Einmal aus Wisconsin in den Schwarzwald, bitte! ☝ 18 Studentinnen und Studenten der University of Wisconsin Stevens Point haben Baden-Württemberg besucht. Nach zwei Wochen bei @ForstBW haben sie einige Tage an der FVA verbracht. Hier gab es Input zu Waldumbau im #Klimawandel, der App #WaldExpert und Rotwildbewirtschaftung im #Schwarzwald. Natürlich ging es auch hinaus ins Grüne: Prof. Dr. Ulrich Kohnle (Abteilung Waldwachstum) und Dr. Julia Schmitt (Direktion) haben die Gruppe gemeinsam mit Sarah Kubela (Regierungspräsidium) auf den #Schauinsland mitgenommen. Wo sonst lässt sich die Waldentwicklung im Schwarzwald besser erklären? 📸: FVA BW/Schmitt #fvabw #waldforschung #besuch #willkommen #austausch #forststudierende
Beitrag von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA)
Relevantere Beiträge
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Wir machen uns auch dafür stark, gemeinsam haben wir schon so einige wichtige Projekte gemeinsam durchgeführt und Impulse für die Neugestaltung von Produkten erhalten. Für die Wirtschaft ist gerade die Verknüpfung zu den Forschungseinrichtungen sehr wichtig. Nur so können wir im Bereich Wassertechnik als deutsche Unternehmen innovative zukunftsweisende Produkte erfinden und weltweit vertreiben.
Das Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft der Technische Universität Berlin soll geschlossen werden. Lasst uns das gemeinsam verhindern! 💪🏻 In einer Zeit, in der Wasser Klimathema Nummer 1 ist, plant die TU Berlin im Rahmen einer Neustrukturierung des Instituts für Bauingenieurwesen die Schließung des Fachgebiets Siedlungswasserwirtschaft. Meiner Meinung nach geht dadurch das Spezialwissen und das riesige Netzwerk, das mit viele Mühe über Jahre durch das Fachgebiet unter Leitung von Prof. Barjenbruch aufgebaut wurde, verloren. Auch wird die Tiefe und Qualität der Lehre darunter leiden, und damit die Fähigkeit, dringend gebrauchte Lösungen für wasserwirtschaftliche Probleme zu entwickeln. Wo kommen dann eigentlich noch die Fachkräfte für die Region her? Vor allem wir in der Metropolregion Berlin stehen vor großen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen (starkes Bevölkerungswachstum, Nutzungskonflikte, Lausitz, usw...) oder Prof. Dr. Christoph Donner, Berliner Wasserbetriebe? Wenn ihr also auch für den Erhalt des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft an der TU Berlin seid, dann schreibt bis zum 09. April eine Mail an sekretariat@siwawi.tu-berlin.de. Ihr werdet dann auf die Liste der Unterstützer:innen gesetzt, die der Hochschulleitung vorgelegt wird. Dr. Lisa Broß Danke für dein Engagement und die Inspiration für diesen Post! #wirsindviele PS: Post gerne teilen, liken, kommentieren. Je sichtbarer, desto besser. Vielen Dank 💧🩵
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Heute war der Große Wahlsonntag. Europawahl und Kommunalwahl in Brandenburg. Was ist uns wichtig? Was ist mir wichtig? Was ist dir wichtig?!? Mir ist zum Beispiel wichtig, die Natur zu erhalten. Der Erhalt der Artenvielfalt.Der Erhalt der Natur. Wiederherstellung von Ökosystemen, der Schutz von Lebensräumen und Maßnahmen gegen die Entwaldung. Es muss mehr Naturschutzgebiete geben, damit die bedrohten Tierarten sich regenerieren können. Die Menschen müssen lernen, dass die Natur keine Müllhalde ist. Das fängt schon beim Taschentuch im Wald an und endet bei Müllsäcken und Sperrmüll im Straßengraben. Schaut euch die Meere an, so darf es nicht weitergehen. Was geht nur in solchen Menschen vor? Das bedeutet natürlich nicht das ich Straßenkleber oder Heizungsgesetze unterstütze. Das ist meiner Meinung nach falsch und geht gar nicht. Als zweiter Punkt meiner Agendawunschliste ist mir das Thema Wirtschaft wichtig. Die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen. Verbesserte Rahmenbedingungen für diese Unternehmen, Bürokratie abbauen,den Zugang zu Finanzierungen erleichtern und Innovationförderprogramme ausbauen.Ziel muss es sein, die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen zu erhöhen und deren Wachstum zu unterstützen. Dritter Punkt auf meiner Agendawunschliste: Investitionen in Bildung und Forschung. Eine starke heimische Wirtschaft erfordert gut ausgebildete Fachkräfte und fortschrittliche Forschung. Auch dort muss investiert werden um die Innovationskraft des Landes zu stärken. Dazu gehören Programme zur Förderung von MINT-Fachern ( Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sowie Investitionen in Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Außerdem die Investitionen in frühkindliche Bildung. Die Finanzierung von Kindergärten und Vorschulen muss erhöht werden, um sicherzustellen,dass jedes Kind einen guten Start in die Bildungsreise hat. Qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung legt den Grundstein für den späteren schulischen und Beruflichen Erfolg, wo wir dann wieder bei den Fachkräften ankommen. Alles ein Kreislauf der immer wieder zusammen läuft. In diesem Sinne..... Ich hoffe Ihr habt alle gewählt heute 😄
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Die RAG-Stiftung ermöglicht mit Ihrem #Stiftungsauftrag Kindern und Jugendlichen in den ehemaligen #Steinkohlenrevieren bessere #Zukunftschancen bei #Bildung und #Ausbildung - mehr dazu in der neuesten Ausgabe des Blogs #wissenswert.
Neben der Finanzierung der Ewigkeitsaufgaben ist die #Förderung von #Bildung, #Wissenschaft und #Kultur in der Satzung der RAG-Stiftung fest verankert. Mit jährlich 32 Millionen Euro Fördermitteln leisten wir einen Beitrag für bessere #Zukunftschancen der Menschen in den ehemaligen #Steinkohlenrevieren. Erfahrt heute mehr über diese Unterstützung in unserer Serie #wissenswert. Bei der Auswahl der Projekte orientieren wir uns neben unserer Satzung an den zusätzlich definierten Fördergrundsätzen (https://lnkd.in/ehPNpx7E). Wichtige Kriterien sind dabei Langfristigkeit, Kooperation mit kompetenten Partnern, Modellcharakter, Qualitätssicherung sowie der Bezug zum #Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet, im Saarland und in Ibbenbüren. Im Mittelpunkt unserer Bildungsförderung stehen #Kinder und #Jugendliche mit nicht so guten Startvoraussetzungen. Wir begleiten sie auf ihrem Bildungsweg von der Kita über die Schule bis zu Ausbildung oder Studium, um auf diese Weise ihre #Bildungschancen zu verbessern. Im Bereich Wissenschaft fördern wir Spitzenforschung besonders im Bereich des Nachbergbaus. Ein Großteil der Mittel entfällt auf die Förderung der Technische Hochschule Georg Agricola und das Forschungszentrum Nachbergbau sowie auf das Deutsche Bergbau-Museum Bochum. Darüber hinaus unterstützen wir im Bereich Kultur Chöre, Orchester, Konzerte, Ausstellungen, Museen und Theaterveranstaltungen mit Bergbaubezug. Zudem machen wir uns für den Erhalt ausgewählter Denkmäler des Steinkohlenbergbaus stark. Seit Beginn unserer Förderarbeit haben wir bereits Projekte mit rund 210 Millionen Euro unterstützt. In den nächsten Posts unserer Serie stellen wir euch einige von uns geförderte Programme vor. 📷: Frank Vinken/Stiftung Zollverein
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APPEALin News gefällig? Sehr gern. Wir haben einen Artikel in der Zeitschrift des Philologenverbandes NRW veröffentlicht. Es geht um bedarfsangepasste und bezahlbare Lüftungslösungen für Klassenzimmer in NRW und ganz Deutschland. Warum führen wir unsere Dienstleistungen durch? Wo sind Markt und Bedarf? Und was gibt es überhaupt grundlegendes zum Thema Lüftungen in öffentlichen Gebäuden zu wissen? Schaut mal rein, es lohnt sich. Keine Vorkenntnisse nötig.
Gute Luft – Ein teurer Spaß? Wir haben es mit einem Artikel in die Zeitschrift des Philologenverbandes NRW „Bildung aktuell“ geschafft. Über die Gelegenheit, unserem Konzept und auch dem Bedarf in unseren Schulen und Kitas mehr Ausdruck zu verleihen, freuen wir uns sehr. In unserem Artikel führen wir die komplexen Themen Gebäudeenergiebedarf und Raumluftqualität verständlich zusammen und stellen dar, dass diese Gebiete synergetisch wirken können. Interessieren auch Sie sich für das Thema? Den vollen Artikel gibt es kostenlos hier zu lesen: https://lnkd.in/eevVTrB6 Wenn auch Ihre Bildungseinrichtung mehr frische Luft und geringere Energiekosten gebrauchen könnte, dann melden Sie sich jederzeit gern für eine kostenlose Erstberatung bei uns. Herzlichen Dank an den Philologenverband Nordrhein-Westfalen für die Veröffentlichung und die tolle Zusammenarbeit! Danke auch an die DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die das LUMUMBA-Projekt mitfinanziert. Ohne verlässliche und kompetente Partner kann keine Forschung erfolgreich sein!
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Die RAG-Stiftung ermöglicht mit Ihrem #Stiftungsauftrag Kindern und Jugendlichen in den ehemaligen #Steinkohlenrevieren bessere #Zukunftschancen bei #Bildung und #Ausbildung - mehr dazu in der neuesten Ausgabe des Blogs #wissenswert.
Neben der Finanzierung der Ewigkeitsaufgaben ist die #Förderung von #Bildung, #Wissenschaft und #Kultur in der Satzung der RAG-Stiftung fest verankert. Mit jährlich 32 Millionen Euro Fördermitteln leisten wir einen Beitrag für bessere #Zukunftschancen der Menschen in den ehemaligen #Steinkohlenrevieren. Erfahrt heute mehr über diese Unterstützung in unserer Serie #wissenswert. Bei der Auswahl der Projekte orientieren wir uns neben unserer Satzung an den zusätzlich definierten Fördergrundsätzen (https://lnkd.in/ehPNpx7E). Wichtige Kriterien sind dabei Langfristigkeit, Kooperation mit kompetenten Partnern, Modellcharakter, Qualitätssicherung sowie der Bezug zum #Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet, im Saarland und in Ibbenbüren. Im Mittelpunkt unserer Bildungsförderung stehen #Kinder und #Jugendliche mit nicht so guten Startvoraussetzungen. Wir begleiten sie auf ihrem Bildungsweg von der Kita über die Schule bis zu Ausbildung oder Studium, um auf diese Weise ihre #Bildungschancen zu verbessern. Im Bereich Wissenschaft fördern wir Spitzenforschung besonders im Bereich des Nachbergbaus. Ein Großteil der Mittel entfällt auf die Förderung der Technische Hochschule Georg Agricola und das Forschungszentrum Nachbergbau sowie auf das Deutsche Bergbau-Museum Bochum. Darüber hinaus unterstützen wir im Bereich Kultur Chöre, Orchester, Konzerte, Ausstellungen, Museen und Theaterveranstaltungen mit Bergbaubezug. Zudem machen wir uns für den Erhalt ausgewählter Denkmäler des Steinkohlenbergbaus stark. Seit Beginn unserer Förderarbeit haben wir bereits Projekte mit rund 210 Millionen Euro unterstützt. In den nächsten Posts unserer Serie stellen wir euch einige von uns geförderte Programme vor. 📷: Frank Vinken/Stiftung Zollverein
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Die RAG-Stiftung ermöglicht mit Ihrem #Stiftungsauftrag Kindern und Jugendlichen in den ehemaligen #Steinkohlenrevieren bessere #Zukunftschancen bei #Bildung und #Ausbildung - mehr dazu in der neuesten Ausgabe des Blogs #wissenswert.
Neben der Finanzierung der Ewigkeitsaufgaben ist die #Förderung von #Bildung, #Wissenschaft und #Kultur in der Satzung der RAG-Stiftung fest verankert. Mit jährlich 32 Millionen Euro Fördermitteln leisten wir einen Beitrag für bessere #Zukunftschancen der Menschen in den ehemaligen #Steinkohlenrevieren. Erfahrt heute mehr über diese Unterstützung in unserer Serie #wissenswert. Bei der Auswahl der Projekte orientieren wir uns neben unserer Satzung an den zusätzlich definierten Fördergrundsätzen (https://lnkd.in/ehPNpx7E). Wichtige Kriterien sind dabei Langfristigkeit, Kooperation mit kompetenten Partnern, Modellcharakter, Qualitätssicherung sowie der Bezug zum #Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet, im Saarland und in Ibbenbüren. Im Mittelpunkt unserer Bildungsförderung stehen #Kinder und #Jugendliche mit nicht so guten Startvoraussetzungen. Wir begleiten sie auf ihrem Bildungsweg von der Kita über die Schule bis zu Ausbildung oder Studium, um auf diese Weise ihre #Bildungschancen zu verbessern. Im Bereich Wissenschaft fördern wir Spitzenforschung besonders im Bereich des Nachbergbaus. Ein Großteil der Mittel entfällt auf die Förderung der Technische Hochschule Georg Agricola und das Forschungszentrum Nachbergbau sowie auf das Deutsche Bergbau-Museum Bochum. Darüber hinaus unterstützen wir im Bereich Kultur Chöre, Orchester, Konzerte, Ausstellungen, Museen und Theaterveranstaltungen mit Bergbaubezug. Zudem machen wir uns für den Erhalt ausgewählter Denkmäler des Steinkohlenbergbaus stark. Seit Beginn unserer Förderarbeit haben wir bereits Projekte mit rund 210 Millionen Euro unterstützt. In den nächsten Posts unserer Serie stellen wir euch einige von uns geförderte Programme vor. 📷: Frank Vinken/Stiftung Zollverein
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Wie setzt sich eine Bevölkerung zusammen und warum wollen wir das wissen? Entdecken Sie mit Wissenschaftler:innen des Instituts für Demographie der ÖAW, wie und warum sich Bevölkerungen verändern. Forschen Sie mit: Wir erstellen eine Bevölkerungspyramide und verfolgen auf dem „Wanderungsteppich“, wohin Menschen ziehen. Oder nehmen Sie am Wissenschaftsquiz "Familien in Österreich" teil. Gemeinsam gestalten wir ein Lexis-Diagramm mit bunten Wollfäden und diskutieren, was wir daraus lernen. #LNF24 https://lnkd.in/dd28xQyf
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Biodiversität und Netzwerke: Diese beiden Begriffe sind kaum noch voneinander zu trennen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Im Webinar "Boosting ecological restoration in urbanized areas" informiere ich am 22. Februar über das Netzwerk Hochschulinitiativen für Biodiversität (HIB) und gebe einen Einblick in die Aktivitäten zur Förderung der Biodiversität auf dem Campus der Hochschule Anhalt. Auf Einladung der Society for Ecological Restoration (SER) Europe. Hinter dem Netzwerk stehen momentan 11 Hochschulen aus Deutschland, Schweiz und Österreich. Eine davon ist die #hsanhalt. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten setzen wir uns für mehr Biodiversität auf dem Campus, in der Stadt und den Regionen ein. Wichtige Punkte, die ich in dem Webinar ansprechen werde, sind: ❇️ Wie wir uns gegenseitig unterstützen und welche Strukturen und Instrumente den Austausch fördern. ❇️ Welche unterschiedlichen Ansätze die einzelnen Initiativen verfolgen. ❇️ Wie wir an der Hochschule Anhalt unsere Grünflächen „boostern“, die Anlage von Blühwiesen in das Wohnumfeld bereits ausweiten konnten und unsere Studierenden aktiv einbeziehen. Wer dabei sein und mehr über uns erfahren möchte, kann sich über diese Website anmelden: https://lnkd.in/ejTV_fx3 #biodiversity #urbangreen
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Wissenschaftlich-pädagogischer Leiter für Bildung für nachhaltige Entwicklung | Amt für Schule | Abteilung Schulische und außerschulische Lernorte
Die Stadtverwaltung #StadtLeipzig veranstaltet in dieser Woche für ihre Beschäftigten die #WocheDerDemokratie. Diese Woche bietet interessierten Beschäftigten die Möglichkeit, sich u. a. in Workshops, Seminaren und Exkursionen mit drängenden gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen – von Fake News über Rassismus bis hin zu den Herausforderungen der demokratischen Beteiligung. Dank der Unterstützung von Hans Kasperidus vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (#UFZ) können wir im Botanischen Lehrgarten im Schulbiologiezentrum des #AmtFürSchule mit zwei Veranstaltungsangeboten ebenfalls einen Beitrag zur Woche der Demokratie leisten. Im heutigen Workshop stellte Hans Kasperidus zunächst den En-ROADS Klimasimulator (https://lnkd.in/efkmFvrc) von Climate Interactive vor. Der Klimasimulator ist ein beeindruckendes Tool, das zeigt, wie unsere Entscheidungen die globale Erwärmung beeinflussen und welche Maßnahmen wirklich den Unterschied machen können. Das exemplarisch erstellte Klimaszenario verdeutlicht, dass globale Anstrengungen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft keinen Aufschub dulden. Solche Maßnahmen werden jedoch nur erfolgreich sein, wenn sie einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung finden. Genau hierzu kann Bildung für nachhaltige Entwicklung (#BNE) einen entscheidenden Beitrag leisten. Da trifft es sich gut, dass sich der Botanische Lehrgarten in den nächsten Jahren zu einem Zentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung weiterentwickeln soll und kann.
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Noch bis zum Samstag (25.05.2024) findet ein Geländepraktikum des Lehrstuhls für Geographie I (Kulturgeographie) der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Fichtelgebirge statt. Die Veranstaltung ist in enger Kooperation mit dem Landratsamt Wunsiedel i. Fichtelgebirge umgesetzt worden. Ziel ist eine Analyse des Brückenradwegs Bayern-Böhmen, der über eine Länge von 56 Kilometern von der Gemeinde Fichtelberg bis in die tschechische Stadt Asch führt. Das Projekt wurde im Jahr 2012 federführend durch den Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge umgesetzt. Der Radweg gilt als eine der ersten Initiativen zur koordinierten Förderung des Radverkehrs in der Region. Die Wegführung erfolgt größtenteils auf stillgelegten Bahntrassen, die in industriellen Hochzeiten vom frühen 20. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre für Transportzwecke angelegt und insbesondere von steinbearbeitenden Betrieben und der Porzellanindustrie genutzt wurden. Eine Besonderheit des Radwegs ist sein Pioniercharakter. Denn die Umsetzung des Projekts war zugleich der Startpunkt für den weiteren und politisch gestützten Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge. Seit dem Jahr 2016 besteht ein Radverkehrskonzept, auf dessen Grundlage der weitere und aktuelle Radwegenetzausbau beruht. Die Förderung des Radverkehrs zielt darauf, einen Beitrag zum wirtschaftlichen Strukturwandel, zur Steigerung der Lebensqualität oder zum Klimaschutz und damit insgesamt zur nachhaltigen Regionalentwicklung zu leisten. Vor diesem Hintergrund werden die Nutzerinnen und Nutzer des Radweges befragt; sie sollen erklären warum und wie oft sie den Radweg nutzen und die Radverkehrsinfrastruktur bewerten. Andererseits interessiert in der Befragung auch die Wirkung des Radwegeprojekts auf die an der Strecke befindlichen Orte. Hierfür befragen und zählen 19 Studierende an drei ausgewählten Standorten Radfahrende, sie führen 11 leitfadengestützte Interviews mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der ansässigen Gemeinden und weiteren Stakeholdern durch und befragen ansässige Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe. Die Erkenntnisse der Umfrage werden helfen, die Radinfrastruktur im Fichtelgebirge weiter zu verbessern. Parallel dazu läuft auch weiterhin die Online-Befragung. Interessierte können sich unter https://lnkd.in/eyMsmcxE daran beteiligen.
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