💡Wie kann ein Gesellschaftsdienst den Zusammenhalt stärken? Die Hertie-Stiftung hat gestern die zweite Machbarkeitsstudie zum Gesellschaftsdienst an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übergeben. Die Studie zeigt: Ein gesellschaftlicher Dienst ist nicht nur machbar, sondern kann auch den sozialen Zusammenhalt in Deutschland fördern. 🔍Was sind Erfolgsfaktoren? - Bedarfsorientierte Angebote und effizientes Matching - Einsatz digitaler Technologien - Anreize und Anerkennung für alle Lebenslagen 📣„Es ist erstaunlich, wie wenig die europäische Perspektive in der aktuellen Debatte um den Gesellschaftsdienst berücksichtigt wird. Mit den neuen Konzepten zur Wehrpflicht steht dieses Thema nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen europäischen Ländern aktuell zur Diskussion“, betont Annette Schavan, Vorstandsvorsitzende der Hertie-Stiftung. 🌐Erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen und Möglichkeiten eines Gesellschaftsdienstes in Deutschland und Europa: https://lnkd.in/e4Q8ueis #DemokratieStärken #Gesellschaftsdienst #HertieStiftung #Europa
Beitrag von Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Relevantere Beiträge
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👉 Wir müssen die Anliegen der Menschen kennen, ernst nehmen und wirksam adressieren. 👉 Wir müssen aufzeigen, dass durch demokratische Prozesse Herausforderungen zu meistern und Probleme zu lösen sind - und nicht durch einfache, aber einfach falsche Parolen. Wie das in der sozialen Arbeit gehen kann, diskutieren und erarbeiten wir hier 👇
Die Wahlergebnisse vom 9.6.2024 haben viele betroffen gemacht - uns auch. Es ist uns aber auch ein Anliegen, die gefühlte Ohnmacht zu überwinden und in den Lösungsmodus zu wechseln. Ein erster Schritt kann unser Politik-Praxis Transfer Format #AWO Insight sein. Wir laden herzlich ein, am 1.7. um 17h online via zoom dieses Thema zu diskutieren: „Rechtsruck nach den Wahlen in Europa, aber auch kommunal in BW – welche Konsequenzen hat das für die Praxis?“ Danke an Marco Lang, Lars Piechot, Laura Streitbürger, Alexander Friedrich vom AWO Büro in Brüssel, Thomas Kreuz vom Landkreistag und Evelyne Gebhardt, Landesvorsitzende der Europa-Union Baden-Württemberg und ehemalige Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments für die Vorbereitung und Mitwirkung beim AWO Insight. Wir wünschen allen Demokratiemacher*innen aus Ehrenamt, Hochschule, Ausbildung, Sportverein, Politik und Verwaltung, dass sie nach der Veranstaltung mit neuen Handlungsoptionen in den (Arbeits-)Alltag gehen können. Um Anmeldung wird gebeten - der Link ist in den Kommentaren! #awolebtdemokratie #demokratiemachtzukunft #zusammenhalt
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#KeineWirtschaftOhneWir - Nur zusammen kommen wir auf 100%❗ Gegen aufkeimende extremistische Tendenzen positionieren sich in diesen Zeiten nicht nur Millionen von Bürgerinnen und Bürger, sondern zuletzt auch einige wichtige Kampagnen aus der Wirtschaft und Medienlandschaft. Die DIHK startete in diesem Zusammenhang im April eine Aktion für Weltoffenheit und Vielfalt in deutscher Wirtschaft, bei der wir uns gerne beteiligen und derer anschließen. 𝗗𝗲𝗻𝗻 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘄𝗶𝗿 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗳𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻 Ü𝗯𝗲𝗿𝘇𝗲𝘂𝗴𝘂𝗻𝗴: 𝗡𝘂𝗿 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻 𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗮𝘂𝗳 𝟭𝟬𝟬% 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁. "27 Prozent von uns – #KeineWirtschaftOhneWir" ist der Titel der DIHK-Kampagne, die mit einer Logo-Kürzung um 27 Prozent deutlich macht, dass diese 27 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland einen Migrationshintergrund haben. Mit einer faktenbasierten Zahl, die sich nicht einfach wegdiskutieren lässt und plakativ vor Augen führt, was Vielfalt konkret für die Unternehmen dieses Landes bedeutet. Ohne die 27% Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund würde uns als Wirtschaft und Gesellschaft ein elementarer Teil fehlen. In der Verantwortung für über 3 Mio. Unternehmen sowie unzählige Fachkräfte und Azubis haben sich die DIHK und ihre IHKs zur Aufgabe gemacht, auf diese zentrale Bedeutung aufmerksam zu machen – wir bei der enders GmbH machen gerne mit! Mehr Informationen dazu finden Sie hier: https://lnkd.in/d5X5i6SM #enders #ihk #dihk #KeineWirtschaftOhneWir
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In der letzten Woche durfte unser Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki die Podiumsdiskussion zur Europawahl auf Einladung des Verbandes der Freien Berufe in Hamburg moderieren. Unter dem Titel “Politik für die Freien Berufe als Wirtschafts- und Gesellschaftsfaktor“ fand im Hafenclub eine hochinteressante Veranstaltung statt. Ute Mascher, Vorsitzende des VFB, die den Abend eröffnete, war es wichtig, für Wahlbeteiligung zu werben, auch um die demokratischen Kräfte im EU-Parlament zu stärken. In der Diskussion gab es große Einigkeit darüber, dass es auf ein geschlossenes und handlungsfähiges Europa in einer Welt von Diktaturen und autoritären Staaten ankomme. Das Potential für gemeinschaftliches Handeln, gerade auch in der Wirtschaft, für Sicherheit und auch für die Digitalisierung sei noch groß. Wichtig sei aber auch die Fokussierung auf die wichtigen Themen – weniger kleinteilige und lähmende Regulierung, die unternehmerische Potentiale freisetzt. Die Freien Berufe danken besonders einer wieder stärkeren Berücksichtigung des Prinzips der Subsidiarität, dann könnten sie die Aufgabe der flächendeckenden Daseinsvorsorge besser erfüllen sowie bei den dringenden Zielen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz noch stärkere Beiträge leisten. Streitig blieben die Wege zur Reduzierung von Bürokratie und Dokumentationspflichten sowie Einzelheiten von Reformen der EU-Institutionen wie dem Einstimmigkeitsprinzip. #FreieBerufe #Europawahl #EuParlament #VerbandDerFreienBerufe #BFB
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Die Heimat unter der Lupe 🔎 Bei der Vollversammlung heute steht die #Wirtschaftspolitik im Mittelpunkt. Die Wahlergebnisse waren ein klares Signal der gesellschaftlichen Unzufriedenheit, wie Nicole Rabold in einem Vortrag feststellte. Deshalb machen wir es uns weiterhin zur Aufgabe, die Bedürfnisse der Wirtschaft sichtbar zu machen, die Lokalpolitik mit Ergebnissen zu konfrontieren und einen öffentlichen Diskurs zu starten. Für 2026 ist bereits ein Halbzeitcheck geplant, in dem wir der #Kommunalpolitik auf den Zahn fühlen werden.
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Rückwärtsgewandt, fremdenfeindlich, international isoliert – soll Deutschland in Zukunft so aussehen? Deutschland darf kein Land der Abschreckung werden. Rechtsstaatlichkeit, Weltoffenheit und Innovation müssen weiter zu unseren Grundprinzipien gehören. Unter Wahlerfolgen der #AfD und der #BSW wird auch die Digitalwirtschaft massiv leiden. Für die Politik müssen die Wahlergebnisse in #Thüringen und #Sachsen mehr als nur ein Weckruf sein, so Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst: „Sie müssen Aufforderung und Antrieb sein, Probleme zu lösen, und zwar von Grund auf. Und das ist dringend notwendig. Wir benötigen sichtbare und spürbare Verbesserungen: in den Infrastrukturen, in den Unternehmen, den Schulen, den Verwaltungen, der inneren und äußeren Sicherheit.“
Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst zu den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen
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1. Go, where you are treated best 2. Control everything, own nothing 3. Enjoy life. You only have one
Die dritte Frage der Tagesschau an Christoph lautete: “Welches Verhältnis haben Sie zum Staat”? Christophs Aussagen zusammengefasst: 🏴☠️ Christoph bezeichnet sich mental als staatenlos. 🏴☠️ Mehrere Staatsbürgerschaften können flexibel gegenüber staatlichen Veränderungen genutzt werden. 🏴☠️ Man sollte Staaten als Dienstleister betrachten. 🏴☠️ Staatenlos informiert die Community über die Dienstleistungsqualitäten verschiedener Staaten. 🏴☠️ Wir streben an, das Beste aus dem globalen Staatenkartell herauszuholen.
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Wenn wir gelebte Demokratie und echte Selbstwirksamkeit bei der Arbeit erfahren, dann sind wir auch ein Stück weit immuner gegen rechte, antidemokratische Propaganda. Wenn wir gute Arbeitsbedingungen haben, dito. #Mitbestimmung ist wichtig für eine demokratische Gesellschaft! Mehr dazu, wie Arbeit und Demokratie zusammenhängen auch bei dieser spannenden öffentlichen Veranstaltungsreihe der Ruhr-Universität Bochum https://lnkd.in/eAtvBdJR
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Wie stellt man sich als Unternehmen resilient gegen Strömungen von Rechtsaußen auf? Darüber habe ich auf Einladung der Dortmunder SPD im Rahmen der Betriebs- und Personalrätekonferenz mit Oberbürgermeister Thomas Westphal, dem Bundestagsabgeordneten Jens Peick und der DGB-Vorsitzenden Yasmin Fahimi diskutiert. Klare Aussage: Demokratische Bildung findet nicht nur in der Schule und im besten Fall in den Familien statt, sondern ganz wesentlich auch in Betrieben und Büros. Weil wir davon überzeugt sind, haben DSW21, Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21)/DONETZ und die EDG - Entsorgung Dortmund GmbH vor drei Jahren für Auszubildende das Bildungsprogramm »Von Dortmund nach Auschwitz« gestartet. Inzwischen beteiligen sich auch DOGEWO21 und die Klinikum Dortmund gGmbH – und wir weiten es bei DSW21 derzeit als Angebot auf alle Beschäftigtengruppen aus. Ich gehe soweit, dass das Gebot der parteipolitischen Neutralität, dem wir als kommunales Unternehmen unterliegen, Grenzen hat. Und die AfD überschreitet diese Grenzen. Dass Sympathien, Umfragewerte und Wahlergebnisse für diese rechtsextreme Partei steigen, geht ja an Belegschaften nicht vorbei. Antidemokratischen Bestrebungen entgegenzuwirken, ist daher eine Aufgabe für uns als Arbeitgeber, wie auch für Personal- und Betriebsräte. Wir müssen solche Parteien inhaltlich stellen. Sie zu ignorieren, hat nichts bewirkt. Im Gegenteil! Was mich als Arbeitsdirektor eines kommunalen Unternehmens mit mehr als 2.200 Beschäftigten in einem Konzern mit 3.800 Beschäftigten in diesem Zusammenhang auch umtreibt, ist die zunehmende gesellschaftliche Geringschätzung für Beschäftigte in der #Daseinsvorsorge. Um denjenigen Menschen, die jeden Tag unser aller Lebensqualität ermöglichen, die angemessene Wertschätzung entgegenzubringen, ist eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung erforderlich. Wir waren uns auch dem Podium deshalb auch einig: Öffentliche Narrative müssen stärker durch kommunale Daseinsvorsorge mitgeprägt werden. Die Stadt Dortmund, der #DGB, #DEW21, #DSW21 . . . wir alle müssen selbstbewusster herausstellen, was wir für die Bürgerinnen und Bürger leisten. Wir dürfen uns und damit unser Gemeinwesen nicht schlechtreden lassen von denen, die dieses Gemeinwesen aushöhlen und abschaffen wollen. DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund ver.di Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)
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Business Development „For many people, seeing is not a natural thing….They only see learned clichés. They remain caught up in the language“, Joan Mitchell
2 MonateEin sehr guter Ansatz für mehr „Sinn- und Identitätsstiftung und mehr „wir“ im „Lernen“ und „Tun“ zu finden…in diesem wunderbaren, vielfältigen Europa!!!!🇪🇺🇪🇺🇪🇺