GWP unterstützt weiterhin die ukrainische Wasserwirtschaft: Helfen Sie mit! 🇺🇦 Die #Ukraine erlebt bereits ihren dritten Winter im Krieg. Die Wasserver- und Abwasserentsorgung im Land ist durch die anhaltenden Kriegshandlungen und gezielte Angriffe auf die Daseinsvorsorge stark beeinträchtigt. Das Land hat einen Großteil seiner Infrastruktur verloren. Laut Berichten der Vereinten Nationen und anderer internationaler Organisationen wurden Tausende von Wasserversorgungsanlagen in verschiedenen Teilen der Ukraine zerstört oder schwer beschädigt. Es wird geschätzt, dass Hunderttausende Menschen sind von Versorgungsunterbrechungen betroffen. Die Reparaturarbeiten werden durch anhaltende Kämpfe erschwert. Besonders im Winter stehen die Wasserversorger und Abwasserbetriebe vor enormen Herausforderungen, die #Daseinsvorsorge für die Bevölkerung aufrechtzuerhalten. 🚰 Deutsche #Wasserwirtschaft hilft der Ukraine 🤝 Die Verbände der deutschen Wasserwirtschaft engagieren sich seit Beginn des Krieges, um der ukrainischen Wasserwirtschaft Unterstützung anzubieten. In Kooperation mit der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH wurde nun erneut ein Spendenaufruf auf den Weg gebracht, um Hilfsgüter zu sammeln. 🔹Durch zahlreiche Spenden von Pumpen, Generatoren, Fahrzeugen und anderen technischen Hilfsgütern konnten bereits mehr als 50 Betrieben und Kommunen vor Ort geholfen werden. Doch die wasserwirtschaftlichen Betriebe in der Ukraine brauchen weiterhin dringend Hilfsgüter dieser Art. Sie möchten #Spenden? Alle Infos finden Sie hier:➡️https://lnkd.in/epfCn6QS Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag leisten und den Menschen in der Ukraine in dieser schwierigen Zeit helfen! 💙 #GlobalWaterResponsability
Beitrag von German Water Partnership
Relevantere Beiträge
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Der Winter kann für Millionen Menschen in der Ukraine lebensbedrohlich werden: Anhaltende Angriffe auf kritische Infrastruktur ziehen weitreichende Stromausfälle nach sich. Um schätzungsweise 75 Prozent hat sich die Stromerzeugungskapazität im Land seit Anfang 2022 verringert. Wir unterstützen das Ukrainische Rote Kreuz mit bedarfsorientierte Winterhilfe die Gefahren für Leben und Gesundheit zu minimieren. Wenn ihr die internationale Nothilfe unterstützen möchtet, könnt ihr das unter diesem Link tun: https://lnkd.in/eGd_w8My
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Die vereinbarte Waffenruhe im #Gaza-Streifen und die damit verbundene Freilassung der Geiseln bringen Hoffnung. Sie schaffen die Möglichkeit, endlich dringend benötigte Hilfsgüter zu den zwei Millionen notleidenden Menschen im Gaza-Streifen zu bringen. Doch eine #Waffenruhe allein reicht nicht. Damit sie wirklich Leben rettet, braucht es jetzt: ✅ Einen schnellen, sicheren und ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe. Die Grenzübergänge müssen offen sein, damit Hilfsgüter Gaza erreichen. ✅ Eine sorgfältige Koordination der Hilfslieferungen und der Verteilung vor Ort. Die öffentliche Ordnung ist zusammengebrochen, ohne klare Strukturen drohen Chaos und Plünderungen. ✅ Eine Priorisierung der dringendsten Güter. Besonders Treibstoff wird benötigt, damit Krankenhäuser, Wasserversorgung und Gesundheitseinrichtungen wieder funktionieren. Ebenso essenziell sind Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel, Zelte und Decken. Unsere Partnerorganisation Catholic Relief Services hat sich auf diesen Moment vorbereitet. Die Lagerhäuser in Jordanien und Ägypten sind gefüllt, Helferinnen und Helfer stehen bereit. Doch ohne sichere Wege kann die Hilfe nicht ankommen. Unsere lokalen Partner leisten seit Monaten Unglaubliches, oft unter unmenschlichen Bedingungen. Ihr Einsatz verdient höchsten Respekt. Seit Kriegsbeginn konnten wir 80.000 Menschen mit Hilfsgütern erreichen, jetzt müssen es noch viel mehr werden. Die internationale Gemeinschaft darf diese Waffenruhe nicht ungenutzt lassen. Die Menschen in Gaza brauchen jetzt unsere Solidarität und konkrete, funktionierende Hilfe.
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Verschärfung der Feindseligkeiten in Rafah und im nördlichen Gazastreifen In einer Erklärung beschreibt UNICEF-Regionaldirektorin Adele Khodr die verheerenden Auswirkungen der eskalierten Gewalt in Rafah und im gesamten Gazastreifen auf Kinder und Familien. Seit 218 Tagen leiden Hunderttausende unter den Kampfhandlungen. Eine neue Militäroperation in Rafah hat über 448.000 Menschen zur Flucht gezwungen, während intensive Bombardierungen im Norden des Gazastreifens Tausende von Menschen in die Flucht getrieben und die humanitäre Lage weiter verschlechtert haben. Wichtige Krankenhäuser befinden sich im Kreuzfeuer, was die Versorgung mit medizinischen Gütern erschwert und viele Menschenleben gefährdet. Die beschädigte Wasserinfrastruktur und die Treibstoffknappheit verschlimmern die Situation zusätzlich. Khodr fordert die Öffnung der Grenzübergänge und sicheren Zugang für humanitäre Hilfe, um eine noch größere Tragödie zu verhindern. Der vollständige Artikel ist hier verfügbar: https://lnkd.in/d4igAUHG
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👀 Heute in der Tagesschau: "In Deutschland verbraucht jeder Mensch im Durchschnitt 128 Liter Wasser am Tag. In Gaza war die Versorgung nach offiziellen Angaben vor dem Krieg nicht schlecht - rund 90 Liter hatte eine Person im Durchschnitt pro Tag zur Verfügung. Jetzt sind es nach den Berechnungen von Oxfam deutlich unter zehn Liter - im Norden des Gebietes sogar unter fünf Liter pro Person am Tag." 👉 Hier gehts zum vollständigen Artikel: https://lnkd.in/du4H2Z-c Unser im Juli veröffentlichter Bericht „Water War Crimes“ zeigt, dass die israelische Regierung durch das Aussetzen der externen Wasserversorgung für Gaza, die systematische Zerstörung von Wasserversorgungsanlagen und die Behinderung von Hilfslieferungen die verfügbare Wassermenge um 94 Prozent reduziert hat. 👉Den kompletten Bericht findet ihr hier: https://lnkd.in/eymbeByG
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🌍 Über 13,6 Millionen freiwillige Helfende der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung setzen sich weltweit für Menschen in Notsituationen ein – sei es nach Überschwemmungen, tropischen Wirbelstürmen oder während Dürren. Unsere humanitäre Hilfe während und nach Naturkatastrophen ist unermesslich wertvoll und rettet Leben. Doch wir stehen nicht nur in akuten Krisen zur Seite. Wir engagieren uns auch intensiv dafür, wie wir vorausschauende humanitäre Hilfe planen und umsetzen können, um Menschen bereits vor dem Eintritt einer drohenden Katastrophe besser schützen zu können. Heute freuen wir uns, den zweiten globalen Übersichtsbericht des Anticipation Hub zu antizipatorischen Maßnahmen in der humanitären Hilfe vorzustellen! Der Bericht "Anticipatory Action in 2023: A Global Overview" fasst das Wissen zu Veränderungen und Fortschritten in der antizipatorischen humanitären Hilfe im Vergleich zum Jahr 2022 zusammen. ⬇️ Hier geht es lang ⬇️ https://lnkd.in/eyW69cZk
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📢 Am 11. und 12. Juni findet in Berlin die Ukraine Recovery Conference 2024 statt. Das Ziel: Die Mobilisierung weiterer internationaler Unterstützung für den Wiederaufbau der #Ukraine. Auch Help nimmt an der Konferenz teil. Ohne Hilfe für kritische Infrastruktur wie Wasser und Strom bleibt das Leben vieler Ukrainer gefährdet. Der Wiederaufbau in Kampfzonen birgt Risiken, die sorgfältige Planung erfordern. Der Begriff des Wiederaufbaus in einem aktiven Krieg greift jedoch zu kurz. „Wir und unsere lokalen Partnerorganisationen sehen, dass ein verfrühter Wiederaufbau einige Risiken birgt”, sagt Yaroslava Tarasenko, Help-Teamleiterin Advocacy in der Ukraine. „So mussten beispielsweise Wiederaufbaumaßnahmen in einigen östlichen und südlichen Oblasten abgebrochen werden, weil es dort wieder zu vermehrten Kampfhandlungen gekommen ist. Die Mitarbeitenden von Help und Partnerorganisationen waren dort nicht mehr sicher. Probleme und Herausforderungen dieser Art müssen bei der Wiederaufbaukonferenz in Berlin dringend thematisiert werden." Nicht zu vergessen: 14 Millionen Menschen benötigen dringend #humanitäre Hilfe. Eine Priorisierung von Wiederaufbaumaßnahmen darf keinesfalls zulasten der grundlegenden humanitären Hilfsmaßnahmen im Land gehen. Mehr Infos in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/eXiqSbes
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Heute hat in Berlin die Ukraine Recovery Conference (#URC2024) begonnen. Soeben findet die Eröffnung durch Bundeskanzler Scholz und den ukrainischen Präsidenten Selenskyj statt. Help – Hilfe zur Selbsthilfe e. V. begrüßt das Ziel der Konferenz, weitere internationale Unterstützung für den #Wiederaufbau und die Modernisierung der #Ukraine zu mobilisieren. Ohne die Unterstützung kritischer Infrastrukturen, wie Wasserversorgung und Elektrifizierung ist die Lebensfähigkeit von vielen Ukrainer:innen akut gefährdet. Allerdings verschärft sich aktuell die humanitäre Lage in der Ukraine. Besonders im Osten und Süden des Landes gestalten sich Wiederaufbaumaßnahmen als extrem schwierig. Wir hoffen, dass diese Probleme und Herausforderungen auch bei der Wiederaufbaukonferenz in Berlin thematisiert werden. Help – Hilfe zur Selbsthilfe e. V. unterstützt bereits seit 2021, also ein Jahr vor der Eskalation des Krieges, die Menschen in der Ukraine. Unser Schwerpunkt liegt bei der Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln, Medikamenten sowie medizinischen Geräten, bei psychosozialer Betreuung sowie bei der Bereitstellung von Baumaterialien und Brennstoff für die Wintermonate. Wo möglich unterstützen wir ebenfalls beim Wiederaufbau. Sobald es die Lage im Land zulässt, planen wir hier die Ausweitung der bestehenden Wiederaufbauaktivitäten. Besonders wichtig wird dann die Restaurierung von Wohnhäusern und kritischer Infrastruktur sowie die Wiederherstellung eines ungehinderten Zugangs zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten und medizinischen Gesundheits-, und Traumazentren.
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Heute mal was Fachfremdes: Immer wieder debattieren wir darüber, ob wir genug für die Ukraine tun. Taurus ja oder nein. Meine Meinung dazu ist klar. Doch was wir alle vergessen, ist, dass nicht nur die Politik Unterstüzung leisten kann, sondern wir alle. Es gibt zahlreiche Projekte, die humanitäre Hilfe in der Ukraine leisten. Als Beispiel sei hier die Mission Siret der Johanniter genannt. Die Mission Siret sammelt Hilfsgüter wie Nahrung, Kleidung, medizinische Güter und vieles mehr in Siret, Rumänien und Freiwillige fahren diese Güter dann täglich in die Ukraine. Dort im Raum Czernowitz werden diese dann u.A. an Flüchtlingsunterkünfte und Frauenhäuser, aber auch an Verteilstationen für die Ostukraine verteilt. Letzte Woche hatte ich das Privileg als Freiwilliger eine Woche bei dem Projekt in Siret mitzumachen. Dabei habe ich gemerkt, wie wichtig es ist auch jetzt noch, wo der Krieg dort nach und nach weniger Aufmerksamkeit in Deutschland bekommt, Hilfe zu leisten. Zum einen, weil die Menschen in der Ukraine dringend Hilfsgüter benötigen und zum anderen, weil sie durch die Unterstützung merken, dass wir im „Westen“ sie nicht vergessen. Die Hilfsgüter, die wir liefern, werden entweder als Sachspenden in Deutschland gesammelt und nach Rumänien gebracht oder vor Ort (vor allem Nahrungsmittel und Hygieneprodukte) gekauft und dann in die Ukraine gebracht. Nur um eine Relation herzustellen: 500 € können 40 Familien für eine Woche ernähren. PS.: Das notwendige Engagement privater Organisationen entbindet nicht die Bundesregierung von ihrer Verantwortung. Wenn Ihr wissen wollt, wie Ihr die Mission Siret unterstützen könnt, schaut auf ihre Website. (Link im ersten Kommentar)
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Warum werden Schutzmassnahmen von der SVP torpediert ? "Ruppens Partei, die SVP, wehrt sich seit Jahren gegen die Rhonekorrektion" 😁 Die dritte Rhonekorrektion: ein Generationenprojekt. 😧 Hickhack um Mega-Projekt: Walliser Regierung krebst zurück. 🤔 «Ein politisches Manöver» der SVP, sagt der #WWF. Wird die SVP zur Verantwortung gezogen wenn die Rhone später Überflutungen bring. https://lnkd.in/eNis2tw7 #umweltschutz #klimaschutz #hydrogen #Klimawandel #klimaschutz #Energiewende #infrastructureprojects #innovation #schweiz #Swisse #svizzera #switzerland #fortschritt #CleanEnergy #Energieressourcen #EnergyBusiness #nachhaltigkeit #zeroemissions #innovation #solar #windenergie #CleanEnergy #zeroemissions #Energiepolitik #Energiespeicher #energystorage #Unwetter #weatherextreme #Extremwetter
Die Unwetterschäden im Tessin, im Wallis und in Graubünden gehen in die Milliarden. Deshalb: Statt Geld für den Wiederaufbau in die Ukraine zu schicken, sind diese Mittel für den Wiederaufbau in diesen Kantonen zu verwenden! 👉🏼 https://lnkd.in/edpECtyn
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Der Workshop ist Teil des Projekts „Von der Katastrophenprävention zur vorausschauenden humanitären Hilfe und Reaktion – Stärkung der Reaktionsfähigkeit von Gemeinden und dem Madagassischen Roten Kreuz (CRM) entlang des Katastrophenmanagementzyklus“. Diese von der Deutsche Bank Stiftung finanzierte Initiative zielt darauf ab, die Einsatzbereitschaft des CRM für humanitäre Katastrophen durch vorausschauende Maßnahmen zu stärken. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in der aktiven Beteiligung der Gemeinden selbst, in denen unsere Schwestergesellschaften fest verankert sind. Das Ergebnis: Gemeinsam entwickelte Pläne mit präventiven Maßnahmen, wie dem Schutz von Häusern vor Zyklonen und der Reinigung von Kanälen, um Überschwemmungen vorzubeugen. Auf diese Weise werden die Gemeinden widerstandsfähiger gegenüber zukünftigen Katastrophen – durch Selbstbestimmung und aktive Teilnahme! Mehr Informationen zum Projekt und zur Situation in Madagaskar gibt es hier: https://lnkd.in/eySrCKYS
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