Beitrag von EQUA-Stiftung

OUT NOW🚀 Lange haben wir daran gearbeitet und nun ist es live! Wir Next Gens fragen uns immer wie wir uns auf die Nachfolge vorbereiten können. Die Antwort: Erfahrungen sammeln. Erfahrungen in anderen Familienungernehmen. Erfahrungen mit anderen Senior Gens. Und genau dies macht Switch möglich. Finde hier eine:n Mentor:in oder ein Trainee- bzw. Praktikumsplatz!🔥🚀: www.switch-Nachfolge.de

Wie können Unternehmerfamilien Nachfolge üben, ohne sich in den eigenen Dynamiken zu verstricken? Die EQUA-Stiftung hat genau dazu nicht nut Initiative, sondern auch eine eigene App entwickelt. Ein "Tinder" für Unternehmerfamilien.

„Die Sicherung der Nachfolge ist die größte unternehmerische Leistung.“ (Reinhard Mohn). Nachfolge ist schwer. Innerhalb der eigenen Familien mitunter sogar richtig hart. Angehörige eines Familienunternehmens wissen, warum es anders ist, mit einem weiteren Geschwisterkind (= dem Unternehmen) aufzuwachsen. Rund 190.000 der insgesamt 3,2 Millionen in Deutschland ansässigen #Familienunternehmen stehen derzeit zur Übergabe an. Rund 66% aller misslungenen Übergaben scheitern allerdings aufgrund von #Familiendynamiken und #Emotionen. Die neue digitale Tauschplattform SWITCH bringt Unternehmerfamilien generationsübergreifend zusammen, um #Nachfolge mit einem anderen ‚Papa‘ oder einer anderen ‚Tochter‘ ohne diese Dynamiken zu erleben und zu üben. #NextGens erhalten Nachfolgeerfahrung in einem vergleichbar aufgestellten Familienunternehmen. #NowGens lernen Verantwortung zu übertragen und loszulassen. Hinter der grandiosen Idee von SWITCH steht die EQUA-Stiftung, die seit über zwei Jahrzehnten fundierte Erkenntnisse über #Familienunternehmen und #Unternehmerfamilien sammelt. Schon lange hatte EQUA-Gründer Dr. Ulrich Wacker deshalb die Vision eines ‚Kindertauschs‘ zwischen Unternehmerfamilien, denn: „Die Führung von Familienunternehmen ist ein Handwerk, das man nur bei anderen Meistern gut erlernen kann.“ Ihr gehört einer Unternehmerfamilie an, braucht eine Auszeit von Querelen und Reibereien und seid bereit zu switchen? Dann hier:

Ein eindrucksvoller und zutreffender Blick auf die Komplexität und Emotionalität von Familienunternehmen! Die Herausforderung, die Nachfolge angemessen zu gestalten und gleichzeitig alle Beteiligten zu berücksichtigen, erfordert ein hohes Maß an Weitblick und Fingerspitzengefühl. Es ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine emotionale Verantwortung, die es zu tragen gilt. Die Gleichbehandlung der Nachkommen ist ein Schritt in die richtige Richtung, birgt jedoch auch die Gefahr von Konflikten und Missverständnissen. Ein gut geplanter Nachfolgeprozess, der sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen erkennt, ist entscheidend für das langfristige Wohlergehen des Unternehmens und seiner Familie.

Die #Heranführung der #NextGen an #Verantwortungsübernahme liegt mir sehr am Herzen. Wisst Ihr ja 😊 Doch lasst uns künftig früher damit beginnen! Ich appelliere daran, die #Unternehmensnachfolge und die frühzeitige #Heranführung der nächsten Generation (ja, alters- und sprachengerecht durchaus beginnend im Teenager- und jungem Erwachsenenalter!) so professionell wie jedes andere bedeutende Projekt in der unternehmerischen Laufbahn anzugehen. Es ist vielleicht das größte Projekt, damit „die Geschichte“ weitergeht. Ich spreche mit vielen #Unternehmerfamilien, die ihre Kinder möglichst lange vom Familienunternehmen oder Familienvermögen fernhalten, um ihnen eine unbeeinflusste, freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen und sie nicht mit dem Druck und der Verantwortung zu belasten. Dieser Weg hat natürlich seine Berechtigung. Gar keine Frage. Dennoch halte ich es in unserer heutigen und morgigen Zeit, vor dem Hintergrund wachsender #gesellschaftlicher, #technologischer und #wirtschaftlicher #Veränderungen mehr denn je für notwendig, einen anderen Blick auf die (frühzeitigere) Heranführung der Next Gen zu werfen. Dass wir bei PETER MAY The Family Business People so viele Unternehmerfamilien in diesen Themen begleiten dürfen, erfüllt mich mit stolz und treibt uns weiter an! In meinem Beitrag habe ich eben einige Gedanken und Erfahrungsberichte aus der Praxis festgehalten … https://lnkd.in/e4a3QVxB

Viele Internate gelten als die idealen Kaderschmieden für künftige Führungskräfte und Manager, Nachfolger und Unternehmer. Als Türöffner zu den Top-Universitäten der Welt. „Die meisten Familien kommen zu uns, weil sie mit dem klassischen Bildungssystem hadern und weil sie ihren Kindern einen Vorteil bieten wollen“, sagt Janka Zöller, die Eltern bei der Auswahl eines Internats berät und zu diesem Zweck die Beratung „Söhne & Töchter“ leitet. Viele ihrer Kunden sind Unternehmer und „wünschen sich eine Abschlussperspektive, die es den Kindern ermöglicht, im Ausland zu studieren“, wie Zöller sagt. Die Eltern wollten Internatskindern „so viele Türen wie möglich aufstoßen“. Einige Türen führen letzten Endes wieder ins Familienunternehmen. „Viele Internate werben damit, dass sie Kinder optimal auf die Nachfolge vorbereiten wollen. Dass sie den Unternehmergeist der Kinder wecken wollen“, weiß Zöller. Mit speziellen Wirtschaftskursen, Projekten mit lokalen Unternehmen, Vorträgen von erfolgreichen Unternehmern, die früher selbst das Internat besucht haben. Da drängt sich unweigerlich die Frage auf, wie sehr Internate die eigene Willensbildung von Unternehmerkindern beeinflussen. Ob Internate Kinder wirklich auf das Leben als CEO vorbereiten können – und sollten. Viele der Unternehmer, die Janka Zöller bei der Internatswahl berät, wünschten sich sicher unterbewusst, dass die Kinder eines Tages in die Firma eintreten. Doch so explizit, berichtet sie, „sagen das die wenigsten“. Zöllers Erfahrung ist, dass die Unternehmerkinder, die jetzt Eltern sind, den Zwang und Druck zu Hause häufig noch erlebt hätten. „Heute bieten sie ihren Kindern mehr Freiheiten. Das Denken hat sich verändert, das erleben wir zumindest in unseren Erstgesprächen.“ Wie deutsche Internate wie Salem Wirtschaft lehren und wie Ottobock-Erbin Georgia Näder ihre Zeit in Louisenlund erlebt hat, erfahren Sie auf wiwo.de: https://lnkd.in/eJmvAHsP

🚀 𝐀𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐖𝐞𝐠 𝐳𝐮 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞-𝐖𝐨𝐫𝐤𝐬𝐡𝐨𝐩!  Auf nach Bayern! Heute bin ich wieder unterwegs, um eine Inhaberfamilie bei ihrem Nachfolgeprozess zu begleiten. 🌱 In unserem bevorstehenden Workshop stehen spannende Diskussionspunkte auf dem Programm: 𝟏. 𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭ä𝐧𝐝𝐧𝐢𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐈𝐧𝐡𝐚𝐛𝐞𝐫𝐟𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞:Wo liegen die Wurzeln unserer Familie? Was prägt uns als Gemeinschaft und wofür wollen wir zukünftig stehen? 𝟐. 𝐃𝐢𝐞 𝐄𝐛𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞: Neben der operativen Führungsaufgabe geht es auch um die Frage der Eigentumsnachfolge. Insbesondere bei kleineren Unternehmen ist es entscheidend zu klären, wie die Gesellschafterrolle gelebt und die Zusammenarbeit mit nicht im Unternehmen tätigen Familienmitgliedern gestaltet werden soll. 𝟑. 𝐀𝐧𝐭𝐞𝐢𝐥𝐬𝐯𝐞𝐫𝐭𝐞𝐢𝐥𝐮𝐧𝐠: Die Übertragung von Unternehmensanteilen zu Lebzeiten ist eine kluge Strategie, birgt aber auch Herausforderungen. Als Übergeber befindet man sich im Dilemma: Das Elternteil möchte die Anteilsverteilung gerecht für alle Kinder gestalten und der Unternehmer gleichzeitig sicherstellen, dass das Unternehmen auch zukünftig handlungsfähig bleibt und nicht durch familiäre Konflikte gelähmt wird. Es stehen also knackige Themen auf der Agenda! 💼💬 Wie diskutiert ihr diese Fragen in eurer Familie? 💭 Ich bin gespannt auf eure Impulse, denn ich bin überzeugt: Der Dialog kann auch ohne externe Unterstützung eröffnet werden, er erfordert dann nur mehr Ressourcen. #Kundenmeeting #Nachfolge #Eigentumsnachfolge #NextGen

🖼 #Nachfolge reframen? Ja! Mit neuen Denkmustern auf „alte“ Probleme schauen. So auch auf das Thema Nachfolge in Familienunternehmen. Das "alte" Problem ist aus meiner Sicht das Denken in Generationen, in Vorgänger und Nachfolger, in Wir und Ihr.... Zum Beispiel: Wir (aus Sicht der aktuell führenden Generation) haben das Unternehmen aufgebaut, wir haben einen immensen Wissens- und Erfahrungsschatz, das muss uns erst mal einer nachmachen. Ihr jungen Leute müsst erst mal Erfahrungen sammeln, bevor ihr hier aktiv mitreden könnt, Verantwortung übernehmen könnt... Wir (aus Sicht der ins Unternehmen strebenden Generation) sind ausgebildet bis unter die Halskrause, haben innovative Ideen und wollen das Geschäftsmodell modernisieren. Dafür müsst ihr uns ran lassen und den Platz räumen.... So stehen sich die beiden Generationen gegenüber. Konflikte sind vorprogrammiert. 🆕 Das neue Denkmuster ist: Lasst uns Nachfolge als einen stetigen und kontinuierlichen #Wandel über die Generationen hinweg begreifen, der nur im #Miteinander und von allen Beteiligten gemeinsam gestaltet werden kann! Wenn dabei die Sichtweisen der unterschiedlichen Altersgruppen zusammen kommen, kann dadurch etwas ganz #Neues entstehen. Zum Wohle des gesamten Systems Familienunternehmen! Und das geht nur mit bewusster und gezielter #Kommunikation auf allen Ebenen - persönlich, geschäftlich, finanziell. Dafür trete ich an! _____________________________ Ich bin Susanne, Unternehmertochter und seit 25 Jahren Coach. Ich unterstütze Unternehmerfamilien in Workshops und in Einzelcoachings dabei, ihren Weg zu gestalten und sich gemeinsam weiter zu entwickeln. Meine Wachstumspakete begleiten junge Familienangehörige in eine selbstbestimmte Zukunft in oder außerhalb des Familienunternehmens. In meinen Peergroups treffen sich Unternehmertöchter, um sich gegenseitig zu unterstützen. Danke, dass ich diese Arbeit machen darf!

🤔 Aber Du MUSST mein Nachfolger werden! 🤔 Warum man liebgewonnene Ideen zum Thema #Unternehmensnachfolge in Frage stellen sollte Kennst Du das? Diese Annahmen, was man kann und was nicht? Diese Annahmen, die wir seit dem Kindergarten oder der Grundschule mit uns herumtragen? Meine Annahme ist: Ich kann nicht malen. Und ich glaube bis heute, dass das wahr ist, aber ich habe auch nie versucht, das mal auszuprobieren. In meinen Beratungssituationen zum Thema Unternehmensnachfolge in #KMU erlebe ich eine ähnliche Struktur: Da ist seit Jahren oder gar Jahrzehnten klar: "Der Junge / Das Mädchen macht das schon. Die Nachfolge ist geritzt!" Oder noch schlimmer: "Der Junge / Das Mädchen kann das ohnehin nicht. Der / die wird NIEMALS die Nachfolge antreten können." Und niemand geht hin und schaut, ob dies die tatsächlich die beste Idee ist, die man haben kann. Niemand stellt diesen Glaubenssatz in Frage. Dabei haben wir viele Instrumente, die die grundsätzliche Persönlichkeitsstruktur eines Menschen aufzeigen und daher eine erste Einschätzung ermöglichen, wie sich jemand beispielsweise zum Thema Chance und Risiko verhält. Wir arbeiten mit Profile Dynamics Deutschland GmbH - ein wirklich herausragendes Tool! Und es gibt so viele Möglichkeiten der Ausbildung und der Vernetzung. Nicht zuletzt hat sich auch der Der Mittelstand. BVMW in seinem Positionspapier zum Thema Unternehmensnachfolge auch genau dazu geäußert. Also: Es braucht ganz oft eine Versachlichung der Nachfolgefrage. Und eine Hilfestellung in der Ausbildung. "Das lernst Du schon durch Versuch und Irrtum!" - das würden wir einem Chirurgen nie durchgehen lassen. Einem unternehmerischen Nachfolger schon. Daher: Wenn Du über die eigene Rolle als UnternehmerIn systematisch nachdenken willst oder einen Sparringspartner für Deine Nachfolgelösung brauchst - schreib eine Nachricht, ruf an... 😀

Unternehmensnachfolge Hinweis auf eine neue Plattform Gerne unterstütze ich diese neue Plattform mit einem Hinweis in meinem Netzwerk. Für alle, die suchen und gestalten wollen. #Unternehmensnachfolge #Nachfolge #Familienunternehmen