Beitrag von HAMBURG WASSER

Bisher schnitten die Olympischen Spiele in der Disziplin 'Nachhaltigkeit' schlecht ab. Könnten wir nicht eine Klimaschutz-Olympiade erfinden? Gestern Abend verfolgte ich die Schlussfeier der Olympischen Spiele in Paris im Fernsehen. Und dabei fragte ich mich zum Spass, wie wohl eine Klimaschutz-Olympiade ausschauen würde? Ich stelle mir eine globale Veranstaltung vor, welche die Welt nicht für Sport, sondern für den Klimaschutz vereint. Alle vier Jahre könnten Nationen für ihre Unterfangen für effektiven Klimaschutz ausgezeichnet werden. Teilnehmen dürften nationale aber auch über-nationale Teams. Die Kategorien, in denen man sich messen könnte, wären z.B. 🌾 Erhalt und Förderung der biologischen Vielfalt 🌍 Klimaschutz (Kohlenstoffbindung und Klimaresilienz) 🪲 Schutz und Wiederherstellung von Ökosystemen 🗣️ Initiativen zur Sensibilisierung für Klimathemen sowie Klima-Adaption 🛰️ Innovative Technologien, die eine präzisere und schnellere Lösungsumsetzung erlauben 🧑🤝🧑 Projekte, die lokalen Gemeinschaften zugute kommen und sie einbeziehen ⚖️ Politik, Governance & Organisationen, die wegweisend wirken Ein internationales Expertengremium würde die Leistungen entlang breit abgestützter Kriterien bewerten: 🧾 Kosten-Nutzen Rechnung ⏳ Messbare Verbesserungen innert nützlicher Zeit (inkl. Wirkungskontrolle) 📊 Potenzial für die Wiederholung / Skalierung der Initiativen 🤝 Grad der Einbeziehung der wichtigen InteressensträgerInnen 💡 Kreative Anwendung von Wissen und neu gewonnen Daten Siegerländer erhielten Medaillen, Fördergelder und Anerkennung. Damit verknüpft wäre die Pflicht, ihre besten Projekte für maximalen Impact rasch auszuweiten. Wichtig dabei wäre, der gemeinsame Austausch um Erfolge in die Welt hinaus zu tragen, praxiserprobte Verfahren zu etablieren und sich gegenseitig dazu zu inspirieren weitere Projekte zu starten. So könnte ein Event entstehen, das unseren Kampf gegen den Klimawandel ehrt und stärkt. 💪🏼 Was denkst du, welche Länder oder Teams könnten sich einen Platz auf dem Treppchen sichern? 🥇🥈🥉 #OlympischeSpiele2024 #KlimaOlympiade #Klimaschutz

Seit dem BMW BERLIN-MARATHON 2022 kooperieren wir mit dem Inklusions-Unternehmen der Komm & Sieh gGmbH, Berliner Stadtmission. Das gemeinnützige Unternehmen beschäftigt ca. 120 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitenden, wovon mehr als 40 % Menschen mit einer ausgewiesener Schwerbehinderung sind. Die Hauptaufgabe der gGmbH ist es, regionale textile Kreisläufe zu schließen. Genau dort setzt unsere Zusammenarbeit an. 🤝 Beim BMW BERLIN-MARATHON sammeln ehrenamtliche Helfende von Komm & Sieh jedes Jahr die Klamotten ein, welche von den Teilnehmenden am Start zurückgelassen werden. Darüber hinaus nehmen sie auf der MARATHON EXPO aussortierte - aber noch zum Gehen geeignete- Laufschuhe von unseren Teilnehmenden an. Schließlich werden Klamotten und Schuhe sortiert und in der Kleiderkammer am Hauptbahnhof an bedürftige, obdachlose Menschen weitergegeben. Klamotten und Schuhe sind so länger in Benutzung, soziale Ungleichheiten werden reduziert und Ressourcen geschont. Im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON haben wir insgesamt 10.147kg an Klamotten gesammelt, wovon 80,5% weiterverwertet werden konnten. Von den 944 Paar gespendeten Laufschuhen konnten 100% weitergegeben werden. 💪 Oft werden wir gefragt, wie solche Mengen zustande kommen: Läufer:innen verbringen morgens oft lange Zeit im Startblock, bis sie tatsächlich starten können. Wenn dann Ende September kühle Temperaturen herrschen, besteht ohne ausreichend Klamotten die Gefahr der Auskühlung. Beim Laufen selbst reichen dann aber weniger Klamotten aus. Deswegen rufen wir die Teilnehmenden dazu auf, Textilien anzuziehen, die zwar bei ihnen ungenutzt im Schrank liegen, jedoch noch gut erhalten sind. Bei Laufschuhen sind nach einer gewissen Anzahl an absolvierten Kilometern die Mittel- oder Außensohle so abgenutzt, dass sie beim schnellen Laufen weniger dämpfen und weniger Halt geben. Da man mit solchen Laufschuhen noch langsam gehen kann, können sie von obdachlosen Menschen, die oft viel zu Fuß unterwegs sind, noch sehr gut verwendet werden. 

Wir dürfen Wählen! Im Winter – eine besondere Herausforderung! Über die Jahre hinweg haben wir allen Parteien Produkte und Lösungen geliefert. Dieses Mal stehen die Wahlkampfteams bei Wind und Wetter vor neuen Aufgaben in der dunklen Jahreszeit. Damit ihr dabei nicht im Regen steht, haben wir im Blog wichtige Tipps und Infos für euch zusammengestellt. Den Link findet ihr im Kommentar! #winterwahlkamp #wahl #wahlkampf

Welche Erkenntnisse gibt es aus dem gestrigen #Workshop mit dem #Planspiel Wärme-Marathon zur kommunalen #Wärmeplanung? Kann #SeriousGaming sinnvoll in der #Akteursbeteiligung für eine klimaneutrale #Wärmeversorgung eingesetzt werden? Gestern wurden auf dem Zukunftsforum Energie & Klima im Workshop von Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) und LocalZero in 6 Kleingruppen die Prozesse einer spielerischen kommunalen #Wärmeplanung und deren #Umsetzung schriftlich, bildlich und sprachlich angegangen. Ausgewählt wurde jeweils eine Kommune für welche symbolisch eine Läuferin auserkoren wurde, die einen Marathon zur #Wärmewende laufen muss. Wie fit ist sie? Wer unterstützt? Welche Strecke läuft sie? Welche Hindernisse gibt es? Hier die Erkenntnisse: 🌞 Spaß gemacht hat es allen, es war kurzweilig und erkenntnisreich. 🌞 Die 40 min reine Spielzeit wurden als zu knapp empfunden, hier wären sicherlich mindestens 30 min mehr einzuplanen. 🌞 Eine fachliche Unterstützung durch einen Betreuer der Kleingruppenarbeit wird als sehr hilfreich empfunden. 🌞 Der ständige Wechsel zwischen den realen Herausforderungen vor Ort (Akteure, Technik, Prozesse, Finanzierung) und deren bildliche Darstellung auf der Laufkarte (Dschungel, Berg, Leuchtturm) wurde als herausfordernd, aber auch zweckmäßig und hilfreich empfunden. 🌞 Der Titel Marathon wurde auf den zweiten Blick als unpassend empfunden. Nicht auf den ersten, da passt er gut, um die gewaltige Aufgabe anzugehen. Auf der Strecke braucht es aber auch Pausen (Nachdenken, kein Stress), der Lauf muss positiv empfunden werden. Wir brauchen auf der Strecke, beim #Storytelling Eindrücke, die Lust drauf machen, es soll Freude machen und nicht eine Qual sein, total erschöpft ins Ziel zu kommen. Gute Ideen waren hier ein Volkslauf oder die Aufteilung der Strecke als Staffel. Das stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl. soviel erst mal. Es war ja erst die zweite Anwendung und wir werden weiter am Spielkonzept feilen! Heute zweiter Tag mit #KWWonTour auf dem Zukunftsforum von deENet Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e. V. und LEA LandesEnergieAgentur Hessen. Der erste Tag war richtig klasse! Ilka Reinisch Dipl. Ing. Isabel Pöggel Robert Brückmann Maren Schiel Hinnerk Willenbrink Dr. Gesa Maschkowski Anna Zeitler Dr. Tobias Berger Manuel Baur Lars Allerheiligen Andreas Kuehl Guido Spohr Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt Regionalmanagement Nordhessen GmbH Universität Kassel Fraunhofer IEE Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) GermanZero Umweltbundesamt - German Environment Agency

Eine Million Gäste auf dem Jungfraujoch: Neuer Rekord! Ist das ein Grund zum Jubeln - oder doch eher zum Nachdenken? Macht es wirklich Sinn, dass so viele Menschen um die halbe Welt fliegen, um dann für ein Selfie und den Kauf einer Uhr in die hochalpine Welt transportiert zu werden? Der Erfolg der Jungfraubahnen ist damit ein Fanal für den öffentlichen Verkehr. Es geht nicht darum, möglichst viele Menschen mit dem öV zu transportieren. Es geht darum, die Mobilität so ökologisch wie möglich zu bewältigen. Der neue Eiger-Express ist damit die Hochgeschwindigkeitsstrecke in der Schweiz, welche immer noch so Viele herbeisehnen: Mehr Menschen noch schneller transportieren. Das Angebot schafft seine Nachfrage. Neue öV-Angebote müssen die bestehende Verkehrsnachfrage nachhaltiger bewältigen, sich in die raumplanerischen Vorgaben einbetten, den Energieverbrauch reduzieren und CO2-Ausstoss vermeiden. Der Eiger-Express ist gebaut. Wir können daraus lernen, solche Fehler nicht noch einmal zu machen.

🌿🏢 Nachhaltige Immobilientransformation ist kein Sprint, sondern ein Marathon! 🌱💼 Gestern hieß es für mich: 3, 2, 1: Startschuss für die 21,1 KM mit meinen Freunden der Mainzer Ranzengarde. Nach 1:53:47 war ich dann endlich im Ziel. Meine mit Abstand schlechteste Zeit bisher, aber man wird ja auch nicht jünger. Genau wie bei einem (Halb)marathon erfordert die Umstellung von Immobilien auf nachhaltige Bewirtschaftung Ausdauer, Strategie und ein stetiges Tempo. Es geht nicht nur darum, schnell Ergebnisse zu erzielen, sondern langfristige Veränderungen zu schaffen, die einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gemeinschaft haben. Alles beginnt überhaupt erst mit der Entscheidung teilzunehmen, zu verstehen, was man braucht, um die Strecke zu überstehen, sich entsprechend vorzubereiten und es letztlich einfach zu machen. Während des Rennens können Herausforderungen auftreten, aber es ist wichtig, den Blick auf das Ziel zu behalten und kontinuierlich voranzukommen. Dies erfordert Engagement, Zusammenarbeit und die Bereitschaft, sich an veränderte Bedingungen anzupassen. Als Teilnehmer dieses "(Halb)marathons" für nachhaltige Immobilien können wir gemeinsam einen bedeutenden Unterschied machen und eine nachhaltigere Zukunft für kommende Generationen schaffen und gleichzeitig den Wert von Immobilien sichern. Lasst uns also gemeinsam diese Strecke angehen und Schritt für Schritt positive Veränderungen bewirken! 💪🌍 #Nachhaltigkeit #Immobilien #MarathonFürDieZukunft #Thefirstthingtodo

es ist angerichtet. Nun heißt es zusammen zu arbeiten, um dieses Potential auch zu nutzen. Eine gemeinsame, bundesweite Strategie zum Thema MTB steht in den Startlöchern und soll offene Fragen klären, Dinge vereinfachen und zentralisieren. Nutzen wir diese Chance um Mountainbiken auch in Österreich salonfähig zu machen. https://lnkd.in/dQhw8bMN #dakommtfreudeauf PS: vielleicht könnt man den Medien allen gemeinsam mal ein Repertoire aus zeitgemäßen, und vor allem die richtige Zielgruppe treffend, Bilder zur Verfügung stellen. Da sind Shots von Crankworks, Fullface DH, uvw Schmuckstücke dabei ... wird das Image des Sports nicht positiv beeinflussen 😂

Komm, wir machen ein Radrennen - Woche 3 🚲 Auf dem Rückweg aus Italien hat unser wöchentliches Meeting stattgefunden. In Italien ist das Internet leider nicht so stabil wie in Österreich, sodass es etwas roboterartig war. Aber hey, wir sind ja flexibel 😺 Unsere Visionen wurden etwas angepasst. Internationale Teilnahme ↳ Nachwuchsfahrer*innen aus verschiedenen Ländern treten gegeneinander an und knüpfen wertvolle internationale Kontakte. Soziale Inklusion ↳ Durch ein Unterstützungsprogramm können finanziell schwächere Teilnehmer*innen subventioniert werden, sodass niemand aus Kostengründen ausgeschlossen wird. Nachhaltigkeit ↳ Das Weekend wird jährlich wiederholt, um eine nachhaltige Tradition zu schaffen. Altersgruppen ↳ Teilnehmende sind in den Kategorien U13, U15 und U17, jeweils männlich und weiblich, vertreten. Radprofi-Talks und Community Ride ↳ Junge Radsportler*innen haben die Möglichkeit, von erfahrenen Profis zu lernen, Autogramme zu sammeln und gemeinsam bei einem Community Ride mitzufahren. 🏨 Außerdem haben wir in der letzten Woche nach passenden Unterkünften gesucht, da die Teilnehmenden irgendwo schlafen müssen. Das ist nicht ganz so einfach, da wir in dieser Größenordnung suchen. U13, gesamt 200 Teilnehmer (weiblich und männlich zusammen) U15, 150 Teilnehmer und 80-100 Teilnehmerinnen U17, 150 Teilnehmer und 80-100 Teilnehmerinnen Hinzu kommen noch Betreuer etc., sodass wir von schlappen ca. 700 Personen sprechen. In der Region Miesbach haben wir verschiedene Die Jugendherbergen - DJH e.V., Studienzentren und Sportlercamps in einem kleineren Radius gefunden. Um bei den Häusern entsprechend anzufragen, haben wir ein erstes Datum definiert. Wir streben Oktober 2025 an. Ein erster Blick auf die Kosten für die Unterkünfte lässt erahnen, dass die Kosten bei ca. 50 € inkl. Vollpension pro Tag pro Kopf liegen. Das wären Kosten in Höhe von 105.000 €. Vor allem die Kosten für Übernachtung, Verpflegung und An- und Abreise bestimmen oftmals, ob ein Verein zu Wettkämpfen fährt. So kommen schnell ein paar Hundert Euro für einen 15-jährigen Sportler (m/w/d) für ein Wochenende zusammen. Da sich so ein Event nicht alleine finanziert und umsetzen lässt, freue ich mich über Verknüpfungen, Austausch und alles andere zu möglichen Sponsoren und Partnern, die unterstützen könnten. #sharingiscaring 💛 #radsport #cycling #nachwuchs #vereinssport Schwalbe - Ralf Bohle GmbH 

⛷️🇦🇹 Zur Lage der #Skination! Ich habe Christopher Eckl von der APA – Austria Presse Agentur ein Interview zur Zukunft des #Schneesports gegeben. 🤓👨🏼💻 Die Überschrift der APA ist irreführend, ich habe als Antwort auf Martin Stanits von der Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) natürlich die gesamtösterreichische Perspektive beleuchtet. Laut Perplexity repräsentieren die folgenden fünf Zitate „Kernaussagen von Markus Redl zu den Themen Zukunft des Skisports, Innovation in der Branche, ganzjährige Nutzung von Skigebieten, Digitalisierung und Kundenanalyse sowie die kulturelle Bedeutung des Skifahrens in Österreich“. 1️⃣ „Skisport wird in Österreich noch jahrzehntelang möglich sein – nur nicht immer und überall.” 2️⃣ „Die Fantasie wäre natürlich, ich steige aus der U-Bahn oder aus der Straßenbahn und komme dorthin und kann mir vom Equipment und von der Instruktion her alles holen, was ich brauche.” 3️⃣ Sowieso gelte „das Paradigma des ganzjährigen Betriebes, weil diese exzellente Seilbahninfrastruktur, die wir in Österreich haben, jetzt nur in der Wintersaison zu nutzen, wäre ein Frevel.” 4️⃣ „Bisher war das ja, wenn jemand bei der Kasse bezahlt hat, ein anonymer Vorgang. Das heißt, es hat keinerlei Möglichkeit gegeben, außer über Kundenbefragungen, auch Rückschlüsse zu ziehen über Demografie, besondere Bedürfnisse, Qualität und so weiter.” 5️⃣ Im Kontext einer möglichen Skihalle: „Die Aktivität des Skifahrens, des Schneesports, das gehört zu unserem Lebensgefühl, zu unserer Identität dazu. Und wir interpretieren das teilweise auch neu.”

Innovativ und gewusst wie: . .