Beitrag von IHK Flensburg

⚠️ Drohender Stillstand für die Städte und Gemeinden in SH 🏙️ Die Landesregierung Schleswig-Holstein erwägt, aus der Städtebauförderung auszusteigen. Dabei stehen die Städte Schleswig-Holsteins vor erheblichen Transformationsprozessen – zum Erhalt lebendiger Innenstädte oder auch in Bezug auf Klimafolgenanpassungen. Zu den Städtebauförderprojekten gehören beispielsweise die Entwicklung der Holstenstraße, Holtenau Ost oder das Fördergebiet Gaarden in Kiel, das neue an die Innenstadt angrenzende Wohnquartier in Eckernförde, der Stadtumbau in Elmshorn oder das Projekt „Gesamtmaßnahme Lübeck Nordwest“ westlich der Altstadt. Dr. Julia Körner, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der IHK zu Kiel, mahnt deshalb: "Steigt die Landesregierung vollständig aus den Förderungen aus, spart sie am falschen Ende. Gerade mit Blick auf laufende Projekte ist wesentlich, dass diese solide zum Abschluss gebracht werden können. Die Städte brauchen Planungssicherheit zum Einsatz von Städtebaufördermitteln, um strategisch und proaktiv wichtige Schlüsselbereiche entwickeln zu können. Wir dürfen in dieser Diskussion nicht vernachlässigen, dass die öffentlichen Investitionen im Städtebau auch ein Vielfaches an privaten Investitionen nach sich ziehen. Wir können der Landesregierung nur raten, den Städten und Gemeinden wichtige Impulse zu geben, die ihnen zugute kommen würden." Knud Hansen Marten Freund Tilo Eggemann Britta Janzen Martin Dethlefsen Thorsten Kibbel Christian Stegemann Uwe Wanger Kiel-Marketing e.V. / GmbH Landeshauptstadt Kiel Stadt Neumünster Stadt Rendsburg Stadt Elmshorn BIG-BAU Projekt- und Stadtentwicklung

Die Mehrzweckhalle Ilvesheim und das umliegende Sanierungsgebiet profitieren von einem weiteren Förderprogramm: Die Gemeinde erhält 1,1 Millionen Euro aus der Städtebauförderung 2024. Dies teilte das zuständige Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen heute mit. Mich freut es ganz besonders, dass #Ilvesheim nun auch Mittel aus der #Städtebauförderung zu Gute kommen. Konkret fließen 1,1 Millionen Euro in den Umbau für eine multifunktionale Nutzung der #Mehrzweckhalle. Auch weitere Maßnahmen des Sanierungsvorhabens „Feudenheimer Straße/nördlich des Kanals“ – der Umbau eines Spielplatzes und die notwendige Kanal- und Straßensanierung - werden gefördert. Unser Ziel ist es, Ilvesheim lebenswert zu erhalten und gleichzeitig zukunftsfest zu gestalten. Die Förderung ist hierfür ein wichtiger Baustein. Wie bereits im März berichtet, erhält Ilvesheim für die Mehrzweckhalle zudem 629.000 Euro aus dem Sportstätten-Investitionspaket. Insgesamt stehen 2024 fast 235 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 302 Stadtbau-Maßnahmen in Baden-Württemberg zur Verfügung. Damit unterstützt das Land die Kommunen bei Projekten wie: bezahlbaren Wohnraum schaffen, Gewerbeflächen weiterentwickeln, städtebauliche Klimaschutzmaßnahmen ergreifen oder für attraktive öffentliche Räume sorgen. Wir müssen dringend bezahlbaren Wohnraum schaffen und unsere Innenstädte und Ortskerne als lebendige Räume erhalten und weiterentwickeln. Außerdem müssen unsere Kommunen städtebaulich an den Klimawandel angepasst werden. Diese drängenden Aufgaben stehen im Mittelpunkt der Städtebauförderung 2024.

💸🏗️ Städtebauförderungsprogramm 2024: 600.000 Euro für #Schwetzingen 💰 Ich freue mich, dass die Große Kreisstadt Schwetzingen 6️⃣0️⃣0️⃣.0️⃣0️⃣0️⃣ Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm des Landes Baden-Württemberg erhält. 🚆 Die Fördersumme ist für das Erneuerungsgebiet Bundesbahnausbesserungswerk. ❗️Zur Information: Rund 235 Mio. Euro hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen für 302 städtebauliche Gesamt- und Einzelmaßnahmen bewilligt. Laut Ministerium sollen insgesamt rund 25.400 Wohnungen im Zuge der geförderten Maßnahmen 2024 entstehen. Schwerpunktthemen sind in diesem Jahr die #Wohnraumschaffung, die Schaffung zukunftsfähiger #Gewerbeflächen, eine klimaverträgliche #Stadtentwicklung und die Vitalisierung von Innenstädten und Ortskernen. #cdu #politik #andreassturmmdl #einfrischersturm #wahlkreisschwetzingen #städtebauförderung

Viele Facebook-Kommentare zum zukünftigen Stadtpark in Büdingen beschäftigen sich mit der Finanzierung und dem Thema des ruhenden Verkehrs. 1️⃣ Finanzierung: Fördermittel können nur auf Basis von verlässlichen und fachkundig erstellten Planungsunterlagen beantragt werden. Daher ist eine professionelle Planungsleistung unerlässlich. Der derzeitige Stand dieser Planungen (aktuell in der Leistungsphase 3 HOAI) des Büdinger Stadtparks wurde der Öffentlichkeit vorgestellt und ist weiterhin unter folgendem Link abrufbar: https://lnkd.in/emUqT8Ey Das Land Hessen stellt 3,5 Millionen Euro für die erste interkommunale Landesgartenschau in Hessen zu Verfügung. Diese werden auf die vier Hauptstandorte der Landesgartenschau.Oberhessen.2027 aufgeteilt. Weitere Fördermittelanträge werden basierend auf den noch nicht abgeschlossenen Planungen gestellt. In den noch ausstehenden Ausschreibungen werden sich die bisherigen Kostenschätzungen konkretisieren. Ohne verlässliche Planungsunterlagen und Kostenschätzungen können keine Fördermittelanträge gestellt werden. Fördermittel, die die Bundesländer und die Bundesregierung vergeben, sind Steuermittel, die ansonsten in andere kommunale Projekte fließen, die ebenso Fördermittelanträge stellen. Dank des infrastrukturellen Großprojekts Landesgartenschau Oberhessen 2027 haben die elf oberhessischen Gartenschaukommunen eine höhere Priorisierung für den Zeitraum der Vorbereitungen für die Landesgartenschau. Die Stadt Büdingen wird einen Eigenanteil übernehmen, da keine Fördermittel vergeben werden, die ein Projekt zu 100 Prozent finanzieren. 2️⃣ Verkehrssituation: Der ruhende Verkehr in der an das Parkgebiet angrenzenden Eberhard-Bauner-Allee wird neu aufgeteilt. Wie genau diese Veränderungen aussehen, wird momentan erarbeitet und zu gegebener Zeit den städtischen Gremien vorgestellt. Informationen zu den Sitzungen der städtischen Gremien sind unter dem Punkt "Bekanntmachungen" auf der Homepage der Stadt Büdingen zu finden: https://lnkd.in/e5tNUH2A 📅 Die nächste Informationsveranstaltung zur Landesgartenschau Oberhessen 2027 in Büdingen wird am Freitag, 25. Oktober 2024 um 18 Uhr in der Willi-Zinnkann-Halle stattfinden. #landesgartenschauoberhessen #oberhessen #landesgartenschau #lgs_oberhessen #oberhessenentdecken #landesgartenschauoberhessen2027 #stadtentwicklung #wirmachenbüdingenfit #schwammstadt #landesgartenschauoberhessen #oberhessen #landesgartenschau #lgs_oberhessen #oberhessenentdecken #landesgartenschauoberhessen2027 #büdingenverzaubert

Die Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung – SRL protestiert gegen die Novelle zum Baugesetzbuches. »Bezahlbar, beschleunigt, bedarfsgerecht« meint die deutsche Bundesregierung, die Anfang September eine Novelle zum Baugesetzbuches (BauGB) beschlossen hat. »Mehr bezahlbaren Wohnraum, mehr Digitalisierung und Beschleunigung in den Planungsverfahren und mehr Klimaschutz und Klimaanpassung im Städtebau« erwartet sich Bundesbauministerin Klara Geywitz.  Die Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung – SRL befürchtet hingegen: »Neben dem §246e wird aus Sicht der SRL auch durch sonstige und unbefristete Regelungen zu Befreiungen und zum Bauen im unbeplanten Innenbereich ein Einfallstor für städtebauliche Fehlentwicklungen auf Grundlage von Einzelfallentscheidungen geschaffen. Die Regelungen widersprechen einer nachhaltigen, an den Anforderungen an Klimaschutz und Klimaanpassung orientierten Stadtentwicklung. Vorsitzende Susanne Jahn kritisiert weiterhin: ›Sie eröffnen die Möglichkeit, mit dem teuren und knappen Gut Boden private Gewinne zu machen, während zusätzliche Kosten auf die Kommunen zukommen (z.B. die technische und soziale Infrastruktur)‹.« https://lnkd.in/d94k_vYz https://lnkd.in/dNpjqysm

Stadtrat überweist den kommunalen Richtplan Uster an den Gemeinderat Im kommunalen Richtplan werden die Weichen für die #Stadtentwicklung der nächsten Jahrzehnte gestellt und die baulichen Entwicklungsziele der Stadt mit Handlungsaufträgen konkretisiert. Diese sind für die Behörden verbindlich und werden uns als Verwaltung in Zukunft begleiten. Der aktuelle Richtplan der Stadt Uster stammt aus dem Jahr 1986, als Klimawandel und nachhaltige Mobilität noch nicht auf der Polit-Bühne vertreten waren. Das Wichtigste in Kürze: 🛤️ 🏙️ Der kommunale #Richtplan stellt die Weichen für eine Stärkung des Stadtzentrums und ein gezieltes Wachstum an geeigneten Lagen. Die wichtigen Ortsbilder sollen erhalten bleiben. 🌳🌱Weiter werden stadtnahe und innerstädtische Grün- und Freiräume geschaffen und die Freizeitnutzungen gebündelt, um wertvolle Naturräume zu entlasten. 🚲 🚴 Unter dem Motto «Uster steigt um!» wird der Fuss- und Veloverkehr sowie der ÖV gefördert, damit das Strassennetz nicht überlastet wird und #Uster auch mit dem Auto erreichbar bleibt. Im Richtplan wird ausserdem der Raum für die städtischen Infrastrukturen für heutige und zukünftige Bedürfnisse gesichert. 👩 💬 Der Stadtrat hat über 2700 Anträge aus der öffentlichen Auflage geprüft und den Richtplan an vielen Stellen angepasst. Nun überweist der Stadtrat den Richtplan an den Gemeinderat. Dieser setzt den Richtplan behördenverbindlich fest. Mehr dazu: https://lnkd.in/eFR8XK56 Nadine Kaspar, Sina Germann, Rita Newnam

🏘 Der #Erfolg liegt im #Quartier! #Sanierungsgebiete in Kombination mit der Bund-Länder-#Städtebauförderung bieten die einzigartige Chance, die Sanierungsquote von aktuell < 1% auf über 3% zu erhöhen. Modernisierung und Schaffung von #Wohnraum, das hat #Deutschland dringend nötig! 👉 Wie das funktionieren kann am Beispiel des Bundeslands Baden-Württemberg? 1. Private #Eigentümer profitieren von direkten Zuschüssen aus der Städtebauförderung. In über 800 Gebieten mit einer Erstattung von 15% bis 35% der #Sanierungskosten. 2. Dazu kommen Fördermittel für energetische Sanierungen von der KfW oder vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). 3. Und nicht minder wichtig: Private Eigentümer erhalten zusätzlich indirekte Zuschüsse durch die erhöhte steuerliche #Abschreibung nach EStG! 4. Die Beratungsleistungen in den Gebieten sind für #Private i.d.R. kostenfrei - von der Gebäude-Bestandserhebung bis hin zur Fördervereinbarung mit der Kommune. 5. Der #Verkehrswert erhöht sich nach der Sanierung, da es sich um eine ganzheitliche Modernisierung handeln muss. Der Gebrauchswert des Gebäudes muss sich nachhaltig erhöhen, so die Fördervoraussetzung. ⚽ In der Fußballsprache steht es also 5:0 für Sanierungsgebiete. Gerade in Zeiten hoher Bau- und Finanzierungskosten können die 5 Anreize zu großen Sanierungserfolgen im Quartier führen. Packen wir es an, liebe #Städte und #Gemeinden: Förderanträge können noch bis zum 4. November 2024 gestellt werden, vgl. https://lnkd.in/eUxtV-xb Hier der Link zu meinem Fachaufsatz zu diesem Thema mit weiteren Informationen zu den Sanierungschancen im Quartier: https://lnkd.in/eWF4tS-R #Städtebau #Förderung #Innenentwicklung #Quartier #Stadterneuerung #Baugesetzbuch #Sanierungsträger #dieStadtentwickler

Auch kleine Märkte haben ihren Reiz: Raten Sie mal, welche Stadt in Deutschland 2023 das höchste Wachstum bei Angebotsmieten verzeichnete? Und welche Stadt soll bis 2040 prozentual so sehr wachsen wie keine andere Stadt im Bundesgebiet? Richtige Antwort: Potsdam. Daher war es sehr aufschlussreich, was ich beim Potsdamer Immobiliengespräch von IMMOCOM in einem hochkarätig besetzten Panel erfahren durfte. Hier die Schlüsselfakten: - Gewerbenutzung ist gegenüber dem alldominanten Thema in den Hintergrund getreten, wenn sogar die Potsdamer Wirtschaftsförderung offen zugibt, nicht mehr um jeden Hektar Gewerbefläche zu kämpfen. - Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft ProPotsdam GmbH soll im Wesentlichen den erforderlichen Neubau stemmen, kann dies aber nur in Verbindung mit 60-70 Millionen Landesfördergeldern (die vermutlich nicht fließen werden). Die öffentlichen Träger werden in Potsdam klar bevorzugt: Aktuell sind 37 Prozent des Wohnungsbestands in öffentlicher oder genossenschaftlicher Hand – ein DDR-Relikt, das nach allgemeinem politischem Willen aufrechterhalten werden soll. - Der Potsdamer Beigeordnete Bernd Rubelt wünscht sich Nahverdichtung in der Stadt und gibt peripheren Lagen wie Krampnitz oder Golm den Vorzug gegenüber einer kompakten Stadt. Dass das Landesumweltministerium Brandenburg nun erstmal den Bau von 1.700 Wohnungen in Golm wegen Naturschutz gestoppt hat, ist eine noch zu bewältigende Hürde. - Die Genossenschaften und kommunalen Wohnungsunternehmen stöhnen enorm unter der jetzigen Marktlage. Weder Neubau noch Sanierung seien derzeit möglich, wie Maren Kern, Vorstand des BBU (Berlin-Brandenburgische Wohnungsunternehmen), darlegte. Die Ankündigung von OB Mike Schubert aus Dezember 2023 über 1.000 neue Wohnungen pro Jahr halten Kern und Rubelt für ausgeschlossen. Die Reaktion der Potsdamer Politik im Jahr 2023 war übrigens ein Mietenmoratorium – bei 7,80 Euro durchschnittlicher Bestandsmiete pro Quadratmeter. Herzlichen Dank an die Organisatoren und alle Teilnehmer!

Förderprojekte zum Straßenumbau für 10 Mio. EUR Teil der Straßenbauförderung für Kommunen in Baden-Württemberg ist seit einigen Jahren auch der Umbau von Straßen zugunsten umweltfreundlicher Verkehrsmittel. Ende April hat das Verkehrsministerium BW nun die Projekte vorgestellt, die in das Programm aufgenommen werden. Der größte Teil der insgesamt 46 Mio. EUR Fördermittel sind dabei für die Sanierung von kommunalen Brücken vorgesehen. Mit rund 10 Mio. EUR Förderung die zweitgrößte Gruppe sind sechs Projekte, die der Neugestaltung von Innerortsstraßen dienen. Sie finden sich bei engagierten Städten wie Leonberg, Böblingen, Heidelberg und Freiburg. Zwei Projekte finden sich aber auch in Riedlingen (11.000 EW) und im Ortsteil Langnau (Tettnang). Zum Straßenumbau kommt übrigens die erste nach LGVFG geförderte Quartiersgarage hinzu - sie soll in Ludwigsburg entstehen. Weitere Maßnahmen betreffen Krezungsumbauten und Parkleitsysteme. Alle Infos zum Förderprogramm auf der Webseite des Verkehrsministeriums BW. Das Bild zeigt übrigens eine andere engagierte Stadt in BW. Preisfrage: Wer weiß, wo das Bild entstanden ist? #verkehrswendebw Alexandra Kaiser, Bilke Heckersbruch, Angelika Jäkel, Bernd Lämmlin, Michael Adler, Planersocietät

Die vielfältigen Vorteile urbanen Grüns können nur bei fachgerechter Planung und Ausführung sowie professioneller, laufender Pflege nachhaltig wirksam werden.📋️Eine solide, adäquate Finanzierung und die Bereitstellung entsprechender Mittel durch die öffentliche Hand sind essenziell, um diese Anforderungen zu erfüllen. https://lnkd.in/eE7DUisW Ebenso sind weiterreichende Forschungsaktivitäten unverzichtbar: Gesicherte, international verfügbare und anerkannte Ergebnisse sind die Grundlage, um das künftige Handeln zu Grünflächen am Bedarf heutiger und kommender Generationen auszurichten sowie daraus eine zukunftsorientierte Standortpolitik abzuleiten.🌎️ Damit Kommunen nachhaltig einen wertvollen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten können.🌱