"Der in Bozen geborene Ivo Waldhör hat mit demokratischer Architektur Geschichte gemacht und geschrieben. Morgen wird er in (s)einem Baudenkmal in Malmö verabschiedet." #IvoWaldhör
Beitrag von Architekturstiftung Südtirol
Relevantere Beiträge
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Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte 2024: »Stadt. Beziehungsweise. Land« . ⌚01.11.2024 - 03.11.2024 📍Weimar, Erfurt, Kloster Veßra, Mühlhausen 🔗 Zur Programmübersicht: ow.ly/haHQ50TTjsJ 💸Eintritt frei . „Stadt und Land gehören (...) zusammen, werden aber oft als sehr unterschiedliche Lebenswelten wahrgenommen. Auf der einen Seite steht das naturverbundene, »einfache« Leben auf dem Land, das oftmals auch als rückständig oder besonders konservativ betrachtet wird, auf der anderen Seite die (technisch und moralisch) »moderne«, umtriebige Stadt, die aber eben auch als »Moloch« oder Sündenpfuhl erscheint. Je nach Blickwinkel und historischer Epoche unterscheiden sich die Wahrnehmungen also sehr stark. Vieles davon sind auch historische Zuschreibungen, die bis heute wirken und die es kritisch und mit wissenschaftlicher Brille zu hinterfragen gilt.“ . Während des Rendez-vous werden drei Themenkomplexe im Mittelpunkt stehen: Die Stadt als Lebensform, Die Stadt als Herrschaftsraum und Stadt-Land-Beziehungen. Mehr zu den einzelnen Themen auf der Website des Weimarer Rendez-vous: 🔗ow.ly/FcK450TTiYP
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22.4.2024, 18:00, Basel, Artstübli "Von pinker Kunst zu Betongold...und dem Sand dazwischen." 📽 Vortrag + im Anschluss Gespräch mit Nici Jost und Isabel Balzer 🥂 Ich bringe Themen und Menschen zusammen: 🌍 Wir schauen im Kontext der Erde, als Planet mit begrenzten Ressourcen, nach den Wirkungskräften von Kunst und Architektur in unserem Alltag. Freue mich auf euer Kommen und Diskussion: https://lnkd.in/dpk9kkBp
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Heute ist der internationale Denkmaltag, ausgerufen vom 1965 in Warschau gegründetem internationalen “Council on Monuments and Sites”, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, Kulturdenkmäler zu erhalten. Gerade für uns Geschichtsinteressierte sind Denkmäler und damit auch der Denkmalschutz etwas sehr Wichtiges. Denn sie sorgen schlichtweg dafür, dass Geschichte lebendig und anfassbar bleibt. Der Denkmalschutz erhält nicht nur historisch relevante Kulturdenkmäler und Bauwerke, sondern sorgt auch dafür, dass diese weitestgehend im Originalzustand bleiben. Wer mehr darüber erfahren möchte, wie der Denkmalschutz entstanden ist und welche rechtlichen Rahmenbedingungen es dafür in Deutschland gibt, dem empfehlen wir folgendes Buch: https://lnkd.in/eAmqFDV2 #internationalerdenkmaltag #denkmalschutz #denkmäler #kulturdenkmal #geschichte #altergebäude #lebendigegeschichte #geschichtelebt #geschichtlicherbüchertisch #deutschegeschichte
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Steinbauten aus der Zeit der römischen Besiedlung sind auch heute noch an vielen Orten in Deutschland zu finden und bezeugen das frühe städtische Leben hierzulande – und nicht selten auch eine wechselvolle Geschichte. Die Ruinen römischer Städte und Bauten prägten vielerorts die Landschaft bis ins Hochmittelalter, sie dienten aber auch als Steinbruch für neue Bauaufgaben wie beispielsweise den Bau einer neuen Stadtmauer. Wurde die Stadtmauer später abgerissen, kamen die antiken Steine wieder zum Vorschein. Diese und andere Überreste römischer Architektur werden seit dem Jahr 2023 in einem Langzeitvorhaben der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz erfasst und dokumentiert. "Die Ergebnisse werden frei zugänglich sein und einen niederschwelligen Zugang zur Steinarchitektur und zum Städtewesen im römischen Deutschland ermöglichen", erklärt Prof. Dr. Johannes Lipps, Projektleiter seitens #UniMainz. An dem Projekt sind außerdem die Römisch-Germanische Kommission (RGK) in Frankfurt und die Philipps-Universität Marburg beteiligt. Bei dem Vorhaben mit der lateinischen Bezeichnung "disiecta membra", was übersetzt soviel bedeutet wie "versprengte Glieder", sollen rund 25.000 einzelne Steine und 5.000 Bauten, wie beispielsweise römische Theater, erschlossen werden. Die Laufzeit beträgt 24 Jahre, das Fördervolumen beläuft sich auf 9,5 Millionen Euro. "An der Arbeitsstelle Mainz liegt der Fokus auf dem archäologischen Part, wir beschäftigen uns also nicht nur mit erhaltenen römischen Gebäuden, sondern vor allem mit den vielen einzelnen Bauteilen aus Stein, die als pars pro toto für nicht erhaltene römische Bauten stehen", erklärt Dr. Manuel Flecker, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Akademieprojekts an der Uni Mainz. "Die Überreste wurden in den letzten Jahrhunderten häufig nur geborgen und in Magazinen aufbewahrt, aber nie einer gründlichen Analyse unterzogen." Im Gegensatz dazu widmet sich die Römisch-Germanische Kommission den Wissenspraktiken, also der Erforschung, wie sich die Dokumentation der römischen Funde über die Jahrhunderte verändert hat und welche Akteurinnen und Akteure mitgewirkt haben. Die digitale Edition übernimmt die Universität Marburg, wobei die Ergebnisse mithilfe einer neuen digitalen Infrastruktur in bereits bestehende Datenbanken eingespielt werden.
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Die Erwartungshaltung an Architekten hat schon Vitruv treffend formuliert und ist seitdem nicht wirklich gesunken... 😄 "So muss er sowohl talentvoll sein als gelehrig für die Wissenschaft; denn weder Talent ohne Wissenschaft noch Wissenschaft ohne Talent kann einen vollendeten Künstler schaffen; auch soll er stilistisch gebildet sein, kundig des Zeichnens, geschult in der Geometrie, in der Optik nicht unwissend und in der Arithmetik unterrichtet, er soll mehrfache geschichtliche Kenntnisse besitzen, die Philosophen fleißig gehört haben, sich auf Tonkunst verstehen, der Heilkunst nicht unkundig sein, mit den Entscheidungen der Rechtsgelehrten vertraut sein, die Sternkunde und die Gesetze des Himmels kennengelernt haben." Vitruv, "Zehn Bücher über die Architektur" (ca. 33-22 v. Chr.), Buch 1, Kapitel 1, 3. Abschnitt
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👍🎬🎥📺🎞: Mittels Digitalisierung Interesse wecken und das Wissen über unsere Geschichte bewahren. Land L(I)EBEN präsentiert für uns lebendig und anschaulich in: „Kulturschätze.digital“ ➡️hier geht's direkt zum Video https://lnkd.in/dAYQNajX
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Wenn Baukunst und Psychologie in einen Dialog treten, verbinden sich Emotionen und Wahrnehmungen auf vielfältige Weise und bringen diese zum Ausdruck.
Die Architekturprinzipien nach Vitruv werden in der Baukunst oft zitiert. Vitruv, ein römischer Architekt lebte im 1. Jahrhundert vor Christus. Für Ihn war Architektur „die Mutter aller Künste“. Seine „Zehn Bücher über Architektur“ beschreiben den Stand zum damaligen Tätigkeitsfeld von Architekten und Bauingenieuren. Viele Bauwerke sind wahre Wunder der Kunst und wirken wie eine natürliche Umgebung positiv auf unser psychisches Wohlbefinden und unsere Gefühlswelt. Sie beeinflussen auch unser Denken und Empfinden, wie am Beispiel des vertikalen Gartens, dem „Bosco Verticale“ in Mailand skizziert werden kann. Wenn Baukunst und Psychologie in einen Dialog treten, verbinden sich Emotionen und Wahrnehmungen auf vielfältige Weise und bringen diese zum Ausdruck. Heute werden die bepflanzten Zwillingstürme weltweit bewundert für ihre Originalität, Schönheit und einem naturverbundenen Lebensgefühl. Bild: Eiglhaus - Das Luxusdomizil Bosco Verticale in Milano im Frühling 2024 https://lnkd.in/eAWE4FgK #Hitzeinseln zu #WohlfühlOasen (#Wohlfühl-#Oase) durch #Bepflanzung und #Dachbepflanzung #WohlfühlOase #vertikalerWald #BoscoVerticale
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Das Projekt Entwurf 1 (Master) basiert auf der Idee eines iranischen Teppichs, der kulturelle und historische Symbole aus dem Iran und Innsbruck kombiniert. Der Teppich symbolisiert eine ideale Stadt, in der Architektur nicht nur aus Gebäuden zum Wohnen besteht, sondern eine tiefere Bedeutung von Harmonie, Geschichte und Ästhetik hat. Auf dem zweiten Blick nimmt der Teppich aber auch Paradoxien und Widersprüchlichkeiten auf. Die Inspiration dafür ist der „ #CAMPO_MARZIO “ von #PIRANESI, der keine Stadt abbildet, sondern eine Sammlung von Architekturen. Lassen sich die Bauwerke und städtischen Räume der beiden Kulturen miteinander verbinden? In der entworfenen Stadt verschmelzen die Alborz- und Alpenberge zu einem gemeinsamen Landschaftsbild. Der Inn verbindet die Architekturen und fließt gleichzeitig durch iranische Gärten. Diese Kombination von Natur und Architektur symbolisiert den Dialog zwischen beiden Kulturen. Was entsteht mit dem Teppich? Ein hyper-kultureller Raum oder das Abbild einer Welt, in der sich Menschen mehr und mehr global orientieren?
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Die Kunst des Bauens liegt darin, aus einer Vision eine greifbare Realität zu erschaffen.
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Das Thema der Hindernisfreiheit muss auf allen Ebenen in der Architektur und im Städtebau – ob in der Lehre, der Forschung oder aber im alltäglichen Handeln Bauverantwortlicher – viel präsenter werden. Der Paradigmenwechsel scheint greifbar. Im Bulletin 71/2024 der Schweizer Fachstelle finden sich dazu Geschichten die Mut machen. Viel Freude beim lesen.
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