Beitrag von Enpal

2024 hat die sogenannte 7000-Stunden-Regelung die stromintensive Industrie um rund 1,5 Milliarden Euro entlastet. Neon Neue Energieökonomie hat nun in einer von Tennet beauftragten Studie alternative Modelle zur Festlegung der Netzentgelte untersucht. #photovoltaik #solarenergy #renewableenergy

https://lnkd.in/e9YP7V8u Der Bedarf und die Notwendigkeit die "intelligenten Energie Management Systeme" im Markt zu etablieren, ist nicht mehr aufzuhalten. Die Möglichkeiten der gezielten und geplanten Aufteilung des zeitweisen Energie Überschusses in differenzierte Speichervarianten wird der essentielle Lösungsansatz sein. Wer hier investiert, wird gute Chancen in der Zukunft haben. Im Bericht steht : "Denn, wenn insbesondere Unternehmen ihren Strom nicht mit einem Gewinn abgeben können, steigt der Anreiz, endlich in Systeme zu investieren, die den Strom entweder für Zeiten mit höheren Strompreisen aufheben, oder ihn zur Herstellung lukrativer Produkte wie Wasserstoff nutzen." Also schnell sein und handeln. Let's do it, now!!!

Der Börsenstrompreis ist gerade wieder wegen einer Dunkelflaute in die Höhe geschossen. Viele zeigen sich alarmiert und schieben es auf die Erneuerbaren. Dabei ist Strom aus Sonne, Wind verlässlich die billigste Stromquelle an der Börse. Teuer wird es, wenn über längere Zeiträume nonstop Gaskraftwerke die preisbestimmende „letzte benötigte Kilowattstunde“ liefern müssen. Was sich jetzt rächt, ist nicht so sehr der Atomausstieg, sondern ein Mangel an realisierten Investitionen in steuerbare Stromspeicher aller Art (ein ganzer Berg von Projektanträgen staut sich Berichten zufolge bei der Bundesnetzagentur) und in die Flexibilisierung des Verbrauchs, z.B. via Smartmeter (Deutschland ist hier europäisches Schlusslicht bei der Digitalisierung). Der Fokus bei der Energiepolitik liegt schon lange zu sehr nur darauf, neue Wind- und Solarkapazitäten ans Netz zu bringen. Das ist aber nur die halbe Wende in der Stromerzeugung und nur ein Ausschnitt der Energiewende. Außerdem: Natürlich sind Rekordpreise an der Börse sehr beunruhigend, wenn die Wirtschaft sowieso schon schwächelt (leider wehren viele Ökonomen jede Reform der Merit-Order-Preisbildung pauschal ab). Aber wer sich jetzt aufregt, sollte auch mal anschauen, wann genau es Niedrigpreis-Rekorde gibt... https://lnkd.in/dSB4S6sm

40 Milliarden Kosten in 4 Jahren eingespart.     Der Grundstein dafür?   Die EEG-Umlage.   Auch wenn diese oft kontrovers diskutiert wird, zeigt sie langfristig eine wichtige Wirkung:   Eine Reduzierung des Strompreises an der Börse.   Und das einzig und alleine durch die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien, wie Wind und Solar. Das führt insgesamt zu niedrigeren Stromkosten für Verbraucher.   Die EGG-Umlage schafft solche Ergebnisse durch den …   ➤ Merit-Order-Effekt. Er beschreibt, wie sich die verschiedenen Stromerzeugungstechnologien in der Preisbildung am Strommarkt platzieren.   ➤ Erhalt stabiler Einnahmen für Innovationen. Betreiber von Anlagen erhalten verlässliche Vergütungen. Das schafft Anreize für mehr Investitionen in erneuerbare Technologien.   Die EEG-Umlage ist mehr als nur eine Abgabe.   Sie wirkt wie eine langfristige Investition, die nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch unsere zukünftigen Stromkosten senkt und eine stabile Energiezukunft sichert.   Fakt ist:   Von 2014 bis 2018 sparte die Einspeisung erneuerbarer Energien deutschen Stromverbrauchern etwa 40 Milliarden Euro an Kosten ein.   Wie stehst du zur EEG-Umlage?   #ErneuerbareEnergie #EEGUmlage #EnergieZukunft   PS: Mehr Details gibt's in meinem Blogartikel – den Link findest du unten in den Kommentaren! ⤵️

Die Bundesnetzagentur plant die Reformation der Netzentgelte für die Industrie. (https://lnkd.in/dWqN_cr2) Könnte dies zu einer Entlastung der Energiekosten bei den deutschen Industriebetrieben, besonders bei den Energieintensiven, führen? Wohl kaum, die Bundesnetzagentur führt an, dass die Energiewende die Stromerzeugerlandschaft eklatant verändern würde. So weit, so gut, diese Erkenntnis ist sicherlich bereits bei vielen Abnehmern angekommen. Dazu der fast täglich angebrachte mangelhafte Ausbau der Netze. Das Handelsblatt schreibt am 18. Juli "Netzentgelte entscheiden über Zukunft der Industrie" (https://lnkd.in/dRFh6U_7). Die Industrie soll in ihrem Verbrauchsprofil flexibler werden, während wir nun überlegen, wie wir die Produktionen & Supply Chains dem neuen Einspeiseprofil anpassen, wird klar: Je größer der Verbrauch und je mehr Abnahmestellen ein Unternehmen hat, desto mehr Alternativen zum althergebrachten Stromeinkauf werden nötig um große Verbrauchsvolumina zu bewirtschaften, ergänzend - nicht ausschließend, unter anderem: - Einkauf via EEX mit einem Versorger als Partner - Solarlösungen (bevorzugt "Behind the Meter" - um Netzentgelt zu sparen) - Investitionen in Batterielösungen - PPAs - Eigenversorgung durch Windkraft, auch "Behind the Meter". Wie das in Deutschland funktionieren kann, habe ich in meinem Artikel "Eigenversorgung mit elektrischer Energie durch Windkraft für energieintensive Industriebetriebe", erschienen in der Publikation VIK Mitteilungen 2/24, beschrieben. Interesse? Sprechen Sie mich gerne an. #erneuerbare #energieintensive #netzentgelte #sustainability #eigenversorgung #Crane&LogisticsPartner #windwiseGmbH #greenenergy #energiewende #windenergie #renewableenergy #klimaschutz #windkraft #decarbonization #co2footprint

𝐄𝐄𝐆 𝐀𝐧𝐥𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫 𝐧𝐮𝐭𝐳𝐛𝐚𝐫 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐊𝐈 Sehr interessanter Artikel aus der MDR Redaktion, der aus meiner Sicht zeigt, wie wichtig der Einsatz von Data Analytics und KI zur Entwicklung der Energiewende ist: https://lnkd.in/ebjmd-rZ 🚦 Es wird so viel Energie aus erneuerbaren Energien gewonnen, wie nie zuvor, aber aufgrund der Auslastung des Netzes kann dieser leider nicht vollständig genutzt werden. EEG-Anlagen müssen immer häufiger, auf Anweisung der Stromnetzbetreiber, gedrosselt oder abgestellt werden, um das Netz nicht zu überlasten. Der günstig verfügbare Strom kann somit nicht abtransportiert werden und wird quasi verschenkt. 💡 Kommt es zu einer Drosselung oder dem Abstellen der Anlagen erhält der Anlagenbetreiber eine Entschädigung für die entgangenen Einnahmen. Sofern dann noch Strom an anderer Stelle im Netz fehlt, muss dieser teuer eingekauft werden. Diese Punkte führen zu einer deutlichen Preissteigerung für den Endkunden und erschweren die Bewältigung der Energiewende. Spannend zu lesen von Dirk Sattur, dass alleine die E.ON Tochter Mitnetz in 2023 ca. 1.100 Mal drosseln musste. 🧠 Durch Data und AI können wir für mehr Visibilität und somit einer Optimierung der Planungsprozesse sorgen. In unserem Team werden bereits drei Usecases zum Thema Redispatch bearbeitet. Ein großartiges Gefühl, dass wir als E.ON Digital Technology damit einen Beitrag zur Energiewende leisten können. #data_on #welovetechnology #energynetworks #greenfuture #reneableenergy

Was lange währt, wird …. zumindest endlich Gesetz. Bundestag und Bundesrat haben am letzten Freitag, den 26. April 2024 den Gesetzesentwurf zum sog. #Solarpaket beschlossen. Ziel des Solarpakets ist es, Hemmnisse beim Ausbau der #Solarenergie zu beseitigen und die Ausbau-Dynamik im Bereich der #Photovoltaik beizubehalten.  Mit dem Solarpaket sollen #Netzanschlussverfahren vereinfacht und beschleunigt werden, Betriebs- und Vergütungsmodelle vereinfacht und ein weiterer Zubau von PV-Anlagen angereizt werden. Nach einem Rekordjahr 2023 ein von der Branche sehnsüchtig erwarteter Impuls für ungebrochenen Zuwachs? In unserem #Blogbeitrag analysieren Benedikt Rechner und David J. Steinschulte die wesentlichen Neuregelungen und schauen genau hin.  Wie ist Ihre Meinung zum Solarpaket – Paket oder Päckchen? #luther #lutherlawfirm #solar #energy

Puuhhhh ... Lust auf 157 Seiten Beschlussempfehlung am Montagmorgen? Falls nein, haben wir da mal was vorbereitet: Die wichtigsten Neuerungen im #Solarpaket auf einen Blick und auf den Punkt. Wer hat darüber hinaus noch versteckte Nuggets oder verpasste Chancen identifiziert? Gerne kommentieren!