Beitrag von die Mobiliar

https://lnkd.in/dPzhNdGt Nun also nicht mehr Lindeneck sondern Reiterstadion? Ich überspringe mal die Diskussion um die Zuständigkeit für Planungen im Olympiapark. Der Olympiapark ist ein so bedeutendes Stück Berlin, da sollte die Zuständigkeit m.E. tatsächlich beim Senat und Abgeordnetenhaus liegen. Dadurch wird ja Bürger- und Trägerbeteiligung nicht außer Kraft gesetzt.... Aber was ist von der Idee zu halten, nunmehr das altehrwürdige Reiterstadion in den Fokus zu nehmen? Ich vermute mal, dass es wenig mit dem Masterplan zu tun hat, denn der hatte ein zusätzliches Fußballstadion - wo auch immer - nicht eingepreist. Eventuell hat man festgestellt, dass es am Lindeneck einfach flächenmäßig nicht hinhaut. Das Reiterstadion wurde intern bereits Mitte der 90er Jahre als Potentialfläche für neue Nutzungen angesehen, da die pferdesportliche Nutzung dort nicht mehr den internationalen Maßstäben genügte, bzw. die Anlage mit Reitplatz und Tribünen für moderne Reitsportevents nicht mehr ausreichte. Natürlich ist es immer misslich, wenn eine langjährig ansässige Breitensportnutzung verdrängt werden soll, aber man muss mit derartigen Flächen angemessen umgehen, wenn man Zukunftskonzepte schmiedet. Der Olympiapark ist kein x-beliebiges Sportgelände und nicht alles, was sich im damaligen Berlin (West) seine Nischen gesucht und gefunden hat, muss immer und ewig an Ort und Stelle bleiben.

Für die nächsten vier Wochen gibt es in Deutschland ein Hauptthema: Fußball. Die Europameisterschaft der Herren findet in zehn verschiedenen deutschen Städten statt, beginnend mit dem Eröffnungsspiel in München heute Abend. Wir haben uns bereits im Vorfeld gefragt, wie nachhaltig die EM eigentlich umgesetzt werden kann. Und wie der Verkehr bei dieser Großveranstaltung geregelt wird. Als Teil des Schwerpunktthemas „Großveranstaltungen“ erhielt die EM eine Doppelseite in unserer letzten MobiLogisch Ausgabe.   Und was ergab die Recherche? Die Zuständigkeit für die Umsetzung einer nachhaltigen Ausrichtung (und damit auch Anreise) wurde von DFB & UEFA an die Ausrichterstädte delegiert. Allgemein ist die deutsche Bahn offizielle Partnerin der EM, dennoch wird die Anreise nach Deutschland als Hauptemissionsverursacher erwartet. Das zusätzliche Sitzplatzangebot scheint kaum ausreichend. Lokal überbieten sich die Städte vor allem durch Aufsehen erregende Pull-Maßnahmen: kostenlose Rheinfähre in Köln, „der schönste Stadionweg Europas“ in Düsseldorf und ein 3,6km langer „grüner Teppich“ in Dortmund. Der Mut der Umsetzung effizienter Push-Maßnahmen ist hier schon geringer. Dennoch sperren vier der zehn „Host Cities“ die Parkflächen rund um die Stadien vollständig. Es bleibt spannend, wie der Personentransport in der Umsetzung funktionieren wird. Und wie nachhaltig die EM im Vergleich zu vorherigen Events letztendlich tatsächlich sein wird. 📰 Noch mehr Hintergrunddaten dazu im MobiLogisch Artikel! Die ist übrigens immer noch als kostenloses Probeexemplar erhältlich -> bestellung@mobilogisch.de   #euro2024 #nachhaltigkeit #mobilogisch #fussev

Fast jeder Dritte ist Mitglied in einem Sportverein, doch steigende Kosten, ein Mangel an ehrenamtlichen Helfern und die zunehmende Konkurrenz durch digitale Freizeitangebote bedrohen die Existenz vieler Vereine. Hier bei KURABU verstehen wir tiefgreifend die Bedeutung und den Wert, den Sport- und Freizeitvereine für unsere Gesellschaft haben. Unsere Mission ist es, diese wichtigen Institutionen durch Digitalisierung zu unterstützen. Wir bieten eine Lösung, die nicht nur administrative Lasten verringert, sondern auch neue Wege zur Mitgliedergewinnung und -bindung öffnet, finanzielle Herausforderungen angeht und letztlich den Vereinen ermöglicht, sich auf ihre Kernmission zu konzentrieren: die Förderung von Gemeinschaft, Gesundheit und sportlicher Exzellenz. Für Investoren, Mitarbeiter, Kunden und Partner eröffnet KURABU eine einzigartige Chance, Teil einer Bewegung zu sein, die nicht nur auf Wachstum und Innovation ausgerichtet ist, sondern auch darauf, ein gesünderes, aktiveres und stärker vernetztes Deutschland zu fördern. Gemeinsam können wir die Zukunft des Vereinssports in Deutschland neu gestalten und so zu einer lebendigeren, gesünderen und engagierteren Gesellschaft beitragen. Lasst uns diesen Weg gemeinsam beschreiten. #Sportvereine #Digitalisierung #Zusammenhalt #KURABU Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) ZEIT ONLINE https://lnkd.in/dAjeynyY

Gemeinsame Erklärung zum 2. Deutschen Sportstättentag veröffentlicht ⚽ Der 2. Deutschen Sportstättentag fand bereits Ende Oktober 2023 in Köln statt und wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund, der IAKS Deutschland, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft organisiert. Jetzt wurde eine Stellungnahme als Ergebnis der Auseinandersetzung der 180 Teilnehmenden veröffentlicht. Sie stellt vier Forderungen in den Fokus: ➡ Sport- und Bewegungsräume nachhaltig und zukunftsfähig entwickeln  ➡ Förderung zukunftsfähiger Sport- und Bewegungsinfrastruktur verstärken  ➡ Zusammenarbeit verbessern  ➡ Entwicklungsplan Sport umsetzen    Ebenfalls wird in der Stellungnahme betont, dass Sport- und Bewegungsräume unverzichtbare Bestandteile der Daseinsvorsorge seien. 🏃♂️ Unser Verband war auf der Veranstaltung durch Hendrikje Lučić vertreten. Neben den erwähnten Forderungen ist für uns relevant, dass die Stellungnahme auch auf Sportstätten im öffentlichen Raum (für selbstorganisierten Individualsport) verweist dass der wichtige Punkt „Zusammenarbeit verbessern“ auch die Kooperation und Zusammenarbeit mit der Sportartikel-Industrie einbezieht. 🙏 Aus unserer #BSI-Fachgruppe Turn-/Sportgeräte kam Zustimmung bezüglich der Stellungnahme des Sportstättentages, darüber hinaus fordert sie jedoch eine Konkretisierung des Finanzierungsvolumens. Hier müsse mindestens der alte Finanzierungsumfang von 500 Mio € wiederhergestellt werden, anstatt der im Haushalt bewilligten 200 Mio €, so Andreas Kübler, stellvertretender Fachgruppenvorsitzender. Wie die Umsetzung des Entwicklungsplan Sport nach dem Ausstieg des #DOSB erfolgen soll, ist derzeit offen.

Der Sport in Deutschland ist uns nichts mehr wert! So und nicht anders muss man es leider zusammenfassen. Während unzählige Millionen in den Denkmalschutz und die Erhaltung von Kulturdenkmäler gesteckt werden, verfällt in Deutschland die sportliche Infrastruktur. Einem Investitionsbedarf von ca. 30 Mrd. stellt das BMI ganze 200 Mio. EUR Budget zur Umsetzung energetischer Sanierungsmaßnahmen für marodierende Sportstätten in ganz Deutschland entgegen. Anträge dafür können jedoch nicht gestellt werden. 🤔🙈 Zum Vergleich…die Sanierung des Kloster St. Michael in meiner Heimatstadt wird bis 2030 mit ca. 100 Mio. EUR subventioniert, halb so viel wie das komplette Budget des BMI für sanierungsbedürftige Sportstätten in ganz Deutschland. Nach zwei Jahren mit unzähligen Arbeitsgruppen, Agenturaufträgen und Getöse nichts als Absichtserklärungen und kein politischer Wille, die (Sport-)Baustellen im Land zu beheben. ABSURD, INAKZEPTABEL, SKANDALÖS!

Können wir uns #Sportgroßveranstaltungen in der jetzigen Form und Ausrichtung noch leisten? Heute Abend findet die UEFA EURO 2024 mit dem Finale in der Hauptstadt ihren Abschluss. Auf dem Football For Sustainability Summit 2024, der am vergangenen Freitag nach zwei Tagen in Berlin zu Ende ging, wurde bereits der Staffelstab symbolisch an die kommenden Ausrichterstädte von Sportgroßveranstaltungen weitergereicht. Der Blick richtet sich in die sehr nahe Zukunft (Olympische und Paralympische Spiele in Paris) und in die nicht mehr ferne, Europameisterschaften der Frauen 2025, Weltmeisterschaft der Männer 2026). Letztere sprengt alle Superlative bisheriger Fußballturniere: 104 Partien, 39 Tage, 16 Spielorte. Und dass bei voraussichtlicher Extremhitze und fortschreitender Klimakatastrophe. Aber auch schon die vier Jahre entfernte Europameisterschaft der Männer in 2028 bietet erste Kontroversen - noch existiert die einzige Spielstätte Nordirlands für die EM nur auf dem Papier und der geplante Neubau verzögert sich sowie kostet das Vierfache des vor etwa zehn Jahren geschätzten Betrags (https://lnkd.in/es49aXpQ). Zur Anfangsfrage des Postings nehmen im am 9. Juli erschienenen Artikel von Timm Lewerenz beim RND - RedaktionsNetzwerk Deutschland drei Personen Stellung. Leider ist der Artikel (https://lnkd.in/eyg2NCjr) hinter der Bezahlschranke, daher hier die Kurzfassung. Pamela Wicker, Professorin für Sportsoziologie an der Bielefeld University: Der Freizeit- und Erlebniswert steige, man habe jenseits der täglichen, „typischerweise schlechten“ Nachrichten ein Thema zum Reden und Abschalten. Außerdem stärke „gemeinsames Mitfiebern“ den gesellschaftlichen Zusammenhalt und nicht zuletzt erhielten Jugendliche durch den Sport „Vorbilder jenseits von Influencern auf Social Media“. Stefan Wagner, Vorsitzender von Sports for Future e.V.: „Events wie die EM können beispielgebend sein für Systemveränderungen, die wir mit Blick auf die Klima- und Biodiversitätskrise für unsere gesamten Gesellschaften brauchen.“ Wenn wir es im Ganzen nicht lösen, bringe auch der Verzicht auf Großveranstaltungen nichts. Kritischer werde ich zitiert: „Eine wirkliche Zukunft haben Großveranstaltungen wie die EM nur, wenn sie sich für die Städte nachhaltig rentieren, in der sie ausgetragen werden, wenn sie sich strategisch ausrichten auf das Gemeinwohl, den Menschen und den Planeten." In anderen Worten: Eine EM, wie sie derzeit stattfinde, habe keine Zukunft. Ich glaube: Eine andere EM ist möglich! Mit mehr Beteiligung von Bürger*innen, gerechten Vertragswerken mit den Ausrichterstädten, konsequenter Dreiklang von ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Verantwortung. Was meint ihr? __ Danke an Peter Leonhard Kuhn für die Vernetzung! Foto: City-Press

Mega-Events verhelfen den Austragungsregionen langfristig zu Strahlkraft, so die Argumentation von den Befürwortern solcher Veranstaltungen. Doch gerade sportliche Grossanlässe zahlen sich für den Durchführungsort aus volkswirtschaftlicher Sicht kaum je aus, wie Eveline Hutter und Simon Stocker in ihrem Beitrag aufzeigen. 👇 https://lnkd.in/gHHkmv9U

Gelungenes Medium für den Unterricht im Handlungsfeld Nachhaltigkeit.👏

Disruption am Fußballmarkt - Gibt es das? Die Fußballsaison 2024 steht in den Startlöchern und hierzu möchten ich Dir heute etwas ganz Besonderes vorstellen. Es geht um den aktiven Schutz vor Verletzungen. Wir alle kennen den riesen Hype um Fußballschuhe bei unseren Kindern oder sogar uns selbst. Gleichzeitig spielt sich die Innovation derzeit aber in einem ganz anderen Bereich ab. Jahrzehntelang fristete der Schienbeinschutz ein Schattendasein. Alle brauchen ihn, aber hat sich da wirklich was verändert? Ja! 2023 war hier ein echter Wendepunkt. Zum ersten Mal kamen Fußball Schienbeinschoner auf den Markt die vom Spieler individuell an das eigene Schienbein angepasst werden können. Was früher nur Top Profis mit sehr hohem Aufwand in den Spitzenvereinen zugänglich war öffnet sich jetzt dem breiten Markt. Wie immer bei solchen Disruptionen tauchen nun neue Player am Markt auf die Innovationstreiber sind. Manchmal sind die angebotenen Lösungen noch Fehlerbehaftet und mit Vorsicht zu genießen. Andere Lösungen bringen aber echten Mehrwert und setzen sich langfristig durch. Und genau so eine Lösung möchte ich Euch heute vorstellen. Die anpassbaren Schienbeinschoner der Firma MAXEEZ aus Süddeutschland. Was macht diese Schienbeinschoner so besonders und warum denke ich das sich genau dieses Konzept am Markt weiter durchsetzen wird? Diese Schienbeinschoner lassen sich ganz einfach zuhause mithilfe des Backofens an das eigene Schienbein anpassen. Dadurch ergeben sich folgende geniale Vorteile: 1. Durch die perfekte Passform verrutschen die Schoner nicht mehr. 2. Zudem haben sie mit 35 Gramm nur ¼ des Gewichts von herkömmlichen Schonern. 3. Aus beiden Gründen spüren der Sportler / die Sportlerin die Schoner beim Spielen überhaupt nicht mehr. Die Spielperformance steigt signifikant. 4. Trotz des geringen Gewichts bieten das MAXEEZ Produkt eine überragende Sicherheit. Die Schlagfestigkeit ist 60x höher ist als von der Norm gefordert. Was in diesem Zusammenhang vielleicht am meisten überrascht bzw. überzeugt, ist der nachhaltige Ansatz der Firma MAXEEZ. Die Schoner werden aus umweltfreundlichen Biokunststoff aus 60% Naturfaser hergestellt. Alle verwendeten Materialien stammen aus Deutschland und der gesamte Herstellungsprozess findet ebenfalls in Deutschland statt. Falls dich diese Argumente überzeugen können, dann probiere die MAXEEZ Schienbeinschoner doch einfach mal aus. MAXEEZ gibt Dir folgendes Zufriedenheitsversprechen: „Du kannst jedes Produkt bis zu 60 Tage nach Kauf einfach kostenfrei zurückschicken – Ohne Wenn und Aber!“ Übrigens noch bis Sonntag wird dieses tolle Produkt mit 30% Frühjahrsrabatt bei Amazon angeboten. https://lnkd.in/euuAZd64

Die Kraft der Gemeinschaft im Reitsport nutzen Die Fußball-EM hat es bereits eindrücklich gezeigt: Sport begeistert, Sport verbindet, Sport überwindet Grenzen. Die Eindrücke, die uns von abseits des eigentlichen fußballerischen Geschehens erreichen, zeigen begeistert und fröhlich feiernde Fans, die nicht nur die eigene Mannschaft bejubeln, sondern auch den sportlichen Konkurrenten unterstützen. Es entsteht eine Woge der Begeisterung, die noch lange nachwirken wird… Nun steht der Reitsport nicht ganz so prominent im öffentlichen Interesse wie der Fußball, doch kennen wir auch hier die vielen positiven Nebenwirkungen sportlicher Wettkämpfe. Diese gilt es auch für die eigene Reitsportanlage, den Heimatverein zu nutzen. Bevor aber entsprechende Veranstaltungen überhaupt geplant werden können, müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden: Es braucht eine passende Infrastruktur, damit Teilnehmer und Zuschauer empfangen und versorgt werden, damit Schaulustige das Geschehen beobachten können – Parkplätze, Stallungen für Gastpferde, Verpflegungsmöglichkeiten, sanitäre Einrichtungen und Tribünen. Viele Elemente der notwendigen Infrastruktur können tatsächlich temporär errichtet werden: Mobile Stallzelte, Food-Trucks und andere Einrichtungen können geliehen, Parkplätze auf zeitweise ungenutztem Grünland eingerichtet werden. Werden Reitanlagen neu erstellt oder grundlegend modernisiert, lassen sich natürlich entsprechende Einrichtungen entweder direkt mit errichten oder notwendige Freiflächen dafür einplanen. Gut, wenn dies nicht mit einer Flächenversiegelung einhergeht: So können Untergründe auch etwa durch Rasengittersteine und vergleichbare Produkte sicher befestigt werden. Ein pfiffiger Ersatz für konventionelle Tribünen sind begrünte Erdwälle entlang der Reitplätze, die vom Publikum sehr gerne angenommen werden. Sie dienen nicht nur als Sichtschutz und brechen den Wind, sondern bieten bei Veranstaltungen auch zahlreiche Sitzmöglichkeiten. Wird die Kuppe leicht abgeflacht, ist dort auch Raum für Reihen mobiler Bänke, die weniger bewegliche Schaulustige einladen. Die Seitenflächen sollten kein allzu starkes Gefälle aufweisen, dann lässt sich dort bequem sitzen. Erdwälle dieser Art lassen sich auch oft noch nachträglich in bestehende Anlagen integrieren und werten diese durch den Mehrfachnutzen ganz entscheidend auf. Sie möchten Ihre Reitanlage fit machen für La-Ola-Wellen, Begeisterungsstürme und Fan-Feste, in welchem Rahmen auch immer? Lassen Sie sich beraten und nehmen Sie Kontakt mit mir auf!