🔄 Ein Fehler im Büro? So kann daraus eine Chance werden! Seit Jahren ist das Wort Fehlerkultur präsent. Uns interessiert wo es wirklich mit Best-Practice Beispielen gelebt wird. Wir haben dafür ein Beispielszenario ausgewählt und wollen zum diskutieren und austauschen in den Kommentaren anregen. 👉 Wie geht ihr mit Fehlern im Büro um? Welche Best-Practice-Beispiele habt ihr erlebt, bei denen aus Fehlern echte Chancen entstanden sind? Teilt eure Ansätze – wir können alle voneinander lernen! Stellt euch vor: Ein Team bereitet eine wichtige Präsentation für einen großen Kunden vor. Alles läuft nach Plan, doch während des Meetings bemerkt jemand, dass veraltete Daten in den Unterlagen verwendet wurden. Die Situation ist unangenehm, alle Augen sind auf das Team gerichtet. Doch was nun? Diese Momente entscheiden nicht nur über den Erfolg des Projekts, sondern auch darüber, wie das Team in Zukunft zusammenarbeitet. 💡 Wie diese Situation zu einer Chance wird: 1️⃣ Offenheit statt Verurteilung: Der Fehler wird direkt angesprochen, anstatt unter den Teppich gekehrt zu werden. Eine ehrliche Erklärung gegenüber dem Kunden zeigt Professionalität und baut Vertrauen auf. 2️⃣ Lernen statt vertuschen: Nach dem Meeting setzt sich das Team zusammen und analysiert gemeinsam, wie es zu dem Fehler kommen konnte. Vielleicht fehlte eine finale Datenprüfung? Aus der Erkenntnis entsteht ein klarer Prozess, der solche Fehler in Zukunft vermeidet. 3️⃣ Vorbilder im Leadership: Die Führungskraft übernimmt Verantwortung und signalisiert, dass Fehler menschlich sind – solange wir daraus lernen. Das nimmt den Druck und fördert eine offene und lösungsorientierte Kultur. Das Ergebnis? Der Kunde ist beeindruckt von der Transparenz, das Team stärkt seinen Zusammenhalt, und der Fehler wird zur Grundlage für bessere Abläufe in der Zukunft. #ErrorCulture #Innovation #Teamwork #Leadership #WorkCulture #FutureOfWork
Beitrag von König + Neurath AG
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𝗗𝗲𝗻 𝗭𝘂𝗳𝗿𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝗹𝗲𝘃𝗲𝗹 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗵𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻, 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗲?! Einen Überblick zu bekommen, ob die Mitarbeiter wirklich zufrieden sind und auch ihre Bedürfnisse alle zu kennen, ist gar nicht so einfach, wie man vielleicht meint. 1️⃣ 𝘐𝘤𝘩 𝘣𝘳𝘢𝘶𝘤𝘩𝘦 𝘷𝘰𝘯 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘮 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘶𝘯𝘨 – 𝘵𝘳𝘰𝘵𝘻 𝘴𝘱𝘳𝘢𝘤𝘩𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘬𝘶𝘭𝘵𝘶𝘳𝘦𝘭𝘭𝘦𝘳 𝘉𝘢𝘳𝘳𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯. 2️⃣ 𝘌𝘴 𝘮𝘶𝘴𝘴 𝘦𝘪𝘯 𝘝𝘦𝘳𝘵𝘳𝘢𝘶𝘦𝘯𝘴𝘷𝘦𝘳𝘩𝘢̈𝘭𝘵𝘯𝘪𝘴 𝘷𝘰𝘳𝘭𝘪𝘦𝘨𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘮𝘪𝘵 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘩𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘢𝘨𝘵, 𝘸𝘢𝘴 𝘪𝘩𝘮 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘮 𝘏𝘦𝘳𝘻𝘦𝘯 𝘭𝘪𝘦𝘨𝘵: 𝘮𝘢𝘯 𝘮𝘶𝘴𝘴 𝘪𝘩𝘯𝘦𝘯 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘥𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘶𝘮 𝘨𝘦𝘣𝘦𝘯, 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘧𝘳𝘦𝘪 𝘻𝘶 𝘢̈𝘶ß𝘦𝘳𝘯. Fragebögen ausfüllen zu lassen, konnte diesen Zweck nicht erfüllen – das war zumindest unsere Erfahrung. Eine repräsentative Auswertung war nie möglich, also wusste ich, dass ich einen anderen Ansatz wählen musste... ❓ In diesem Sinne, würde mich interessieren, welche Methoden euch geholfen haben, die Zufriedenheit eurer Mitarbeiter besser zu verstehen? Was mich inspiriert hat, war ein Besuch bei der Firma Fischer Systemmechanik. Den Lösungsansatz, den ich dort gesehen habe, möchte ich bei uns integrieren. Dort wird nicht nur seit vielen Jahren Lean-Management auf die Spitze getrieben, sondern seit einiger Zeit auf agile Teamarbeit gesetzt. Der hohe Grad an Selbstbestimmung setzt nicht nur große Kräfte frei, sondern schafft auch eine hohe Zufriedenheit der eingebundenen Mitarbeiter. 𝗪𝗶𝗲 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗹𝘀𝗼 𝗱𝗲𝗻 𝗭𝘂𝗳𝗿𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝗴𝗿𝗮𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗵𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀? Nun, ein neutraler Coach mit entsprechender Erfahrung (@Marco Niebling) – dem man auf Grund der Neutralität alles sagen konnte - befragte zuerst uns, das Führungspersonal: Wir sollten sagen, was unserer Meinung nach gut läuft, was unsere Ziele behindert und was wir gerne ändern würden. Im zweiten Schritt wurden in derselben neutralen Umgebung unsere Mitarbeiter befragt und die Ergebnisse mit vielen farbigen Post-its auf eine Kanban-Wand geklebt. 𝗔𝗹𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝘃𝗼𝗿 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗪𝗮𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱, 𝘄𝗮𝗿 𝗶𝗰𝗵 𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝗿𝗮𝘀𝗰𝗵𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗿𝗳𝗿𝗲𝘂𝘁 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗵𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗲𝘀 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲 Ü𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝘀𝘁𝗶𝗺𝗺𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗺𝗲𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗙𝘂̈𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝘁𝗲𝗮𝗺𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿. 💡Dieses konstruktive Feedback – das natürlich nicht nur positiv war – hilft uns jetzt, den Fokus richtig zu setzen und gezielte Lösungen zu entwickeln, bei denen die Mitarbeiter voll und ganz mitziehen. Und das war für mich schon ein großer Erfolg! #Leadership #Teambuilding #Firmenkultur #Unternehmensstrategie #Oberflächenbearbeitung
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Buchzitat des Tages 📚 „Wenn Sie als Führungskraft nicht verstehen, warum Entscheidungen getroffen, Anfragen abgelehnt oder unterstützende Maßnahmen anderweitig verteilt werden, müssen Sie diese Fragen nach oben stellen. Haben Sie es dann verstanden, können Sie es nach unten an Ihr Team kommunizieren.“ Dieses Zitat betont die Wichtigkeit des vollständigen Verständnisses und der klaren Kommunikation innerhalb eines Unternehmens. Als Führungskraft ist es essenziell, die Beweggründe hinter Entscheidungen, die von höherer Ebene getroffen werden, zu verstehen. Nur so kann gewährleistet werden, dass diese Entscheidungen auch effektiv und glaubwürdig an das Team weitergegeben werden. Die Fähigkeit, Fragen zu stellen und Klarheit zu suchen, zeigt nicht nur Verantwortungsbewusstsein, sondern auch Engagement für die Mission des Unternehmens. Es verhindert Missverständnisse und baut Vertrauen innerhalb des Teams auf. Führungskräfte, die den Mut haben, nach oben zu fragen, wenn sie etwas nicht verstehen, schaffen eine Kultur der Transparenz und Offenheit. Ein effektiver Informationsfluss ist entscheidend für die Umsetzung von Strategien und die Erreichung der Unternehmensziele. Sobald die Führungskraft die Entscheidungen und deren Hintergründe verstanden hat, kann sie diese Informationen klar und präzise an ihr Team weitergeben. Dies fördert das Vertrauen in die Führung und stellt sicher, dass das gesamte Team auf dem gleichen Stand ist und in die gleiche Richtung arbeitet. In der Praxis bedeutet das, regelmäßige Meetings und Briefings abzuhalten, in denen offene Fragen geklärt und Entscheidungen erläutert werden. Es bedeutet auch, eine Kultur zu fördern, in der das Stellen von Fragen ermutigt und nicht als Schwäche angesehen wird. Nur so kann eine effektive Teamarbeit sichergestellt werden. 🚀
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Damit es nicht zu sehr unter der Oberfläche brodelt Eine wichtige Möglichkeit, substanzielle Fortschritte im Unternehmen zu erzielen, wird viel zu selten genutzt. Zu Beginn unserer Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen setzen wir regelmäßig Online-Brainstormings ein. Ziel ist es, unabhängig von Zeit und Ort schnell und unkompliziert Ideen, Meinungen und Anforderungen zu wichtigen Themen zu sammeln. Eines fällt dabei fast immer auf: 🥊 Es gibt oft sehr unterschiedliche Meinungen zu äußerst wichtigen Themen. Mit Blick auf die die Zukunftsausrichtung des Unternehmens, das Führungsverständnis, den Umgang mit Entscheidungen oder den Umgang mit Fehlern, liegen die Meinungen häufig meilenweit auseinander. Wenn ich dann in Workshops im persönlichen Austausch mit den Mitarbeitenden tiefer in die Themen einsteige, stellt sich heraus, dass über diese Fragen bis dahin kaum oder gar nicht gesprochen wurde. Es zeigt sich, dass häufig nicht an einem gemeinsamen Verständnis für Themen außerhalb des Tagesgeschäfts gearbeitet wird. Ein gemeinsames Verständnis ist aber die zentrale Grundlage für eine wertschöpfende Zusammenarbeit. Es vermeidet unproduktive Auseinandersetzungen und Frustration bei den Mitarbeitenden. 💡 Erst wenn Konflikte an die Oberfläche kommen, können sie konstruktiv genutzt werden. Die zugrundeliegenden Ursachen können identifiziert werden. Ein gemeinsames Verständnis für den Umgang damit kann gefunden werden. Oft ist zumindest implizit bekannt, was hinter der Fassade brodelt. Schaffen Sie Möglichkeiten zum Austausch darüber. Auch wenn es schwierige Themen sind: 👉 Sorgen Sie dafür, dass darüber gesprochen wird! Sie werden schnell merken, wie sehr es Ihr Unternehmen voranbringt, wenn auch die harten Fragen in die Kommunikation gelangen. Dabei geht es nicht darum, eine einheitliche Meinung zu erzeugen. Das ist vielfach nicht möglich, aber auch nicht nötig. Danach zu streben wäre kontraproduktiv. 🥇Aber auch ein grundlegendes gemeinsames Verständnis durch den Austausch zu solchen Themen ist Gold wert. Bei welchen Themen fehlt es aus Ihrer Erfahrung oft an einem gemeinsamen Verständnis? ___________________ Ich bin Matthias Schmitz. Als Berater helfe ich tatkräftig, mittelständische Unternehmen wertvoller zu machen und gleichzeitig für mehr Mitarbeiterengagement zu sorgen. Bewegen Sie diese Themen auch? Dann lassen Sie uns darüber sprechen, wie auch Ihre Organisation am Umgang mit den schwierigen Fragen wachsen kann. Schicken Sie mir dazu gerne eine Nachricht oder vereinbaren Sie einen Termin.
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💡 Missverständnisse: Der unsichtbare Bremsklotz für Unternehmen 🚧 In vielen mittelständischen Unternehmen sind Missverständnisse zwischen Mitarbeitern leider Alltag. Oft entstehen sie durch unklare Kommunikation, fehlende Rückfragen oder unterschiedliche Interpretationen von Aufgaben. 🗣️❓ Dabei wird oft unterschätzt, wie viel Potenzial in einer klaren Kommunikation steckt. Unternehmen, die es schaffen, Missverständnisse zu vermeiden, können nicht nur die Effizienz und Zusammenarbeit erheblich steigern, sondern auch die Innovationskraft fördern. Teams, die sich gegenseitig verstehen und auf einer gemeinsamen Basis arbeiten, sind schneller, kreativer und motivierter. 🚀✨ Doch der Schaden, der durch Missverständnisse entsteht, ist nicht zu unterschätzen. Sie führen zu Verzögerungen, unnötigen Konflikten und kosten im schlimmsten Fall wertvolle Kunden oder Projekte. Ein kleiner Kommunikationsfehler kann große finanzielle Verluste nach sich ziehen und die Unternehmenskultur belasten. 🕰️🔍💸 Was ist die Lösung? Eine offene Feedback-Kultur, klare Kommunikationswege und das Bewusstsein, dass jede Information anders verstanden werden kann. Indem wir gezielt auf eine präzise Kommunikation setzen, schaffen wir nicht nur Transparenz, sondern setzen das volle Potenzial unserer Mitarbeiter frei. 💬🤝✅ Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht dein Unternehmen mit Missverständnissen um? Lass uns in den Kommentaren austauschen! 👇 --- #Mittelstand #Kommunikation #Teamwork #Unternehmenskultur #Leadership #Effizienz
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Marc Schuermann - EVP Wire Processing Tobias Rölz Elke Schlehuber Johanna Bucheli Oliver Vrieze Dave Ulrich MAGISCHER MOMENT- DEN DURCHBRUCH IN MEETINGS ERREICHEN In Meetings und Gesprächen erleben wir immer wieder Situationen, wo es nicht weitergeht. Und dann…plötzlich passiert etwas und es gibt einen Durchbruch. Welche sind diese Momente? Und können wir sie aktiv herbeiführen? In einem Workshop, wo die Energie gerade blockiert schien, reflektierte ich in der Pause kurz mit dem Spartenleiter, was denn aus seiner Sicht los war. Er sprach etwas an, was ihn beschäftigte und ich ermutigte ihn, dies in der Gruppe offen einzubringen. Nach der Pause äusserte er eindringlich seine Besorgnis, inwieweit das Team nach der Reorganisation und seiner Beförderung in die Gruppe den Herausforderungen wirklich gewachsen sei (es gab keine Nachfolge in der gleichen Funktion). Einige Teilnehmende schwiegen betroffen - andere rechtfertigten sich. Man drehte sich im Kreis - alle wirkten zunehmend unzufrieden. Dann stellte ein Teilnehmer plötzlich eine Frage: "Was genau macht Dir denn Sorgen...?" Diese eine Frage führte sofort zu einer produktiven Diskussion, die den Prozess dann wesentlich voranbrachte. Etwas später fragte die HR-Leiterin das Team, was sie denn selbst in ihrer Rolle verbessern könnte, um in der neuen Situation einen Beitrag leisten zu können. Auch diese Frage wirkte wie ein Booster - es entwickelte sich eine konstruktiv-kritische Feedbackrunde für alle. Solche Durchbrüche sind oft unvorhersehbar, aber es gibt drei Verhaltensweisen, welche immer wieder helfen: 1. Eine tiefere Wahrheit wird ehrlich und mutig ausgesprochen. 2. Es wird offen nachgefragt, anstatt etwas zu entgegnen oder sich zu rechtfertigen. 3. Jemand reflektiert sich selbst und fordert kritisch-konstruktives Feedback ein. Diese Momente der Wahrheit, Offenheit und Selbstreflexion transformieren Meetings und Gespräche und führen zu nachhaltigen Resultaten. Welche Erfahrungen haben Sie mit Durchbrüchen in Meetings gemacht? Wann haben Sie so etwas erlebt? #Meetings #Meetingkultur #MeetingRadar #Kommunikation #Führung
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Soll ich die Zügel mehr anziehen oder doch lieber mehr loslassen? Vor ein paar Wochen sprach ich bereits darüber, wie wir den Zufriedenheitsgrad unserer Mitarbeiter ermitteln wollten und welches konstruktive Feedback wir durch die Kanban-Wand mit den Post-its gewonnen haben. Nun möchte ich auf eine der größten Herausforderungen eingehen, die sich bei dieser Untersuchung herauskristallisiert hat: 𝗗𝗮𝘀 𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗲𝗹𝗱 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗿𝗼𝗹𝗹𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻. 👔 𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲 𝗱𝗲𝘀 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻𝗮𝗹𝘀 Auf der einen Seite wünscht sich das Führungspersonal, dass die Nachbearbeitung minimiert wird. Es waren zu viele Teile, die nochmals in die Nachbearbeitung mussten, um wirklich jede Pore, jeden Kratzer und jede Unebenheit zu entfernen. Wir wollen und müssen unsere Kontrollen sehr genau nehmen, um unser Versprechen gegenüber den Kunden zu erfüllen. 👥 𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 Doch auf der anderen Seite – und hier kommt das Spannungsfeld – wünschen sich die Mitarbeiter mehr Vertrauen und weniger Druck durch die Kontrollen. 𝗪𝗶𝗲 𝗹ö𝘀𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗲𝗹𝗱? Zunächst einmal: Ich nehme das ernst! Ich möchte mehr Vertrauen schenken, denn Vertrauen schätzt nicht nur die Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeiter, sondern ist auch eine starke Motivation, das Beste zu geben. Mehr Vertrauen zu schenken bedeutet letztlich auch, den Mitarbeitern mehr Verantwortung zu übertragen. Mit dieser neuen Verantwortung gewinnen sie auch mehr Freiheit und können selbstständig Probleme erkennen sowie allein oder im Team nach Lösungen suchen. Dadurch, dass das Team selbstständig arbeitet, wird auch die Notwendigkeit für umfangreiche Kontrollen überflüssig, das Team regelt das! Genau das habe ich zunächst einmal versucht, mit einem Team umzusetzen, das sich um unsere Rolls-Royce-Kundschaft und Produkte kümmert. Dieses Team arbeitet nun komplett eigenständig, ohne Hierarchien. Nach nur zwei Monaten sind wir damit bereits sehr erfolgreich. Gerne möchte ich euch in Zukunft noch mehr über diesen neuen Ansatz erzählen. 𝗜𝗰𝗵 𝗴𝗹𝗮𝘂𝗯𝗲, 𝗱𝗮𝗿𝗶𝗻 𝗹𝗶𝗲𝗴𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗵𝗹ü𝘀𝘀𝗲𝗹 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗼𝗿𝗴𝗲𝗻! #Leadership #Teambuilding #Firmenkultur #agilesArbeiten #Unternehmensstrategie #Oberflächenbearbeitung
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❌ #Fehlerkultur – geht ganz einfach⁉ Klar, mit #LeanLeadership! 📖 Ich war neu in der Funktion der Personalleiterin eines Werkes, in dem auf #LeanManufacturing umgestellt werden sollte. In dem Kontext, überall auf dem Werksgelände Plakate mit der Aufschrift „Zero Defekt“. Auch mein neues Team praktizierte das schon erfolgreich. Null Fehler! Super, dachte ich. Dann verstand ich, Fehler wurden einfach unter den Teppich gekehrt. „Zero Defect“ delivered! Bonusziele erreicht 😉 ❌ Und jetzt? Wie eine positive Fehlerkultur etablieren? Wie Vertrauen hierfür aufbauen? Wie die Emotionen rausnehmen, die mit dem Begriff „Fehler“ einhergehen? 📖 Hinter Fehlern stecken Probleme, erläuterte ich meinem Team. Ein Fehler in der Gehaltsabrechnung kann heißen: Problem mit dem System oder die Information kommt nicht an oder dem Abrechner fehlt Fachwissen. Wenn wir die hinter Fehlern liegenden Probleme nicht analysieren, dann kommt der Fehler immer wieder vor. Er kostet Zeit und Glaubwürdigkeit! In einer #LeanKultur haben Probleme nichts Emotionales. Sie werden als Chance gesehen kontinuierlich zu verbessern. Probleme sind klar definiert als der Unterschied zwischen der aktuellen und der idealen Situation, auszudrücken in Z-D-F (Zahlen-Daten-Fakten). ❌ Die Geschichte gefiel und verhalf zu einem ersten Perspektivenwechsel. Aber wie kontinuierlich im Team umsetzen? ✅ Wir vereinbarten Fehler, die uns auffielen, in eine Liste einzutragen. Klar, dass ich als Führungskraft voranging und meine Fehler ergänzte. Wir hatten dann regelmäßige Meetings, gingen durch die Liste, überlegten gemeinsam, welches die Ursache für den Fehler war, gingen mit den Fragen nach dem „warum“ den ganzen Weg zurück bis zur #RootCause. Ich sagte zu Beginn nicht, dass wir hier eine #RootCauseAnalyse machten und dass dies Teil der #LeanKultur sei. Sondern ich moderierte über strukturierte Fragen und immer wertschätzend. Erst dann definierten wir potentielle Maßnahmen und bewerteten diese. Jeder im Team fühlte sich gehört, niemand mehr als Opfer der Umstände. Eine tolle Dynamik entwickelte sich. 👍 ⏩ Mit der Zeit sparte das Team viel Zeit, weil die Verbesserungen nachhaltig waren. Später sagte ich ihnen, dass sie jetzt nicht nur die strukturierte #Problemlösungsmethodik erlernt hatten, sondern auch das Prinzip des #ImprovementKata, also die kontinuierliche Verbesserung. ⏩ Wir müssen nicht warten auf die große Unternehmensinitiative. Mit einfachen Mitteln können wir viel erreichen, sogar die Transformation zu einer #LeanKultur. 2 Elemente sind hier entscheidend: 📌#CoachingKata 📌 #ImprovementKata Ersteres habe ich als Führungskraft angewendet, um Letzteres zu erreichen. Ich bin Jutta Thilmany. Ich schreibe über alltägliche Situationen aus meiner langjährigen Erfahrung als Personalerin und sage wie #Lean als (Führungs)Kultur zu einer Lösung beitragen kann. Wenn das für Dich hilfreich ist oder Du Fragen hast, dann lass mich das gerne wissen!
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Practice what you preach oder: sich an die eigene Nase fassen! #Fehlerkultur – ein Thema, über das wir bei impulse oft schreiben. Aber wie sieht es damit in unserem eigenen Team aus? 👉Reden wir offen über Fehler? 👉Suchen wir nach Schuldigen, nach Lösungen - oder LERNEN wir wirklich aus unseren Fehlern? 👉Was war einer der teuersten Fehler in letzter Zeit? Welche passieren immer wieder? Beim impulse-Teamtag haben wir uns solche (manchmal auch unbequemen) Fragen gestellt. Gemerkt, dass vieles schon richtig gut ist, aber manches besser geht. Und so weitere Schritte in die richtige Richtung gemacht - die sich in verbesserten Prozessen spiegeln werden. Ein großes Dankeschön an Dr. Stefan Klaußner von HPO Research & Consulting PartG für die spannende Einführung und gute Begleitung durch den Tag! 💬Wie steht es um die Fehlerkultur in Ihrem Unternehmen? Haben Sie sich da auch schon drangewagt? #fehlerkultur #teamwork #weiterentwicklung #unternehmenskultur #mitarbeiter #dreamteam #kollaboration #kommunikation
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Vertrauen ist das Fundament erfolgreicher Führung und das wichtigste Element in jedem Team. Ohne Vertrauen können Zusammenarbeit und Produktivität nicht nachhaltig funktionieren. Sollte jedoch dieses Vertrauen missbraucht werden, ist es entscheidend, konsequent und gezielt bei den Betroffenen zu handeln. Es wäre falsch, als Reaktion das gesamte Team mit Misstrauen oder übermäßiger Kontrolle zu belegen. Nur durch differenziertes Handeln bleibt das Vertrauen der Gemeinschaft erhalten, und eine gesunde Arbeitsatmosphäre kann fortbestehen, in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann. Ein positives Menschenbild hilft dabei, das Vertrauen in das Team zu stärken und schafft die Grundlage, um auch in schwierigen Situationen konstruktiv und fair zu handeln.
Experte für perfekte Oberflächenbearbeitung | Handwerkskunst vereint mit moderner Robotertechnologie für höchste Qualitätsansprüche | Spezialisiert auf Edelstahlpolitur, Galvanik und Glasperlenstrahlen
Soll ich die Zügel mehr anziehen oder doch lieber mehr loslassen? Vor ein paar Wochen sprach ich bereits darüber, wie wir den Zufriedenheitsgrad unserer Mitarbeiter ermitteln wollten und welches konstruktive Feedback wir durch die Kanban-Wand mit den Post-its gewonnen haben. Nun möchte ich auf eine der größten Herausforderungen eingehen, die sich bei dieser Untersuchung herauskristallisiert hat: 𝗗𝗮𝘀 𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗲𝗹𝗱 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗿𝗼𝗹𝗹𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻. 👔 𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲 𝗱𝗲𝘀 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻𝗮𝗹𝘀 Auf der einen Seite wünscht sich das Führungspersonal, dass die Nachbearbeitung minimiert wird. Es waren zu viele Teile, die nochmals in die Nachbearbeitung mussten, um wirklich jede Pore, jeden Kratzer und jede Unebenheit zu entfernen. Wir wollen und müssen unsere Kontrollen sehr genau nehmen, um unser Versprechen gegenüber den Kunden zu erfüllen. 👥 𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 Doch auf der anderen Seite – und hier kommt das Spannungsfeld – wünschen sich die Mitarbeiter mehr Vertrauen und weniger Druck durch die Kontrollen. 𝗪𝗶𝗲 𝗹ö𝘀𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗲𝗹𝗱? Zunächst einmal: Ich nehme das ernst! Ich möchte mehr Vertrauen schenken, denn Vertrauen schätzt nicht nur die Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeiter, sondern ist auch eine starke Motivation, das Beste zu geben. Mehr Vertrauen zu schenken bedeutet letztlich auch, den Mitarbeitern mehr Verantwortung zu übertragen. Mit dieser neuen Verantwortung gewinnen sie auch mehr Freiheit und können selbstständig Probleme erkennen sowie allein oder im Team nach Lösungen suchen. Dadurch, dass das Team selbstständig arbeitet, wird auch die Notwendigkeit für umfangreiche Kontrollen überflüssig, das Team regelt das! Genau das habe ich zunächst einmal versucht, mit einem Team umzusetzen, das sich um unsere Rolls-Royce-Kundschaft und Produkte kümmert. Dieses Team arbeitet nun komplett eigenständig, ohne Hierarchien. Nach nur zwei Monaten sind wir damit bereits sehr erfolgreich. Gerne möchte ich euch in Zukunft noch mehr über diesen neuen Ansatz erzählen. 𝗜𝗰𝗵 𝗴𝗹𝗮𝘂𝗯𝗲, 𝗱𝗮𝗿𝗶𝗻 𝗹𝗶𝗲𝗴𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗵𝗹ü𝘀𝘀𝗲𝗹 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗼𝗿𝗴𝗲𝗻! #Leadership #Teambuilding #Firmenkultur #agilesArbeiten #Unternehmensstrategie #Oberflächenbearbeitung
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Warum perfekte Projekte oft die größten Misserfolge sind Viele Mitarbeiter und Kollegen haben immer noch Angst Fehler zu machen. Vielleicht weil es ihnen von ihrem Elternhaus ihr Leben lang so eingetrichtert wurde, oder weil sie in anderen Unternehmen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Denn obwohl alle immer von einer offenen Fehlerkultur sprechen, wird das oft nicht so ausgelebt. Doch was bringt es denn, wenn ich als Geschäftsführer meine Mitarbeiter bei einem Fehler anschreie, oder als PM die Kollegen runtermache? ❌ Nichts. Naja, nicht ganz. Sie haben jetzt Angst wieder einen Fehler zu machen, schränken sich deshalb in ihrem Handeln ein und vertuschen vermutlich neue Fehler. Und dieses Verhalten ist weder gut für ein Projekt, noch für ein ganzes Unternehmen. Fehler sind menschlich und unvermeidlich, besonders in komplexen Projekten. Anstatt sie zu verbergen oder zu vertuschen, sollten wir sie als Lernmöglichkeit sehen. 𝗗𝗲𝘀𝗵𝗮𝗹𝗯 𝘃𝗲𝗿𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝘁𝗺𝗼𝘀𝗽𝗵ä𝗿𝗲 𝘇𝘂 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝗲𝗻, 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗹𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻, 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿 𝘇𝘂𝘇𝘂𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗶𝗿 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻. Wenn ein Kollege in einem Projekt einen Fehler macht, ist es zunächst wichtig, ruhig und objektiv zu bleiben. Statt Schuld zuzuweisen, analysieren wir die Ursachen des Fehlers und finden gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung. Diese können ganz unterschiedlich aussehen: 🔧 Die Einführung neuer Prozesse 🧑🎓 Schulungen 🗣️ Verbesserte Kommunikation innerhalb des Teams Eine offene Fehlerkultur bedeutet dabei aber nicht, Fehler zu tolerieren, sondern sie konstruktiv anzugehen und daraus zu lernen und besser zu werden. Indem wir Fehler als Chance zur Verbesserung sehen und sie transparent kommunizieren, können wir das Vertrauen unserer Teams stärken und langfristig erfolgreichere Projekte umsetzen. Und deshalb schadet es auch nicht, bei “perfekten” Projekten mal genauer hinzuschauen, weil wahrscheinlich etwas schief gelaufen ist und keiner sich getraut hat etwas zu sagen. 𝗪𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗵𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝘁 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿𝗻 𝘂𝗺? 𝗪𝗶𝗲 𝗵𝗮𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗲𝗻 𝗨𝗺𝗴𝗮𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿𝗻 𝗶𝗻 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝘄𝗮𝗵𝗿𝗴𝗲𝗻𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻? #Fehlerkultur #Projektmanagement #Beratung #Transparenz #amiconsult
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