Beitrag von EHI Retail Institute

Best-of EHI Inventur- und Sicherheitskongress 2024✨️ Diese Woche diskutierten in Köln Sicherheitsprofis aus dem Handel neue Lösungsansätze zu den Themen Diebstahlprävention, Diebstahlerkennung durch KI und wie man Menschen richtig lesen kann. Zum Nachbericht: https://lnkd.in/eCdDW3jr

❗️rund 9000 Messerangriffe 2023 ❓ was tun? „Verbotene und gefährliche Messer müssen schnell aus privaten Händen entfernt werden, für mehr öffentliche Sicherheit“, betonte Kopelke. Bereits 2009 habe die Politik über eine sogenannte „Abwrackprämie“ für (Schuss)Waffen diskutiert. Angesichts steigender Fallzahlen sei es dringend geboten, diesen Ansatz mit Blick auf Messer erneut zu verfolgen. Eine Messeramnestie sei ein erster möglicher Schritt. Er setze zunächst auf das Entgegenkommen der Besitzenden, sagte Kopelke. Gleichsam stellte er fest: „Damit diese Maßnahme effektiv ist, muss die Bundesregierung für Abgebende ernsthafte Anreize schaffen. Konkret könnte das bedeuten: ein Jahr Netflix für die Abgabe eines verbotenen Butterfly-Messers.“ Kopelke betonte die Notwendigkeit, langfristiger struktureller Anpassungen, zur verbindlichen Regulierung von Messern in der Öffentlichkeit. „Das deutsche Waffenrecht ist gegenwärtig zu kompliziert, um den Umgang mit Messern klar zu regeln. Die GdP regt daher eine Vereinfachung an.“ Grundsätzlich bedürfe es diesbezüglich mehr Einschränkungen, fuhr Kopelke fort. Die GdP begrüße in diesem Zusammenhang den Vorschlag eines Messerführverbotes, „jedoch geben wir zu bedenken, dass damit verstärkte Kontrollen einhergehen. Deren verlässliche Umsetzung erfordert zusätzliches Personal und eine verbesserte Ausstattung für unsere Polizeien“, betonte der GdP-Chef. ℹ️ mehr Informationen: https://lnkd.in/eEVjKQFY

Die Bedrohung durch Cyber-Kriminalität wächst unaufhaltsam! 💻🔒 Cyber-Kriminalität ist weiter auf dem Vormarsch, das zeigt eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Digital-Branchenverbandes Bitkom. Rund 206 Milliarden Euro Schaden haben Cyber-Kriminelle der deutschen Wirtschaft im letzten Jahr zugefügt. 8 von 10 Unternehmen waren Opfer einer Attacke, mitunter mit dramatischen Folgen: Der Textilkonzern Erfo und der Fahrradhersteller Prophete mussten nach schweren Cyber-Angriffen Insolvenz anmelden.   Die Zahlen verdeutlichen: IT-Sicherheit und Cyber-Resilienz waren noch nie wichtiger! Was Sie für mehr IT-Sicherheit und Cyber-Resilienz in Ihrem Unternehmen tun können, lesen Sie in unserem brandneuen Blogartikel. Den Link zum Artikel finden Sie wie immer unten im Kommentarbereich.   Übrigens: Das Land NRW unterstützt mit dem Förderprogramm MID-Digitale Sicherheit kleine und mittelständische Unternehmen dabei, sich vor den zunehmenden Cyber-Angriffen zu schützen. Für Maßnahmen, die der IT-Sicherheit und Cyber-Resilienz dienen, können KMUs mit Sitz in NRW bis zu 15.000€ Förderung erhalten.   Ob Ihr Unternehmen förderberechtigt ist, erfahren Sie in unserem kostenlosen Fördercheck. Der Link zum Fördercheck ist ebenfalls im Kommentarbereich zu finden.

Interessant, wieviele ehemaliger Kunden aus dem Mittelstand derweil von Cyberattacken getroffen wurden. Solide aufgestellte Unternehmen. Die Bedrohungen werden komplexer. Standards wie eine ISO 27.001 (Wirksamkeit früh erkannt, Auditorlehrgang bereits 2008 absolviert), BSI Grundschutz oder die Guidance aus KRITIS/NIS2 helfen, die Aufgabe zu verstehen. Die technische Realisierung des breiten Angebotes lässt sich meist mit kompetenten Dienstleistern gestalten. Die Herausforderung dürfte die Abwägung zwischen Compliance, Kosten und Risikoappetit sein. Letztlich muss das Konzept und die Architektur auch in Kultur übersetzt werden. So wie die Einführung von JIRA & Git niemand agil macht, hat man mit mit Sprung kein DevSecOps eingeführt. Am Ende wird kein - bezahlbarer und die Produktivität nicht beeinflussender - Schutz vollkommen sein. Restrisiken wandeln nicht vergessen.

+++ Netflix-Abo für Messer-Abgabe? – Wir fordern wirksame Strafen für Messerangreifer! +++ Messer-Attacken sind mittlerweile trauriger Alltag im multikulturellen Deutschland. Allein im vergangenen Jahr wurden bundesweit fast 9.000 schwere und gefährliche Körperverletzungen mit Messern erfasst! Die Politik diskutiert daher über eine Erweiterung von Messerverboten. Als wären Messer das Problem und nicht diejenigen, die damit Menschen angreifen! Einen skurrilen Vorschlag hat jetzt der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, gemacht: Wer ein verbotenes Messer abgibt, solle dafür ein Netflix-Abo bekommen. Echte Kriminelle wird man so jedoch kaum erreichen. Zudem kann man auch mit nicht verbotenen Messern Menschen verletzen oder töten. Auch in Bayern hat die Messergewalt massiv zugenommen, wie Anfragen der AfD-Fraktion gezeigt haben: Wurden 2020 „nur“ 741 Messerangriffe in Bayern erfasst, so waren es 2023 bereits 862! Belohnungen für Messer-Abgaben werden daran nichts ändern. Nötig ist vielmehr eine wirksame Bestrafung der hochgefährlichen Täter sowie deren Abschiebung, sofern es sich um Ausländer handelt. https://lnkd.in/dfTEEHuB https://lnkd.in/dvG-geDr

Die Warnung des BSI vor dem Produkt hatte - auch aufgrund fehlender NLF-basierter Produktregulierung - nicht den gewünschten Erfolg. Der Hersteller verwendet eine Eigenentwicklung bei der Funkverbindung. Das Produkt ist nicht updatefähig. Nachfolgeprodukte wurden unter dem gleichen Produktnamen vertrieben, was die Unterscheidung für den Verbraucher unnötig erschwert. Lediglich das aufgebrachte Bluetooth-Logo dient der Unterscheidung. Zudem wurden und werden die in Handel befindlichen unsicheren Produkte weiterhin abverkauft. Das BSI sah sich sogar bemüht, für dieses Produkt eine eigene FAQ auf der Webseite anzubieten. Leider ein gutes Beispiel, warum es den CRA auf Basis des NLF benötigt. Wirksame Marktüberwachung bedeutet auch, dass ein unsicheres Produkt vom Markt genommen werden kann. Wäre der CRA bereits aktiv und verpflichtend, hätte die Aufsichtsbehörde den Hersteller auffordern können, ALLE Produkte vom Markt zu nehmen. Das umfasst insbesondere im Handel befindliche Produkte sowie alle bereits verkauften Produkte.

Und wieder einmal ist zusehen, wie schnell ein mittelständisches Unternehmen Ziel eines Cyberangriffs wurde. Durch die proaktive Alarmierung der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des LKA konnten unter Umständen noch schlimmere wirtschaftlichere Folgen für das Unternehmen abgewandt werden. Daher ist es umso wichtiger, dass sich Wirtschaftsunternehmen bei der ZAC ihres zuständigen LKA registrieren und direkte Ansprechpartner:innen des Unternehmens hinterlegen um eine schnelle und zeitnahe Alarmierung (auch außerhalb der regulären Bürozeiten) gewährleisten zu können. Eine Übersicht und Kontakte der zuständigen ZAC findet man hier: https://lnkd.in/gdsUwXsM

Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Polizei in den USA nutzt GPS-Darts für sichere Verfolgungsjagden - Gagadget.com Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !

#Nachgefragt: Wie hat die IHK-GfI auf den Cyberangriff auf die IHK reagiert? Die IHK-GfI ist die zentrale IT-Servicegesellschaft der Industrie- und Handelskammern. Geschäftsführer Dirk Dr. Nölken erzählt vom Cyberangriff auf die IHK-Organisation und wie darauf reagiert wurde, um das Schlimmste abzuwenden. 🏢🛡️ Was Unternehmen seiner Ansicht nach tun sollten, bevor der Ernstfall eintritt?🚨 Das erfahren Sie im Interview. #digitalsicher #cyberangriff #ihk

Ich werde oft gefragt, was es denn für einen Bedarf für unsere VisionPorts gibt, denn grüne Obstkisten zum Beispiel sind doch schon seit vielen Jahren in Umlauf! Anscheinend hätte die Verwendung unserer VisioPorts gerade 200 Polizei-Beamten in NRW das Leben leichter machen können! 😇 Digitalisierung bedeutet zuerst physische Erfassung, bevor Software ihre „Magic“ entfalten kann. Zum Beispiel mit: invisium.io/loesungen/ https://lnkd.in/dvFbPgGB #obstkistenmafia #intralogistics #supplychainmanagement #machinevision #machinevisionsolutions #inspection #obstkisten #computervision #ai #deeplearning #LCS Digital Hub Logistics Hamburg