Softwareentwickler | Master in BI & Analytics (Wirtschaftsinformatik) | Alumni der Stiftung der deutschen Wirtschaft (SdW) | Orgelspieler, Programmierer und Christ
Dies wird mein privater LinkedIn-KI-Beitrag 😀 Als Orgelspieler, Komponist, Entwickler einer Liedpräsentationssoftware (ehrenamtlich) und hauptberuflicher Wirtschaftsinformatiker hat mich die Kombination von Musik und „irgendwas mit Rechnern“ schon immer interessiert. Umso neugieriger war ich, als ich vor einiger Zeit auf Suno stieß - eine KI-Anwendung, mit der man im Handumdrehen Lieder generieren kann. Man gibt einen Liedtext ein (oder kann ihn sich alternativ generieren lassen), beschreibt den gewünschten Musikstil und erhält dann jeweils zwei generierte Liedausschnitte, die man dann zu ganzen Liedern zusammenfügen kann. Nach stundenlangem (wirklich!) Ausprobieren kann ich folgendes sagen: ⏩ Die Ergebnisse sind wirklich beeindruckend. Das Modell liefert nicht nur schön klingende Lieder, sondern beweist offensichtlich auch ein hohes Maß an Harmonieverständnis - angepasst an das jeweilige Musikgenre. Offensichtlich wurde das Modell mit einer Vielzahl von Liedern und Musikstücken trainiert. Es kann wertvolle Anregungen für neue Kompositionen und Lieder geben und Künstler unterstützen. ⏩ Das Modell ist jedoch nicht perfekt. Künstler werden nicht so schnell arbeitslos. Besonders auffällig ist, dass die Liedtexte immer wieder falsch ausgesprochen und betont werden. Das wird sich in Zukunft sicher noch deutlich verbessern. Aber im Moment hebt sich die von Menschen gemachte Musik hier noch deutlich ab. ⏩ Eine Funktion, die ich daher vermisst habe, ist die Möglichkeit, die Melodie im Nachhinein zu korrigieren oder sogar von Anfang an vorzugeben. In dieser Hinsicht sind das Suno-Modell und auch etwaige Wettbewerber derzeit eine Blackbox. Man muss die Melodie nehmen, die man bekommt, oder versuchen, den Generierungsprozess durch Prompt-Engineering zu beeinflussen. Interessant für Liedermacher wäre allerdings eine Funktion, bei der man neben dem Text auch die Noten (teilweise oder komplett) vorgeben kann und die KI dann das Lied für einen passend ergänzt, singt und begleitet. Hier besteht derzeit noch eine Marktlücke. Wer es schafft, diese zu füllen, kann mit einer großen Nachfrage rechnen. Alles in allem ist das eine spannende Entwicklung und das Team von Suno hat wirklich tolle Arbeit geleistet. Wer sich davon überzeugen möchte, kann sich gerne die von mir generierte Playlist „Mit Jazz durch die Bibel“ anhören. Dabei habe ich Suno bekannte Bibeltexte gegeben und die KI gebeten, diese einmal im Jazz-Stil zu vertonen. Denn ich mag Jazz und die Bibel ist ein Buch, das es sich definitiv lesen – oder zu hören – lohnt. Die Bilder zu den Liedern sind übrigens auch KI-generiert 😀 Link zur Playlist: https://lnkd.in/eyusMCzj
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2 MonateInteresse ein Vst-plugin zu coden? Hätte recht konkrete Ideen.