Beitrag von DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V.

🧑🚒  30 Millionen Aktive: Was macht ihr im Ehrenamt? Seit über 25 Jahren bin ich in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv – und diese Woche mit einigen Kameradinnen und Kameraden bei unserer Partner-Feuerwehr im österreichischen Mistelbach vor Ort. 😊 👉 In Deutschland gibt es etwa eine Million freiwillige Feuerwehrleute und insgesamt rund 30 Millionen Ehrenamtliche, die sich in verschiedensten Tätigkeiten und Vereinen engagieren. Diese Zahl bleibt seit Jahrzehnten nahezu konstant, was zeigt: Das Engagement und der Wille, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, sind vorhanden. 🙌 Vielerorts herrscht eine nahezu prekäre Lage der Freiwilligen Feuerwehren: Die Wehren stehen oft vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, welche staatlich oder von den Gemeinden nicht ausreichend unterstützt werden (können). Es fehlt im Wesentlichen an ausreichenden Mitteln, sodass viele Wehren durch eigene Veranstaltungen Geld einnehmen müssen, um notwendige Ausrüstung, Kinder- und Jugendarbeit sowie weitere wichtige Aufgaben zu finanzieren. 👆 Es liegt also maßgeblich an uns, dieses Engagement zu ermöglichen und zu erhalten. Auch wir als Unternehmerinnen und Unternehmer können sicherstellen und ermöglichen, dass jede Person gesellschaftliches Engagement ausüben kann: Ob durch flexible Arbeitszeiten und Freistellungen für Dienste sowie Fortbildungen, durch Förderprogramme oder finanzielle Unterstützung in Form von Spenden. Denn gesamtgesellschaftlich gesehen, müssen Unternehmen mehr tun, als nur Steuern zu zahlen. ❕ ⏩ Welche Projekte, Vereine oder Tätigkeiten unterstützt ihr? Welche Maßnahmen ergreift ihr als Arbeitgebende oder werden euch als Arbeitnehmende geboten? Ab damit in die Kommentare! 💙 #ehrenamt #verantwortung #feuerwehr © Foto: Jannis Wiepcke, Allgemeine Zeitung Uelzen

Stirbt das Ehrenamt mit der Gen Z? Ein Tag mit Führungskräften vom Deutschen Roten Kreuz in NRW (1) Meine Überzeugung: Das DRK wird wichtiger, da Krisensituationen zunehmen. Egal ob Corona-Pandemie, Krankentransporte oder Katastrophen - das DRK rettet uns regelmäßig... (2) Die Probleme: Ich wurde beauftragt, weil (a) wenig Verbindlichkeit bei Gen Z (b) hohe Ansprüche, wenig Extrameilen und (c) immer weniger Neumitglieder registriert wurden. (3) Die Lösung: solides Verständnis für Gen Z entwickeln (Key Note + Diskussion), Strategien ableiten und Maßnahmen definieren (Workshop mit 5 Kleingruppen). (4) Die Ansätze: (a) Mehr Partizipation wagen, mehr Entscheidungsräume für Gen Z (b) Individuelles bei Einsatzplanungen (c) Social Media Kanäle durch Gen Z betreuen lassen (5) Fazit: Vereine müssen sich wandeln, damit sie lange bleiben. Das ist anstrengend, aber notwendig. Mir geht das Herz auf, wenn ich auf erfahrene Führungskräfte stoße, die Lust auf diese Veränderungen haben. Und es funktioniert. Bist Du ehrenamtlich tätig? #Ehrenamt #GenZ #DRK #Freiwilligenarbeit #JugendEngagement

Man kann es gar nicht oft genug sagen: das ehrenamtliche Engagement so vieler Menschen in Baden-Württemberg ist für das Funktionieren unserer Gesellschaft, unseres solidarischen Zusammenlebens unverzichtbar. Ob in den klassischen Bereichen der Feuerwehr, des DRK, des THW, den Sport- oder Musikvereinen, im kirchlichen Kontext, als Patientenbegleitung durch den Kreisseniorenrat, in der Hospizarbeit, im Naturschutz oder in den vielen anderen Bereichen: ohne das Ehrenamt könnte sehr viel Elementares nicht geleistet werden. Daneben ist das Ehrenamt ein immens wichtiger Kitt unseres sozialen Zusammenhalts. Nur sollte es bei guten Worten nicht bleiben. Daher wäre es wichtig, dass die Ehrenamtskarte in Baden-Württemberg bald flächendeckend kommt. Die in der vergangenen Woche im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg von Minister Lucha vorgestellte Evaluation der Modellphase in den Landkreisen Calw und Ostalb sowie den Städten Freiburg und Ulm bestätigt zweierlei: die erprobte Struktur funktioniert und (viel wichtiger) die Ehrenamtlichen schätzen die darin zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung und Anerkennung sehr. Vielen Dank Herrn Sozialminister Manne Lucha und der baden-württembergischen Landesregierung für diese wichtige gesellschaftspolitische Initiative und den bislang beteiligten Städten und Gemeinden für ihr (auch finanzielles) Engagement. Wir sind weiter mit an Bord! Bildquelle: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

𝐃𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐯ö𝐥𝐤𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 𝐦𝐮𝐬𝐬 𝐠𝐞𝐬𝐭ä𝐫𝐤𝐭 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧! Wenn wir unseren #beölkerungsschutz in Baden-Württemberg anschauen, können wir ganz schön stolz sein, was hier ehrenamtlich getragen wird. Mehr als 30.000 Helferinnen und Helfer wirken hier im Bevölkerungsschutz mit. Und da sind noch keine Helferinnen und Helfer aus dem Jugendrotkreuz oder der Sozialarbeit mit dabei! Und dennoch haben wir eine große Challenge vor uns. Der gesellschaftliche Wandel stellt uns vor enormen Herausforderungen im Hinblick auf den ehrenamtlichen Nachwuchs und der Haltung zum ehrenamtlichen Engagement. Darüber hinaus benötigen wir eine dringende Stärkung materieller und finanzieller Ressourcen im Bevölkerungsschutz. Denn was wir auch nie vergessen dürfen: wir übernehmen hier auch eine staatliche Aufgabe! Mit unserer Expertise, unserer Schlagfertigkeit und unserer besonderen Stellung als Deutsches Rotes Kreuz können wir einen wesentlichen Teil dazu beitragen den Bevölkerungsschutz auch in Zukunft sicherzustellen. Und das tun wir an vielen Stellen schon. Und dennoch müssen wir auf gesellschaftlicher und politischer Ebene dringend dafür sensibilisieren, dass es sich hier um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt und wir sie nur gemeinsam in die #zukunft entwickeln können. Also lasst uns damit beginnen. Am besten schon gestern. 🚀 Am Rande: Aus Erfahrungen wissen wir, dass den Meisten in der Bevölkerung nicht bewusst ist, dass das System des Bevölkerungsschutzes (Zivil- und Katastrophenschutz) in Deutschland zu 95 % auf Ehrenamt beruht. #drkbw #zukunft

#Ehrenamt Ehrenamt stärken? Freiwillige laufen uns davon... - sei es in der Vereinslandschaft, dem Rettungsdienst, den Feuerwehren,... ...weil freiwillige Dienste immer unattraktiver erscheinen. Um das Ehrenamt zu stärken, kann die Gesellschaft verschiedene Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören: 1. Bewusstseinsbildung: Die Gesellschaft sollte die Bedeutung des Ehrenamts hervorheben und die positiven Auswirkungen, die ehrenamtliches Engagement haben kann, bekannt machen. 2. Unterstützung und Anerkennung: Ehrenamtliche sollten für ihre Arbeit geschätzt und anerkannt werden. Dies kann durch Auszeichnungen, Dankesworte oder andere Formen der Wertschätzung geschehen. 3. Förderung von Engagement: Organisationen und Institutionen können Programme und Projekte entwickeln, die ehrenamtliches Engagement fördern und unterstützen. 4. Bereitstellung von Ressourcen: Die Gesellschaft kann ehrenamtliche Organisationen und Projekte durch finanzielle Unterstützung, Räumlichkeiten oder Materialien unterstützen. 5. Schaffung von Rahmenbedingungen: Es ist wichtig, dass die Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement stimmen, z.B. durch flexible Arbeitszeiten, Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf oder die Bereitstellung von Schulungen und Weiterbildungsangeboten. Durch diese Maßnahmen kann die Gesellschaft das Ehrenamt stärken und dazu beitragen, dass mehr Menschen sich freiwillig engagieren und einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Es geht uns alle an.

🚒 In unserem Kreis sind fast die Hälfte der BürgerInnen im Ehrenamt oder in Vereinen tätig. Ich möchte Ihr Engagement fördern und auch von offizieller Seite unterstützen, beispielsweise durch Vergünstigungen im Alltag. Denn wie sehr wir auf das Ehrenamt angewiesen sind, sehen wir aktuell an den Flutkatastrophen. Ohne die vielen ehrenamtlichen HelferInnen, könnten wir solche Krisen nur schwer bewältigen. 🌳 Auch die Transformation hin zu einer Wirtschaft, die mit Ressourcen schonend haushaltet und mit ökologischen Grenzen vereinbar ist, zählt zu meinen Kernanliegen. Mir ist es wichtig, die Unternehmen dabei nicht alleinzulassen, sondern ihnen durch klar kommunizierte Maßnahmen und Gebote Planungssicherheit und Wettbewerbsgleichheit garantieren zu können. 🏡 Die Gemeinden unseres Kreises sind gut aufgestellt - sowohl was die Wirtschaftskraft als auch die Zivilgesellschaft angeht. In beiden Bereichen stehen wir allerdings vor Herausforderungen, denen ich mich gemeinsam mit Ihnen stellen möchte. 🗳 Im Kreistag werde ich mich für einen lebendigen und aufgeschlossenen Landkreis einsetzen - weil Zukunft nur zusammen geht. Am 9. Juni haben Sie die Wahl. #Plochingen #Wernau #Esslingen #Transformation #Nachhaltigkeit

Unser Jahresbericht 2023 ist da! 🆕 💪 Wie viele Menschen engagieren sich eigentlich beim Deutschen Roten Kreuz in Westfalen-Lippe ehrenamtlich? Wie viele Kindertageseinrichtungen betreibt das DRK? Und wie viele Menschen werden in Erster Hilfe ausgebildet, um Menschenleben zu retten? 🚑 ▶️ Diese und viele weitere Zahlen, Daten und Fakten findest Du ab sofort in unserem Jahresbericht. Jetzt online lesen: https://lnkd.in/efiS_ffX

Ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter in Hilfsorganisationen fördern – Warum es richtig und wichtig ist In unserer schnelllebigen Welt ist das ehrenamtliche Engagement von Mitarbeitern in Hilfsorganisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr, dem DRK, THW, ASB und anderen von unschätzbarem Wert. Diese Tätigkeiten sind nicht nur für die Gemeinschaft, sondern auch für die Arbeitgeber von großer Bedeutung. Doch warum ist es so wichtig, dieses Engagement zu unterstützen und die Teilnahme an Einsätzen zu ermöglichen? Gesetzliche Regelungen und die Realität Es ist zwar gesetzlich geregelt, dass Mitarbeiter für Einsätze freigestellt werden müssen, jedoch wird dies nicht immer von allen Arbeitgebern praktiziert. Hier liegt eine große Verantwortung bei den Unternehmen, ihre Mitarbeiter aktiv zu unterstützen. Denn diese Einsätze retten Leben, schützen Hab und Gut und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit unserer Gesellschaft. Herausforderung durch dünne Personalstärke Viele Hilfsorganisationen stehen vor der Herausforderung einer dünnen Personalstärke. Dies liegt oft daran, dass viele Arbeitnehmer nicht an ihrem Wohnort arbeiten, wo sie Mitglied der Feuerwehr oder einer anderen Organisation sind. Die Unterstützung durch den Arbeitgeber wird somit noch wichtiger, um die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft der Hilfsorganisationen aufrechtzuerhalten. Warum sollten Arbeitgeber das Ehrenamt unterstützen? Gemeinschaft stärken: Ehrenamtliches Engagement fördert den Zusammenhalt in der Gesellschaft und stärkt die Gemeinschaft. Mitarbeitermotivation: Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich engagieren, sind oft motivierter und bringen wertvolle Soft Skills wie Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Führungskompetenzen mit. Positive Unternehmenswerte: Ein Unternehmen, das ehrenamtliches Engagement unterstützt, zeigt soziale Verantwortung und wird als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Katastrophenschutz: In Notsituationen profitieren auch die Unternehmen von einer gut organisierten und personell ausreichend besetzten Hilfsorganisation. Fazit Die Förderung des ehrenamtlichen Engagements von Mitarbeitern ist nicht nur ein Akt der Wertschätzung, sondern auch eine Investition in die Sicherheit und das Wohl unserer Gesellschaft. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter aktiv unterstützen und ihnen die Teilnahme an Einsätzen ermöglichen. So leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft und profitieren gleichzeitig von motivierten und gut geschulten Mitarbeitern. Unterstützen wir gemeinsam das Ehrenamt und zeigen wir, dass Engagement zählt! #Ehrenamt #Hilfsorganisationen #FreiwilligeFeuerwehr #DRK #THW #ASB #JUH #MHD #Mitarbeiterengagement #Unternehmensverantwortung #Gemeinschaft #Sicherheit Ich freue mich auf eure Gedanken und den Austausch darüber, wie wir das Ehrenamt noch besser unterstützen können!

❇️ Strategieprozesse können auch aufgehen. ❇️ Doch was braucht es dafür? 👉 viele Touchpoints und Freude am Prozess 👉 Mut den Frust aufzubrechen 👉 DNA Momemte (Markenromantik) 👉 echte und ehrliche Identifikation Was waren unsere Ziele und was ging auf? Ich greif mal eins raus. Das DRK ist ein förderaler Verband und hat viele eigenständige Einheiten. Nicht alle haben eine eigene Strategie. Also wollten wir Orientierung geben und lokale Strategieentwicklung fördern. Und das geht. Es gibt DRK Kreisverbände, die sogar einen eigen Strategieprozess auf den Weg gebracht haben. Was jedoch alle gemacht haben, ist Handlungsfelder auszuwählen und sich mit uns greifbare Ziele zu setzen. ✅ lokale Strategiefähigkeit ✅ #strategie #entwicklung #drk #bawü Hier einer unserer DNA Momemte! 😎 👇👇👇

Aus unserer Sicht ein wichtiger Schritt zu mehr Sicherheit an Gewässern.