Beitrag von DW Die Wohnungswirtschaft

Denkstatt ist morgen zu Gast beim #Architekturkreis #Regensburg. Wir freuen und über den Austausch zu den Chancen von #Bestand als Möglichkeitsräume sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltiger Wohn-, Arbeits- und Daseinsformen. Unsere These lautet: Europa ist weitestgehend gebaut, der Bestand ist die grösste Chance für eine klimagerechte #Baukulturwende. Und das ist eine gute Nachricht zum Erreichen der #Klimaziele. Vor dem Hintergrund der Notwenigkeit einer klimagerechten Baukulturwende in der Schweiz und Europa entwerfen wir ein positives Narrativ, das aufzeigt, wo und wie schon heute aktiv und pragmatisch eine neue Baukultur umgesetzt wird. An konkreten Projekten und Beispielen wollen wir aufgezeigten und diskutieren, welche Chancen sich ergeben und wie mit den Strategien «Lernender Planung» zugleich hochwertiger Wohnraum für flexible Lebensmodelle entstehen kann und eine CO2 Bilanz erreicht wird, die 42% unter den strengen Energie-Label-Werten Minergie-ECO 2021 liegt. Ivo Balmer Ben Pohl #klimagerechtigkeit #abbruchabbruch #bauwende #baukulturwende #diegutenachricht #diewohnungsfrage #bezahlbaremieten #gemeinwohl #lernendeplanung #gebrauchsschutz #zentralepratteln https://lnkd.in/evW54EaG

Am 21. August 2024 hat das Bundeskabinett den Transformationsbericht „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende – Herausforderungen und Wege der Transformation mit Blick auf die Stadtentwicklung, den Bau- und Bauwerksbereich und die nachhaltige Gestaltung der Mobilität” beschlossen. Der Bericht soll dazu dienen, die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) zur Umsetzung der Agenda 2030 weiterzuentwickeln. Der Transformationsbereich „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende” wird somit in der DNS in den Fokus gestellt. Er setzt den stadtentwicklungs-, bau- sowie verkehrspolitischen Rahmen und führt zentrale Herausforderungen, Lösungsansätze und Vorhaben der Bundesregierung in drei Handlungsfeldern auf: <> Nachhaltige Stadtentwicklung <> Nachhaltige Gebäude <> Nachhaltige Mobilität Innerhalb des Bereichs der nachhaltigen Stadtentwicklung zielen die aufgeführten Ansätze und Vorhaben, auf z.B. Umbauen statt Abreißen oder Neubauen, auf Innen- vor Außenentwicklung sowie auf die Mehrfachnutzung von Flächen. Zudem soll bezahlbarer Wohnraum geschaffen und erhalten werden. Ansatzpunkte wären neue Wohnformen in alten Gebäuden, die Umnutzung leerstehender Gebäude zu Orten des Wohnens und Arbeitens sowie die Revitalisierung von Gebäuden im ländlichen Raum für neue Arbeitsmodelle wie Co-Working. Experimentelle Projekte sollen in Form von Modellvorhaben unterstützt werden. Dabei müssen Instrumente für Entwicklungen im Bereich der Stadtentwicklungspolitik bereitgestellt werden, insbesondere bei der Bodenpolitik, künstlicher Intelligenz, Baukultur, geschlechtergerechter und gemeinwohlorientierter Stadtplanung, für soziale Innovationen, Hitzeschutz oder die Resilienzsteigerung. Nachhaltige Gebäude: Der Bund fördert nachhaltiges, ressourcenschonendes und kreislaufgerechtes Bauen. Unter anderem soll die Verwendung von natürlichen Ressourcen sowie deren Wirkungen auf die Umwelt so ermittelt und kommuniziert werden, dass diese Informationen u.a. bei Miet- und Kaufentscheidungen, der Festlegung von Finanzierungs- und Versicherungskonditionen sowie bei der Wertermittlung und Risikobewertung besser berücksichtigt werden können. Die Grundlagen und Hilfsmittel für klimaangepasstes Planen und Bauen werden weiterentwickelt und ausgebaut. Im Ordnungsrecht soll die Begrenzung der Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus von Bauwerken als Maßstab eingeführt werden. ... https://lnkd.in/eEMQmbAi Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) #bundesbauministerium #baupolitik #baubranche #baugewerbe

Am 7. April wurden in Österreich bereits 30. Grad gemessen - der früheste Tag in der Messgeschichte. Eine Woche später schneite es wieder in Teilen des Landes. Klimaextreme wie diese werden durch die Klimakatastrophe begünstigt und es wird bereits früher im Jahr wärmer, als es in vergangenen Jahren der Fall war. Die Hauptverantwortung tragen dabei wir Menschen. Wir bei baumhouse wissen, dass wir eine Verantwortung tragen, bei unseren Projekten nicht nur soziale, sondern auch ökologische Aspekte zu beachten. Daher setzen wir auf innovative und nachhaltige Baukonzepte. Auch Sie können mit Ihrem Investment in baumhouse-Projekte Teil davon sein, den ökologischen Fußabdruck von Wohnraum zu minimieren. Unsere Projekte nutzen die bereits versiegelten Flächen von Bestandsgebäuden und Parkplätzen und tragen so zu einem nachhaltigen Lebensstil bei, ohne zusätzliche Bodenflächen zu beanspruchen. #baumhouse #nachhaltigkeit #ESG #bodenversiegelung #holzbau #immobilien #realestate #wohnbau #developer #impact #holzbau #modularebauweise #impactinvestment

🏘 Wie ist eine Transformation zu modernen urbanen Infrastrukturen und Verkehrssystemen – und damit eine nachhaltige Stadtplanung – möglich? Die nachhaltige #Stadtplanung in der Schweiz konzentriert sich auf vier Eckpfeiler. Einen niedrigen Energieverbrauch, effiziente Raumnutzung und den Erhalt der Bausubstanz im Kreislaufsystem sowie soziale Gerechtigkeit. Angesichts steigender Urbanisierungstrends steht die Anforderung an Wohn- und Geschäftsräume in einer Wechselwirkung mit dem Anstieg des Energieverbrauchs, der Abfallproduktion und den Forderungen an die Mobilität. Dies erfordert einen umfassenden Umbau urbaner Infrastrukturen und Verkehrssysteme. Nur mit einem Umbau kann eine nachhaltige, moderne Stadt erfüllt werden. Unser neuer Artikel auf #businesssustainabilitytoday gibt auf Basis aktueller Forschungsresultate des NFP 73 Einblicke und Empfehlungen für eine umweltbewusste Städteentwicklung und #Mobilität in der Schweiz. Danke an die Nachhaltigkeits-Expertinnen Barbara Dubach und Hellen Hohoff für den zusammenfassenden Artikel! 📰 Link zum Artikel: https://lnkd.in/gqY8pyz4

Sozialer Sprengstoff Wohnbau – wie kommen wir aus der Krise?  #Roadto600000 - PART 2: Dreifache Innenentwicklung als Zielkonflikt und Lösungsweg Urbane Gebiete stehen vor zahlreichen Nutzungskonflikten, insbesondere in wachsenden #Städten, wo der Entwicklungsdruck auf innerstädtische Flächen stark zunimmt. Ein zentrales Thema der nachhaltigen #Stadtplanung ist daher ein innovativer Umgang mit der begrenzten Ressource Fläche – sowohl im Hinblick auf Verkehrs-, Frei- und Grünflächen als auch auf die bebaute Umgebung und deren Nachverdichtung. Zum Schutz von #Klima und #Ressourcen, zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und zur Anpassung an den #Klimawandel ist ein Umdenken in der Stadtplanung erforderlich. Urbane Räume müssen vielfältiger und multifunktional gestaltet werden, um eine hohe Lebens- und Wohnqualität für alle Stadtbewohner*innen zu gewährleisten. Das Konzept der dreifachen Innenentwicklung schafft einen Rahmen für die Neugestaltung und Aufteilung von Flächen für #Bauen, #Mobilität und #Grün. Es trägt dazu bei, den Anforderungen an eine lebenswerte und #resiliente Stadt gerecht zu werden. In dieser Entwicklung spiegelt sich der in Part 1 dieser Postreihe genannte Zielkonflikt zwischen Klimaschutz und der Entwicklung von erschwinglichem Wohnraum sowie „grauen“ Potenzialflächen wider. Es gibt mehrere Problemfelder, die sich innerhalb dieser Entwicklung herauskristallisieren: 👉 Begrenzter Raum und Verdichtung 👉 Konflikte mit bestehender Infrastruktur 👉 Soziale Konflikte und Gentrifizierung 👉 Einschränkung von Grünflächen und Erholungsräumen 👉 Komplexität der Planungsverfahren Diese Herausforderungen machen die dreifache Innenentwicklung, in der der Wohnungsbau inbegriffen ist, zu einer komplexen Aufgabe in der Stadtplanung. Gefordert sind sorgfältige Analysen und eine integrative Planung, um die verschiedenen Interessen und Bedürfnisse ausgewogen zu berücksichtigen. Diesen Zielkonflikt gilt es nun zeitsparend und kosteneffizient zu lösen … Urbanistic begegnet dieser Herausforderung durch den Einsatz seines interaktiven 3D-Stadtmodells, das die Potenzialanalyse effizienter gestaltet und die Planungsphasen beschleunigt. Wie diese Lösung im Detail funktioniert, erfahren Sie im nächsten Teil unserer kurzen Postreihe. #StayTuned #Roadto600000

Herausforderungen beim nachhaltigen Umbau von gewachsenen Wohnquartieren 🌱 In Zusammenarbeit mit der gwg wuppertal freuen wir uns auf unsere bevorstehende Veranstaltung am 7.11. mit den Immobilienjunioren, die sich mit den komplexen Herausforderungen des nachhaltigen Umbaus von gewachsenen Wohnquartieren auseinandersetzt. Der Umbau bestehender Wohngebiete erfordert nicht nur innovative Ansätze, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Bewohner und die spezifischen Gegebenheiten vor Ort. Ein herausragendes Beispiel dafür ist der Wohnpark Schellenbeck in Wuppertal, wo die GWG mit einer Vielzahl von Maßnahmen beginnt, um die Lebensqualität der Bewohner zu steigern und gleichzeitig ökologische Standards zu erfüllen. Dabei stehen folgende Herausforderungen im Fokus: 1️⃣ Integration von Nachhaltigkeit: Der Umbau muss ökologische Aspekte wie Energieeffizienz und Ressourcenschonung in die Planung integrieren. Die Umwandlung der Wohnquartiere sollte nicht nur modernisiert, sondern auch nachhaltig gestaltet werden. 2️⃣ Bewahrung der sozialen Struktur: Bei der Sanierung ist es wichtig, die soziale Mischung der bestehenden Nachbarschaft zu bewahren. Die Bewohner sollten aktiv in den Prozess einbezogen werden, um ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern. 3️⃣ Innovative Mobilitätskonzepte: Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und die Förderung alternativer Mobilitätslösungen sind entscheidend, um eine umweltfreundliche und nachhaltige Lebensweise zu unterstützen. 4️⃣ Finanzierung und Wirtschaftlichkeit: Die Suche nach geeigneten Finanzierungsmodellen ist eine zentrale Herausforderung. Es gilt, wirtschaftlich tragfähige Lösungen zu finden, die den Umbau vorantreiben, ohne die Mieten unverhältnismäßig zu erhöhen. 🌳 Die Transformation von Wohnquartieren wie in Wuppertal stellt somit nicht nur eine bauliche Herausforderung dar, sondern auch eine gesellschaftliche. Wir freuen uns darauf, diese Themen bei unserer Veranstaltung zu vertiefen und mit Experten sowie Interessierten in den Austausch zu treten: https://lnkd.in/duxVuHEV #immobilienjunioren #Nachhaltigkeit #Wohnen #Stadtentwicklung #Wuppertal #Urbanesleben #GWGWuppertal

Hitzewellen, Überschwemmungen und weniger Grünflächen. Die Klimaveränderungen sind in unseren Städten spürbar. Um bewohnbar, lebenswert und damit zukunftsfähig zu bleiben, müssen Städte umdenken, statt die Flächenversiegelung voranzutreiben. Wichtige Impulse dafür setzt das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur. Es soll sicherstellen, dass städtische Grünflächen nicht weiter schrumpfen, auch wenn es häufig fälschlicherweise als generelles Verbot der Bodenversiegelung interpretiert wird. Die Umgestaltung ungenutzter Flächen zu neuen Grünflächen oder eine klimafreundliche Gebäudesanierung sind nur ein paar Beispiele, wie Städte diesem Ziel gerecht werden und zugleich Klimaveränderungen trotzen können. Doch die Begrünung von Städten wird zunehmend schwieriger, wo es schlicht an Wohnraum und Flächen für Neubauten fehlt. Die Klimaziele fordern Rücksicht auf Natur und Umwelt und bringen Städte wie z.B. Berlin, wo Wohnungsnot herrscht, in ein Dilemma. Beton vs. Baum. Geht vielleicht auch beides? Innovative Ideen wie begrünte Dächer und Fassaden zeigen, dass es sehr wohl Lösungen für mehrere Probleme gleichzeitig geben kann. Wie machen es Vorreiter-Städte? >>> Wien setzt auf sozialen Wohnungsbau und intensive Begrünung. Mit einem jährlichen Budget von 500 Millionen Euro fördert die Stadt den Bau von sozialverträglichen Wohnungen und sorgt gleichzeitig für eine Begrünung der Gebäude. Das Resultat: ein klimafreundlicher, lebenswerter urbaner Raum, der für alle Bürger*innen zugänglich ist. >>> Frankfurt am Main macht klimaangepasste Gestaltung zur Pflicht. Bäume auf Freiflächen, Begrünung von Dächern und Fassaden sowie die Vermeidung von versiegelten Stellplätzen gehören hier zum Standard. Die Stadtplanung der Zukunft integriert Grün in Grau. Und wir wollen mit dazu beitragen: Teil unserer Mission ist es, solche Orte zu schaffen, die für Mensch und Natur gleichermaßen lebenswert sind. Lasst uns gemeinsam die Städte von morgen gestalten. Weitere Infos: https://lnkd.in/dPjbudFD Bild: Pawel Czerwinski / Unsplash.com

Städte stehen vor einer großen Herausforderung: Grund und Boden sind begrenzt, aber die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen steigt stetig. Um Klimakrise und Wohnraumknappheit entgegenzuwirken, müssen wir mit der endlichen Ressource Boden sorgsam und effizient umgehen. Doch trotz ökologischer und ökonomischer Vorteile scheint das (Um)nutzen von Baubrachen vielerorts noch nicht auf dem Radar zu sein. Der Flächenrecyclingpreis versteht sich als Impulsgeber. Aktuell ist er zum achten Mal ausgelobt. Gesucht sind innovative Projekte, die neue Nutzungen auf baulich vorgenutzten Flächen schaffen und zwischen 2021 und 2024 in Baden-Württemberg realisiert wurden – sei es durch die Sanierung und Ertüchtigung des Bestands oder durch Renaturierung. Unter dem Leitspruch „Innenentwicklung – nachhaltig und zukunftsfähig“ werden Projekte ausgezeichnet, die neue Maßstäbe für nachhaltiges Planen und Bauen auf Brachflächen setzen. Sie zeigen, dass innovative Nutzungskonzepte und nachhaltige Stadtentwicklung Hand in Hand gehen – auch mit Blick auf die sozialen Belange. Der Flächenrecyclingpreis 2025 wird ausgelobt von altlastenforum Baden-Württemberg e. V. , Architektenkammer Baden-Württemberg, Städtetag Baden-Württemberg, Gemeindetag Baden-Württemberg, Landkreistag Baden-Württemberg, Sparkassenverband Baden-Württemberg und Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg. Einsendeschluss ist der 11. Oktober 2024. Infos zu Preis und Einreichung: https://lnkd.in/dujSFFNh #akbw #architektenkammerbadenwürttemberg #flächenrecyclingpreis #brachfläche #nachhaltig #bauen

Stadtentwicklung geht jeden etwas an Klimawandel, Klimaanpassung und Stadtentwicklung werden oftmals in einem Satz miteinander aufgerufen. Doch transformative und integrale Stadtentwicklung ist mehr als das....Bauministerin Geywitz www.bmi.bund.de hat im September 2024 im Rahmen einer Veranstaltung in Heidelberg zum Thema Stadtentwicklungspolitik von sozialen Komponenten wie Einsamkeit und bezahlbaren Wohnraum gesprochen. Deshalb fördert der Bund gemeinwohlorientierte und kooperative Stadtentwicklung ebenso wie Klimaanpassungsmassnahmen und resiliente Stadt. Ebenfalls eine wichtige Erkenntnis ist, dass Veränderungen im Rahmen der Stadtentwicklung ein Aushandlungsprozess ist und nur über Diesen erfolgreich sein kann. Auch OB Würzner www.heidelberg.de stellt Bürgerbeteiligung in den Vordergrund und spricht von nachhaltigem Wachstum der Stadt mit dem Ziel bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dazu hat die Stadt ein Bündnis mit Banken und Investoren geschlossen, mit dem Ziel 70% Anteil bezahlbares Wohnen zu erreichen. Er fordert im Wohnungsbau niedrigere und damit günstigere Standards zu erlauben, gerne auch zunächst in Projekten Erfahrungen sammeln. Verlässliche Förderprogramme von Bund und Land, die Kosten der Energiewende ehrlich zu benennen, schnellere Genehmigungsverfahren zu installieren und Standorte von Energieanlagen zu privilegieren sind nach Würzner weitere Erfordernisse. Ministerpräsident Kretschmann fordert die Reduzierung der Verordnungen im Bereich Bauen um 50%. Die üblichen Statements der Entscheider? Erfrischend anders Maria Vassilakou Stadträtin für Stadtentwicklung in www.wien.gv.at Wien wächst jedes Jahr um 25 T Einwohner und baut jährlich eine kleine Stadt. Wien ist eine der lebenswertesten Städte der Welt. Wie plant man das? Gar nicht, Strategien und Kooperationen ersetzen Pläne. Dazu benötigt es Rahmen und Regeln. Stadtentwicklung ist zu 90% Konflikt und Aushandlung. Es gibt nur eine Zielsetzung, nämlich glückliche Kinder. Was führt zu diesem Ziel, Wasser, Natur, Spielplätze.....Eine Stadt die gut zu Kindern ist, ist gut zu allen. Wow was für ein Statement, by the way, junge Familien bleiben in der Stadt und weichen nicht in Einfamilienhaussiedlungen in der Peripherie aus. Beispiele für solche Konzepte; aktive Bodenpolitik, diverse ökologische kosteneffiziente Architektur, Grün und Freiräume in der Stadtmitte, verdichtete Bebauung am Stadtrand, ÖPNV Anschluss vor Bebauung, Bürger als Bauherren in genossenschaftlichen Organisationen, vielfältige Quartiere entstehen. Keine Wettbewerbe, kooperative Planungsprozesse, Transformation der gebauten Stadt ist Königsdisziplin, Public Plural Partnership wird aktiv gefördert..... Bezugnehmend auf unser Projekt Campus Zukunft - was den Studierenden gut tut, tut der www.hochschule-bc.de 👍 gut.

In einer Studie prüfte die Deutsche Umwelthilfe unlängst die Klimaresilienz von Städten. Hier wird deutlich: Die Städte der Metropolregion weisen einen hohen Grad an Versiegelung auf, gleichzeitig gibt es wenig Grünvolumen. Nürnberg ist im Ranking des Hitze-Checks sogar unter den Top Ten, auch Erlangen und Fürth bekommen eine „rote Karte“. Ein Problem, das uns schon lange umtreibt und bei dem wir oft als Vermittler zwischen Umwelt und Auftraggeber agieren. Wo immer möglich, argumentieren wir gegen weitere Versiegelung und versuchen gleichzeitig, mit Entsiegelung wieder mehr Raum für Grün zu schaffen. Das bedeutet versickerungsfähige Beläge, ganzheitliche Regenwasserkonzepte und vorausschauende Planung. Auf dem Areal, das ehemals das Möbelhaus Krügel beherbergte, konnten wir für den Investor aus rund 2,5 ha vollversiegelter Fläche ein Wohnquartier mit vollumfänglichem Regenwasserbewirtschaftungskonzept und zahlreichen Aufenthaltsmöglichkeiten in den Freianlagen schaffen. Ein wichtiger Beitrag, um Kommunen zu zeigen, mit welchen Mitteln wir der starken Versiegelung entgegenwirken können. Quelle: Deutsche Umwelthilfe #Nachhaltigkeit #Landschaftsarchitektur #Stadtplanung #GrüneStädte #UrbanGreening #Flächenentsiegelung #Klimaschutz #Umweltbewusst #LebensraumSchaffen #NaturInDerStadt #BlaueGrüneInfrastruktur #Stadtökologie #NaturnahePlanung #NachhaltigeStadtentwicklung #KlimawandelAnpassung #GrüneInfrastruktur #RegenerativeDesigns #StädtischeNachhaltigkeit