Beitrag von firstwaters

Für die nächsten vier Wochen gibt es in Deutschland ein Hauptthema: Fußball. Die Europameisterschaft der Herren findet in zehn verschiedenen deutschen Städten statt, beginnend mit dem Eröffnungsspiel in München heute Abend. Wir haben uns bereits im Vorfeld gefragt, wie nachhaltig die EM eigentlich umgesetzt werden kann. Und wie der Verkehr bei dieser Großveranstaltung geregelt wird. Als Teil des Schwerpunktthemas „Großveranstaltungen“ erhielt die EM eine Doppelseite in unserer letzten MobiLogisch Ausgabe.   Und was ergab die Recherche? Die Zuständigkeit für die Umsetzung einer nachhaltigen Ausrichtung (und damit auch Anreise) wurde von DFB & UEFA an die Ausrichterstädte delegiert. Allgemein ist die deutsche Bahn offizielle Partnerin der EM, dennoch wird die Anreise nach Deutschland als Hauptemissionsverursacher erwartet. Das zusätzliche Sitzplatzangebot scheint kaum ausreichend. Lokal überbieten sich die Städte vor allem durch Aufsehen erregende Pull-Maßnahmen: kostenlose Rheinfähre in Köln, „der schönste Stadionweg Europas“ in Düsseldorf und ein 3,6km langer „grüner Teppich“ in Dortmund. Der Mut der Umsetzung effizienter Push-Maßnahmen ist hier schon geringer. Dennoch sperren vier der zehn „Host Cities“ die Parkflächen rund um die Stadien vollständig. Es bleibt spannend, wie der Personentransport in der Umsetzung funktionieren wird. Und wie nachhaltig die EM im Vergleich zu vorherigen Events letztendlich tatsächlich sein wird. 📰 Noch mehr Hintergrunddaten dazu im MobiLogisch Artikel! Die ist übrigens immer noch als kostenloses Probeexemplar erhältlich -> bestellung@mobilogisch.de   #euro2024 #nachhaltigkeit #mobilogisch #fussev

🌟 Über das Osterwochenende brachte die FAZ einen großartigen Artikel über uns, die Heavy Kickers, und unsere einzigartige Liga! 🌟 Titel: "Mit 130kg auf dem Platz - Im Westen Deutschlands kicken übergewichtige Fußballer in ihrer eigenen Liga. Warum nur dort?" Diese Frage 🤔 beschäftigt uns oft. Derzeit sprießen neue Teams ausschließlich in NRW aus dem Boden. Obwohl wir Anfragen aus verschiedenen Bundesländern erhalten, bleibt die Gründung neuer Mannschaften außerhalb von NRW aus. Das Warum dahinter ist uns ein Rätsel. Wie auch im FAZ-Artikel erwähnt, scheint der Bedarf national vorhanden zu sein. In jedem Bundesland, jedem Kreis und jeder Stadt existiert ein ungenutztes Potenzial 🚀. Wir spielen mit dem Gedanken, den Aufbau neuer Teams zentral zu steuern. Doch dafür benötigen wir Unterstützung 🤝. Ohne finanzielle Rückendeckung ist dies ein schwieriges Unterfangen. Wir sind jedoch optimistisch, dass sich vielleicht ein zukunftsorientierter Sponsor findet, der die Gelegenheit erkennt, unsere Reichweite, Zielgruppe und die Menge an potenziellen Aktiven für sein Unternehmen oder sein Marketing zu nutzen. Wir haben die Konzepte, jetzt brauchen wir nur noch den richtigen Partner! #FAZ #Fussball #CSR #corporatesocialresponsibility #Partnerschaft Frankfurter Allgemeine Zeitung Nils Glagau Dagmar Wöhrl Rasenreich Würth Deutschland adidas VSA - Vereinigung Sportsponsoring-Anbieter e.V. 11+media GmbH 11FREUNDE SPM Sportplatz Media Roche Revolut Dr. Ute Wiedemann Foto : Norbert Schmidt

Die Bundes-Sportorganisation Sport Austria gratuliert anlässlich der konstituierenden Sitzung des Nationalrats allen Nationalrätinnen und Nationalräten zur Angelobung, hofft auf eine gute, konstruktive Zusammenarbeit und erlaubt sich als offizielle Interessenvertretung des organisierten Sports in Österreich auch im Namen von rund 2 Millionen Sportvereinsmitgliedern auf folgende Aspekte hinzuweisen beziehungsweise diese in Erinnerung zu rufen: Sport leistet mit 24,1 Milliarden Euro an Wertschöpfung und 357.000 Arbeitsplätzen einen großen Beitrag für die österreichische Volkswirtschaft. Zudem trägt er 8 Milliarden Euro an Steuern- und Abgabenaufkommen bei und erspart dem Gesundheitssystem – bereits beim aktuellen Aktivitätslevel – 530 Millionen Euro jährlich. Der präventive Beitrag und damit die Einsparungen könnten aber wesentlich größer sein. Aktuell stellt die körperliche Inaktivität in Österreich bereits ein Wohlstandsrisiko dar. Die daraus resultierenden jährlichen Kosten betragen inzwischen 2,4 Mrd. Euro! Würde man die Strukturen des organisierten Sports gezielter und stärker für die Umsetzung von Bewegungsprogrammen einsetzen, könnte man diesen Betrag wesentlich reduzieren und damit zur Entlastung des Gesundheitssystems beitragen. Sport Austria-Präsident Hans Niessl: „Der organisierte Sport hat in der abgelaufenen Gesetzgebungsperiode mithilfe der dafür nötigen politischen Entscheidungsträger:innen einiges erreicht, um aber aus dem Sportland Österreich tatsächlich eine Sportnation zu machen, braucht es freilich noch einiges mehr: im Bereich des Spitzensports mit seiner so wichtigen Vorbildfunktion genauso wie in den Bereichen Breiten- und Gesundheitssport. Fest steht, dass wir eine Sportstättenoffensive – auch als Grundlage für mehr Bewegungs-Prävention – ebenso benötigen wie bessere Rahmenbedingungen für unsere Sportler:innen, eine immer wieder zu adaptierende finanzielle Absicherung des Sports sowie die Umsetzung bzw. Fortführung bereits bestehender Projekte. Das dazu von Sport Austria und den Dach- und Fachverbänden ausgearbeitete 9-Punkte-Programm haben wir den Parteien bereits im Vorfeld der Nationalratswahlen übermittelt. Für dessen gesellschaftspolitisch so wichtigen Umsetzung steht Sport Austria mit Daten, Fakten und Know-how als konstruktiver Partner jederzeit zur Verfügung.“ #SportAustria 🇦🇹

Eine der häufigsten Fragen, die sowohl intern als auch bei den Fans ein heißes Thema ist, betrifft das #Stadion: Wir müssen die Erlössituation dramatisch verbessern. Aktuell haben wir kein Naming Right, keine Einnahmen aus dem Catering, nur eine bescheidene Hospitality- und Logenstruktur und die sehr eingeschränkte Möglichkeit, nur 15.000 unserer Fans zu einem Heimspiel begrüßen zu können. Dieses Potenzial müssen wir heben, um im härter werdenden Wettbewerb der Fußballstandorte zu reüssieren. Dennoch werden wir die Ticketpreise für die Dauerkarten im Stehplatzbereich nicht erhöhen. In den letzten (fast) 100 Tagen war ich bereits fünf Mal bei der Stadt München. Die Besuche fanden auf unterschiedlichsten Ebenen (Bürgermeister- oder Fachebene) statt. Gemeinsam mit der Stadt haben wir entschieden, zunächst in aller Ruhe und Fokussierung zu arbeiten, Ergebnisse zu erzielen und dann erst zu sprechen – und zwar mit einer Stimme. In der Sacharbeit müssen wir drei Optionen genau prüfen: Option 1: Grünwalder Stadion. Option 2: ausgebautem Grünwalder Stadion. Option 3: einem neuen Stadion. Wir müssen den aktuellen Stand eruieren. Transparenz ist dabei für alle Beteiligten essentiell, und ich werde im Herbst gemeinsam mit der Stadt München die Ergebnisse präsentieren. Ein weiteres Thema, das mich sehr beschäftigt, ist das Trikot. Kein Spieler sollte über dem Verein stehen. Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass der Schriftzug unseres TSV 1860 München auf dem Trikotrücken fehlt. Ab der kommenden Saison wird das korrigiert sein und selbstverständlich an prominenter Stelle platziert sein! Bereits in den letzten #100 Tagen haben wir bereits begonnen, viele neue Projekte wie beispielsweise die Road-Show oder die #Nachhaltigkeitswoche umzusetzen. Wir werden weiterhin gewissenhaft an unseren Zielen arbeiten.

Gelungenes Medium für den Unterricht im Handlungsfeld Nachhaltigkeit.👏

Unser #Hannover Marktbericht 2024 📈 Maschsee, Herrenhäuser Gärten, Neues Rathaus – Niedersachsens Landeshauptstadt hat einige Highlights zu bieten. Auch auf dem #Immobilienmarkt. Dennoch fliegt Hannover unter dem Radar. Warum eigentlich? ❓ Fragt man in die Runde, welche deutsche Stadt in Sachen Image, Flair und internationaler Bedeutung weit vorne zu finden ist, wird der Name Hannover womöglich eher selten fallen. Ähnlich wie beim heimischen Fußball-Team „96“ spielt die Leinestadt hier eher im oberen Mittelfeld der zweiten Liga mit. ⚽️ Doch warum eigentlich? Klar, es gibt den Spruch „Nichts ist doofer als Hannover“, und ich darf das schreiben, weil ich in der Metropolregion groß geworden bin. Aber bei genauerer Betrachtung stimmt das gar nicht. 🔎 Da wären zum Beispiel die Granden der Stadt aus Vergangenheit und Gegenwart. Ganz im Ernst, in welcher Stadt lebten und wirkten schon ein Ex-Bundeskanzler (Gerhard Schröder), ein Ex-Bundespräsident (Christian Wulff), ein Universalgelehrter (Gottfried Wilhelm Leibnitz), ein Comedy- Star (Heinz Erhardt), ein Prinz (Ernst August von Hannover), diverse Schauspieler, Regisseure und Sportstars (von Kai Wiesinger bis Niclas Füllkrug) oder zwei weltberühmte Bands (Scorpions und Fury in the Slaughterhouse)? Prominenz, so weit das Auge reicht. Ist Hannover womöglich längst die heimliche Hauptstadt der Republik? 📍 Sie möchten wissen was #Immobilien in Hannover kosten und wie sich der Markt in 2024 entwickelt hat? 🏡 Den vollständigen #Marktbericht finden Sie unter dem folgenden Link auf unserer Website: https://lnkd.in/evx3CkXV Foto: Adobestock/panoramarx/Mapics

Der Sport in Deutschland ist uns nichts mehr wert! So und nicht anders muss man es leider zusammenfassen. Während unzählige Millionen in den Denkmalschutz und die Erhaltung von Kulturdenkmäler gesteckt werden, verfällt in Deutschland die sportliche Infrastruktur. Einem Investitionsbedarf von ca. 30 Mrd. stellt das BMI ganze 200 Mio. EUR Budget zur Umsetzung energetischer Sanierungsmaßnahmen für marodierende Sportstätten in ganz Deutschland entgegen. Anträge dafür können jedoch nicht gestellt werden. 🤔🙈 Zum Vergleich…die Sanierung des Kloster St. Michael in meiner Heimatstadt wird bis 2030 mit ca. 100 Mio. EUR subventioniert, halb so viel wie das komplette Budget des BMI für sanierungsbedürftige Sportstätten in ganz Deutschland. Nach zwei Jahren mit unzähligen Arbeitsgruppen, Agenturaufträgen und Getöse nichts als Absichtserklärungen und kein politischer Wille, die (Sport-)Baustellen im Land zu beheben. ABSURD, INAKZEPTABEL, SKANDALÖS!

Einmal mehr äußert sich ein führender Kopf des Sportsystems zu vermeintlichen Defiziten und fordert "man müsse ehrlich sein und vor der eigenen Haustüre kehren". Das tut der Aufsichtsratschef der Sporthilfe allerdings eben nicht vor der eigenen Tür, sondern beklagt zunächst den Föderalismus im deutschen Sport - man könnte auch positiv sagen, die Vielfalt der Fördermöglichkeiten - als Hinderungsgrund für die Konzentration der Besten an einem Standort und benennt England und Frankreich als Beispiele, ohne allerdings deren strukturell anderes Sportsystem wirklich zu beschreiben. Wenig überraschend unterstellt er ein mangelndes Bekenntnis zur Elitenförderung und Konzentration dieser Förderung "an den Stellen wo es nötig sei", beschreibt aber nicht, wo das denn seiner Meinung nach der Fall ist. Angesichts von knapp 1 Mrd €, die jährlich in den Spitzensport fließen, nimmt man je nach Betrachtungsansatz Mittel des Bundes und der Länder zusammen, scheint das eine gewagte These. Genauso vorhersehbar ist das neue Hohelied der Analogie zwischen angeblich unbefriedigendem Medaillenspiegel und vermeintlich schwindender Wirtschaftskraft Deutschlands. Wer legt eigentlich fest, was für ein Medaillenspiegel zufriedenstellend ist? Wieso ist Platz 10 nicht top, wenn 50% der teilnehmenden Nationen noch nie eine Medaille hatten und 70% noch nie eine Goldmedaille? Wenn man sich die Statistik der Weltwirtschaft anschaut, ist das ständige Desavouieren des Standortes Deutschland nicht wirklich nachvollziehbar (https://lnkd.in/dWsAXt-r) und wenn man auf den DAX schaut, noch weniger. Klar gibt es Unternehmen, die Fehlentscheidungen getroffen haben, z.B. die deutsche Automobilindustrie in Sachen eAuto und es gab jahrzehntelang eine Industriepolitik, die wichtige Entwicklungen verschlafen hat. Aber was hat das mit Leistungssport und seinen Rahmenbedingungen zu tun? Das Highlight der Expertise ist dann die Aussage zur Struktur des DOSB, "dieser Spagat auf oberer Ebene, diese Spannweite erscheint mir persönlich zu groß". Der DOSB als Dachorganisation des gesamten Deutschen Sports ist also nicht in der Lage, dessen Facetten in gleichem Maße angemessen zu bedienen. Breite und Spitze sind aber die zwei Seiten der Medaille! Ohne Breite keine Spitze, und daher ist meine Überzeugung, wenn wir uns nicht endlich in ausreichendem Maße um hochwertigen Kinder- und Jugendsport kümmern, dann können wir noch soviel Geld in die Spitze reinpumpen und am besten nur die paar Sportarten beschicken, bei denen uns Medaillen sicher sind, weil es nur wenige Nationen gibt, die dabei in Konkurrenz zu uns stehen. Dann können wir aber auch die Behauptung aufgeben, dass der Leistungssport in seiner Breite ein Rolemodell für eben diese Kinder und Jugendlichen ist. https://lnkd.in/d-DMPM7n

Wir fordern die Verankerung einer nachhaltigen Sportstrategie in der #Sportpolitik! Die Werte des Sports - Fairplay, Toleranz und Teamgeist - sind wirksame Instrumente für die Festigung unserer Demokratie. Nicht nur deswegen fordern wir einen höheren Stellenwert für Sport und Bewegung - auch und insbesondere vonseiten der #Politik. Darum haben wir einen Forderungskatalog mit 6 konkreten Forderungen an die Politik entwickelt. Eine davon: eine nachhaltige Sportstrategie. 🌱 Wir denken: #Nachhaltigkeit und #Sport gehören zusammen! Die staatliche Auftragsvergabe im Sportanlagenbau und bei Sportgroßveranstaltungen muss an Nachhaltigkeitskriterien gekoppelt werden. So ist auf Qualität, Nutzungs- und Lebensdauer sowie auf Reparaturfähigkeit zu achten. Die Schaffung nachhaltiger Mobilitätskonzepte für die An-/Abreise zu Sportveranstaltungen, in die Natur (Outdoorsport) oder zum Training sind ebenfalls von großer Bedeutung, da auf diese Weise ein Beitrag zur Erreichung der #Klimaschutzziele der Bundesregierung geleistet wird. 🌍 Zusätzlich muss die Sportausübung in der Natur durch ein freies Betretungsrecht weiter gefördert werden. Der BSI unterstützt dieses Thema über die Förderung des Kuratoriums Sport und Natur, welches sich zusammen mit der Politik der Aufgabe widmet, Natursport und Nachhaltigkeit im Sport zu stärken. 🙏 💪 Alle Forderungen findet ihr hier: ➡ https://lnkd.in/escGcZxG

Ein sportliches Großereignis auszurichten sollte dem Gastgeberland einen ordentlichen wirtschaftlichen Impuls geben. Meint man zumindest. Der Blick in die Vergangenheit verheißt allerdings nichts Gutes: ❗ Studien zeigen, dass EM, WM oder Olympische Spiele keinen größeren nachhaltigen Einfluss hatten. ❗ Wer nun allerdings den Sport als Wirtschaftsfaktor abschreiben will, sollte an sich halten. In den vergangenen zehn Jahren gab es hier durchaus einige Erfolge, wie Statistisches Bundesamt (Destatis) -Zahlen zeigen. Mehr verrät mein Text in der heutigen Ausgabe der Börsen-Zeitung https://lnkd.in/eynZkEqY