschneidende Neuerung angekündigt: In Zukunft soll der Check-in am Flughafenschalter komplett entfallen. Michael O'Leary, der Vorstandsvorsitzende von Ryanair, verkündete jüngst, dass die Passagierabfertigung künftig ausschließlich digital erfolgen soll und damit ausschließlich papierlos und nur noch mit einem Barcode möglich ist. Damit wird die App der einzige Verbindungskanal zwischen Passagier und der Airline. Flughafenschalter sollen damit der Vergangenheit angehören. Diese Umstellung soll bereits ab dem 1. Mai 2025 in Kraft treten. Aktuell verlangt Ryanair 55 Euro pro Person beim Check-in vor Ort, doch selbst diese Wahlmöglichkeit wird es zukünftig mit der Schließung der Check-in- Schalter nicht mehr geben. Jens Bischof, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, hat jüngst in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Politik dazu aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, die das Fliegen wieder günstiger machen. Dabei dürfte es im Wesentlichen um die erhöhte Luftverkehrssteuer und die Flugsicherungsgebühren. ☛ Artikel weiterlesen https://ow.ly/JIIv50TRrk8
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20% – das ist die magische Grenze bei Airline-Übernahmen in der EU. ✈ Erst bei höheren Anteilen hat die EU-Kommission ein Wörtchen mitzureden. Weil aber die EU zuletzt große Zugeständnisse verlangt hat, wenn es um Übernahmen ging, werden Airlines vorsichtiger. 🌍 Deswegen beträgt der Anteil, den #AirFrance/KLM an der strauchelnden SAS übernommen hat 19,9 Prozent. Deswegen kauft #Aegean rund 20 Prozent an #Volotea. Und deswegen will Lufthansa bei #Tap offenbar mit nur 19,9 Prozent einsteigen. Ist das "#Konsolidierung, made in #Europe"? Ein fauler Kompromiss, der letztlich keinem der Beteiligten so richtig hilft. Nicht dem Wettbewerb (also den Passagieren), nicht den "übernehmenden" Fluggesellschaften (die kaum was bekommen) und nicht den "übernommenen" Airlines (die weiter nirgends richtig dazugehören). Als nächstes übernehmen noch #IAG, #Lufthansa und AF/ #KLM die #AirEuropa gemeinsam – mit jeweils 20 Prozent... Lesen Sie den ganzen Kommentar von airliners.de-Herausgeber David Haße hier: https://lnkd.in/gqnVhSGx
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Die Spannung bei der Lufthansa steigt: Spätestens am 4. Juli wird die Europäische Union darüber entscheiden, ob der Deal zwischen der Deutschen Lufthansa und der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways zustande kommt. Aktuell arbeitet den Gerüchten zufolge die Wettbewerbsbehörde der EU-Kommission an einem Bescheid für die Genehmigung. Weil sie Bedenken hinsichtlich eines fairen Wettbewerbs und der künftigen Preisgestaltung für Flüge geäußert hat, legte die deutsche Airline nun wohl ein Maßnahmenpaket vor, das die Sorge der Behörde entkräften soll. So sollen etwa Passagiere innerhalb Europas auch in der neuen Konstellation zu wichtigen Drehscheiben der Wettbewerber nach Paris, London oder Madrid gebracht werden. ✈ 👉 Mehr dazu in der neuen Ausgabe 26/2024 der BÖRSE ONLINE lesen: https://lnkd.in/ehTq-n_9
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Hauptgeschäftsführer BDL – Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e. V. | Director General / Corporate Governance
Drastische Auswirkung der hohen Gebühren in Deutschland! Ryanair schafft Fakten. Andere werden folgen: ▪️1,8 Mio Sitzplätze weg! ▪️22 Städteziele weg! ▪️Leipzig weg! ▪️Dresden weg! ▪️Dortmund weg! ▪️Hamburg minus 60 Prozent! ▪️Flugangebot minus 12 Prozent! Die Einschläge werden gravierender! Die Bundesregierung hat es in der Hand. Die Luftverkehrsteuer alleine ist für über 50 Prozent aller Belastungen verantwortlich. Schweden hat sie in gleicher Situation abgeschafft, um seine Luftfahrtbranche zu stabilisieren. Was muss noch passieren? Eurowings legt nach: Handelsblatt: Erst Ryanair, nun Eurowings – Noch mehr Flugstrecken werden gestrichen - https://lnkd.in/dVkFbFDS BDL – Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e. V. BDLI - Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. Lufthansa Condor Flugdienst GmbH TUI Fraport AG Flughafen München Leipzig/Halle Airport Dortmund Airport Hamburg Airport Stuttgart Airport Düsseldorf Airport Ryanair streicht ALLE Flüge von drei Flughäfen
Ryanair streicht alle Flüge von drei deutschen Flughäfen
bild.de
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Deutschland – Gute Nacht…!!! Müsste es einer Bundesregierung nicht wichtig sein, den Standort Deutschland zu stärken? Müsste es dem Bundeswirtschaftsminister und dem Bundesverkehrsminister nicht ein Grundbedürfnis sein, alle Voraussetzungen zu schaffen, damit Deutschland international konkurrenzfähig bleibt? Müsste der Bundesregierung nicht ein Waren- und Personenverkehr von und nach Deutschland, sowie innerhalb Deutschlands, am Herzen liegen, der sowohl den Reisenden (Geschäfts- und Privatreisenden), wie auch den Verkehrsbetrieben (Luft, Bahn, Straße) zu Gute kommt und final damit auch der deutschen Wirtschaft? Preisunterschiede der Flugkosten für Airlines innerhalb europäischer Standorte sind normal, aber Unterschiede (gerade in der EU) von nahezu 1000 % zum Nachteil Deutschlands sind einfach abgeschmackt. Was läuft so dermaßen schief hier in diesem Land? https://lnkd.in/eR2KdaSh
Condor kürzt Flugplan in Hamburg: Fliegen ab Deutschland zu teuer
faz.net
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