Die German Society for Materials Science - Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM) und wir laden Sie herzlich ein zum nächsten Termin für die beliebte Weiterbildung 𝗞𝗲𝗿𝗮𝗺𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗪𝗲𝗿𝗸𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝗲: 𝗘𝗶𝗴𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗔𝗻𝘄𝗲𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻! 📆 25. und 26. September 2024 📍 01277 Dresden Erschließen Sie mit Hochleistungskeramik Wettbewerbsvorteile für aktuelle und zukünftige Aufgaben. Der Dialog mit Fachgrößen aus Entwicklung, Konstruktion und Fertigung vermittelt Ihnen neue Impulse für Ihre Projekte. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘁𝗲𝗶𝗹𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻? ✔️ Innovationspotenzial durch Kooperationen: Erfahren Sie, wie Kooperationen zwischen Herstellern, Anwendern und Forschungseinrichtungen Innovationen vorantreiben. ✔️ Von der Pulveraufbereitung zur Formgebung: Verstehen Sie die Bedeutung, Prozesse und Techniken dieser ersten Verarbeitungsschritte. ✔️ Sintern und Fertigung: Erfahren Sie mehr über die Prozesse, die die Werkstoffeigenschaften bestimmen. ✔️ Simulationswerkzeuge: Lernen Sie, wie Simulationen das Verhalten keramischer Werkstoffe unter thermischen, mechanischen und Umwelt-Einflüssen vorhersagen. ✔️ Spezifische Anwendungen: Entdecken Sie den Einsatz von Hochleistungskeramiken in Verschleiß-, Hochtemperatur-, Filtrations- und korrosiven Anwendungen. ✔️ Praxisnahe Demonstrationen: Erleben Sie keramische Produktionsprozesse in der Praxis. Diskutieren Sie Ihre konkrete praktische Anwendung/Problemstellung mit Experten. 𝗗𝗮𝘀 𝗔𝗻𝗴𝗲𝗯𝗼𝘁 𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻 👉 Wissenschaftler*innen sowie Ingenieur*innen und Techniker*innen, die in der Forschung und Entwicklung sowie der industriellen Fertigung, Prozess- und Qualitätskontrolle tätig sind. 👉 Führungskräfte und Vertriebsmitarbeiter*innen mit technischem Grundverständnis, die in diesem oder einem verwandten Bereich tätig sind und von einer werkstofforientierten Weiterbildung profitieren möchten. 👉 Personen mit technischem Grundverständnis, die in den Bereichen keramische Werkstoffe, Hochleistungskeramiken oder in verwandten Bereichen tätig sind und von einer werkstofforientierten Weiterbildung profitieren möchten. 𝗭𝘂𝗺 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺 𝘂𝗻𝗱 𝘇𝘂𝗿 𝗔𝗻𝗺𝗲𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗴𝗲𝗹𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝗵𝗶𝗲𝗿: https://bit.ly/3WiOa6t
Beitrag von Fraunhofer IKTS
Relevantere Beiträge
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Unter der Betreuung von Frau Prof. Dr. Angelika C. Bullinger-Hoffmann und Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Ralph Riedel an der Fakultät für Maschinenbau der Technische Universität Chemnitz hat gestern Michael Bojko zum Thema "Entwicklung einer integrierten Beschreibungsmethodik zur flussbezogenen Modellierung von Fabriksystemprozessen" erfolgreich promoviert 👨🎓 👏. In seiner Arbeit beschäftigte sich Herr Bojko mit der Modellierung von Fabriksystemen über verschiedene Disziplinen und Lebenszyklusphasen hinweg. Sein Ziel war es, sowohl bestehende als auch zukünftige Fabriksysteme abzubilden und dabei Herausforderungen wie Digitalisierung und Vernetzung zu meistern. Zu diesem Zweck hat er Anforderungen an die Modellierung von Strukturelementen, Systemen, Ressourcen, Flüssen und Prozessen - sowohl einzeln als auch im Zusammenhang - erhoben. Diese Anforderungen glich er dann mit bestehenden Modellierungsansätzen ab. Sein wissenschaftlicher Hauptbeitrag besteht in der Erweiterung der bestehenden Modellierungssprache (BPMN) um fehlende Aspekte aus der Anforderungserhebung. Er implementierte die entwickelte Modellierungssprache und verglich sie mit den erhobenen Anforderungen. Zusätzlich führte er eine Fallstudie durch, in der er ein geschlossenes, mobiles Fabriksystem modellierte, um Industrie 4.0 Ansätze zu demonstrieren. Diese Fallstudie zeigt den Umfang seines Beitrags sowohl in Bezug auf die Modellierungssprache als auch auf den Modellierungsansatz. Wir gratulieren ihm und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. #Arbeitswissenschaft #Chemnitz #Maschinenbau #Promotion #Innovation #Fabriksysteme #Digitalisierung #Industrie4 #BPMN #Modellierungssprache
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Im Rahmen des Projekts SPP2231 FLUSIMPRO "Effizientes Kühlen, Schmieren und Transportieren – Gekoppelte mechanische und fluid-dynamische Simulationsmethoden zur Realisierung effizienter Produktionsprozesse" tragen Studierende einen großen Teil zu unserer #Forschung bei. Das Projekt findet in Kooperation mit der Universität Bremen statt. „Unser Ziel ist es, ein tieferes Verständnis über die thermomechanischen Effekte in der Kontaktzone zwischen Werkstück und Schleifscheibe zu bekommen und Methoden zu entwickeln, Schleifprozesse effizient und präzise zu simulieren. So können wir langfristig eine schädigungsfreie Bearbeitung bei höherer Produktivität ermöglichen. ", erläutert IFW-Mitarbeiter Frederik Wiesener. Mariem Ben Salem (Bild rechts) und Andrii Skryhuntes (Bild links) sind studentische Hilfskräfte am #IFW und haben ihre Abschlussarbeiten im Bereich Produktionssysteme geschrieben. "Die Arbeit in der Forschung macht richtig Spaß. Vor allem die praktischen Arbeiten an Maschinen, oder in der Analytik begeistern mich. Im Studium kommt dies oft zu kurz. Ich kann mir vorstellen nach meinem Studium längerfristig im Bereich der Fertigungstechnik zu arbeiten", erläutert Mariem Ben Salem. Weitere Informationen dazu erfahren Sie über den Link in den Kommentaren. #studentischeHilfskräfte #Werkzeugschleifen #Materialabtragsimulation #Multiscalesimulation
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Im Rahmen des DFG-geförderten Schwerpunktprogramms 2231 (SPP2231) #FluSimPro hat unser Institut die Bewilligung für die Fortsetzung zweier Forschungsprojekte erhalten. Somit kann die finale dritte Phase zum Thema Optimierung der Kühlschmierstoffzufuhr von Fertigungsprozessen starten. Im Teilprojekt 05 werden in Zusammenarbeit mit dem IMKT | Institut für Maschinenkonstruktion und Tribologie die Wirkmechanismen von Kühlschmierstrategien in der geometrisch bestimmten Zerspanung untersucht. Hierbei werden insbesondere die erlangten Erkenntnisse zu tribologischen Effekten in der sekundären Scherzone auf den gesamten Schneidkeil erweitert. „Die Bewilligung ermöglicht uns die Grundlagenforschung fortzusetzen und neuartige Analysemethoden zu entwickeln, um einen Beitrag zur Steigerung der Nachhaltigkeit von Zerspanungsprozessen zu schaffen“, sagt Projektingenieur Jan Schenzel. Zusätzlich forschen wir gemeinsam mit dem ZeTeM der Universität Bremen an neuen Ansätzen zur Simulation von Werkzeugschleifprozessen. „Hierdurch erlangen wir ein tiefes Verständnis über die thermomechanischen Vorgänge an einzelnen Schleifkörnern in der Kontaktzone. Ziel ist es, durch die Modellierung und Simulation dieser Wechselwirkungen den Einfluss auf die Prozessqualität zu prognostizieren und somit langfristig eine schädigungsfreie Bearbeitung bei höherer Produktivität zu ermöglichen“, erläutert Projektbearbeiter Frederik Wiesener. Sie interessieren sich für #Kühlschmierstrategien und das Verhalten von #Kühlschmierstoffen in Produktionsprozessen? Schreiben Sie unseren Mitarbeitern Jan Schenzel und Frederik Wiesener eine Nachricht. Mehr Infos zu den Teilprojekten erhalten Sie über den Link in den Kommentaren. #Grundlagenforschung #Werkzeugschleifen #Materialabtragsimulation #Multiscalesimulation
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Letzte Woche habe ich erfolgreich meine Diplomarbeit an der Technische Universität Dresden verteidigt, in der ich bestehende Kreislauffähigkeit-Berechnungssysteme untersuchte und umfassende Bewertungen durchführte. Dank dieser Analyse identifizierte ich Stärken und Schwächen der Systeme und entwickelte darauf aufbauend konkrete Verbesserungsvorschläge. Ein besonderer Dank gilt dem Institut für Baukonstruktion - TU Dresden, das mir die Möglichkeit gab, über diese wichtige Thema zu schreiben. #circularity #kreislauffähigesbauen
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Der PLASTVERARBEITER veröffentlicht aktuell einen Kommentar von Dominik Schmid zum Thema "Warum ich Kunststofftechnik studiert habe". Erhalten Sie einen Einblick in die #Motivation und #Leidenschaft die #Kunststofftechnik mit sich bringt und was es heißt ein #Familienunternehmen in die #Zukunft zu führen.
📢 Vermutlich warten Sie schon auf den Kommentar des #Kunststoffingenieurs in diesem Dienstag. Dieser stammt heute von Dominik Schmid von nico NORBERT SCHMID GMBH & CO. KG und Norbert Schmid & Co OG, der an der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft aus #Leidenschaft #Kunststofftechnik studiert hat. https://lnkd.in/edzb6xpp #kunststoff #nachwuchs #studium #technik #mint
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𝗙ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝘀𝘁𝘂𝗱𝗲𝗻𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗽𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗪𝗲𝗿𝗸𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝘁𝗲𝗰𝗵𝗻𝗶𝗸 𝗺𝗶𝘁 𝗝𝗠𝗮𝘁𝗣𝗿𝗼® Von Hörsälen bis hin zu hochmodernen Forschungslaboren – JMatPro® verändert die Art und Weise, wie Studierende und Forscher Werkstoffeigenschaften untersuchen und modellieren. Mit seinem umfassenden Funktionsspektrum ermöglicht JMatPro® Studierenden, Lehrkräften und Wissenschaftlern thermophysikalische und thermomechanische Eigenschaften für eine Vielzahl von metallischen Legierungen mit hoher Genauigkeit zu simulieren. 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝘃𝗼𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗝𝗠𝗮𝘁𝗣𝗿𝗼® 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝘀𝘁𝘂𝗱𝗲𝗻𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴: - 𝗣𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗟𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻: durch interaktive Simulationen verbessert sich das Verständnis der Studierenden für Werkstoffverhalten. - 𝗔𝗻𝗽𝗮𝘀𝘀𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗦𝗶𝗺𝘂𝗹𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻: Die umfangreiche Werkstoffdatenbank und flexible Simulationen ermöglichen die Anpassung von Berechnungen an spezifische Anforderungen für verschiedenste Projekte. - 𝗙𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴𝘀𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗹𝗲𝘂𝗻𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴: Schnelle und präzise Vorhersage von Werkstoffeigenschaften, wodurch kostspielige und aufwändige Experimente und Tests reduziert werden können. - 𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻𝗲𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿: Durch die Möglichkeit von virtuellen Experimenten macht JMatPro® teure und aufwändige physische Tests überflüssig und ist damit ein ideales Werkzeug für Universitäten und Forschungseinrichtungen. Mehr Informationen dazu, wie JMatPro® Sie in der studentischen Ausbildung und Forschung unterstützen kann, finden Sie auf Matplus: https://lnkd.in/e755sb8h In unseren kostenlosen 𝗗𝗲𝗺𝗼 𝗪𝗲𝗯𝗶𝗻𝗮𝗿𝗲𝗻, können Sie sich außerdem einen ersten Eindruck machen wie sich JMatPro® in der Praxis anwenden lässt und haben die Möglichkeit unseren Experten Ihre Fragen zu stellen. 𝗭𝘂𝗿 𝗔𝗻𝗺𝗲𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴: https://lnkd.in/e6UghRS9 #jmatpro #werkstoffsimulation #werkstoffeigenschaften
JMatPro: Werkstoffsimulation & Berechnung von Werkstoffdaten
matplus.eu
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Start von 6 #IGF Forschungsprojekten zum 01. April mit einem Gesamtfördervolumen von über 2,3 Mio. € 💪 Die Projekte im Einzelnen sind: 👉Dauerfestigkeit einsatzgehärteter Komponenten (FVA 1030) - PA #Werkstoffe Weiterentwicklung und Verifizierung des Simulationsmodells zur Bestimmung der Dauerfestigkeit von einsatzgehärteten und kugelgestrahlten Komponenten 👉 Prognosefähigkeit Fügestellenmodellierung (FVA 926 II) - PA #WelleNabeVerbindungen Gezielte Berücksichtigung des Einsatzhärtens bei der Auslegung wellenartiger Bauteile 👉 Lagerverluste bei Fettschmierung (FVA 792 II) - PA #Wälzlager Lagerverluste bei fettgeschmierten Wälzlagern durch die Walkarbeit im Kontext verschiedener Einflussfaktoren auf die Schmierfettverteilung im Lager 👉 Multidirektionale Schwingungssimulation hochfrequent belasteter Elastomerkupplungen | MuSE (FVA 685 IV) - PA #NichtschaltbareKupplungen Entwicklung einer Methodik zur präzisen Vorhersage der Übertragungseigenschaften von Elastomerkupplungen in der Mehrkörpersimulation (MKS) bei variablen Last- und Temperaturverläufen in 6 Freiheitsgraden 👉 Simulation und Versuche zum Kegelradflankenbruch (FVA 1028 I) - PA #Kegelräder Weiterentwicklung von Berechnungsmethoden zur Flankenbruchtragfähigkeit von Kegelrädern unter Anwendung KI-gestützter Simulation und vereinfachter Berechnungsansätze 👉 Wälzlager-Ersatzmodelle zur CFD-Getriebesimulation (FVA 1029 I) - PA #Wälzlager Entwicklung einer Methodik zur effizienten Berücksichtigung des rückwirkungsbehafteten Einflusses von Wälzlagern auf die Getriebeölströmung mittels Wälzlager-Ersatzmodellen Sie wollen zu den Projekten informiert bleiben, dann machen sie mit! Hier finden sie in THEMIS detailliertere Infos: https://lnkd.in/ex7SEV8b Diese 6 Projekte werden es uns ermöglichen, innovative Methoden zu entwickeln, neue Technologien voranzutreiben und die Leistungsfähigkeit unserer Produkte und Prozesse zu verbessern. Wir danken 🙏 allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen uns auf die Zusammenarbeit, um diese Projekte erfolgreich umzusetzen. Institut für Werkstoffanwendungen im Maschinenbau IWM der RWTH Aachen Gear Research Center (FZG) Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung, MSE der RWTH Aachen Technische Universität Dresden Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg VDMA FVA GmbH Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz #antriebstechnik #fvadrivetechnology #fvagearproduction #innovation #fvaresearch
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Wir beglückwünschen Willi Nitschke zur erfolgreichen Verteidigung seiner Diplomarbeit mit dem Thema „Erstellung eines Bilanzmodelles für die Faseraufbereitung und Energiebereitstellung eines Holzwerkstoffherstellungsprozesses am Beispiel eines ausgewählten Werkes“. Die Arbeit wurde von mir und M.Sc. Martin Hielscher vom Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH (IHD) betreut. Seine Diplomarbeit fasst Herr Nitschke folgendermaßen zusammen: „Für die Prozessoptimierung in Zeiten steigender Rohstoff- und Energiepreise, können verfahrenstechnische Bilanzmodelle herangezogen werden. Diese ermöglichen es, Stoff- und Energieströme zu berechnen, die messtechnisch nicht erfassbar sind. Das Bilanzmodell stellt das Produkt eines Modellierungszyklus dar. Basierend auf der realen Fragestellung wird eine Modellverstellung in verbaler oder schematischer Form erstellt. Anhand der Modellverstellung erfolgt die Erstellung des sogenannten mathematischen Modells. Das mathematische Modell beschreibt somit die reale Fragestellung mittels mathematischer Methoden. Dabei müssen Rahmenbedingungen, wie vorhandene bzw. nicht vorhandene Sensoren, eingehalten werden. Abschließend erfolgt die Implementierung in ein Berechnungswerkzeug und Validierung der Ergebnisse des Modells. In der vorliegenden Arbeit betrifft die reale Fragestellung einen Holzfaserwerkstoffprozess, genauer die Herstellung von mitteldichten Faserplatten, beginnend mit der Beschreibung des Herstellungsprozesses und einer kurzen Einführung in die Modellierung. Daraufhin erfolgt die Entwicklung der Modellvorstellung für den gesamten Prozess und das mathematische Modell, stellvertretend für zwei kosten- bzw. energieintensive Teilprozesse, die Faseraufbereitung und Energiebereitstellung. Die beiden Bilanzmodelle konnten mittels Annahmen geschlossen werden. Für die Energiebereitstellung ist bei dem derzeitigen Stand des Modells keine Nachrüstung von Sensoren notwendig. Bei der Faseraufbereitung war es dagegen wesentlich, bestimmte Werte als Platzhalter vorzugeben. Für diese ist es notwendig, Sensoren nachzurüsten oder Standardwerte zu ermitteln. Die Ergebnisberechnung erfolgte in zwei gewählten Zeiträumen. Anschließend werden die Ergebnisse der Modelle ausgewertet. Ausgewählte Ergebnisse wurden in Diagrammen visualisiert. Abschließend resultierte im Ausblick eine Ausarbeitung von Optimierungspotenzialen für die Faseraufbereitung und Energiewandlung auf Basis der Ergebnisse der Bilanzmodelle.“ Herr Nitschke wird seine Forschung als Diplom-Ingenieur bei ENVERUM Ingenieurgesellschaft für Energie- und Umweltverfahrenstechnik mbH fortsetzen und dort sicher großartige Arbeit leisten. Wir gratulieren Herrn Nitschke und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute. (Foto v.l.n.r.: Dipl.-Ing. Marco Mäbert, Prof. Dr. rer. nat. Detlef Krug, Dipl.-Ing. Willi Nitschke, Dipl.-Ing. Daniel Bernhardt und M.Sc. Martin Hielscher)
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Wenn Sie sich in diesem Bild wiedererkennen haben wir die Lösung für Sie! 🥳 👉 https://hubs.ly/Q02lVxnH0 Die Suche nach Werkstoffdaten kann nervenaufreibend sein. Oft hat man unübersichtliche Excel-Listen, veraltete Datenblätter oder man findet die richtigen Werkstoffdaten gar nicht erst. Mit Total Materia Horizon wird all das kein Problem mehr sein. Die Werkstoffdatenbank enthält Informationen von über 700.000 Werkstoffen bereit. Mehr darüber erfahren Sie in unserem kostenlosen Webinar, melden Sie sich jetzt kostenlos an! ⬆️ #Werkstoffe #Materialwissenschaft #TotalMateria #Datenbank #Engineering #Industrie #Innovation #Forschung #Entwicklung #Technologie #Werkstofftechnik #Webinar #Kostenlos #Anmeldung #Lernen #Informieren #TotalMateriaHorizon #Werkstoffdaten #Webinar #KostenlosAnmelden
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*Welche Rolle spielen Ingenieurwissenschaften bei der Lösung von Zukunftsfragen? Diese und weitere Fragen waren der Mittelpunkt des Tages der Ingenieurwissenschaften der Hochschule Schmalkalden. In einem vielfältigen Programm präsentierten sich Mitte Juni verschiedene Projekte aus Forschung und Bildung. Professor Frank Schrödel präsentierte die hochschulübergreifende Forschungsgruppe CoCoMobility vor, die sich mit der intelligenten Mobilität der Zukunft befasst. Professor Roy Knechtel stellte den neuen Forschungsschwerpunkt 3D-Elektronik-Systeme der HSM vor. Hierbei werden hochkomplexe Bauteile verbunden, um immer effizientere und kompaktere Komponenten zu erzeugen. Ein weiteres Highlight des Tages war der Pitchwettbewerb, der dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Chance bot, seine innovativen Ideen vorzustellen. Christian Diegel von der Technische Universität Ilmenau präsentierte ein Verfahren zur Optimierung des Laserstrahlschweißens, während Lucas Hauck von der HSM sich dem Potenzial von 3D-Druck-Systemen bei der additiven Fertigung elektronischer Bauteile widmete. Michael Werner stellte das KIOptiPak-Labor vor, das auf die Verbesserung von Kunststoffverpackungen abzielt, sodass ihre Wiederverwertbarkeit maximiert und die Kunststoffabfälle minimiert werden. Sind Sie neugierig geworden? Erfahren Sie in unserem Artikel mehr über den Tag der Ingenieurwissenschaften der Hochschule Schmalkalden: https://lnkd.in/emXs7ViJ Die Veranstaltung wurde von der Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften, einem Zusammenschluss von sieben Thüringer Hochschulen, unterstützt. Die Allianz fördert die Bekanntheit der Ingenieurwissenschaften und hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen für den Studiengang Ingenieurwissenschaften zu begeistern. #Forschung #forschungundentwicklung #elektronik #technologie #ingenieurwissenschaften #allianz_thing #ingenieur #engineering #hsschmalkalden #wissenschaftskommunikation #risING #nachhaltigkeit #tagderingenieurwissenschaften *Advertorial
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