Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und Förderung ihrer Entwicklung. 💙 Die Gesundheitsdirektion unterstützt den Kinderschutz am Kinderspital Zürich, Stadtspital Zürich und Kantonsspital Winterthur – denn Kinderschutz geht uns alle an. 🙏
Die Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle des Universitäts-Kinderspitals Zürich verzeichnete 2024 eine erneute Zunahme der bestätigten Misshandlungsfälle auf insgesamt 530. Die Zahl der gemeldeten Verdachtsfälle ging dagegen leicht zurück – von 679 im Jahr 2023 auf 665.
➡️ Die gesamte Medienmitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3CuvCKm#Kinderspital#Zürich#Kinderschutz
📢 Kinderschutz jetzt!
Nach Schätzungen sind in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder Opfer sexueller Gewalt. 75 % der Fälle geschehen im engen Familienkreis. Die meisten Betroffenen sind jünger als 14 Jahre, das ist die erschreckende Statistik in Deutschland. 😔
Es ist dringend nötig, dass wir Missbrauch verhindern und frühzeitig erkennen. Doch es gibt noch immer zu wenig Beratungs- und Hilfseinrichtungen für Betroffene und ihre Familien.
Von uns als CDU-Fraktion liegen bereits zwei Anträge zu konkreten Verbesserungen vor, deren Inhalte auch von Kinderschutzexperten gefordert werden. Die Vernetzung der Ärztinnen und Ärzte untereinander muss ermöglicht werden, um sich bei Verdachtsfällen schnell austauschen zu können.
Wir brauchen zudem konkrete Maßnahmen, um den Missbrauch schneller aufzudecken. Die Vorratsdatenspeicherung für Verkehrs- und Standortdaten kann den Beamtinnen und Beamten bei der Aufklärung helfen. Datenschutz darf nicht zum Täterschutz werden!
Es ist Zeit, konkrete Schritte zu gehen - die Rot-Grüne Landesregierung muss endlich unsere Anträge zum Wohl unserer Kinder unterstützen! #Kinderschutz
Gewaltfreie Erziehung wird Gesetz: Bundesrat legt Vorlage zur Stärkung des Kindesschutzes vor!
Am Freitag legte der Bundesrat seine Vorlage zur Umsetzung der Motion «Gewaltfreie Erziehung im ZGB verankern» vor. Darin sieht er vor, dass das Recht der Kinder auf eine gewaltfreie Erziehung im ZGB aufgenommen wird. Zentral dabei bleibt die Sensibilisierungs- und Präventionsarbeit. Die vorgeschlagene Gesetzesänderung soll nach Inkrafttreten auf nationaler Ebene mit einer Sensibilisierungskampagne begleitet werden, welche der Bund finanziell unterstützt. Die Vorlage betont zudem die Wichtigkeit von Beratungs- und Hilfsangeboten für Eltern.
Diese Gesetzesänderung setzt ein starkes Signal für den Schutz von Kindern in der Schweiz und schafft die Grundlage für eine Erziehung ohne körperliche und psychische Gewalt.
Der Entwurf zur Änderung des Zivilgesetzbuches geht nun ans Parlament und muss anschliessend von National- und Ständerat angenommen werden. Kinderschutz Schweiz macht sich weiterhin für die Vorlage stark, damit sie sicher über die Ziellinie gebracht werden kann.
👉 Unsere komplette Medienmitteilung lesen Sie hier: https://lnkd.in/e9qEEKFx
Das hätte ich nicht gedacht,
Das dort noch keine gewaltfreie Erziehung gesetzlich verankert ist…
Und wie sieht es bei uns aus?
Wann wurde körperliche Züchtigung in Deutschland verboten?
Im Jahr 2000 beschloss der Bundestag endlich das "Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung" - mit großer Mehrheit. Im BGB heißt es jetzt: "Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."
In den vergangenen Jahren zumindest bis Corona hat man versucht den Rückgang der Kinder- und Jugendgewalt/ Kinder- und Jugendkriminalität mit der Abschaffung des Züchtigungsrechtes zu erklären.
Ein Erfolg auch im Kontext der Vorbildfunktion der Eltern…Ha
… aber ist die Thematik nicht komplexer?
…. Aktuell haben wir wieder steigende Tendenzen in den Bereichen der Konder und Jugendkriminalität
Wer und was ist da aktuell Vorbild für unseren Nachwuchs??? Smartphone und Co? Social Media? Mit brutalsten real life Gewaltszenarien(krieg, suizid, Folter, Hinrichtung, happy slapping, life Kastration, ) etc… unzensiert - ungeahndet verstörend- möglicherweise Handlungsanleitend für die Generation Z, welche hier zunehmend verroht?
Und ich spreche hier nicht von der Altersgruppe 16+
Diese Bilder und Szenen finden sich auf Smartphones von Grundschulkindern der dritten/ vierten Klasse. Die diese Bilder / Töne sicher vollkommen unvorbereitet sehen. Da Frage ich mich, was macht das mit den Kindern, in der Entwicklung, im weiteren Leben?
Natürlich ist die Initiative der Schweiz zu begrüßen, aber m.E. Sollte es einen dringend notwendigen Schutz vor Gewalt, Pornografie etc. , für Kinder und Jugendliche ungeeignete Inhalte auch im digitalen Leben geben. Dies gehört für mich als staatliche Aufgabe dazu!
Gewaltfreie Erziehung wird Gesetz: Bundesrat legt Vorlage zur Stärkung des Kindesschutzes vor!
Am Freitag legte der Bundesrat seine Vorlage zur Umsetzung der Motion «Gewaltfreie Erziehung im ZGB verankern» vor. Darin sieht er vor, dass das Recht der Kinder auf eine gewaltfreie Erziehung im ZGB aufgenommen wird. Zentral dabei bleibt die Sensibilisierungs- und Präventionsarbeit. Die vorgeschlagene Gesetzesänderung soll nach Inkrafttreten auf nationaler Ebene mit einer Sensibilisierungskampagne begleitet werden, welche der Bund finanziell unterstützt. Die Vorlage betont zudem die Wichtigkeit von Beratungs- und Hilfsangeboten für Eltern.
Diese Gesetzesänderung setzt ein starkes Signal für den Schutz von Kindern in der Schweiz und schafft die Grundlage für eine Erziehung ohne körperliche und psychische Gewalt.
Der Entwurf zur Änderung des Zivilgesetzbuches geht nun ans Parlament und muss anschliessend von National- und Ständerat angenommen werden. Kinderschutz Schweiz macht sich weiterhin für die Vorlage stark, damit sie sicher über die Ziellinie gebracht werden kann.
👉 Unsere komplette Medienmitteilung lesen Sie hier: https://lnkd.in/e9qEEKFx
Die Expert:innengruppe zu Menschenhandel des Europarats GRETA hat am 20. Juni 2024 ihren dritten Länderbericht über die Schweiz publiziert und Empfehlungen ausgesprochen.
Der Länderbericht zeigt, dass die Schweiz die Bestimmungen der Konvention des Europarats gegen Menschenhandel noch nicht zur Genüge erfüllt.
Kinderschutz Schweiz ist besorgt, dass kindzentrierte Prozesse zur Identifikation von minderjährigen Opfern von Menschenhandel in der Schweiz fehlen und für betroffene Kinder keine Schutzunterkünfte zur Verfügung stehen. Der Zugang zu Unterstützungsangeboten gestaltet sich für minderjährige Opfer schwierig.
Kinderschutz Schweiz schliesst sich den dringlichen Empfehlungen von GRETA mit Nachdruck an und fordert Bund und Kantone auf, im Rahmen des dritten nationalen Aktionsplans gegen Menschenhandel zügig Massnahmen umzusetzen, damit minderjährige Opfer von Menschenhandel in der Schweiz erkannt werden und Schutz erhalten.
Den ganzen dritten Länderbericht über die Schweiz lesen Sie hier: https://lnkd.in/eWbQsuin
🚨Rettungskräfte angreifen GEHT GAR NICHT 🚨
Seit Jahren gibt es ein #Bewusstsein dafür, dass Rettungskräfte oft angegriffen werden!
Bisher standen sie damit oftmals alleine dar! ‼️
Der Kreis Wesel übernimmt weiterführende #Verantwortung und hat ein #Meldesystem eingeführt. Damit können Diskreminierung und in vielen Fällen sogar Gewaltanwendungen schnell zur Anzeige gebracht werden!
Klare #Kante gegenüber #Gewalt in allen Bereichen ist aus meiner Sicht der einzige Weg #Respekt und #Wertschätzung in unserer Gesellschaft zu erhalten!
Wie seht ihr das?
Muss die #Sicherheitspoltik sich auch für unsere Rettungskräfte ändern?
Link: https://lnkd.in/evaQQHdJ
Der digitale Adventskalender für Achtsamkeit & Kinderschutz:
24 sanfte Info-Tage zu Fragen sexualisierter Gewalt gegen Kinder 🎁
Jeden Morgen im Dezember kommt eine Mail von mir in dein Postfach. Darin: ein Link zu einem Minuten-Video mit Impulsen für soziale Fachkräfte oder mit ganz praktischen Tipps für deinen Alltag mit Kindern, die besonderen Schutz brauchen.
Melde dich an über den Link zur Seite "Dein tägliches Türchen der Inspiration" und freu dich auf eine interessante Info-Serie für soziale Fachkräfte.
Ich stelle den Link unten in den ersten Kommentar.
#kinderschutz
PORTA Prävention ist eine Sammlung von Gebärden zu Thema Prävention von Grenzverletzungen und Gewalt. Das Taschenbuch wurde in Zusammenarbeit mit anthrosocial und DeafBlind Inclusion GmbH entwickelt und bietet Gebärden für die UK rund um das Thema Prävention.
Die Gebärden sind bereits jetzt auf unserer Homepage (PORTA-Gebärden) verfügbar und ab Dezember 2024 kann das Taschenbuch unter https://tanne.ch/shop/ bestellt werden.
#anthrosocial#deafblindinclusion#porta4all#praevention
Kommission veröffentlicht Empfehlungen:
Die Europäische Kommission will die Systeme zum Schutz von Kindern vor Gewalt stärken. Sie hat dafür heute eine Empfehlung angenommen, entsprechend ihrer Verpflichtung im Rahmen der EU-Kinderrechtsstrategie. Behörden auf allen Regierungsebenen und die Zivilgesellschaft in allen Sektoren müssen zusammenarbeiten, um Kinder kohärent und systematisch vor allen Formen von Gewalt zu schützen.
🇪🇺🇪🇺🇪🇺
Mehr Infos: https://lnkd.in/eBgHWmEH#eukommission#kinderschutz#kinderrechtsstrategie
#NewPublication "Konflikte und Gewalt in Einsätzen im Katastrophen- und Zivilschutz: Umfrageergebnisse zu Erfahrungen von Einsatz- und Verwaltungskräften" von Sara Merkes, Theresa Zimmermann, Nicolas Bock, Peter W., und Martin Voss (Disaster Research Unit (DRU))
Beschäftigte und Ehrenamtliche im Alltagsgefahrenmanagement sowie im Zivil- und Katastrophenschutz erfahren nicht nur Anerkennung und Respekt für ihre Tätigkeit. Anfeindungen und Gewalt gegenüber diesen Einsatzkräften werden sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Forschung diskutiert, meist mit Blick auf Rettungsdienstmitarbeiter*innen. Die folgende Studie erweitert diese Perspektive auf Bevölkerungsschutzkräfte. Im Rahmen einer nicht-repräsentativen, deutschlandweiten Online-Umfrage unter 1.957 Einsatz- und Verwaltungskräften in Bevölkerungsschutzkontexten im Jahr 2023 wurden die Häufigkeit und Art der erlebten Anfeindungen in Einsätzen quantitativ erfragt und durch qualitative Antworten hinsichtlich der Begleitumstände der Anfeindungen ergänzt. Etwa 60 % der Befragten berichteten von Gewalterfahrungen in Einsatzzusammenhängen, darunter verbale (mündliche) Anfeindungen, die Androhung von Gewalt und Anfeindungen im Internet bzw. in den sozialen Medien, Angriffe auf Einsatzfahrzeuge, körperliche Angriffe und psychische Anfeindungen wie Mobbing und soziale Ausgrenzung. Im Rahmen der Analyse der berichteten Anfeindung erfolgte auch eine differenzierte Betrachtung zwischen den unterschiedlichen befragten Organisationen sowie ehren- und hauptamtlich tätigen Organisationsmitgliedern.
Lesen Sie hierzu weiter folgende Publikation aus dem Projekt ATLAS-ENGAGE:
Merkes, Sara T.; Zimmermann, Theresa; Bock, Nicolas; Windsheimer, Peter; Voss, Martin (2024): Konflikte und Gewalt in Einsätzen. Umfrageergebnisse zu Erfahrungen von Einsatz- und Verwaltungskräften im Bevölkerungsschutz. KFS Working Paper Nr. 31. Berlin: KFS. Online verfügbar unter: https://lnkd.in/gYnxR3W2
Kinderschutz muss für jeden zugänglich sein. Deshalb hat Sicher-Stark als Non-Profit-Organisation zahlreiche kostenfreie Angebote wie z.B. den Präventionspodcast und 12 kostenlose Tipps zum Schutz Ihres Kindes.