#HWB Wir #suchen! einen #Sozialarbeiter (m/w/d)☺️🦸♀️🦹💯 ... für unser Team #SozialesManagement. Das Team arbeitet sehr eigenverantwortlich im direkten Umgang mit unseren Mieterinnen und Mietern unterschiedlicher Herkunft. Die Sozialarbeiterin bzw. der Sozialarbeiter ist unterstützend da, unter anderem in den Bereichen Mietschulden, Nachbarschaftskonflikten und sozialen Notlagen. Wir bieten ein unbefristetes Arbeitsverhältnis in einem krisensicheren Geschäftsfeld und eine interessante wie auch abwechslungsreiche Tätigkeit👍. Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen! Mehr Infos zur Stellenausschreibung unter https://lnkd.in/e4vTfqer #hwb #hofheim #karriere #maintaunuskreis #alltagshelden #wohnungswirtschaft #mieterservice #sozialarbeit GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft VdW südwest – Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft Norman Diehl
Beitrag von Hofheimer Wohnungsbau GmbH
Relevantere Beiträge
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Die aktuelle Flüchtlingssituation zeigt sich insbesondere für die Sozialämter als grosse Herausforderung, die unberechenbaren Veränderungen wirken sich rasch auch lokal auf die Gemeinden aus. Wer in diesem Spannungsfeld arbeitet braucht eine dicke Haut. Die Aufgaben auf dem Sozialamt ermöglichen aber auch schöne Erfolge, in der Begleitung von Personen die (wieder) Fuss fassen wollen. Wenn Sie das nötige Geschick im administrativen Bereich mitbringen, ist dies vielleicht die richtige Aufgabe für Sie?
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Statement Nr. 2/7 nach unserem #Werkstattgespräch #SozialeDienstleister am Limit. Es gibt Auswege aus der Fachkräfte-Misere – die Führungskräfte aus unseren Mitgliedsunternehmen kennen sie.
#SozialeDienstleister sind am Limit – das war die Kernbotschaft des Werkstattgesprächs, bei dem unser Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung Ende April in Duisburg Wirtschaft und NRW-Landespolitik ins Gespräch brachte. Michael Reichelt, Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg, bringt es so auf den Punkt: „Fachkräfte fehlen allerorten, auch in der Eingliederungshilfe, also wo Menschen mit Behinderung betreut, beschäftigt oder begleitet werden. In Duisburg haben wir uns mit 29 Trägern der Behindertenhilfe gemeinsam an die Politik gewandt. Unser Ziel: Es müssen mehr Menschen zu Fachkräften ausgebildet werden, gleichzeitig aber auch Quereinsteiger qualifiziert und Arbeitskräfte aus dem Ausland integriert werden. Ein Beispiel: Wer beim Einkaufen Assistenz benötigt, muss nicht von einem ausgebildeten Sozialpädagogen begleitet werden. Wir brauchen neue Ideen, wie der große Bedarf an Teilhabe möglich wird. Dazu gehört auch, soziale Berufe attraktiver zu machen.“ Marco Schmitz, CDU-Landtagsfraktion NRW Jule Wenzel, Grüne Fraktion NRW Thorsten Klute , SPD Susanne Schneider, FDP-Landtagsfraktion NRW Martin Behmenburg, Geschäftsführender Gesellschafter Pflege-Behmenburg GmbH Tim Marx, CFA, Geschäftsführer sci:moers gGmbH Rüdiger Paus-Burkard, Geschäftsführer / Direktor Akademie Klausenhof gGmbH Nina Rasche, Kreisgeschäftsführerin/Vorstand Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Mülheim an der Ruhr Maximilian Tischmeier, Geschäftsführer ruhrmed GmbH Moritz Streit, Rechtsanwalt Unternehmerverband Jennifer Middelkamp, Pressesprecherin Unternehmerverband
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In sozialen Berufen geht es nicht nur um Aufgaben – es geht um das Leben von Menschen. Sei es in der #Altenpflege, #Kinderbetreuung oder anderen sozialen Bereichen – Sie sind der Halt für viele. Der Bedarf an #Fachkräften in sozialen Berufen wächst rasant. Bereits 2024 fehlten in Deutschland über 200.000 #Fachkräfte. Der Mangel an qualifizierten #Fachkräften gefährdet die #Qualität der #Betreuung und #Pflege. Soziale Berufe verbessern die Lebensqualität und erfordern #Fachwissen, #Empathie und #Leidenschaft. Wir brauchen #Fachkräfte, die mit #Herz und Expertise Menschen begleiten und #unterstützen. Bist du bereit, den Unterschied zu machen? Gemeinsam stärken wir den sozialen Sektor – für die Menschen, die es wirklich brauchen. 🌍 Bewirb dich jetzt und mach den Unterschied! 💙 ➡️ https://lnkd.in/e2VM-eYz
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😮 Schockierend: Caritas und die Heuchelei der Niedriglöhne Ich bin wirklich erschüttert und kann kaum glauben, was ich gerade gelesen habe. Die Caritas, eine Organisation, die sich als Leuchtturm der sozialen Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft präsentiert, sucht einen Junior-Rechtsberater oder eine Junior-Rechtsberaterin – und das für gerade mal 3500 Franken im Monat. Dabei wird ein juristischer Hochschulabschluss verlangt und eine umfassende Verantwortung aufgebürdet. Dies ist weit unter den marktüblichen Löhnen, die laut dem Lohnbuch des Kantons Zürich und dem SGB Lohnrechner für eine solche Position zu erwarten sind. Als jemand, der den sozialen Sektor schätzt und anerkennt, wie wichtig die Arbeit von NGOs ist, fällt es mir schwer, diese Diskrepanz nicht als direkte Doppelmoral und heuchlerisch zu betrachten. Es ist einfach peinlich und frustrierend zu sehen, wie eine Organisation, deren Chef ein Jahresgehalt von fast 200'000 Franken bezieht, eine derart niedrige Bezahlung für ihre Mitarbeiter anbietet. Dies wirkt nicht nur ungerecht, sondern auch extrem abgehoben. Die Tatsache, dass Caritas auf Zusatzleistungen wie Verkehrspauschalen und Weiterbildungsbeiträge hinweist, um diesen unzureichenden Lohn zu „versüssen“, zeigt nur allzu deutlich, wie sehr versucht wird, ein offenkundiges Unrecht zu verschleiern. Diese „Vorteile“ können den eklatanten Unterschied zum marktüblichen Lohn nicht ausgleichen. Ich frage mich, wie eine Organisation, die von Steuergeldern und Spenden lebt, ernsthaft glauben kann, dass eine solche Entlohnung gerechtfertigt ist. Wie sollen wir von einer Organisation, die sich um die Bedürftigen kümmert, erwarten, dass sie mit echtem Mitgefühl und Fairness auftritt, wenn sie ihre eigenen Mitarbeiter nicht angemessen entlohnt? Es ist an der Zeit, dass wir als Community und als Gesellschaft klare Grenzen setzen und uns gegen solche Praktiken aussprechen. Wir müssen dafür sorgen, dass auch die Arbeit bei gemeinnützigen Organisationen fair und respektvoll entlohnt wird, denn nur so können wir echte Veränderung bewirken. Da braucht man sich nicht wundern, wenn der soziale Sektor an Anerkennung verliert... Eure Gedanken dazu würden mich interessieren. Was haltet ihr von dieser Thematik?
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20 Jahre SGB II - deutlich mehr als eine Absicherung für Arbeitssuchende. Ein Blick aus Rheinland-Pfalz Erinnern Sie sich daran, wo sie am 01.01.2005 waren? In welcher Aufgaben? Ich erinnere mich ganz genau: ich war Mitarbeiterin des #Jobcenter Mainz, damals noch die ArGe Mainz. Das heißt Mitarbeiterin des SGB II der ersten Stunde. Mit dem SGB II wurde eine Stelle als Ansprechpartner mit der Zusammenlegung von Arbeits- und Sozialhilfe ab dem 01.01.2005 geschaffen. Mit dem Ziel der Orientierung an der arbeitsmarktpolitischen Ausrichtung. In den 20 Jahren ist viel passiert. Vom Wandel des Arbeitsmarktes, Änderungen der rechtlichen Gegebenheiten, zuletzt Bürgergeld. Die Diskussion um Fördern und Fordern. Die Aufgabenwahrnehmung in kommunaler oder gemeinsamer Verantwortung zwischen Bund und Kommune, in den gemeinsamen Einrichtungen. Heute war es deshalb soweit 20 Jahre Grundsicherung zu würdigen. Auf Einladung des @Ministerium für Arbeit, Soziales, Digitalisierung und Transformation, der #Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland und der #LAG Landesarbeitsgemeinschaft der Jobcenter in Rheinland-Pfalz fand die Fachtagung statt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich seither für die Menschen in der Region engagiert. Individuelle Lösungen für den Weg in #Arbeit gefunden, #Qualifizierungen gefördert oder Unterstützung um Fortschritte zu gehen forciert. Im Januar 2020 hatten die #Jobcenter die geringste Zahl der Leistungsempfänger seit der Einführung, heute wären noch mehr Menschen in Arbeit, wenn nicht der Angriffskrieg in der Ukraine gewesen wäre. Die Menschen, die die Unterstützung finanziell oder in das Arbeitsleben (zurück) benötigen sollen auch in Zukunft mit Rat und Tat begleitet werden. Worauf kommt es laut Dr. Klaus Bermig an? - Raus aus der Negativkommunikation zu einem Zeigen von Erfolgen und Möglichkeiten - Keine organisationalen Diskussionen, sondern das Angehen von Themen - Auf den Rat der Praktiker hören Die Tagung zeigte auch einen Blick eines Richters. Von Unzulänglichkeiten in der Rechtsgebung, aufzeigt durch Widersprüche/Klagen, zum Umgang miteinander und komplexen Sachverhalten. Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass die getroffenen Entscheidungen richtig (i.S.d.Gesetzes) sind. Bei 114 Änderungen keine leichte Aufgabe. Dr. Björn Harich nannte die JC den Joker. Es wird spannend bei zeitgleich hohem Tempo bleiben auf allen Ebenen. In diesen Zeit ist es Zeit inne zu halten und zurückzublicken. Das SGB II ist fester Bestandteil in Deutschland und es kann mit Stolz zurückgeblickt werden. In der Podiumsdiskussion mit Heidrun Schulz wurde noch einmal deutlich, wie viele Entwicklungsschritte gegangen wurden. Die Kinderschuhe sind abgelegt. Die gesellschaftliche, soziale und berufliche Integration steht steht heute im Vordergrund. Es bleibt jedoch auch herausfordernd mit den aktuellen Rahmenbedingungen umzugehen. Benjamin Wehbring Andrea Roth Jana Mikusky Daniel Lips
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Der Deutsche Caritasverband mahnt, die politischen Debatten würden das #Bürgergeld in ein falsches Licht rücken. Er fordert Investitionen in Weiterbildung und soziale Begleitung, um Langzeitarbeitslose nachhaltig in den #Arbeitsmarkt zu integrieren. Berlin, 4. November 2024 – Anlässlich der heutigen Anhörung im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales zum SGB III Modernisierungsgesetz kritisiert die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Welskop-Deffaa, die anhaltende stigmatisierende Diskussion rund um das Bürgergeld. Im Rahmen der Wachstumsinitiative der Ampel-Koalition soll die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gestärkt werden. Dazu sollen verschärfte Sanktionen im SGB II und Maßnahmen gegen Schwarzarbeit von Bürgergeld-Empfängern beitragen. „Nur sehr wenige Menschen beziehen Bürgergeld unrechtmäßig. Und schon heute gilt: Wer nebenher schwarz arbeitet, muss das Bürgergeld zurückzahlen“, stellt Welskop-Deffaa klar. „Anstatt den missbräuchlichen Leistungsbezug übertreibend zu skandalisieren, brauchen wir mehr Engagement für die Menschen, die nur durch Weiterbildung, Umschulung und flankierende soziale Unterstützung den Sprung zurück in den Arbeitsmarkt schaffen, nachdem sie durch Schicksalsschläge den Anschluss verloren haben.“ Welskop-Deffaa fordert dafür ausreichende Mittel im Bundeshaushalt für Arbeitsmarktintegration und Verwaltung. Zudem sollten berufsbegleitende Sprachkurse für Menschen mit Migrationshintergrund deutlich ausgebaut werden. Und: „Wir brauchen ein verlässliches Netz von Betreuungsangeboten für die Kinder von Arbeitsuchenden,“ so Welskop-Deffaa. Für die viel zu vielen jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, enthalte das SGB III-Modernisierungsgesetz positive Signale, hebt der Deutsche Caritasverband hervor. Um zu verhindern, dass sich Jobcenter und Jugendhilfe nun aus der Förderung zurückziehen, müsse die Pflicht zur rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit in allen Sozialgesetzbüchern verankert werden. #sgb3 #caritas #bürgergeld #sozialpolitik
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Erzieherinnen finden in Zeiten des Fachkräftemangels?! Für viele Kommunen eine teils kaum überwindbare Herausforderung. Unsere jüngste Kampagne in Bühlertann zeigt, wie erfolgreich moderne Methoden in der Personalsuche sein können. 🎯 Mit authentischen Videos auf Social Media, die mehr als nur die klassischen Benefits bewerben, haben wir nicht nur die Reichweite erhöht, sondern auch die Bewerberzahlen massiv steigern können. In Zahlen bedeutet das konkret: 15 Bewerbungen und 3 Einstellungen in 3 Wochen für die Erzieherstelle – eine Resonanz, die über Printmedien, wie Amtsblatt, Tageszeitung oder Staatsanzeiger unvorstellbar war. Der Erfolg spricht für sich: Beide Kindergärten sind vollständig besetzt und auch bei den anderen Stellen im Rathaus sieht es jetzt schon sehr gut aus. Social Media ist nicht nur eine Plattform für Freizeit und Unterhaltung – es ist ein mächtiges Werkzeug für Kommunen, um die passenden Fachkräfte zu finden, die aktuell scheinbar nicht vorhanden sind. Möchtest du sehen, wie unsere Kampagne für Bühlertann aussieht? Kommentiere mit “Social Media” oder sende mir eine Nachricht, und ich teile sie gerne mit dir! #letsmoverecruiting #hohenlohe #franken #heilbronn #erzieherinnen #kommunen #kindergärten #fachkräfte
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In meinem Beitrag zum Pressegespräch der LIGA Brandenburg geht es um die Arbeitsmarktintegration in #Pflegeeinrichtungen. Wie läuft es in der Praxis und was fordert der Paritätische Landesverband Brandenburg? Lest rein! Das Land Brandenburg sucht Fachkräfte: auch aus dem Ausland. Doch es geht nicht nur darum, Menschen aus dem Ausland anzuwerben. Wir müssen die Menschen auch mitnehmen, fordert LIGA-Vorsitzender Andreas Kaczynski gemeinsam mit Andrea Asch, Vorständin Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. Menschen aus 41 verschiedenen Ländern arbeiten bei der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter. Zum Teil sind diese extra für die Arbeit aus fernen Landen gekommen, zum Teil sind es aber auch Menschen mit Fluchthintergrund. „Wie haben zwei Hauswirtschaftskräfte angestellt, eine aus Eritrea und eine aus dem Senegal“, erzählt Geschäftsführerin Eva-Maria Dressler. „Das sind Frauen, die wir perspektivisch, step by step, als Pflegefachkraft weiterentwickeln wollen. Sie müssen aber die Sprache noch besser lernen, bevor sie mit der Pflegeausbildung beginnen können.“ Potential von 40.000 Arbeitskräften Ein weiter Weg. Aber einer, der sich lohnt, ist Dressler überzeugt. Im Land Brandenburg fehlen bis 2030 rund 44.000 #Pflegekräfte. Dabei gibt es ein Potenzial von rund 40.000 in Brandenburg lebenden Menschen mit Migrationsgeschichte, die als arbeitssuchend gelten. Die Erfahrung zeige, dass diese Menschen arbeiten wollen, sagt Diakonie-Vorständin Andrea Asch. Besonders in Brandenburg gebe es aber Nachholbedarf in Punkto #Arbeitsmarktintegration. „64 Prozent der geflüchteten Menschen aus Syrien sind bundesweit erwerbstätig. In Brandenburg liegt die Quote bei 27 Prozent“, führt Asch beispielhaft an. Sie fordert eine Landeskoordinierungsstelle, die sich um die Integration der Menschen in den Arbeitsmarkt kümmert, die Betrieben und Arbeitskräften hilft und insbesondere den Erwerb der Sprachkompetenz koordiniert. Rund eine Million Euro seien dazu nötig. Weniger Bürokratie, mehr Herz Ailine Lehmann vom Kreisverband Potsdam/Zauche-Belzig, hat in ihrer Einrichtung philippinische Fachkräfte beschäftigt. Die Bürokratie in Deutschland stoße oft auf Unverständnis, erzählt sie. „Bei einem der Mitarbeiter vergingen drei Monate, bis die Anerkennungsurkunde nach der Prüfung einging. In der Zeit konnten wir den Kollegen nur als Hilfskraft beschäftigen und er hat weniger verdient." Eva-Maria Dressler hat trotz Engagement der Kollegen die Erfahrung gemacht, dass Fachkräfte aus Vietnam, die sie für die Ausbildung in ihre Einrichtung geholt hat, schließlich abgebrochen haben. „Die Leute fühlen sich nicht heimisch hier.“ Neben den fehlenden Sprachkenntnissen sei das eines der Hauptprobleme. Dazu brauche es eine echte Willkommenskultur, so Andreas Kaczynski. Kompletter Beitrag: https://lnkd.in/ejXVfSEk Hintergrundbild © pixelio by Gerd Altmann
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Heute habe ich mein Büro ausgeräumt und zum letzten Mal diese Tür zugesperrt… Hinter mir liegen 2,5 Jahre die völlig anders liefen als erwartet. 👉 Aber erstmal von Anfang an: Schon während meines Studiums der Sozialpädagogik war klar: ins Amt gehe ich nie! Zu altbacken, unflexibel, desaströse Zustände in Jugendämtern etc.. So ging mein beruflicher Werdegang über verschiedenste Bereiche der Jugendhilfe inkl. diverser Fort- und Weiterbildungen langsam aber sich in den steuernden Bereich mit Schwerpunkt Qualitäts- und Personalentwicklung 👉 Durch Umwege und mit dem Wunsch kürzer zu treten, kam ich dann doch ins Amt, allerdings in ein Randgebiet des Jugendamtes: Kitaaufsicht. ➡️ Dann kam allerdings etwas, was ich nicht erwartet hatte: 💡Ich wurde von einem völlig anderen #Jugendamt empfangen als gedacht. Motivierte Leute mit Ideen, Wunsch nach Weiterentwicklung, innovative Arbeitsweisen, gute Teamstimmung, fachliche Standards und Qualität im Fokus. Zugegeben: ich war geflasht. Diskussionen, die wir schon vor über 20 Jahren im Studium geführt haben, finden den Weg in die Praxis! Und das im Amt?! 💪Schnell war klar: kürzer treten ist nicht, da will ich aktiv mitgestalten! Die erhoffte Chance kam schnell. Es wurde eine neue fachspezifische Controlllerin fürs Jugendamt gesucht. Also in Position gebracht, Beworben => Here, i am! ✍️Der Controllingjob war und ist toll und ich würde ihn sofort wieder machen. Aber mit meiner bisherigen Erfahrung sah ich schnell: Ich will und es geht mehr! Hier ist nicht nur das Jugendamt im Wandel, sondern der gesamte #öffentlicheDienst . 🪜und siehe da: ich als Quereinsteigerin trete nächste Woche eine Stelle als Referatsleitung an. Mit Engagement, Fachlichkeit und Visionen hat man auch als Quereinsteiger gute Entwicklungsmöglichkeiten. Ich habe Glück in einem Amt gelandet zu sein, das sich aufkommenden Schwierigkeiten stellt und diese langfristig lösen will, neue Wege sucht und implementieren möchte, Diskussionen zulässt, sich selbst auch mal in Frage stellt. So kann und muss der #öffentliche_Dienst heute sein und die meisten Ämter haben sich auf diesen Weg gemacht. Natürlich sind wir immer noch im Amt, es gibt Regeln, Dienstwege, verbindliche Vorschriften und manches dauert einfach länger. Jeder Sachbereich hat seine Baustellen und es steht und fällt natürlich, wie überall, auch mit den Kollegen und der Führungskraft. 📍 Aber ich als ursprüngliche Amtsablehnerin 😉 muss hier eine Lanze für den ÖD brechen! Die Zeiten haben sich geändert! Das Amt ist entstaubt, möchte vorwärts gehen und ein Arbeitgeber sein, der sich sehen lassen kann. #Quereinsteiger traut euch, schaut euch den ÖD an. Lasst euch von dem manchmal etwas amtstypischen Sprachgebrauch in Stellenanzeigen nicht abschrecken. Nehmt es mit einem Schmunzeln und gebt dem ÖD eine Chance. Wir sind auf einem tollen Weg!
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