Beitrag von Helios Kliniken GmbH

Der Apothekerberuf als Heilberuf – Eine ethische Perspektive 🥼 Mega gute Keynote von Prof. Dr. Giovanni Maio, Mediziner & Universitätsprofessor für Medizinethik, bei Vision A in Berlin. ➡️ Patienten haben es schwer, jemanden zu finden, der einem helfen kann. Es gibt immer weniger Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker helfen in diesem Beratungsvakuum. ➡️ Distinktionsmerkmal: Es macht einen Unterschied, ob ich zu Rossmann, dm oder Müller gehe oder in die Apotheke. ➡️ Menschen gehen als Kunden in die Apotheke – hinter jedem Kunden sehen Apotheker/innen einen Patienten, eine Patienten. ➡️ Apotheke ist mehr als Handel: Heilberuf! Frei in der Beratungsleistung. Frei im Denken. Frei, den Ratschlag zu geben, der hilft. Nicht vordergründig dem eigenen Interesse verpflichtet, das Spannungsfeld zwischen Handel und Heilberuf. ➡️ Apothekerinnen und Apotheker definieren sich darüber, etwas sinnvolles für andere zu tun, ohne dabei insolvent gehen zu müssen. ➡️ Noch viel mehr warme Worte und Differenzierungsmerkmale – im Livestream bei Vision A. 🤩 #apotheke #visiona #apothekerin #apotheker

Letztes Jahr konnte ich vor dem Team der Intensivstation Krankenhaus Barmherzige Brüder München einen Vortrag über interprofessionelle, gemeinsame Entscheidungsfindung halten (IP-SDM). Ziel ist es bei wichtigen Therapieziel-Entscheidungen weg von einer individuellen Entscheidungsfindung hin zu einer Team-Entscheidung zu kommen. Das fördert die Kommunikation und den Informationsaustausch im Team, die Expertise aller beteiligten Berufsgruppen wird genutzt und die Mitarbeiterzufriedenheit kann langfristig erhöht werden! #Pflege #Intensivstation #Interprofessionell #Team

Am 18. und 19. April kamen die Produktbereichsleiter*innen aus dem Bereich #Pharma (Chefapothekerinnen und Chefapotheker aus Mitgliedseinrichtungen) und der Strategische Pharma-Einkauf der #EKKplus auf Kloster Haydau in Nordhessen zusammen. In konzentrierter Arbeitsatmosphäre fand ein höchst konstruktiver und zielführender Austausch statt. Dabei wurden zahlreiche aktuelle Themen, Herausforderungen und neue Ansätze zu strategischen Ausrichtungen des Einkaufs- und Dienstleistungsverbunds im Bereich Pharma erörtert. Die Themen aus dem Strategischen Einkauf, insbesondere die #Versorgungssicherheit und die aktuellen wirtschaftlichen Einwicklungen, standen hierbei im Vordergrund, da die aktuelle Situation in den deutschen Gesundheitseinrichtungen nur als herausfordernd bezeichnet werden kann. Gemeinsam wurden wichtige Lösungsansätze verabschiedet, um die Mitgliedseinrichtungen der EKK plus auch in diesen anspruchsvollen Zeiten als starker Partner zu begleiten und die medizinische Versorgung in deutschen Gesundheitseinrichtungen zu stärken. #HandelnAusVerantwortung

Das Positionspapier der KVWL bringt die Ideen der Teampraxis auf ein neues Level! Unsere LillianCare-Partnerpraxen leisten schon heute einen praktischen Beitrag zur Umsetzung dieser Ideen. Hier eine Auswahl von Statements aus dem Papier: 👉 Die KVWL ist davon überzeugt, dass eine vermehrte Arbeitsteilung in Teampraxen im Sinne der Delegation und Kooperation eine qualitative und flächendeckende Versorgung maßgeblich sichern wird. 👉 An die Stelle der so nicht mehr funktionierenden Strukturen muss eine Teampraxis mit progressiver, effizienter und sachgerechter Arbeitsteilung treten. 👉 Ziel: Konzentration der Arzt-Zeit auf Patientinnen und Patienten mit schweren Krankheitsverläufen und hohem ärztlichen Beratungsbedarf. 👉 Dem ambulanten Sektor stehen künftig neue und hochqualifizierte medizinische Berufe zur Verfügung, die gerne mehr Verantwortung in der täglichen Versorgung übernehmen möchten. Diese Berufsbilder in den Versorgungsalltag einzubinden, ist eine große Chance für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zur Etablierung von Teampraxen. 👉 Die Versorgungslandschaft in Westfalen-Lippe – sowie der gesamten Bundesrepublik – wird sich wandeln müssen, damit tradierte und letztendlich ineffektive Denkmuster der Vergangenheit angehören. 👉 Die Zeit drängt - wir wollen nicht abwarten, sondern handeln und neue Strukturen auf den Weg bringen, um die ambulante medizinische Versorgung für Patientinnen und Patienten langfristig sicherstellen zu können. ÜBRIGENS: Schon seit April 2023 werden in Westfalen-Lippe im Rahmen eines Pilotprojekts Physician Assistant in ausgewählten Praxen eingesetzt. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung wird eine Evaluation dieses Modellprojektes vornehmen. #innovation #allgemeinmedizin #digitalhealth #physicianassistant

Sie sind Apotheker:in? Dann sind Sie gleichzeitig auch Unternehmer:in, Berater:in, offenes Ohr für Patient:innen, Rezeptkontrolleur:in, oft Personalleiter:in, Pillendetektor:in und noch so viel mehr. Dr. Stephanie Röhm und ihr Team sind das ebenso. Wie sie das schaffen? Die Vitaldetektivin verrät, wie der Helfer 🤖 das Team unterstützt. Was ist der größte Zeitfresser in Ihrer Apotheke?

🩺 So hilft Social Media Kliniken, Praxen und MVZ attraktiv für den medizinischen Nachwuchs zu werden! In unserer neuesten Podcast-Episode von „Bis der Arzt kommt“ haben wir Moritz Hannemann zu Gast, Medizinstudent und Mitbegründer von Medical MEDia Solutions OHG, der seine Einblicke darüber teilt, wie das Gesundheitswesen die Macht der sozialen Medien nutzen kann, um junge Talente anzuziehen. 🎓✨ Im Interview spricht Moritz Hannemann unter anderem darüber, wie gutes Employer Branding über die sozialen Medien funktioniert, wie effizientes Reputationsmanagement auf Jameda & Co. funktioniert und ob er künftig überhaupt noch als Arzt arbeiten will. 📊🔍 Den Link zur Folge findet ihr in den Kommentaren. 👇

✔ Gute Patientenversorgung ist immer auch eine Teamleistung. Durch gezielte Delegation und Einbeziehung in interne Entwicklungsprozesse kommt dem Praxisteam im Arbeitsalltag eine immer größere Bedeutung zu. 💡 Wir als KVWL setzen uns intensiv für Kooperation und Delegation zur Stabilisierung der ambulanten Versorgung ein. Unser gemeinsames Modellprojekt mit der EUFH - Gesundheit, Soziales und Pädagogik und dem Berufsverband Deutsche Gesellschaft für Physician Assistants, e.V. - DGPA hat genau dies zum Ziel und untersucht den Einsatz von Physician Assistants (PA) in der ambulanten Versorgung. 🏆 Die Halbzeit-Bilanz des Projekts, das kürzlich in Berlin beim Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung bei der Fachveranstaltung „Ausgezeichnete Gesundheit – Exzellente Beispiele ambulanter Versorgung“ ausgezeichnet wurde, ist schon jetzt beachtlich. Denn das Fazit der teilnehmenden Praxen ist äußerst positiv: Es gibt keine Akzeptanzprobleme seitens der Patienten, schon im ersten Quartal des Projekts konnten Physician Assistants bis zu 20 Prozent der Patientenkontakte übernehmen – Tendenz steigend. 🎬 Michelle Dyka aus unserem Team "Spezialberatungen" zum Teampraxisgedanken:

Dr. Dirk Knüppel, CEO von MED:ON MVZ vertrat den Bundesverband der Betreiber medizinischer Versorgungszentren (BBMV) e. V. auf dem zweiten Tag des #Gesundheitswirtschaftskongresses, der mit dem Podium „Privat oder öffentlich: Eine Frage der Ethik?“ eingeleitet wurde. Moderiert wurde das Panel von Dr. Peter Müller, Vorstand des Medizin-Management-Verbandes e.V.. Carl Hermann Dr. Schleifer, Staatssekretär a. D., wies die im Titel mitschwingende Unterstellung zurück, dass bei #MVZ-Gruppen mit privaten, nicht-ärztlichen Investoren Rendite auf Kosten des Sozialsystems erwirtschaftet würde. „Diese Gruppen ermöglichen ihren Ärzten vielmehr mehr Zeit für ihre ärztliche Tätigkeit, da sie ihnen bürokratische und administrative Tätigkeiten abnehmen, Prozesse verschlanken und Aufgaben wie die #Digitalisierung abnehmen“. So sei die Integration von #KI in MVZ-Gruppen beispielsweise schon deutlich weiter vorangeschritten als in Einzelpraxen. Healthcare-Unternehmer Prof. Dr. med. Jörg Felix Debatin, MBA bezweifelte auch, dass ein angestellter Arzt unter größerem finanziellem Druck stünde als ein Arzt als Unternehmer. Dementsprechend sei nicht die Trägerschaft für den Patienten relevant, sondern dass gute Medizin geleistet würde. „Vor zwanzig Jahren haben wir die Diskussion für den stationären Bereich geführt, dass #Qualität angeblich nicht zu messen sei. Dort hat es auch geklappt und genauso wird es auch im ambulanten Bereich kommen. Aber wir müssen endlich damit anfangen“. Dirk Knüppel, stellvertretender Vorsitzender des #BBMV, unterlegte das mit konkreten Beispielen aus seiner Gruppe: „Wir holen uns Anregungen aus Nachbarländern, wie beispielsweise Polen oder den Niederlanden, in denen es heute schon üblich ist, Qualität im ambulanten Bereich zu messen“. Beispielhaft nannte er Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen: „Wir entwickeln Parameter, die wir auf Ebene unserer Praxen nachverfolgen können, um die Qualität zu messen und dann kontinuierlich zu verbessern.“ Er griff die Aussage von Prof. Debatin auf, dass im stationären Sektor die privaten Anbieter Vorreiter bei der Qualitätsmessung waren: „Wir hoffen, dass die Diskussion um eine weitere MVZ-Regulierung bald abgeschlossen ist, um dann als Verband das Thema Qualität angehen zu können“. #gesundheitspolitik #gesundheitsversorgung #ambulanteversorgung #gwk24

Es wird Zeit für Fakten. Der BBMV arbeitet intensiv an der richtigen Darstellung in den Medien. Die Qualität anzusprechen - die man im ambulanten Bereich nicht messen können will - ist der richtige Weg zu punkten. Im niedergelassenen Bereich scheut man den Vergleich gerne wie der Teufel das Weihwasser. Welche Qualität, wer definiert das, wer trifft die Festlegungen, usw. Viel zu oft und viel zu lange haben wir uns mit solchen Ausreden beschäftigt - es ist an der Zeit, dass das Kapital hier in die Vorreiterrolle kommt und endlich all diejenigen stellt, die immer nur über die unmoralischen Investoren sprechen, selbst aber jedes Jahr mehrere Millionen Euro in einer Praxis (!!!) einnehmen und das für normal halten. #wahrheit #qualität #gesundheitswesen #gesundheitsmarkt #zukunft #gkv #pkv #proconcept #team #praxen #kliniken #hausaerzte #fachaerzte #politik #bgm #lauterbach #radiologie #radiology #strahlentherapie #radioonkologie #radiotherapy #versorgung #gutepolitik #wandel #vdro #bvdst #degro #drg #mvz #imvz #investoren #insolvenzen #beratung #business #PraxisManagement #Gesundheitswesen #MRT #Medizintechnik #Planung #Bauprojekte #HealthcareInnovation #Patientensicherheit #Effizienz #ct #KrankenhausTechnologie #Installation #Sicherheit #Infrastruktur #Umweltkontrolle #KomplexeProjekte #GesetzlicheVorschriften #TechnischeHerausforderungen #Patientensicherheit #Planung #HealthcareInnovation #MedizinischeAusrüstung #TechnologieimGesundheitswesen #UnternehmerMediziner #BAG

Vor einigen Tagen fand in München das DACH Wirtschaftsforum statt, ein Kongress, organisiert vom Bundesverband Praktizierender Tierärzte (BPT). Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Vertreter aus der Medizin, der Industrie, den Verbänden und Kammern kamen zusammen, um sich über die Zukunft der Tiermedizin auszutauschen. Themen wie Künstliche Intelligenz, die Erwartungen der Generationen Y und Z, Unternehmertum und die Abrechnung in der Tiermedizin standen im Mittelpunkt. Besonders spannend war zu erfahren, dass die Österreicher eine Privatuniversität für Tiermedizin gründen möchten und ein brennendes Interesse am Praxismanagement haben. Wichtige Learnings aus München: Generation Z setzt klare Prioritäten: Gesundheit, Freiheit und Freundschaft. Unternehmertum in Deutschland steht durch die kaum überwindbaren bürokratischen Hürden unter Druck. Doch trotz dieser Herausforderungen gibt es engagierte und mutige Tierärztinnen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und erfolgreich meistern. Hut ab vor diesen Freiheitsliebenden, die die Herausforderungen annehmen und meistern! Der Austausch zwischen den DACH-Ländern liefert wertvolle Impulse für die Zukunft der Tiermedizin und die Entwicklung von Lösungen, die den Wandel in unserer Branche vorantreiben.