Beitrag von Facci Bruno

Profil von Facci Bruno anzeigen, Grafik

Es ist schön, gibt es viel zu tun

Vor zehn Jahren schrieb Giovanni Maio das Buch "Geschäftsmodell Gesundheit." Immer mehr zeigt es sich, dass er damit mehr als Recht hat. Hierzu ein kleines Beispiel. Die Raiffeisenbank Schweiz schreibt in einer Medienmitteilung über ihre Anlagestudie: "Den demografischen Wandel als Chance nutzen" im Februar 2024 u. a. folgendes: ""Gesundheit, Finanzen und Automation im Fokus Mit fortschreitendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit von Demenz, Krebs sowie Herz,- Kreislauf- und Atemwegserkrankungen signifikant zu. Entsprechend steigen die Aufwendungen für Medikamente und Spitalbehandlungen. Davon profitieren Pharma-, Medizinal- und Biotechunternehmen, die an der Schweizer Börse prominent vertreten sind. «Das Umsatzwachstum der Unternehmen im Gesundheitssektor ist mehr als doppelt so hoch wie das Wachstum der Gesamtwirtschaft. Zudem weisen diese Unternehmen überproportional hohe Gewinnmargen auf. Das macht Aktien aus dem Gesundheitssektor für Anlegerinnen und Anleger attraktiv», sagt Matthias Geissbühler, Chief Investment Officer (CIO) von Raiffeisen Schweiz" Wer also mmer noch daran glaubt, dass die Gesundheitsindustrie in erster Linie den Menschen dient, ist definitiv auf dem Holzweg. Gesundheit ist und bleibt ein Geschäftsmodell und damit eine Geldmaschine für die Wohlbestallten, die sich Wertpapiere der lukrativen Gesundheitsindustrie leisten können. Die Zeche bezahlen wir alle, mit Krankenkassenprämien, Selbstbeteiligung und Steuern.

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Themen ansehen