Beitrag von EmpowerLand

Dahin gehen, wo es wehtut. Bei einer #Teamentwicklung gestern gab es in einen Moment, in dem es gehakt hat. Nicht alle Teilnehmenden haben sich an einer Aufgabe beteiligt, die gemeinsam gemacht werden sollte. Einige Teilnehmende haben sich rausgezogen und sind in ihre Handys versunken. Andere haben sich rausgezogen und „geschmollt“, weil sie sich nicht gesehen gefühlt haben. Wieder andere haben kompensiert und die ganze Arbeit übernommen. Die Atmosphäre im Raum war, sagen wir mal, angespannt. Ich habe die Arbeit unterbrochen und beschrieben was ich wahrnehme. Da war auf einmal viel Energie im Raum. Eine Teilnehmerin, die vorher sehr aktiv gearbeitet hat, hat gemerkt wie unfair sie das findet, und lautstark verkündet, dass sie jetzt auch nicht mehr mitmacht. Und dann ist etwas total Wertvolles passiert: Es ist eine wahnsinnig konstruktive Diskussion entstanden. Ein hinderliches Verhaltensmuster des Teams, wurde besprechbar. Die Chefin des Teams stand neben mir und hat mir zugeflüstert: „ich habe Gänsehaut“. Im Rahmen der Teamentwicklung hat das Team eine gemeinsame Haltung entwickelt: alle geben ihr Bestes. Das kann mal 20% sein, mal 80%, mal 100% und das ist alles okay, weil jeder Tag anders ist und das beste dementsprechend auch. Im Sinne dieser Haltung haben sie dann die Aufgabe gemeinsam fertiggestellt. Teilweise haben sich andere aktiv beteiligt als davor. Insgesamt waren es nicht mehr, die „Hand angelegt“ haben. Alle die keinen aktiven Part hatten standen jetzt nah am Geschehen, haben mitdiskutiert, Tipps gegeben oder zumindest Präsenz gezeigt. Die Atmosphäre war produktiv und flowig. Um das Muster im Alltag nachhaltig zu durchbrechen, gilt es genau dort, im Alltag weiter daran zu arbeiten. Das, was bei der Teamentwicklung entstanden ist, hat das Thema noch nicht gelöst. Der erste Schritt ist gemacht, und der ist oft der schwerste. Das Team kann sehr stolz auf sich sein! Das war sicher einer der unangenehmeren Momente in den zwei Tagen mit dem Team am wunderschönen Sylvensteinsee. Und gleichzeitig einer der wertvollsten. Es kann so hilfreich sein, dahin zu gehen, wo es unangenehm ist, wo es wehtut. #Entwicklung passiert oft genau da. Wo dürfen Du und Dein Team hingehen? #AllFeelingsAreWelcome #Entwicklung #Teamentwicklung 👋 Ich bin Verena Helbing. Ich gestalte Spielraum für Entwicklung. Als Trainerin, Facilitatorin und Coach

Was WIRK-lich motivierend ist Vor zwei Wochen kam ich beim Kärchern mit meiner Nachbarin ins Gespräch. Sie erzählte mir, dass sie auch noch reinigen müsse, aber wegen einer Verletzung im Moment nicht könne. Ich bot ihr an, das zu übernehmen. Nicht, weil ich so ein toller Nachbar bin, sondern weil ich gerne mit Hochdruckreinigern arbeite. Gestern habe ich mir dann diese Freude bereitet. Kärchern macht vielen Spaß. Und eigentlich ist auch klar, warum: Man kann mit relativ wenig Aufwand eine große Wirkung erzielen. Nach einer Stunde sieht man deutlich, was man geschafft hat. Diese Wirksamkeit motiviert ungemein. Deshalb ergibt es auch in Unternehmen wenig Sinn, darüber nachzudenken, wie man die Mitarbeitenden motivieren kann. Der größte Booster für Motivation ist, wirksames Arbeiten. Niemand muss bedrängt, bestochen, oder bespaßt werden, um motiviert zu sein. Wer Wirksamkeit verspürt, ist von Natur aus motiviert. Wer das berücksichtigt, kann sich vieles andere sparen. Oft ist es sogar gerade das Weglassen und weniger Aktionismus im Unternehmen, das den Mitarbeitenden hilft, wirksamer zu arbeiten. Und natürlich die richtigen Werkzeuge. Was boostert Ihre Motivation? PS: Unter der Woche helfe ich mittelständischen Unternehmen, die richtigen Werkzeuge so einzusetzen, dass sich Motivation durch mehr Wirksamkeit und Wertschöpfung am Markt entfalten kann. Auch wenn ich dabei tatkräftig unterstütze, lege ich bei konkreten Aufgabenstellungen seltener selbst Hand an. Schließlich geht es darum, dass die Organisationen, die ich begleite, eigenständig in ein wirksameres Handeln kommen. Beim Kärchern mache ich aber gerne mal eine Ausnahme. 😉

Na, wie oft: 🤔 Lässt du dich breit schlagen und übernimmst eine Aufgabe, die du (EIGENTLICH 🙄🫣) nicht machen wolltest? 🤔 Wirst du ein Opfer von Rück-Delegation? 🤔 Lässt du dich über den Tisch ziehen? In den letzten beiden Tagen ging es in meinem neuen Workshop "Psychische Flexibilität" um deren viele Aspekte. Ein großer Bestandteil (doch nicht alles 😉) ist natürlich die geistige Beweglichkeit. Das ABCD dieser Agilität besteht aus: 💡Adapt: der Fähigkeit sich an veränderte Umstände anzupassen, 💡Balance: die unterschiedlichen Aspekte des Lebens auszubalancieren, 💡Change: ganz generell die Fähigkeit mit Veränderungen umzugehen 💡Develop: und neue Fähigkeiten zu entwickeln Demgegenüber steht unser Autopilot: der Wunsch des Gehirns durch Routine Energie zu sparen. Und da kommt das gedankenlose Ja-Sagen ins Spiel. Das Ja sagen, weil es unangenehm ist, eine Aufgabe abzulehnen. ⛔ Weil Menschen dann enttäuscht sind oder vielleicht sogar angepisst. ⛔ Das schlechte Gewissen zuschlägt... ⛔ Der andere Mensch ein Meister der emotionalen Erpressung und Manipulation ist und man dem nichts entgegen zu setzen hat... Die Beschäftigung mit dem eigenen Autopiloten - dem unbewussten Korsett von Glaubensmustern und Überzeugungen - brachte viele Aha-Momente mit sich. Aufgefordert zu werden und Zeit zu haben, das eigene Mindset zu beleuchten, war ein größerer Teil des Workshops: 💡Was das schlechte Gewissen ganz genau ist und wie man es loslassen kann, 💡wie elegant und nachhaltig Nein gesagt werden kann 💡und wie die psychische Flexibilität hier ins Spiel kommt, Das fanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zwei Tage Inhouse-Schulung mehr als interessant. Auch Interesse an diesen Themen? Am 31.08. mache ich zusammen mit Christine Schott einen offenen Workshop 'Selfcare Saturday' in Karlsruhe. Bis Sonntag 7.7. um 23:59 Uhr gilt noch der Frühbucherpreis. Falls du interessiert bist, klicke hier: https://lnkd.in/eKciB7rx Ausnahmsweise ist dieser Tag nur für Frauen konzipiert. Für ALLE mache ich dieses Jahr ein sehr exklusives Coaching-Retreat in Andalusien im Boutique Hotel Cortijo El Sarmiento (nur 4-6 TN!) Auch hier zu findest du alle Informationen auf meiner Webseite. #selfcare #psychischeflexibilität #resilienz

Warum ich in vielen Dingen Perspektiven sehe 🌱 Menschen definieren sich oft stark über die Arbeit. Verständlich, da wir viel Zeit im Unternehmen verbringen. Trotzdem halte ich es für ungesund, alles auf eine Karte zu setzen – besonders wenn die Welt so volatil ist, dass einem bei den ständigen Veränderungen leicht schwindelig werden kann. 🌪 Mit der Zeit habe ich viele meiner Grundsätze über Bord geworfen. Ich bringe viel Engagement und Herzblut in alles ein, was ich tue. Doch wenn etwas nicht klappt, wie ich es mir wünsche, sei es im Job oder in der Anerkennung meiner Leistungen, kann das schmerzen. Was hilft? ↳ Es ist wichtig, anzusprechen, wo der Schuh drückt. ↳ Wenn man nichts sagt, wird sich nichts ändern. Aber manchmal kann man die Dinge nicht beeinflussen. Dann passt das Momentum gerade einfach nicht. Was ich mache: ➡ Ich stelle mich mittlerweile breit auf und setze nicht alles auf eine Karte! ❌🃏 Neben der wichtigen Säule „Job“ gibt es für mich eine zweite Säule – und die besteht aus verschiedenen Dingen: Freunde und Familie, Ehrenamt, Weiterbildungen, Projekte, Sport. Wenn es beruflich mal nicht so rund läuft, habe ich noch immer diese zweite Säule, auf die ich mich stützen kann. Für mich ist das ein wichtiger Beitrag zu meinem persönlichen Wohlbefinden, der mir Motivation und Zuversicht gibt. ➡ Denke nicht zu einseitig und konzentriere dich nicht auf Dinge, die momentan außerhalb deiner Kontrolle liegen. Es gibt immer Perspektiven - finde sie! Und ganz wichtig: Vernachlässige nie – wirklich NIE – deine Freunde und Familie! Die sind immer für dich da, aber du musst die Kontakte pflegen. Was sind deine Tipps für mehr Resilienz? Schreib´s mir in die Kommentare. 👇 PS: Schaut mal bei Irene Waltersdorfer und Eric Tüscher vorbei! Irenes Real Talk-Beitrag zum Thema Einschlafbegleitung (als Working Mom) und Erics Beitrag zum Thema Selbstwert passen hier wunderbar dazu. 🤝

„Lass uns erstmal lachen“ dann reden wir weiter. Das ist manchmal ganz schön schwer. Wenn die Gespräche festgefahren sind, die Gefühle hochkochen und jedes Wort alles nur noch schlimmer macht. Dann breitet sich Hilflosigkeit aus, die über Wochen die Produktivität und den Workflow behindert. Die ungute Stimmung bei der Arbeit ist oft der Anfang der inneren Kündigung. Wie schön wäre es gemeinsam zu lachen, wieder über alles reden zu können und auszusprechen was ist. Probleme werden zu Herausforderungen, die man gerne gemeinsam angehen möchte. Plötzlich sprudeln die Ideen, das Zusammengehörigkeitsgefühl und das gemeinsame Ziel sind überall spürbar. Wie wäre es, wenn Ihr es Morgens kaum erwarten könntet, endlich bei der Arbeit zu sein? Wenn Ihr schon morgens bei dem Gedanken an Eure Kollegen und die Meetings lächeln müsst und abends die Bürotür mit einem Lächeln schließt? Lachen am Arbeitsplatz, die etwas andere Methode, um genau das zu erreichen. Gemeinsames Lachen verbindet. Die dadurch erlernte Leichtigkeit und die Methode „erst mal lachen, dann reden“, oder auch einfach viel lächeln, führt dazu, dass Reibereien innerhalb des Teams und mit Kunden schneller gelöst werden können. Die Produktivität und die Effektivität werden steigen. Diese Grund-Fröhlichkeit wirkt anziehend nach Innen und Außen und tut einfach gut. Ich empfehle mein Lachttraining, im oder mit dem Team, wöchentlich über einen Zeitraum von drei Monaten. So können sich die lachenden Gewohnheiten langfristig etablieren. Ausserdem stehe ich Euch auch als systemische Coachin zur Seite.

Ein Teil unser Kulturexpedition, die wir in Unternehmen mit Mitarbeitenden machen, sind der Austausch in Kleingruppen und Verhaltensexperimente, sogenannte WEEKLY CHALLENGES. Hier einige Beispiele als Inspiration: • Mache heute ein „Aber“-Fasten. Nutze „und“ statt „aber“. • Wähle heute einen ungewöhnlichen Weg zur Arbeit. • Öffne heute jede Tür, durch die du gehst, mit der linken Hand. • Mache heute ein Kompliment mehr als sonst. • Wenn du sitzt, setze heute deine Füße flach auf dem Boden. • Plane heute fünf Minuten Stille für dich ein. • Stecke dir eine 10-Cent-Münze in den Schuh. • Trage heute zwei unterschiedliche Socken. • Lächle heute zehn Menschen bewusst an. • Mache dir selbst morgens fünf Komplimente. • Zähle still Hundert deiner Atemzüge mit. • Erzähle heute einen Witz. • Bewege die Arme beim Gehen möglichst wenig. • Mache beim Gehen etwas größere Schritte als normalerweise. • Halte den Augenkontakt heute länger als sonst. • Lass in Gesprächen kurze Sprechpausen. • Fasse dir heute nicht ins Gesicht. • Halte dich heute penibel an alle Verkehrsregeln. Verhaltensexperimente heben die Aufmerksamkeit im Alltag und ermöglichen es uns, uns selbst mehr über uns wissen zu lassen und weniger in Reiz-Reaktions-Automatismen zu leben. Was sind Musterbrüche mit der ihr eure Alltagsaufmerksamkeit heben? .................................................. (Im Herbst startet die neue Ausbildung für alle, die sich für Selbst-, Team- und Organisationsentwicklung mit dem Modell der 6 Haltungen interessieren.)

Mein persönliches Wertesystem ist eine höchst individuelle Angelegenheit, und doch spreche ich offen darüber. Sowohl berufliche als auch private Erfahrungen prägen meine Haltung. Es mag ruhmreicher erscheinen von Erfolgen zu berichten, doch gerade die schmerzhaften Niederlagen und persönlichen Fehler haben den größten Einfluss auf mein heutiges Handeln. Die achtwert GmbH ist das Ergebnis dieser Entwicklung. Es bereitet mir große Freude, diese Erfahrungen zu teilen und Führungskräfte auf Ihrem Weg zu begleiten. Ebenso ist es mir ein Anliegen Unternehmen dabei zu unterstützen, ein werteorientiertes Handeln zu etablieren. Achtsamkeit bedeutet für mich: „Bewusst handeln, statt in alte, unbewusste Gedanken- und Verhaltensmuster zu fallen.“ Hier sind fünf „einfache“ Tipps, wie Sie Achtsamkeit im beruflichen und privaten Kontext integrieren können: ✅ Bewusste Pausen einlegen: Nehmen Sie sich regelmäßig kurze Auszeiten, um durchzuatmen und den Moment bewusst wahrzunehmen. ✅ Aktives Zuhören: Hören Sie Ihrem Gegenüber wirklich zu, ohne sofort zu antworten oder abzulenken. ✅ Dankbarkeit praktizieren: Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um über die Dinge nachzudenken, für die Sie dankbar sind. ✅ Reflexion am Tagesende: Reflektieren Sie jeden Abend, was gut gelaufen ist und was Sie verbessern können. ✅ Digitale Entgiftung: Reduzieren Sie die Bildschirmzeit und nehmen Sie sich Zeit für Offline-Aktivitäten. Welche Werte begleiten Sie in dieser Woche? 🍀 Ihr Steffen Oechsle #wertemeister

Inkongruentes Verhalten führt IMMER zu Misstrauen! Egal, wo ich hinschaue, sehe ich oft inkongruentes Verhalten: Es wird etwas gesagt und etwas anderes gemeint. Ich gebe dir mal hier evergreen Beispiele, die ich in meiner eigenen Arbeit kennenlerne: - Unternehmen bucht einen Workshop zu Resilienz, schmückt sich auf Social Media damit und beutet die Mitarbeitenden weiter aus. - Führungskraft setzt sich für eine Vertrauenskultur ein und gaslighted gleichzeitig die eigenen Mitarbeitenden nach allen Regeln der Kunst. - Mitarbeiter:in beschuldigt Kolleg:innen der fehlenden Selbstreflexion und weigert sich gleichzeitig, sich selbst zu reflektieren. Inkongruenz entsteht immer dann, wenn verschiedene Ebenen nicht zueinander passen. Das ist ermüdend. Für uns selbst und für unsere Mitmenschen. Inkongruenz schafft Misstrauen. Kongruenz schafft Vertrauen. Ich schreibe es nochmal: 𝐊𝐨𝐧𝐠𝐫𝐮𝐞𝐧𝐳 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐟𝐭 𝐕𝐞𝐫𝐭𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧! Um es auf meine bildliche Art auszudrücken: Angenommen, jede deiner Ebenen (Handlungen, Worte, Körpersprache, ...) ist ein Pferd. Sorge dafür, dass all deine Pferde in die gleiche Richtung galoppieren. Wenn sie das tun, bist du kongruent. Wie sorgst du dafür, dass du selbst ein kongruentes Verhalten an den Tag legst? Trainiere deine Resilienz mit mir, während deine gesetzliche Krankenkasse in Deutschland bis zu 100% der Kosten erstattet. Hier geht es zum Selbstlern-Kurs: https://lnkd.in/e4yc3-An

Dieses Modell könnte ein Game Changer sein für alle, die “zu sensibel für Stress” sind 🤫 Ohren gespitzt, wenn du Menschen in deinem Arbeitsumfeld hast, die sensibler für Stressbelastung zu sein scheinen (oder wenn du dich selbst dazu zählst). 👂 Lange galt diese Sensibilität als Nachteil, als “Verwundbarkeit”. Und es stimmt ja auch: Menschen mit veranlagter höherer Vulnerabilität reagieren intensiver auf belastende Erfahrungen. Aber, und jetzt kommt der Plottwist: 𝙀𝙢𝙥𝙛𝙞𝙣𝙙𝙡𝙞𝙘𝙝𝙠𝙚𝙞𝙩 𝙠𝙖𝙣𝙣 𝙯𝙪𝙢 𝙑𝙤𝙧𝙩𝙚𝙞𝙡 𝙬𝙚𝙧𝙙𝙚𝙣. ❗️ Denn laut der aktuellen Forschung zum “Vantage Sensitivity Model” reagieren sensiblere Menschen auch stärker auf positive Erfahrungen. Anders gesagt: Positive Einflüsse von außen bringen sensibleren Menschen mehr Aufschwung als den resilienteren Kolleg*innen. 𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗶𝗺 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗸𝗼𝗻𝘁𝗲𝘅𝘁? 🔹 (Hoch)sensible Mitarbeitende können besonders gut mit Präventionsprogrammen und positiven Interventionen unterstützt werden 🔹 Fundierte Übungen aus der Positiven Psychologie sind ideal, um aktiv positive Emotionen und Wohlbefinden zu fördern (z. B. What Went Well als Teamübung) 🔹 Indem wir alle unseren Teil dazu beitragen, unterstützende Arbeitsumfelder zu schaffen (z. b. durch positive Interaktionen, hilfreiches Feedback, Erfolge feiern), können wir einander ganz aktiv unter die Arme greifen Da stellt sich mir doch glatt die Frage: Hätte jemand Interesse an einem Positive Team Workshop? 🌝 Ich finde das Modell jedenfalls meeega spannend. 🤩 Es ist als Erweiterung des Vulnerabilität-Stress-Modells noch recht neu, wird in immer mehr Studien empirisch belegt - und ist gleichzeitig so anwendungstauglich. Wie aufregend! 🤓 (Dr. Eva Elisa Schneider & Rebecca Hartmann, falls ihr’s noch nicht kennt, musste da gleich an euch denken, weil euch das auch taugen könnte) ⁠•⁠ᴗ⁠• Lass mal Arbeit nicer machen.

Resilienz hat auch etwas mit der Fähigkeit zu tun, sich abzugrenzen, allen und allem gerecht werden zu wollen und sich auf die wesentlichen Ereignisse zu fokussieren. Damit wir in einer VUCA Welt klarkommen, brauchen wir Klarheit über uns selbst. Werte-Arbeit schätze ich in diesem Zusammenhang sehr. So gebe ich zum Beispiel meinen Teilnehmer:innen aus der #Pflege den Impuls, sich mit ihren Werten zu beschäftigen. Impuls deshalb, weil es ein Prozess sein kann, herauszufinden, welche Werte man bereits lebt und wofür ich stehe. Ich freue mich natürlich, wenn Teams feststellen, dass sie in einer homogenen Wertekultur leben, was auch zu einem guten Miteinander beiträgt. Eine ähnliche Wertewelt hilft natürlich, ein harmonisches Umfeld zu haben, aber auch andere Werte können interessante Impulse setzen. Allein, seine eigenen zu kennen und die des Gegenübers zu definieren, kann schon helfen, eine gesunde Distanz zu jemandem zu halten, der für gegensätzliche Werte steht und mit dem es z.B. im Arbeitsleben herausfordernd werden könnte. Beispiel: Wenn mein stärkster Wert "Freiheit" ist und der meiner Führungskraft "Sicherheit" bin ich dafür sensibilisiert, dass ich vielleicht eng geführt werde, was ich in dem Ausmaß vermutlich nicht möchte. Hier hilft es, das Arbeitsverhältnis zu beobachten und ggf. über Erwartungen und Bedürfnisse zu reden, damit ich gut mit meiner Führungskraft zusammenarbeiten kann. Das entspannt mich in meinem Arbeitsalltag und trägt zu meiner Resilienz bei. #resilienz #werte