Beitrag von INTERAMT

Unternehmen tun sich schwer mit gender-neutraler Formulierung Manuela Vock, Master-Abschluss in Sprache, Literatur und Multilinguistik, hat in ihrer Masterarbeit Stellenausschreibungen unter die Lupe genommen. Und sich dabei gefragt: Wie praktizieren Unternehmen Inklusion in Stellenausschreibungen? Kurz zusammengefasst: - Erst wenige Unternehmen, die Stelleninserate non-binär ausschreiben. - Vereinzelt wird noch immer nur das männliche Geschlecht angesprochen. Das hat negative Ausirkungen auf weibliche und non-binäre Talente. - Es gibt nicht nur das ‘eine’ richtige Gender-Zeichen. Lest mehr Details hier: https://lnkd.in/gae2cBEu #InklusiveSprache #InclusiveLanguage #BiasInSprache #EmployerBranding #Stellenausschreibungen

Danke, Manuela Vock, für diese spannenden Resultate! Hat euer Unternehmen auch Schwierigkeiten mit gender-neutraler Formulierung? Oder überhaupt mit inklusiver Sprache? Dann kommt auf mich zu - wir haben mit Witty eine Software gebaut, die euch diese Hürde abnimmt. Schnell, einfach, in Echtzeit. Übrigens: Manuela ist 'open to work'. Falls ihr ein neues Talent braucht, die kompetent ist mit Kommunikation, Multilinguistik, und HR - dann kann ich sie nur empfehlen.

Binnen 30 Sekunden entscheiden sich Jobsuchende, ob sie sich auf eine Stellenanzeige bewerben oder nicht. ⏲️ Welchen Einfluss nimmt dabei gendergerechte Sprache? Das ergaben unsere #LinkedInUmfrage und Studien:  Stellenanzeigen zählen zu den wichtigsten #Recruiting-Instrumenten. Dabei gilt es innerhalb kürzester Zeit die wichtigsten Signale zu vermitteln - doch was zählt heutzutage alles dazu? LinkedIn-Umfragen bilden für uns eine wunderbare Möglichkeit, um aktuelle Stimmungsbilder einzufangen und so fragten wir jüngst unsere Follower:innen, wie der Eindruck von gendergerechter Sprache ihre Wahrnehmung eines Unternehmens beeinflusst. Die Ergebnisse zeigen deutlich: 𝟲𝟯% der 48 Teilnehmenden sehen gendergerechte Sprache als Signal für #Achtsamkeit und Chancengleichheit. Nur 2% gaben an, dies negativ wahrzunehmen. 📊 👉 Wer gendergerecht formuliert, setzt ein klares Zeichen für #Inklusion. Diesen Eindruck bestätigt u.a. auch die Studie „Effects of gender sensitive language in job listings“ (2024). Die Auswertung von über 256.000 Stellenanzeigen auf Stepstone Deutschland zeigt, dass Ausschreibungen mit weiblichen oder neutralen Formulierungen bei Nutzerinnen höhere Klickraten erzielen. Anzeigen, die allein auf maskuline Formulierungen setzen, selbst mit Zusätzen wie „m/w/d“, erreichen nur selten dieselbe #Wirkung.  Halbherzigkeit zieht nicht! Denn ein studentisches Projekt an der Hochschule Darmstadt (2022) fand heraus, wie entscheidend darüber hinaus auch ein gut formulierter #DiversityDisclaimer ist. Stellenanzeigen, die lediglich auf gendergerechte Sprache setzten, erzielten bei jungen Menschen geringere Attraktivitätswerte als solche, die gleichzeitig auch #Maßnahmen für Gleichstellung und Diversität im Unternehmensalltag betonten.  Fazit: In Zeiten des Fachkräftemangels können Arbeitgeber, die auf Gendergerechtigkeit und Vielfalt setzen, einen klaren #Wettbewerbsvorteil erzielen. Der Einsatz gendergerechter Sprache ist dabei jedoch nur ein erster Schritt. Die besten Ergebnisse erzielen Unternehmen, die nicht nur über Chancengleichheit schreiben, sondern sie auch leben. Das spricht motivierte Talente an und schafft ein Arbeitsumfeld, in dem alle wachsen können. 🌱 Welche Version gendergerechter Sprache bevorzugst du - Gendersternchen (*), das klassische (m/w/d), oder neutrale Bezeichnungen (z.B. „Fachkraft“ statt „Fachmann“)?  🎨 Illustration: Paul Jackel Katharina Delmenhorst Philipp Toebe Steffi Herzog Lukas Fox Johanna Zimmermann Annika Behrendt Franziska Fiederling Arne Loth Kirsten Kleemann Mike Reif Jenny Mädel Laura Miessner Stefan Möller Lena Widmann Florian Groesch Jonas Nordholt

Gleiche Chancen für alle ‼️ Wir haben hier schon oft darüber gesprochen, dass die Berufsorientierung den Grundstein für die berufliche Zukunft legt. Aber nicht alle starten mit gleichen Voraussetzungen. Chancengleichheit ist entscheidend, damit jede:r sein:ihr Potenzial entfalten kann, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Hintergrund. Chancengleichheit fördert nicht nur Einzelne, sondern auch die Gesellschaft. Vielfältige Fachkräfte in allen Branchen steigern Innovation und schaffen ein besseres Arbeitsumfeld. So kann man Chancengleichheit fördern: 1️⃣ Bildungseinrichtungen und Unternehmen können helfen, indem sie vielfältige Vorbilder aus verschiedenen Berufen anstellen, die Stereotypen durchbrechen und breitere Möglichkeiten aufzeigen. 2️⃣ Der Zugang zu Informationen kann verbessert werden indem man Workshops, Praktika und Beratung anbietet, die breitere Einblicke in Berufsoptionen geben. 3️⃣ Geschlechterklischees zu überwinden, bedeutet Mädchen und Jungen gleichermaßen zu ermutigen, ihre Talente in jedem Bereich zu entwickeln. 4️⃣ Wenn man die Wirtschaft mit einbezieht, können Unternehmen vielfältige Programme einführen, um Chancengleichheit zu fördern. WÖRK.APP steht für Chancengleichheit, jede:r kann bei uns die Einblicke sammeln, die er:sie braucht und möchte. Unabhängig von Geschlecht, finanziellem oder gesellschaftlichem Status kann jede:r Interessierte in jeden Job „reinschnuppern“ und sich Informationen einholen. #wörk #recruiting #Ausbildung #genz #Fachkräftemangel #Chancengleichheit #equalrights #diversity

Heute möchten wir ein wichtiges Thema ansprechen: Die Herausforderungen beim Gendern für Screenreader Nutzer und Nutzerinnen. Denn nicht alle Genderformen sind für Screenreader gleich gut geeignet. Hier einige Problemfälle: 🟩 Gendersternchen: "Mitarbeiter*innen" wird oft als "Mitarbeitersterninnen" vorgelesen. 🟩 Gendergap: "Mitarbeiter_innen" kann zu Pausen oder Auslassungen führen. 🟩 Binnen-I: "MitarbeiterInnen" wird häufig falsch interpretiert. Schrägstrich (/): "Mitarbeiter/innen" kann zu Verwirrung führen. Diese Schreibweisen können den Lesefluss stören und das Textverständnis erschweren. Unsere Empfehlung: Verwende geschlechtsneutrale Formulierungen oder Paarformen. Beispiele: 🟩 "Beschäftigte" statt "Mitarbeiter*innen" 🟩 "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" So stellst du sicher, dass deine Texte sowohl inklusiv als auch barrierefrei sind. Was sind deine Erfahrungen mit gendergerechter Sprache in barrierefreien Dokumenten? Bildbeschreibung: Auf dem Meer zwei steinernen Symbole für Mann und Frau, jeder auf einer eigenen Insel. Darunter steht: “Screenreader & Gendern” #Barrierefreiheit #InklusiveSprache #Digitaleinklusion

Inklusion und Diversity: Schlüsselkriterien bei der Berufswahl Unternehmen, die diese Werte nicht nur kommunizieren, sondern aktiv leben, sind deutlich attraktiver für die jüngere Generation. Neben fairer Bezahlung und Chancengleichheit zählen auch die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie zu den wichtigsten Motivatoren. Eine offene und transparente Kommunikation dieser Werte kann einen klaren Wettbewerbsvorteil bei der Gewinnung neuer Talente bieten. Aus einer aktuellen Studie der IU Internationalen Hochschule geht hervor, dass 75,1 % der befragten Auszubildenden und Studierenden großen Wert auf unternehmerische Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion legen. Diversity sollte dabei Grundvoraussetzung sein, Inklusion das Ziel. Um das zu erreichen, müssen alle an einem Strang ziehen, nicht nur einzelne Personen oder Abteilungen.

Endlich eine kompakte 🗃️ und verständliche 🤯❓💡❗Erklärung gendergerechter ♀⚖♂ Personalauswahl: Eine Handreichung 📜 des Stadtstaats #hamburg fasst Genderaspekte der Personalauswahl 👩💼 👨💼 👩💼 👨💼 zusammen (Vorrang für das unterrepräsentierte Geschlecht • Ansprache des unterrepräsentierten Geschlechts📣👥 in Stellenausschreibungen 📰 • Ausschreibung aller Stellen als teilzeitgeeignet 👨👦👼🤰👪 • Paritätisch besetzte Auswahlkommissionen👩💼 ⚖👨💼), erklärt, wie ermittelt wird, ob ein Geschlecht in einem Bereich unterrepräsentiert ist (einschließlich einer Definition des Begriffs "Bereich"), empfiehlt, die konstitutiven Kriterien der Stellenausschreibung 📰 auf ein realistisches Maß zu reduzieren📐✂ (was sowohl der Gleichstellung dienlich ist als auch generell einem realistischen Bild von der zu besetzenden Stelle)- und gibt noch viele weitere hilfreiche Tipps💡✍🏽. #gender, #frauenpower, #diversity, #diversität, #diversitymatters, #verwaltung, #öffentlicheverwaltung, #equality, #bremen, #StarkeFrauen, #arbeitnehmer, #strategie, #projekt, #teammanagement, #kommunikation

Netzwerke schaden nur denen, die sie nicht haben. Es lohnt sich, schon im Studium mit dem Netzwerken anzufangen. FidAR-Präsidentin Prof. Dr. Anja Seng und der Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) geben jungen Absolventinnen Tipps in einem gemeinsamen Interview für die Zeitschrift high potential. ❓ Was sollten junge Frauen bei Karriereplanung und Arbeitgeberwahl beachten? ❓ Wie finden sie eine passende Mentorin? ❓ Wie können sich Frauen in männerdominierten Branchen behaupten? ❓ Welchen Nutzen können Absolventinnen (und Absolventen) aus dem Netzwerk und den Events von FidAR und dem VdU ziehen? Antworten auf diese Fragen und einige andere gibt’s im Interview: 👉 https://lnkd.in/ga_QBJWY              #FraueninFührung #Networking

Unsere Position zum VERBOT VON GENDERSPRACHE in Bayern Am 1. April tritt in Bayern das #VerbotvonGendersprache in Kraft, das die Verwendung geschlechtergerechter Sprache unter anderem in offiziellen Dokumenten und schriftlichen Leistungsüberprüfungen in Bayrischen Schulen untersagt. 😯 Wir können das Verbot von Gendersprache in #Bayern nicht einfach hinnehmen und positionieren uns daher ganz klar gegen diese diskriminierende und rückschrittliche Entscheidung! ✊🏽 Was uns in Diskursen zu diesem Thema immer wieder auffällt: Gendern wird als Ideologie abgestempelt. Wir finden hingegen, dass das Verbot und Bestrafungen genau das sind, wogegen sich hier scheinheilig gewehrt werden will: eine Ideologie. Das #Genderverbot fördert #Diskriminierung und #Normativität. ❌  Wir sagen dazu: NEIN! 📚 Unsere Wahl: Gendern mit dem Sternchen (*) Als Education Innovation Lab (EIL) setzen wir uns für die Gendervariante mit dem Sternchen (*) ein. Wir möchten Menschen aller Geschlechteridentitäten sichtbar machen und einbeziehen.Für uns ist sprachliche Vielfalt ein wichtiger Schritt hin zu mehr #Gleichberechtigung und essentiell für gesellschaftlichen Fortschritt. Wir hinterfragen Normativität und streben danach, eine inklusive Gesellschaft zu fördern. 💜 Unser Engagement für mehr #Vielfalt In diesem Sinne haben wir unseren Digital Spark "Gleichberechtigung und Identität" entwickelt. Wir appellieren besonders in dieser Zeit an Lehrkräfte, das Thema gemeinsam mit ihren Schüler*innen zu erkunden und eine eigene Haltung zu entwickeln. Das sagt eine Schüler:innen nach der Durchführung zum Spark: “Ich persönlich bin schon sehr offen gegenüber solchen Themen, aber ich denke, dass dieses Projekt Leuten die Augen öffnen kann. Das hat mich sehr gefreut.” 🤗 Und eine #Lehrkraft ergänzt: “Ich habe als Lehrkaft viel Input zum Thema Gleichberechtigung und gesellschaftlichen Stereotypen erhalten. Der Spark ist sehr gut strukturiert und bietet viel Raum für eigenständige Interessen". 💜 💡 Digital Spark “Gleichberechtigung und Identität” Interesse geweckt? In unserem Digital Spark "Gleichberechtigung und Identität" erkunden Schülerinnen die Vielfalt von #Geschlechtsidentitäten und die Macht unserer Sprache. Expertinnen geben wertvolle und multiperspektivische Impulse. Videos, Artikel und Podcasts regen dazu an, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Bereichernd für Lernenden und Lehrende! Lasst uns gemeinsam für eine inklusive und vielfältige Gesellschaft eintreten! 🌈 #Geschlechtervielfalt #Gleichberechtigung #EducationInnovation #gendersprache #gendern #bayern #verbotvongendersprache #digitalsparks #statement #bildung #lehramt Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Dr. Markus Söder

🌟 Wie lässt sich die Vielfalt in IT-Teams erhöhen? 🌟    Wusstet ihr, dass 2020 über 32 % der MINT-Studierenden in Deutschland Frauen waren? Doch in MINT-Berufen liegt der Frauenanteil in Deutschland nur bei 16 %. 🎓💻    Diesen Kontrast habe ich auch bei meinem Berufseinstieg bemerkt. Während ich die Geschlechterverteilung im Mathestudium als relativ ausgeglichen empfunden habe, liegt das Verhältnis in meinem Digital.ON Traineeprogramm der E.ON bei 1:5. Meine Kollegin Diana Laubender hat ein ähnliches Phänomen bei der Talentsuche festgestellt: Für ihre Senior IT-Projektmanagement Ausschreibungen haben sich zu 77 % Männer beworben. Und in Abteilungen wie HR oder PR gibt es ein ähnliches Ungleichgewicht - hier allerdings mit deutlich mehr Frauen als Männern in den Teams. 🚹🚺     Wie lässt sich also die Chancengleichheit erhöhen?    Für Diana und mich war klar: Wir müssen beim Recruiting anfangen und die Stellenanzeigen intelligenter gestalten. Deshalb haben wir Best Practices von unseren schwedischen Kolleginnen und Kollegen gesammelt, Studien recherchiert und konnten schnell unser HR-Team gewinnen. Unsere Vision: Die Talentsuche intelligenter gestalten und ein breiteres, diverseres Publikum ansprechen. 🌍    Unter dem Motto #LoslaufenLernenBesserWerden haben wir gemeinsam mit HR eine Pilotstudie gestartet. Wir testen verschiedene Methoden, um möglichst viele qualifizierte Bewerbende zu ermutigen, sich auf unsere Stellen zu bewerben.  🚀    Unsere bisherigen Haupterkenntnisse:  ✅ Bewusstsein dafür schaffen, welche Anforderungen softer formuliert werden können und Entwicklungschancen stärker hervorheben   ✅Gemeinsames Sparing zu den Erkenntnissen und Einbindung der Ergebnisse in die Stellenanzeigen ✅ Blick für geschlechterneutrale Sprache schärfen     Was sind eure Ideen für vielfältigere Teams? 🌈    Carmen Winklmann, Samy EL-Bouz, Yuki Tsutsui, Helene Goltz, Paula Bucksteeg, Nicole Malter, Anna Thuresson, Deniz Adenauer, Peter Stähler #ItsOnUs #Diversität #IT #WomenInTech #Recruiting #Innovation