Beitrag von lutz jahnke

„Darfs auch Alkoholfrei sein?“ 🍻 Diese Frage beschäftigt vor dem Start des weltberühmten Oktoberfests morgen in München nicht nur unsere Redakteure David Goller und Philip Wolff.   Denn Alkoholfrei liegt im Trend und Null-Prozenter erobern mehr und mehr den Markt der deutschen Brau-Erzeugnisse. Aber erobert alkoholfreies Bier auch unsere Herzen? Den Kommentar von David Goller und Philip Wolff lesen Sie in der aktuellen Oktober-Ausgabe und online (Link zum Artikel in den Kommentaren).

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Deutschlands größer Schlachtkonzern #Tönnies ist mit Abstand Marktführer bei Schweinefleisch. Nun drängen die #Ostwestfalen auch an die Spitze im #Rindfleisch-Markt. Denn Tönnies übernimmt das deutsche Rindfleischgeschäft des niederländischen Branchenriesen Vion Food Group mit insgesamt vier Schlacht- und Zerlege- sowie zwei Häuteverarbeitungsbetrieben. Darauf haben sich beide #Unternehmen geeinigt und eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnet. Zuvor müssen allerdings die Kartellbehörden noch zustimmen. Branchenkenner werten die Rindfleisch-Offensive von Tönnies als Reaktion auf den schrumpfenden Kernmarkt. So ist der Pro-Kopf-Konsum von Schweinefleisch in #Deutschland zuletzt binnen zehn Jahren um rund 10 Kilogramm eingebrochen. Das Rindfleisch-Geschäft ist dagegen seit vielen Jahren vergleichsweise stabil. Auslöser für die Neuordnung der milliardenschweren Fleischbranche ist Vions Rückzug aus Deutschland. Der Konzern will sich künftig auf die Benelux-Länder konzentrieren. Branchnexperte Klaus Martin Fischer ist nicht überrascht: „Vion war zuletzt nicht mehr wettbewerbsfähig“, sagt der Berater von RSM Ebner Stolz Management Consultants und verweist unter anderem auf Kosten- und Leistungsführerschaft als gängige Erfolgsfaktoren in sinkenden Märkten. Beides aber habe zuletzt nicht mehr gepasst. Aus seiner Sicht ist Vion aber erst der Anfang. „Die Branche steckt in einer Konsolidierungsphase. Und die ist mit dem Rückzug von Vion noch längst nicht beendet. Es wird noch weitere Anbieter treffen.“ Welt Tönnies Unternehmensgruppe Ronald Lotgerink https://lnkd.in/ehtXDNCy

📈🍺 Starker Anstieg bei alkoholfreien Bieren und Biermischgetränken! In den letzten zehn Jahren hat kein anderes Segment in der Brauwirtschaft so stark zugelegt. Laut Holger Eichele (Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes,) haben alkoholfreie Biere eine immer größere wirtschaftliche Bedeutung für deutsche Brauereien und erreichen inzwischen einen Marktanteil von mehr als 7%. ⚽🍻 Die kommende EM in Deutschland bietet ein großes Potenzial für Gastronomie, Tourismus und Brauereien. Große Fußball-Events haben gezeigt, dass während der Turnierphase mehr Bier konsumiert wird als in üblichen Sommerwochen. Hier geht's zum Artikel der Lebensmittelpraxis: https://lnkd.in/et4zwh9J #Brauwirtschaft #Alkoholfrei #EM2024 #Biermarkt #Fußballfieber #Brauereien #Wachstum #NIQ

Deutschlands Brauereien und Gastronomen hoffen auf einen spürbaren #EM-Effekt. „Die #Europameisterschaft kann großes Potenzial bieten“, sagt Holger Eichele, der Hauptgeschäftsführer des Deutscher Brauer-Bund e.V. (DBB). Stimme das Wetter und spiele auch die eigene #Nationalmannschaft erfolgreich, könne der Bierabsatz während des Turniers um einige Prozentpunkte höher liegen als sonst im Sommer üblich. Die ersten beiden Wochen waren dabei schon mal vielversprechend. Manch einer Kneipe ist jedenfalls vorübergehend das #Bier ausgegangen. Für Deutschlands knapp 1500 Brauereien würde das zumindest eine kleine Verschnaufpause bedeuten. Seit Jahren steckt die Branche in der #Krise und verliert Absatz und Umsatz. 2023 wurden im Inland 84 Millionen Hektoliter Bier getrunken, meldet das Statistisches Bundesamt (Destatis) . Das sind 4,5% weniger als im Vorjahr, selten gab es einen ähnlich heftigen Einbruch. Eichele spricht daher von einem „rabenschwarzen Jahr“. Sorgen bereitet der Branche zudem der Langfrist-Trend. „Das Tempo der Marktverluste ist beunruhigend“, sagt Volker Kuhl, der Geschäftsführer Vertrieb der Brauerei C. & A. VELTINS. Rund zehn Millionen Hektoliter seien im Jahrzehnt von 2007 bis 2017 verloren gegangen. „Danach ist die gleiche Menge in lediglich sechs Jahren verschwunden“, so Kuhl. „Für viele Brauereien wird die Luft jetzt zunehmend dünner.“ Zumal vielerorts Investitionen in moderne und umweltschonende Anlagen anstünden. „Diesen grünen Transformationsprozess können sich viele aber nicht leisten.“ Und tatsächlich sind Pleiten und Betriebsaufgaben bereits an der Tagesordnung. Welt BarthHaas GmbH & Co. KG Ulrich Biene https://lnkd.in/e2kyHkDE

📅 Spannende Einblicke bei der Regionalversammlung des BV GFGH in München Im vergangenen Monat tauschten sich die Mitglieder des BV GFGH bei der Regionalversammlung in München über aktuelle Branchenthemen und die Entwicklungen im Getränkefachgroßhandel aus. Unser geschäftsführender Vorstand, Dirk Reinsberg, eröffnete die Veranstaltung, bevor Norbert Durugy, Geschäftsführer von Doktor Cargo GmbH, interessante Einblicke in die Chancen und Herausforderungen der Getränkelogistik im Kombinierten Verkehr gab. Bei dieser Art des Gütertransports werden Waren auf dem überwiegenden Teil der Gesamtstrecke mit der Bahn transportiert und lediglich für Kurzstrecken in einem LKW befördert. Die Vorteile liegen auf der Hand: Nachhaltigkeitsaspekte, Kostenersparnis, bessere Planbarkeit und Zukunftssicherheit sind die wichtigsten Pluspunkte dieser Form der Logistik. Unter dem Titel „Tankbier 2.0 - Was kommt auf den GFGH zu“ beleuchtete Dirk Reinsberg anschließend, wie das Tankbier-System durch seine Umweltfreundlichkeit und Effizienz überzeugt. Viele Brauereien in den Niederlanden setzen bereits auf die Direktbelieferung der Gastronomie. Auch in Deutschland ist bereits ein Wandel zu beobachten. Umso wichtiger ist es, dass der GFGH die Tankbierbewegung in Deutschland von Anfang an mitgestaltet. Hier gibt es weitere Informationen 👉 https://lnkd.in/eVcNWqJr #Getränkefachgroßhandel #Logistik #Tankbier #Nachhaltigkeit #KombinierterVerkehr

Monday-Morning-Trademark-Snack gefällig – der Rohrschach-Dino! Die Anmelderin sah in dem 3-D Zeichen unten einen Dino. Der Prüfer meinte, dass das jetzt nicht unbedingt ein Dino sein muss (agree: Ich hätte da eher ein Wildschwein gesehen). Unabhängig davon, ob Dino oder nicht. Damit die Form einer Ware als Marke eintragungsfähig ist, fordert die Rechtsprechung, dass sie erheblich von der Norm in der Branche abweicht. Das ist bei dem Zeichen unten nicht der Fall – der Prüfer meinte „dass das Vorhandensein von pflanzlichen, kartoffel- oder Getreideerzeugnissen in Tierform eine allgemein bekannte Tatsache“ sei. Da auch der Verkehrsgeltungsnachweis nicht gelang, kommt der Prüfer zu folgendem Ergebnis: Keine Unterscheidungskraft für „Cornflakes; extrudierte Maisprodukte (Crisps, Chips, Flocken, Nudeln)“. Unterscheidungskräftig für „Instantbrei aus Maismehl der Klasse 30 (mit Wasser oder Milch)“. Nicht rechtskräftig, aber wohl kaum erfolgreich zu bekämpfen. #marke #trademark #markenrecht #trademarklaw #ip

Nicht nur zum #TagdesDeutschenBieres lohnt sich ein Blick auf die #Brauwirtschaft: Die Zahl der hierzulande betriebenen #Brauereien ist in den letzten Jahren zurückgegangen – auf 1 492 im Jahr 2023. Mehr als die Hälfte machen die kleinsten Braustätten mit unter 1 000 Hektolitern Jahreserzeugung aus. Auch deren Zahl hat abgenommen: auf 856 Brauereien im vergangenen Jahr. Mit 622 Brauereien ist der größte Teil (knapp 42 %) nach wie vor in #Bayern ansässig. Dort wird mit knapp 24 Millionen Hektolitern im Ländervergleich auch das meiste Bier gebraut. Bundesweit wurden 2023 knapp 80 Millionen Hektoliter Bier erzeugt. #Getränkewirtschaft #Familienunternehmen #StatistischesBundesamt

Gratulation an den Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. für eine sehr sehr gelungene "GETRÄNKE. GROSS. HANDELN" Veranstaltung in Berlin. 👏 Besonders hervorzuheben waren die klaren und deutlichen Worte von Dirk Reinsberg und Michael Weiß zu den Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft für die Getränkebranche! Ein wirklich nüchterner Blick auf die Degression der Hektoliter, den Egoismus einiger Spieler, dem regulatorischen Irrsinn, den Preis- und Aktionsschlachten und deren negative Folgen für Alle in der Supply Chain (mit Ausnahme der Flaschensortierer!). Großes Lob für die klaren und mutigen Worte. Welche Herausforderungen und Probleme sehen Sie noch und wie können wir sie lösen? Ich durfte für die Januarausgabe des Fachmagazin Getränkefachgroßhandel und auf Anfrage von Thomas Eisler und Dirk auch den Finger in die Wunde legen, natürlich mit etwas mehr Fokus auf die Kosten- und Logistikthemen. Der Konsens ist aber gleich. Wir müssen uns mit den Tatsachen abfinden und neue Wege suchen, um in degressiven Märkten zu wirtschaften. Mut für neue Unternehmungen, Fortbildung der Managementskill und Effizienz durch Digitalisierung und Vertikalisierung sind hier die Lösungsansätze. Denn besonders die effektiven Arbeitnehmerkosten und die Kosten von Emissionskompensation über Maut, Co2-Aufschlägen und zeitintensiven Reports werden weiter steigen (mehr im Artikel s.u.). Es wird "Effizienz gefordert!" und zwar nicht nur vom Bundesverband, sondern auch vom Konsument für bezahlbare, hoch qualitative und leckere Getränke ohne schlechtes Gewissen. Huesch & Partner Logistikberater

Was alkoholfrei und die Weinnation Frankreich gemeinsam haben? 🍷🍇 Auf jeden Fall das beides heute thematisch einen Platz im Weekly Update #130 gefunden hat. Was, wie und vor allem warum sowie neue Weinlisten über den Wolken, Fälschungen im Supermarkt, Roboter im Weinberg und noch vieles mehr – das hörst du dir am besten selbst in der neuen PINOT & PIXEL Podcast-Folge an. 🔊🎧🎶 ➡️ anchor.fm/pinotpixel 🎙️🔊