Beitrag von Helmholtz-Zentrum Hereon

Ein Meilenstein im Computational Engineering: Die Software 4C (Comprehensive Computational Community Code) steht ab sofort weltweit als Open Source Software zur Verfügung. Entwickelt und veröffentlicht haben sie Forschende vom Helmholtz-Zentrum Hereon, der Universität der Bundeswehr München und Technische Universität München. 💡 Ihr Potenzial: Sie kann komplexe Fragestellungen in der Biomedizin, im Ingenieurwesen und in Naturwissenschaften lösen. ❤️ In der Medizin ermöglicht 4C Computersimulationen mit spezifischen Eigenschaften von Patientinnen und Patienten. So können Medizinerinnen und Mediziner menschliche Organe wie Herz und Lunge genauer analysieren und Behandlungsstrategien optimieren. ⚙️ In der Industrie kann 4C das Wechselspiel von Festkörpermechanik und Elektrochemie sowie Strömungen von Gasen und Flüssigkeiten simulieren. Bei additiven Fertigungsprozessen wie dem 3D-Druck ermöglicht das zum Beispiel die Analyse von Partikelgröße und -verteilung in Bauteilen. Das hilft, die Bauteileigenschaften besser an die jeweilige Anwendung anzupassen. 🟢 4C ist unter einer sogenannten LGPL-Lizenz auf dem Onlinedienst GitHub kostenfrei nutzbar. Diese Lizenz ermöglicht Entwicklerinnen und Entwicklern in Forschungszentren, Universitäten und Firmen, 4C in ihre eigene Software einzubinden, ohne deren Quellcode offenlegen zu müssen. #Spitzenforschung #Helmholtz #WeltimWandel #4C #Simulation #Modellierung

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