Beitrag von Helios Klinikum Bad Saarow

Schweigen ist silber, reden ist gold! Zum Umgang mit #Sterbewünschen und #Suizidassistenz / #Sterbehilfe in Deutschland haben wir ein #multiprofessionelles #Curriculum entwickelt und dies auf der Grundlage von wissenschaftlich ausgewerteten #Workshops und #Einzelinterviews mit #Expertinnen und #Experten in Deutschland. Dies ist ein Part von mehreren Schritten im Bildungsbereich (Weiterbildung Palliative Care / Palliativmedizin / Palliative Praxis / Letzte Hilfe Professionell, Weiterbildung Umgang mit Sterbewünschen [Uniklinik Köln]) um hier auch von den Professionen im #Team und auch für sich selbst eine #Haltung entwickeln zu können, sodass ein Umgang möglich wird. Allem voran muss die #Palliativversorgung und #Palliativmedizin in Deutschland weiter ausgebaut und politisch unterstützt werden (ein #Hospiz- und #Palliativgesetz allein ist zwar da, reicht aber nicht aus, wie wir es an der gelebten #Palliativkultur in Deutschland sehen - zum Beispiel in der #Langzeitpflege und der #allgemeinen #Palliativversorgung neben der so wichtigen #spezialisierten #Palliativversorgung). Dieses Buch ist keine (!) Checkliste für die gelungene Durchführung, sondern eine Hinführung darauf, wie wir in Teams eine Haltung entwickeln können, ohne uns gegenseitig Vorwürfe zu machen und was wir alles tun können, um dem Wunsch zu begegnen, damit der Mensch darin unterstützt werden kann, mehr #Lebensqualität zu erhalten und ggf. dem Recht auf selbstbestimmtes Sterben - wenn auch weiterhin in seltenen Fällen - nachkommen kann. https://lnkd.in/eYghKrH2

Diese Zahlen stammen von der Suva: 👉 71 % der Mitarbeitenden in der Pflege und Betreuung leiden unter Rückenschmerzen. 👉 30 % der Ausfalltage in der Pflege und Betreuung sind durch muskuloskelettale Erkrankungen verursacht. 👉 Erkrankungen des Bewegungsapparats sind in der Pflege ein großes Problem: Sie verursachen hohe Kosten, führen zu personellen Ausfällen und oft zum Berufsausstieg. Mit dem "cleveren Transfer" startete die Suva 2018 ein Projekt, um den Gesundheitsschutz im Gesundheitswesen zu fördern. Als Kinästhetik-Trainerin hatte ich im vergangenen Jahr die Gelegenheit, Pflegende, Lernende und Studierende an verschiedenen Schulen und Institutionen zum "cleveren Transfer" zu schulen. Auf der Online-Lernplattform beantworteten sie folgende Frage: In welchen Situationen der Pflege oder Betreuung bemerken Sie, dass Sie Ihren Körper übermäßig belasten? 📌 Hier sind die 9 häufigsten Antworten: 1. Mobilisation bei adipösen Patienten/Bewohnern: Hochbewegen im Bett, Mobilisation in den Rollstuhl, usw. 2. Mobilisation bei Patienten/Bewohnern mit hoher Muskelspannung: Besonders anstrengend. 3. Körperpflege und Intimpflege: Oft in ungünstigen Positionen, die den Rücken belasten. 4. Umpositionieren im Bett: Erfordert oft große Anstrengung. 5. Enge Raumverhältnisse (Zimmer, WC): Mangel an Platz erschwert die Bewegungen. 6. Stresssituationen: Unter Druck wird die Körperwahrnehmung vernachlässigt. 7. Fehlende Hilfsmittel: Wenn keine vorhanden oder alle Hilfsmittel in Gebrauch sind und die Wege zu lang sind, um an die Hilfsmittel zu gelangen. 8. Nach Stürzen: Unterstützung beim Aufstehen vom Boden ist oft belastend. 9. Personalmangel: Führt oft dazu, dass herausfordernde Transfers alleine durchgeführt werden müssen. Auch bei Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie wurde die körperliche Belastung immer wieder betont. Die Mehrfachnennungen verdeutlichen, wie sehr diese Situationen den Pflegealltag prägen und belasten. 🤗 Was kannst Du für Dich oder Deine Mitarbeitenden tun? Ich empfehle eine Kombination von Kinästhetik und kleinen Hilfsmitteln. Dies führt zu einer präventions- und ressourcenorientierten Arbeitsweise. Aktivitäten werden so gestaltet, dass alle Beteiligten ihre Kompetenzen gesundheits- und entwicklungsfördernd einsetzen können. Dafür sind qualifizierte Verantwortliche notwendig, die diese Lernprozesse in Schulungen und im Praxisalltag umsetzen. Gemeinsam können wir daran arbeiten, diese Belastungen zu reduzieren und die Bedingungen für Pflegende zu verbessern. Möchtest Du mehr zum cleveren Transfer erfahren? Kontaktiere mich oder schreibe «Clever» in den Kommentar und ich benachrichtige Dich, sobald Du meine Checkliste und den Leitfaden zum Cleveren Transfer downloaden kannst. Herzlichst, Rita #Pflege #Gesundheit #Pflegende #Belastung #Gesundheitswesen #Achtsamkeit #Arbeitsbedingungen

BALINGEN 🔁 ALBSTADT Die Klinik für Altersmedizin ist gestern im Rahmen der Strukturanpassung vom Standort Balingen an den Standort nach Albstadt gezogen. Du fragst dich, was zum medizinischen Leistungsspektrum der Altersmedizin gehört? 👴🏻👵🏼 👉🏻 eine umfangreiche Bestandsaufnahme: was kann der Patient noch selbständig, bzw. wobei braucht er Hilfe (umfassendes geriatrisches Assessment). 👉🏻 Hilfen, die eine Rückkehr in die gewohnte häusliche Umgebung möglich machen (Pflegeüberleitung, Hilfsmittel sowie Anleitung von Angehörigen). 👉🏻 Kontakt zu Angehörigen, ambulanten Sozialdiensten, Hausärzten, Rehabilitationseinrichtungen, Krankenkassen, u.a. 👉🏻 geriatrische Frührehabilitation im Akutkrankenhaus (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychotherapie und aktivierend therapeutische Pflege). 👉🏻 Beratung von Patienten und Angehörigen. 👉🏻 Überprüfung der Indikation und Anmeldung stationären zur fachspezifischen Rehabilitation. #altersmedizin #geriatrie #betagtepatienten

Ausgezeichnet für die höchsten Qualitätsstandards wurden die zwei Schlaflabore 😴 im LKH Villach: Die Österreichische Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSM) bestätigte erneut die hohe Qualität der Schlaflabore der Kinder- und Jugendheilkunde sowie der Inneren Medizin mit der Bestnote 1A 🥇. Rund 30% der Österreicher - Kinder wie auch Erwachsene - leiden an Schlafstörungen 🛏. Bei Erwachsenen zählen schlafbezogene Atemstörungen zu den häufigsten Ursachen für einen schlechten Schlaf. Die häufigste Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen ist das obstruktive Schlafapnoesyndrom, also Atemaussetzer im Schlaf. Aber auch das Schnarchen bei Kindern ist ein großes Thema: jedes 5️⃣. Kind schnarcht. In den topmodernen Schlaflaboren der Abteilung für Innere Medizin sowie in Kärntens einzigem 👦Kinderschlaflabor an der Abteilung Kinder- und Jugendheilkunde werden Schlafstörungen diagnostiziert und auch therapiert 👍👏. #schlaflabor #schlafmedizin #lkhvillach #ögsm #schnarchen #schlafapnoe #kinderjugendheilkunde #inneremedizin

Was liegt Ihnen im Praxisalltag am Herzen? Wo können wir vielleicht noch behilflich sein? Wir freuen uns auf interessante Gespräche, großartige Fortbildungen und jede Menge Spaß! Hier geht´s zur Anmeldung 👉 https://lnkd.in/dyMkX9jT #healthyday #tagderoffenentür #kennenlernen #fortbildung

Was sind die neuesten Entwicklungen und Techniken in der Portpflege? 💉 Erfahren Sie es in unseren neuen Kursen mit Dr. Roland Hennes, Leiter des Heidelberger Portzentrums: ◼ Portpflege: Komplikationsmanagement mit praxisnahen Fallbeispielen ◼ Hickman- und Broviac-Katheter speziell für die Kinderkrankenpflege Außerdem NEU in Ihrer Kursbibliothek 🎓 Managementthemen wie: ◼ Führung in der Pflege: Innovative Ansätze für ein effizientes Management ◼ Gesetzliche Neuregelungen zur außerklinischen Intensivpflege 🎧 Für die Ohren: Eine neue Folge PDL-Wissen PeBeM im Fokus – Effektive Strategien für Ihre Einrichtung Praktische Tipps zu Reinigung & Hygiene mit Hauswirtschaftsexpertin Christine Klöber: ◼ Wäscheaufbereitung in Wohngruppen der Eingliederungshilfe und Tagespflege: Selbstständigkeit fördern ◼ Wäscheaufbereitung: Effiziente Ansätze für den Kita-Alltag Und exklusiv für unsere Kurs+ Praxisanleiter: ◼ Methoden zur Gruppenanleitung: mit Spaß lernen und persönlich weiterentwickeln Seien Sie bereit für einen fachlich erfrischenden Sommer voller Expertenwissen mit 7 neuen Kursen in Ihrer Kursbibliothek. #portpflege #kinderkrankenpflege #pflegemanagement

Schritt für Schritt zum Erfolg mit dem novarea-Konzept Unser Zugangsverfahren vor der Teilnahme ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs des novarea-Konzepts. Hier ein Überblick über die einzelnen Schritte: 1. Informationsveranstaltung Besuchen Sie eine unserer Informationsveranstaltungen, um mehr über unser Rehabilitationsverfahren und unsere Einrichtung zu erfahren. Wenn Sie danach weiterhin interessiert sind, können Sie einen Termin für ein persönliches Informationsgespräch vereinbaren. 2. Persönliches Info-Gespräch In diesem Gespräch lernen wir Sie persönlich kennen und prüfen, ob die grundlegenden Voraussetzungen für eine Behandlung in unserer Einrichtung bei Ihnen gegeben sind. Bitte bringen Sie – sofern vorhanden – Berichte aus vorhergehenden Behandlungen in Kliniken oder bei Psychotherapeut*innen mit. 3. Aufnahmeverfahren/Assessment Im Aufnahmeverfahren klären wir, ob die Teilnahme an einer RPK-Maßnahme für Sie derzeit erfolgversprechend ist oder ob eine andere Form der Behandlung angezeigt ist. Sie führen Gespräche mit einer Ärztin und einer Psychologin. Falls eine genauere Einschätzung notwendig ist, laden wir Sie zur Teilnahme an unserem Assessmentverfahren ein. Hier haben Sie die Möglichkeit, unsere Einrichtung, die Mitarbeitenden und das Verfahren näher kennenzulernen. Die Ergebnisse werden in einer ärztlichen Empfehlung oder einem Rehabilitationsgutachten zusammengefasst. 4. Antragstellung Gemeinsam ermitteln wir den zuständigen Leistungsträger und beantragen die Bewilligung der Maßnahme. Wir unterstützen Sie bei der Antragstellung und übersenden Ihren Antrag zusammen mit unserem Rehabilitationsgutachten an die zuständige Krankenkasse oder den Rentenversicherungsträger. 5. Bewilligung durch den Rehabilitationsträger Der zuständige Leistungsträger entscheidet über Ihren Antrag und sendet Ihnen einen Bewilligungsbescheid. 6. Aufnahmetermin Sobald wir einen Bewilligungsbescheid vorliegen haben, vereinbaren wir mit Ihnen einen Aufnahmetermin. Unser strukturiertes Zugangsverfahren stellt sicher, dass Sie die bestmögliche Unterstützung und Betreuung erhalten. Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zur Rehabilitation zu begleiten! #Rehabilitation #novarea #Gesundheit #Wiederherstellung #Unterstützung

❓ "Wir entlassen den Patienten in einem guten Allgemeinzustand.“ Es ist wahr, dass dieser Satz oft in Entlassungsberichten auftaucht. Leider trifft er nicht immer zu. Viele Erkrankte verlassen das Krankenhaus und fühlen sich sowohl körperlich als auch seelisch nicht gut. Glücklich kann sich die Person schätzen, die Angehörige oder Freunde hat, die sich zu Hause um sie kümmern können. Aber einige Menschen kehren in ein leeres Zuhause zurück, ohne Unterstützung aus dem Krankenhaus. Ein nahtloser Übergang vom Klinikaufenthalt nach Hause ist Aufgabe des Entlassungsmanagements, das mit anderen medizinischen Fachkräften (Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten, Logopäden usw.) zusammenarbeitet. Eine umfassende Patienten- und Angehörigenberatung ist dabei entscheidend. Mit wenigen Fragen kann man mehr über den Alltag der erkrankten Person erfahren: ❔ Wie ist das Umfeld? Gibt es Nachbarn, Angehörige oder Freunde, die Zeit haben, zu helfen? ❔ Ist die Person emotional in der Lage, die Situation zu meistern? Angehörige zu pflegen, ist keine leichte Aufgabe. Oft braucht nicht nur der kranke Mensch Unterstützung, sondern auch die pflegende Person. ❔ Kann die helfende Person mehr als nur organisatorische und körperliche Pflege leisten? Ist das Verhältnis so gut, dass man auch ohne ständigen Fokus auf die Erkrankung gemeinsame Zeit verbringt, z. B. längere Gespräche, Spaziergänge oder gemeinsames Fernsehen? Ein gutes Entlassungsmanagement ist so wichtig. Ich wünsche allen Patient:innen und Angehörigen, dass sie mit einem beruhigteren Gefühl das Krankenhaus verlassen und die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Welche Erfahrung habt ihr gemacht? #gesundheit #gesundheitspolitik #Krankenhaus #fürsorge #pflege ___________________________________________________________________________ 📝 Hi, ich bin Nicole und ich glaube, dass wir etwas tun müssen. Für eine bessere Zukunft brauchen wir eine umfassende Gesundheitsversorgung, gerechte Sozialmaßnahmen und eine nachhaltige Bildungspolitik. Mit meinen Texten helfe ich Unternehmen und Selbstständige aus dem Gesundheits- und Sozialwesen ihre Message zu vermitteln, umfassend über ihre Leistungen zu informieren und darüber hinaus eine Entlastung ihres Arbeitsalltags zu erreichen. 

𝗤𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁𝘆 𝗼𝗳 𝗟𝗶𝗳𝗲 𝗣𝗿𝗲𝗶𝘀 𝗳ü𝗿 #𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗾𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁𝘀𝗳𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗶 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝘀𝗲𝗹𝘁𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗘𝗿𝗸𝗿𝗮𝗻𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 Seltene Erkrankungen sind nicht nur für die Patient:innen, sondern auch für deren Familien eine hohe Belastung. Dies gilt umso mehr, wenn es sich um Kinder handelt, die von einer seltenen neuromuskulären Erkrankung wie spinaler Muskelatrophie oder Duchenne Muskeldystrophie betroffen sind. Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe vom Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf untersuchte daher die Auswirkungen einer seltenen Erkrankung auf psychische Gesundheit und #Lebensqualität nicht nur bei den betroffenen Kindern und Heranwachsenden, sondern auch auf deren Eltern und Geschwister.  Wie sie im Video erläutert, wiesen die betroffenen Kinder deutlich schlechtere Werte der gesundheitsbezogenen Lebensqualität auf als eine normative Vergleichsgruppe, besonders in sozialen und emotionalen Aspekten. Daraus folgt, dass die Förderung sozialer Fähigkeiten und Beziehungen, prosozialen Verhaltens und von Peer-Beziehungen einen hohen Stellenwert in der Behandlung einnehmen sollte. Vielen Dank an Prof. Wiegand-Grefe und nochmals unseren herzlichen Glückwunsch zum #QualityOfLifePreis 2023! 🏆 #GesundheitWeiterdenken #LillyDeutschlandStiftung #Gesundheitsversorgung