Beitrag von ECHTERHOFF

Eröffnung der Vernehmlassung der Verordnung zum Raumplanungsgesetz - Die Verordnung muss die Raumplanungsziele umsetzen: Bauen im Nichtbaugebiet stoppen!    Die Grundsätze der Raumplanung müssen auch bei der Detailumsetzung in der Verordnung beachtet werden. Die Träger- und Partnerorganisationen der zurückgezogenen Landschaftsinitiative setzen sich deshalb weiterhin dafür ein, dass das Bauen ausserhalb der Bauzone insgesamt nicht zunimmt und die Ausnahmen den Schutz der Landschaft, der Biodiversität sowie der Baukultur respektieren.    https://lnkd.in/eNnHRHXg     https://lnkd.in/e-_AEQwH  

Generalsanierung der landwirtschaftlichen Fachschule Stiegerhof Der Stiegerhof ist eine von sieben landwirtschaftlichen Fachschule in Kärnten und liegt in der Gemeinde Finkenstein. Hier werden der Fachbereich Landwirtschaft und der Schwerpunkt Pferdewirtschaft angeboten. Die Gebäude des Stiegerhofs sind veraltet, deswegen plant das Land eine Generalsanierung um 46,82 Millionen Euro. Der Landesrechnungshof hat das Großvorhaben überprüft und spricht noch vor dem Baustart 55 Empfehlungen zur Verbesserung aus. Zum Beispiel sieht der Landesrechnungshof die Loggien vor den Klassenzimmern als zu kostenintensiv im Verhältnis zum Nutzen. Die Brüstungen der Loggien im ersten Obergeschoß schätzt er als Gefahrenquelle ein. Er empfiehlt bei Zweckbauten wie Schulen die Außenhülle kompakt zu planen und den Kosten-Nutzen-Aspekt bereits beim Architektenwettbewerb stärker zu berücksichtigen. https://lnkd.in/dmVSPTFt Bildcredits: Abteilung 10 – Land- und Forstwirtschaft, ländlicher Raum

Medienmitteilung - Vernehmlassung zur Revision der Raumplanungsverordnung (RPV) Bauen ausserhalb der Bauzone: strenge Umsetzung des Stabilisierungsziels notwendig! Beim Bauen ausserhalb der Bauzone braucht es strenge und klare Regeln in der Verordnung. Die Träger- und Partnerorganisationen der zurückgezogenen Landschaftsinitiative erinnern in der Vernehmlassung daran, die Grundsätze der Raumplanung zu beachten, das Bauen ausserhalb der Bauzonen stärker zu begrenzen und den Schutz der Landschaft, der Biodiversität und der Baukultur zu stärken. https://lnkd.in/eFHRxFwT

Ich höre des Öfteren dass Brownfield - Developments nur in der Theorie funktionieren und eine Umsetzung meisst nicht möglich ist. Da sage ich: Laber-Rhabarber!! Es braucht neben einer richtigen Haltung auch das richtige Team… Siehe hier, in unserem Projekt #RheinOrt:

In der aktuellen Sitzung der SPD-Stadtverordnetenfraktion in Alsfeld stand die Planung von neuen Wohnbaugebieten im Fokus. Besonders kontrovers wurde der Rahmenplan für das Baugebiet Reibertenröder Weg diskutiert, der jedoch mit großer Mehrheit beschlossen wurde. Weitere Details betreffen die Bebauungspläne für die Rudolfswiese in Angenrod, die bereits 2006 vorliegen und zügig umgesetzt werden sollen. Quadratmeterpreise und Fördermöglichkeiten für Familien werden ebenfalls thematisiert. https://lnkd.in/e6umHFgW

Trasse gebaut, Geldbeutel leer Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Auf dem Foto sehen wir eine neu gebaute Glasfasertrasse. Doch was sofort auffällt: - Genug Platz links und rechts für den Einsatz eines Pflugs. - Warum wurde der Pflug hier nicht genutzt? Für jede Trasse gibt es plausible Gründe, warum alternative Verfahren nicht in Frage kommen. Doch in der Praxis zeigt sich oft, dass eine vorausschauende Planung viele dieser Herausforderungen vermeidbar gemacht hätte – und das bei geringeren Kosten. Woran liegt es? - Fehlende rechtzeitige Gespräche mit Behörden/ Naturschutz. - Unzureichende Abstimmung mit Grundstückseigentümern. - Nicht optimale Trassenwahl, obwohl Alternativen verfügbar wären. - … Diese Faktoren führen zu vermeidbaren Kosten und aufwendigen Prozessen. Mein Fazit: Je früher wir in die Planung einbezogen werden, desto effizienter können wir arbeiten. Dadurch bleibt der Geldbeutel etwas voller.

Dach- und Fassadenbegrünungen sind anerkannte Maßnahmen zur urbanen Klimawandelanpassung. Sie steigern zudem die Biodiversität in der Stadt und tragen zur Luftreinigung bei. Aufgrund ihres Mehrfachnutzens wächst die Nachfrage nach fachlichen Informationen und Fördermöglichkeiten bei den Städten. Der gegenwärtige Stand des Fachwissens und des Umgangs mit den Förderinstrumenten ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich.

Letzte Woche lief die Referendumsfrist im Rahmen der Revision des Umweltschutzgesetzes unbenutzt ab. Diese sieht eine massive Lockerung des Lärmschutzes vor. Die NZZ fragte eine Reihe von Baufachleuten, darunter mich, ob im Wohnungsbau nun alles besser werde (Link zum Artikel siehe unten). Ich meine: Nein! Erstens sind auch unter den geltenden Lärmschutzbestimmungen städtebaulich ansprechende Wohnbauten realisierbar, vorausgesetzt, Bauherrschaften und Behörden erledigten ihre Hausaufgaben. Zweitens enthält der revidierte Gesetzestext eine Reihe neuer Begriffe (etwa «privat nutzbarer Aussenraum») – solange diese auf Verordnungsstufe nicht präzisiert sind, bleibt die Projektierung von Wohnbauten an lärmexponierten Lagen anspruchsvoll. Drittens führen das Verfahrensrecht bzw. die weitgefasste sog. Rekurslegitimation dazu, dass findige Nachbarn (und deren Anwälte) nun vermehrt auf andere Themen setzen können (und werden), von denen ebenfalls keine eigenen Interessen betroffen sein müssen. Ein solches Thema, auf das nun wohl, gerade in der Stadt Zürich, noch prominenter gesetzt werden dürfte, ist - viertens - die Direktanwendung des Inventars der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) auf konkrete Bauvorhaben - also eines Instruments, das wichtig, aber eigentlich nur in übergeordneten Raumplanung und nicht für private Bauherrschaften oder Nachbarn verbindlich ist. Ich habe daher meine Zweifel, dass die Gleichung «Weniger Lärmschutz = mehr Wohnungen» aufgehen wird! #Immobilienrecht #Baurecht #Lärmschutz #ISOS

🏗️ Lärmschutz und Wohnungsbau: Ein Spannungsfeld, das jetzt neu geregelt wird 🏠 Seit Jahren blockieren strenge Lärmschutzvorgaben viele Bauprojekte, obwohl der Wohnraum in unseren Städten knapp und teuer ist. 🏘️ In den letzten Jahren sind Hunderte von Artikeln und Publikationen erschienen, die sich kritisch mit den Bestimmungen zum Lärmschutz auseinandersetzen. Der Tenor: «Tausende von Wohnungen wurden wegen des Lärmschutzes nicht gebaut.» 🔍 Die Realität: Wir können nicht einerseits bauliche Verdichtung in den Innenstädten fordern und andererseits ignorieren, dass der Verkehr zugenommen hat und viele Stadtlagen problematisch sind. 💡 Wenig bekannt, aber entscheidend: Gestern lief die Referendumsfrist zu den neuen Bestimmungen im Umweltschutzrecht ab. Dabei haben weder linke Parteien, grüne Organisationen noch Umweltverbände oder die Lärmliga das Referendum ergriffen. 👉 Das bedeutet: Die im September vom Parlament verabschiedete Lockerung der Lärmschutzbestimmungen wird in Kraft treten. 📜 Ein weitreichendes neues Gesetz: Das neue Gesetz geht weit über das hinaus, was ursprünglich mit den parlamentarischen Vorstössen bezweckt wurde. Nationalrat Beat Flach (GLP) wollte ursprünglich mit seiner Motion die sogenannte Lüftungsfensterpraxis gesetzlich verankern und damit eine qualitativ hochwertige Innenentwicklung fördern. 📖 Mehr dazu: Die ganze Geschichte finden Sie in der Online-Ausgabe der NZZ. Den Link zum Artikel poste ich unten in den Kommentaren. 💬 Ihre Meinung? Was sind Ihre Erfahrungen mit den Bestimmungen zum Lärmschutz? Haben Sie erlebt, dass strenge Vorgaben in der Praxis viele gute Projekte blockiert haben? Teilen Sie Ihre Gedanken und Erfahrungen mit uns! 👇 #lärm #lärmschutz #schweiz #wohnungsbau #realestate #wohnen #mieten #zürich #Immobilien #Stadtentwicklung #Baupolitik #Urbanisierung #Stadtplanung #Lebensqualität #Wohnraum #Verkehrslärm #Gesetzesrevision #Stadtgrün #Baugesetz #Umweltrecht Vielen Dank für Input und Diskussion: Schoch Niklaus Albi Nussbaumer Michael Hauser Beat Flach Mathias Ninck Gysi Andreas

Die Stadt Hamburg hat für das Jahr 2023 eine positive Flächenbilanz erzielt. Das bedeutet: Sie hat mehr Flächen erworben als veräußert. Dies ist unter anderem auf die Erbbaurechtspolitik der Stadt zurückzuführen: Verkauft wurden innerhalb Hamburgs 2,2 Hektar, Erbbaurechte wurden für 3,9 Hektar bestellt. Finanzsenator Andreas Dressel : „Der Anteil städtischer Flächen wächst langsam aber stetig – das ist ein Beitrag fürs Gemeinwohl und gegen Bodenspekulation. Ziel der städtischen Bodenpolitik ist es, langfristige Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt von morgen zu erhalten – so haben es Senat und Bürgerschaft mit der Volksinitiative Boden und Miete vereinbart. Mehr Grund und Boden in öffentlicher Hand und ein Vorrang des Erbbaurechts sichern uns Handlungsoptionen für die nächsten Jahrhunderte. So können Flächen strategisch im Sinne zukünftiger Generationen und im Sinne städtischer Interessen entwickelt werden." 📜🏛️