Beitrag von Hauke Janowsky

Erfolg durch harte Arbeit? - Im Bergwerk schon! Ich möchte heute mal mit einer Klugsch…-These ins Thema einsteigen: Der Begriff von der „harten Arbeit“ war im deutschsprachigen Kulturraum immer mit schwerer, körperlicher, aufzehrender Arbeit belegt. Erst durch die Verbreitung des englischen Begriffes „working hard“ hat sich die Verwendung verschoben und wurde auch auf das ausgedehnt, was man früher in Deutsch „hochwertige“, „schwierige“, „kontinuierliche“, „konzentrierte“ o.a. Arbeit nannte - so wie im Englischen. Im Allgemeinen wird unterstellt, dass mehr Arbeit, also mehr Einsatz, am Ende auch mehr Erfolg bringt, was im Bergwerk sehr wohl zutrifft. Jede zusätzliche Arbeitsstunde bringt ein paar Zentner Ausbringungsmenge (oh, schöner alter BWL-Begriff!) mehr. Unberücksichtigt von Maschinen, sogar ziemlich linear - bis zum Umfallen oder zur Kapazitätsgrenze der Grube…. Einer meiner ersten Vorgesetzten, ein begnadeter Verkäufer und eine vorbildliche Führungspersönlichkeit, hat deswegen gesagt: "Wenn ihr hart arbeiten wollt, geht ins Bergwerk! Wir hier allerdings bezahlen euch für eure Ideen, eure Flexibilität, eure Kreativität, für Beziehungsmanagement, Wertschätzung, Verstehen, Lösungsfindung… Und das führt zu den Ergebnisses, die wir wollen. Er war auch einer der ganz wenigen, die im Sales Review nicht auf die KPIs schauten, sondern auf die inhaltlichen Details des Projektverlaufes. Und so sehe ich es für all die Berufe, die sich hier auf LinkedIn versammeln. Wir müssen Entscheidungen treffen, leben von unserer Kommunikation und unseren Kontakten und der Belastbarkeit unserer Beziehungen, von unserer Integrität und Vertrauenswürdigkeit. Also von den qualitativen Merkmalen unseres Handelns. Meist stellt sich so der Erfolg ein. Nicht immer, nicht wie im Bergwerk, aber recht zuverlässig! Klar, schadet es nicht, wenn man regelmäßig und intensiv arbeitet, aber die Bedeutung der Quantität wird völlig überschätzt. Und bei Euch? Ziele mit oder ohne Spitzhacke erreicht? #Hardwork #HR #Personalberatung #Inopere

Das Arbeitsleben gleicht oft einem Strategiespiel, aber manchmal ist es auch voller überraschender Wendungen. Als früherer Fuhrunternehmer lernte ich, Flexibilität nicht nur als Konzept zu verstehen, sondern sie tagtäglich zu leben – eine permanente Adaption an neue Herausforderungen. 🔄 Was ist die wertvollste Lektion, die Ihr Berufsweg Ihnen gegeben hat? Ich bin gespannt auf Ihre Geschichten! #Berufserfahrung #Karriereentwicklung

Mein Resüme der her career Messe: Es dominieren die üblichen Player und es darf noch mehr sinn- und werteorientiertes arbeiten auf die Agenda. Aha Retreats goes Her Career - letzten Do besuchten Manuela Laura Hentschel, Sarah Volpert, Hanna Mertes, Mel Brunner ich zusammen auf der herCAREER. Alles ehemalige oder aktive Teilnehmerinnen meiner Aha Retreats Job & life Design Kurse, die sich ihr Arbeitslebens auf Basis der eigenen Werte und Stärken gestalten. Wir bleiben somit stets offen wie sich der Arbeitsmarkt verändert und entwickeln uns fortlaufend weiter. Mit dieser Einstellung gingen wir auf die Messe. Die Her Career ist eine Karrieremesse. Ich bin seit 6 Jahren im Bereich Coaching für Neuorientierung und Arbeitslebensgestaltung und bediene exakt die Zielgruppe, die die Her Career besucht. Ich weiß aus erster Hand von meinen Klienten warum die Quote von inner Quitting so hoch ist und was sich Mitarbeiter:innen wünschen um bei ihrer aktuellen Position motiviert dabei zu bleiben. Meiner Meinung nach wird der Bedarf bei den Vortragsreihen und Standplatzierungen nicht wirklich gedeckt. Knapp 70 % sind unzufrieden im Job. Neben besserem Gehalt und Wertschätzung, fehlt den meisten eine emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber oder Produkt und können sich nicht mit ihrer Arbeit identifizieren. Sie streben nach mehr Selbstbestimmung, Mitgestaltung und dem Gefühl von Sinn. Was mir auf der Agenda fehlte, waren Themenfelder sinn- und wertegetriebenes arbeiten, partizipatives kollaborieren, integrierte Arbeits-Lebens-Gestaltung oder Impuls-Vorträge in Richtung moderne Arbeits-Lebens-Konzepte. Sporadisch gab’s Vortrags-Inhalte zum Thema Arbeit mit Sinn, allerdings dann direkt von der UNO. Aber man muss ja nicht gleich “die Welt retten” um Sinn mit seiner Arbeit zu spüren. Auf den Bühnen dominierten viele namhafte Firmen aus der Unternehmensberatung, Automobilbranche, Versicherungen. Ich nehme an, das liegt daran dass ein Vortrag nur im Zusammenhang mit einer Standbuchung möglich ist, wo es sich für kleinere Firmen, wie meine, vom Kosten/Output her nicht lohnt. Ich stellte fest, ich bin so sehr in dieser "modern work" Blase Zuhause (ich kam grad von meinem einmonatigen remote work Aufenthalt in Portugal zurück) dass ich manchmal vergesse, dass dies noch lange nicht der Norm entspricht. Und genau diese Mission versuch ich noch ein wenig mehr zu verbreiten. Ich hoffe es schliessen sich mir noch ein paar mehr an… Was war euer Resümee der Messe? Und falls ihr nicht ward, was sollten eurer Meinung nach für Themenfelder auf die Agenda?

Eines der wertvollsten Dinge, die mir meine Arbeit beigebracht hat: Flexibilität ist der Schlüssel zum Erfolg! 🗝️ Ob als Unternehmensberater oder beim Bücherlesen - das Anpassen an neue Situationen führt zu unerwarteten Chancen. Was ist eine Lektion, die ihr durch eure Arbeit gelernt habt? Teilt eure Erfahrungen! #Arbeitsleben #Flexibilität

„Mein Berufs- und Privatleben sind beides Kraftquellen, die man gut miteinander vereinbaren kann“, sagt Marco Badouin, Vertriebsdirektor bei Union Investment. Der 34-Jährige, der seit Januar 2018 bei Union Investment tätig ist, findet seinen Job alles andere als langweilig: Abwechslungsreich, spannend und motivierend, beschreibt er seine tägliche Arbeit. Im Gespräch mit ihm hat er uns interessante Insights verraten, die wir Euch nicht vorenthalten wollen. 😉 𝗠𝗮𝗿𝗰𝗼, 𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗴𝗲𝗴𝗻𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗵𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗻 𝘂𝗺? Mein Terminkalender ist sehr gefüllt. Ich bin in der Regel von morgens bis abends in Meetings. Von daher ist es wichtig, ein gutes Zeitmanagement zu betreiben und bei anfallenden Tätigkeiten diszipliniert zu priorisieren. 𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐑𝐚𝐭 𝐰ü𝐫𝐝𝐞𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐣𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝𝐞𝐦 𝐠𝐞𝐛𝐞𝐧, 𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 ä𝐡𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐊𝐚𝐫𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐰𝐞𝐠 𝐚𝐧𝐬𝐭𝐫𝐞𝐛𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐮? Mutig sein, und sich auf seine Stärken besinnen. Diese dann ausbauen und sich stetig weiterentwickeln. 𝐖𝐢𝐞 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐟𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐞𝐬, 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐏𝐫𝐢𝐯𝐚𝐭𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭𝐞𝐢𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐢𝐧 𝐄𝐢𝐧𝐤𝐥𝐚𝐧𝐠 𝐳𝐮 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧? Mein Erfolgsrezept: Zeitfenster für das Privatleben einplanen und konsequent einhalten. Auf diese Weise gelingt es mir, eine ausgewogene Work-Life-Balance zu erreichen, mit meiner Familie möglichst viel Zeit zu verbringen und der Leidenschaft für Fußball nach zu gehen.

🚀 Grenzen setzen auf der Arbeit 🚀 Können Sie auch nicht nein sagen? Sie bewältigen Ihr Aufgabenpensum kaum und dann kommt kurz vor Feierabend die Chefin oder ein Kollege an und braucht noch was. In solchen Situationen hilft es, wenn Sie freundlich aber bestimmt Grenzen setzen. Wie Ihnen das besser gelingt, erfahren Sie in unserem Beitrag. 🔍 Aber hier der Clou: Den Link zu unserem Beitrag findet ihr in den Kommentaren unten 👇 ! Wir freuen uns auf Ihre Gedanken und Erfahrungen! Kommentiert fleißig! #Randstad #Karriere #Arbeitsplatz #Grenzen 

👨👩👧👦Teamvorstellung! 🤔 Wer steckt eigentlich hinter dem SK & Team Steyr? Emanuel Scheibl 🏢 Standort: Eferding/Linz 🙋♂️ Ein paar Worte zu mir!  Mein Ziel ist es, Menschen bei entscheidenden finanziellen Vorhaben, wie der Immobilienplanung und der Auswahl passender Investitionen, zu begleiten. Dabei lege ich großen Wert darauf, alle wichtigen Aspekte zu berücksichtigen und stets den umfassenden Marktüberblick zu bewahren. Mein Fokus liegt darauf, jeden meiner Klienten individuell zu beraten und zu begleiten, um ihnen den Weg zum baldigen Eigentumserwerb zu ebnen. 📑 Warum mache ich diesen Job tagtäglich? Seitdem ich diesen Job mache, stelle ich mir nicht mehr andauernd die Frage „Warum steh ich eigentlich auf“, sondern mache dies täglich mit Freude. Ich habe hier meine Berufung gefunden. 🌟 Was gefällt mir am meisten? Menschen dabei zu unterstützen ihre Ziele zu erreichen und zu sehen, welchen Mehrwert man bieten kann. 🎉 Meine Lieblingsbeschäftigung im Büro? Meine Kunden Individuell zu beraten und neue Mitarbeiter einzulernen und spannende Themen beibringen.  Ab und zu eine Runde Tischtennis :) #Vermögensbildung #finanzberatung

Tabuthema "Abschied"   Ein Tabuthema ist es wohl, als Jobbotschafter über Jobaustritte zu sprechen, da unsere Hauptaufgabe eigentlich darin besteht, neue BewerberInnen zu gewinnen. Dennoch finde ich es wichtig, dieses Thema anzusprechen.🏢 ➡ Natürlich gibt es bei dm, wie auch bei jedem Unternehmen Eintritt und Austritt von Mitarbeitenden. Menschen streben nach Selbstverwirklichung. Die Selbstverwirklichung wird auf unterschiedliche Art erreicht und muss jeder für sich selbst finden. 👩💻🙌   Bei dm unterstützen wir das Aufbrechen neuer Wege, um die persönliche Entwicklung zu fördern. Meine Kollegin hat sich dazu entschlossen, neue Abenteuer zu suchen, und wir respektieren und unterstützen ihre Entscheidung. 👣🚀   Bei dm begleiten wir unsere MitarbeiterInnen auf ihrem gesamten Karriereweg - sowohl während ihrer Anstellung als auch danach. Das "Offboarding" ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass unsere ehemaligen KollegInnen bestmöglich auf ihrem neuen Weg unterstützt werden. 💼💐 Ein kühles Getränk zum Abschied (nach der Arbeit) darf da nicht fehlen.🍻   Und wer weiß, vielleicht sehnt sie sich ja nach ihrem "alten" Team und kehrt eines Tages wieder zu dm zurück. 😎   Was habt ihr für Erfahrungen mit Offboarding gemacht?   #dmJobbotschafter #arbeitandersleben #Abschied

Marketing- und PR-Angestellte unter den Top 5 Jobs, die glücklich🍀 machen In einem kürzlich erschienen Artikel bezieht sich die unabhängige Arbeitswelt-Plattform kununu auf eine Studie des Harvard-Professor Howard Gardner. Er hat im Rahmen seines Good Work Project tausende US-Amerikaner:innen zu ihrer Zufriedenheit im Job befragt. Die Fragen bezogen sich vor allem auf den Sinn und die Wertschätzung der eigenen Arbeit. Gleich zu Studienbeginn fragen wir unsere Studierenden nach den Gründen ihrer Entscheidung für ein Marketing-Studium. Diese fallen sehr unterschiedlich aus, doch vielleicht ist genau das Ergebnis von Gardners Studie einer der Hauptgründe: 🍀 Marketing- und PR-Angestellte gehören zu den Top 5 Jobs, die glücklich machen. In der Glücksrangliste finden sich die Marketing- und PR-Leute mit 75 Prozent Zufriedenheit hinter Gärtner:innen, Friseur:innen und Klempner:innen als erste Nicht-Handwerker:innen auf Platz 4. Zum gesamten Artikel: https://lnkd.in/exnM5FXM

Vom Stadtwerk in die Beratung bei UTILITY PARTNERS: Ein möglicher Karriereweg unserer Berater*innen. 🏭➡👨💼 Zu dem Thema haben sich unsere beiden UPler Fadhel Hachicha und Maximilian Bahr ausgetauscht. Fadhel, selbst aus der Solarbranche, hat Max dafür nach seiner Vergangenheit beim Stadtwerk befragt. Neben Gründen für den Wechsel schildert Max auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Stadtwerk und Beratung. 🗨Was hast du bei den Stadtwerken gemacht? Meine berufliche Laufbahn begann in der Sachbearbeitung im Bereich Verbrauchsabrechnungen. Durch eine Weiterbildung zum Energiefachwirt sowie ein Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen gelangte ich in die obere Managementebene des Unternehmens. Zuletzt durfte ich die Leitung des Konzerncontrollings übernehmen. 🗨Wieso der Wechsel in die Beratung? Mein Wunsch nach einem Berufswechsel resultierte aus zwei Hauptgründen. Zum einen erreichte ich einen Punkt, an dem mein persönliches und berufliches Wachstum nicht mehr so schnell voranschritt, wie ich es mir wünschte; es kam mir vor, als würde ich auf der Stelle treten. Zum anderen fehlte mir Flexibilität, um Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen, wofür ich mehr Gestaltungsfreiheit benötigte. 🗨Wie kannst du deine Erfahrungen aus dem Stadtwerk in die Beratung einbringen? Im Laufe meiner Tätigkeit im EVU habe ich verschiedene Stationen durchlaufen. Dadurch konnte ich Einblicke in viele Prozesse gewinnen, die in einem EVU ablaufen. Meine Erfahrungen entlang der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette ermöglichen es mir, in meiner Beratungsfunktion auf ein breites Wissen zurückzugreifen und unseren Kunden unterstützend zur Seite zu stehen. 🗨Was sind die größten Unterschiede? Gibt es Parallelen? Die signifikantesten Unterschiede liegen in der Arbeitsweise. Beim EVU war die physische Anwesenheit im Büro wichtig und die Organisation hierarchisch strukturiert. Darüber hinaus bin ich täglich 60 km zwischen meinem Wohn- und Arbeitsort gependelt. Als Berater arbeite ich aktuell zu ca. 80 % im Homeoffice. Die verbleibende Arbeitszeit verbringe ich beim Kunden, nehme an Schulungen teil oder nutze Möglichkeiten zur Weiterbildung. Somit ist mein Arbeitsweg und der damit verbundene Zeitaufwand weggefallen. In der Beratung kann ich meine Arbeitszeit selbstständig planen. Selbstverständlich muss ich hierbei auf die Bedürfnisse meiner Kunden achten und diverse Absprachen treffen. Dennoch habe ich grundsätzlich die Freiheit, meine Aufgaben zu der Tageszeit zu erledigen, die ich bevorzuge. Dies ermöglicht es mir, meinen Tag flexibler zu gestalten. So kann ich z.B. eine längere Mittagspause einplanen, um mit meinem Hund spazieren zu gehen. Dadurch fühle ich mich erholt und ich kann mich wieder mit klarem Kopf an meine Aufgaben setzen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz der Unterschiede in beiden Bereichen das Endresultat stets qualitativ hochwertig und pünktlich vorliegen muss. #worklifebalance #karriereleiter #consulting