Beitrag von Kapten & Son

Als #Marketingexpertin und #Swiftie habe ich die Marketingaktionen in #Swiftkirchen mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. Aus meiner Sicht war diese Aktion ein Meilenstein im #Stadtmarketing. Warum ist das so? Anbei fünf Gründe: 1️⃣ Kreative Anbindung an ein globales Phänomen: Die Swiftkirchen-Kampagne knüpfte an die Beliebtheit Swifts an. 2️⃣ Starke emotionale Verbindung: Die Kampagne spielte auf die tiefen emotionalen Bindungen an, die Menschen zu Musik und insbesondere zu den Songs von #TaylorSwift haben. 3️⃣ Virales Potenzial durch Social Media: #TheErasTour hat durch #SocialMedia einen Hype erlebt. Die Kampagne knüpfte daran an. 4️⃣ Förderung des lokalen Tourismus: Die Kampagne diente nicht nur als Ausdruck der Kreativität der Stadt, sondern auch als effektives Mittel zur Förderung des lokalen Tourismus. Gelsenkirchen wurde anfangs weltweit als Ort für die Tour belächelt. Am Ende waren alle begeistert. 5️⃣ Stärkung des Gemeinschaftsgefühls: Mal abgesehen davon, dass viele Einwohner:innen stolz auf einen so hohen Besuch waren - die Kampagne zeigte auch, wie eine kreative Idee Menschen vereinen kann. Für mich eine besonders gelungene Kampagne! Was denkt ihr darüber? #OnlineMarketing #OfflineMarketing #SwiftMania #Gelsenkirchen https://lnkd.in/esE2qdaH

Da Da Danke dafür – Musik als Wahlkampfmittel 🎶 In der klassischen B2C-Kommunikation lässt sich schon seit einigen Jahren ein Revival von Werbesongs beobachten – und dieser Trend schwappt nun auch auf die Politik über. Bisherige Versuche in diese Richtung waren eher die Kategorie "Fremdschämen", so etwa der Song von Ingo Senftleben bei der letzten Landtagswahl in Brandenburg. Die Kampage von Bodo Ramelow wagt nun einen neuen Anlauf: Mit seinem neuen Wahlkampfsong, ein Trio-Cover des 80er-Jahre-Hits „Da Da Da“ ist ihm das auch wirklich gelungen. Ich muss sagen: Das ist für mich der erste Wahlkampfsong im deutschsprachigen Raum, der nicht cringe ist! Vielleicht liegt es an der Songwahl, vielleicht an Ramelows Auftreten oder der Erfurter Band Donata, aber das Video wirkt in seiner Gesamtheit einfach lässig, lustig und authentisch – schaut doch selbst einmal hinein! 📽️ Viele Studien gehen davon aus, dass Musik – ähnlich wie Sprache – Bedeutungen übermittelt, die üblicherweise von den Zuhörern verstanden werden und es ermöglichen, grundlegende Emotionen auszudrücken. Gelingt ein Musikvideo wirklich gut, kann, wie hier Ramelow, ein netter, authentischer und zwangloser Eindruck vermittelt werden. Das kommt vor allem bei der jungen Generation an – gut gemacht! #creategy #Musik #Wahlkampf #Musikvideo #DADADA #Trio #Ichliebdichnicht

Wie inszenierst du deine Produkte und Leistungen im Verkaufsgespräch? Wie sehen deine Kommunikationsmittel, deine Visitenkarte aus? Einzigartig oder austauschbar ? Verkauf sollte wie ein gutes Schauspiel, Musical oder Oper inszeniert werden. Warum? So kannst du verhindern, dass Kunden auf das Internet ausweichen. Viel Spass in der Umsetzung.

📅 Vergangene Woche fand in #Leipzig die Fachtagung Festivalkriminalität statt. Die jährliche Veranstaltung wird wechselnd in verschiedenen Bundesländern ausgerichtet. 🌍️ Über 80 Teilnehmer aus zwölf Bundesländern, Österreich und als diesjährige Premiere auch aus Belgien, nahmen an der Veranstaltung teil. Darunter finden sich nicht nur Vertreter verschiedener Polizeidienststellen, sondern auch Organisatoren großer Musikveranstaltungen und deren Sicherheitsunternehmen. ❓️ Warum gibt es die Tagung? 🎉 Festivals sind nicht nur beliebte Veranstaltungen die Menschen aus aller Welt zusammenbringen. Auch wenn zum Glück der Großteil der Besucher es gar nicht bemerkt: Sie sind auch Ort von Betäubungsmitteldelikten, Gewalttaten und vor allem Diebstählen. 🎼 Bedenkt man, dass ein Festival meist mehrere zehntausend Besucher hat, wird klar, dass diese Vorfälle nicht nur Sicherheit der Besucherinnen und Besucher gefährden, sondern auch eine Herausforderung für die Polizei darstellen, die sich am besten gemeinsam bewältigen lässt. 👉️ Ein gutes Beispiel für so eine länderübergreifende Zusammenarbeit ist ein Fall aus 2016, bei dem auf einem Konzert in Leipzig mehrere Geldbörsen und um die 90 Telefone gestohlen werden. Die Ermittlungen führen zu einer reisenden Tätergruppierung, die auch in anderen Bundesländern und europäischen Ländern vorrangig auf Festivals agierte. Sie konnte durch Europa verfolgt, Veranstalter vorgewarnt, Aufenthaltsverbote ausgesprochen und die Täter schließlich auf dem #Highfield bei Leipzig mit weiteren 20 gestohlenen Handys festgenommen werden. ℹ️ Auch in diesem Jahr wurden bei der Tagung gewonnene Erkenntnisse zu bekannten und auch neuen Kriminalitätsphänomenen geteilt, Erfahrungen ausgetauscht und Verbindungen geknüpft. Alles, damit ihr Festivals weiter als Ort von Freude und einem respektvollen Miteinander erleben könnt.

👩🏼Mein Taylor Swift Fazit🎶 Mit ein paar Tagen Abstand einige Gedanken zum Konzert und zum Phänomen Taylor Swift 1) Die Experience Die Stimmung in München war wirklich schön: überall friedliche und gut gelaunte Swifties, mit denen man schnell ins Gespräch kommt und Freundschaftsarmbänder tauscht 😄 Ich war am Samstag einer der 74.000 im Stadion und war am Sonntag einer der 50.000, die das Konzert auf dem Olympiaberg direkt neben dem Stadion kostenlos mithören konnten. Beide Besuche waren auf ihre eigene Art super 2) Merchandise und Food Überall gab es große und gut sortierte Merchandise Stände, so dass alle Swifties locker 50-200€ für T-Shirts, Bracelets und Trinkflaschen ausgegeben haben. Dazu gab es einiges an Food Optionen Zum Vergleich: Bei Fußballspielen des FC Bayern und auch während der Fusball EM denke ich immer, ich wäre auf einem Dorffest. Man muss das Merchandise mit der Lupe suchen, die sind extrem dünn sortiert und außer Bratwurst gibt es da kaum was zu essen. Wenn man also den Average Spend pro Besucher anschaut, spielt unser Fußball in der Kreisliga im Vergleich zu Taylor Swift (ganz zu schweigen im Vergleich zur NFL) 3) Swifties Taylor Swift ist so massentauglich, dass Gen Alpha, Gen Z sowie ihre Millennial und Gen X Eltern in den Bann gezogen werden 4) User Generated Content Seit Beginn der Eras Tour wurden Millionen von Videos vor allem auf TikTok geteilt. Und zwar vor, während und nach den Konzerten. Ein besseres und organischeres Marketing kann man sich nicht vorstellen Da hilft es natürlich, dass die meisten Fans Social Media Natives sind. Von einem Rolling Stones Konzert würde nicht mal 1% des Contents produziert werden. 5) TikTok und Monokultur Durch TikTok können zwar auch Nischenthemen viral gehen, es verstärkt aber umso mehr bereits populäre Themen. Ohne TikTok wäre jemand wie ich niemals aufs Konzert gegangen. Man sieht einfach soviele Clips und möchte dann auch hingehen. Das Konzert wird zum echten Can’t Miss Event Auch global gibt es eine gewisse Sehnsucht, Teil einer größeren Community zu sein, mit der man online und offline connecten kann. Das kann zu einer gewissen Monokultur führen (nicht mal negativ gemeint), so dass wir am Ende alle das gleiche hören, sehen, kaufen, essen und anziehen wollen. The Power of Social Media, mit allen Vor- und Nachteilen 6) Fazit Musik: 8/10 Die Musik von Taylor Swift ist nett anzuhören aber auch nicht weltbewegend, das ist andere Musik aber ehrlich gesagt auch nicht 😄. Taylor Swift als Unternehmerin und Popkultur Phänomen: 10/10 Daher Gesamtnote 9/10 💪 ❓Wart ihr auch beim Konzert? Was haltet ihr vom Phänomen Taylor Swift? #taylorswift #marketing #socialmedia #music

Die Auslastung ist eine irreführende Kategorie beim Vergleich der Leistung der Theater untereinander, weil sie von uns verlangt, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. So unterschiedlich die Theater sind, so unterschiedlich ist auch das Fassungsvermögen der verschieden großen Zuschauersäle. Im kleinen Hallenser neuen Theater passen gerade einmal 400 Zuschauer*innen in den Saal und im großen Schauspielhaus in Hamburg sind es knapp 1200. Eine hohe Auslastung in Halle von ca. 80% klingt auf den ersten Blick besser als 70% im Schauspielhaus, bezieht sich de facto aber auf viel weniger Zuschauer*innen. Weshalb ich empfehle mit nominalen Zahlen, also den tatsächlichen Zuschauer*innen-Zahlen und Vergleichszahlen über eine Zeitreihe von 10 Jahren zu arbeiten. Wer noch tiefer in die Materie einsteigen möchte, kann sich auch mit Indikatoren der Wirksamkeit befassen, also: wie viel Zuschauer*innen werden je eingesetzter Million erreicht und wie hoch ist die Einspielquote in % aus eigenen Ticketverkäufen, die in Deutschland in den Jahren vor Corona bei 16-17% lag. Aus diesem Grunde würde ich empfehlen, auf diese sogenannte Auslastung als Diskussions-Instrument zu verzichten. Noch ein weiterer Aspekt spricht dafür: Viele Theater verändern ihre Saalpläne in Anbetracht der erwarteten Zuschauer*innen-Zahlen, vor allem Mehrsparten-Theater, bei denen eine große Bühne gemeinsam von Oper und Schauspiel bespielt wird. Dann macht es - auch aus künstlerischer Sicht - Sinn, wenn zum Beispiel für das Schauspiel der 2. und 3. Rang, sofern vorhanden, gesperrt werden. Das verringert die Verfügbarkeit der Plätze und so wird aus einer eigentlich niedrigen, eine mittlere Auslastungszahl.

Berührend, verbindend, befreiend: Wir brauchen mehr Mutige wie Fußballprofi Christoph Kramer, die ihren Emotionen und vielleicht auch Tränen freien Lauf lassen. Warum das im Job wichtig ist, besonders in der Führung, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge: https://lnkd.in/e7w7jG3D Thorsten Blömer #gefühle #emotionen #weiterentwicklung

So schafft man eine wirklich neue und überzeugende brand experience > und zwar auf der eigenen Plattform! Deutlich längere Verweildauern, weniger Abbrüche und höhere Conversions 👍 Beratung: https://lnkd.in/e3URy9py #brandexperience #cms #storytelling

Ich hatte ja versprochen, die Distribution-Learnings unserer ABBA-Doku hier zu teilen ;-) Here we go: 🎶 Nostalgie ist ein starker Distributionsmotor! Erinnerungen an die gute alte Zeit. Ein Gemeinschaftsgefühl. Bereits die ersten Töne von "Dancing Queen" machen was mit mir. Nostalgie-Marketing funktioniert nicht nur bei Retro-Sneakern. Bei der Doku-Serie „ECHT – Unsere Jugend“, der „Viva-Story“ und jetzt auch „ABBA – die ganze Geschichte“ hat’s funktioniert. 🎂 Jahrestage als Distributionshebel: Klingt altbacken? Kann aber Gesprächswert erzeugen. Hat bei „Loriots 100. Geburtstag“ funktioniert und jetzt auch bei „ABBA“, die vor 50 Jahren beim ESC mit „Waterloo“ gewannen. 📺 TV-Events als Distributionshebel: Die Bewerbung eines digitalen Produkts über ein TV-Event kann effektiv sein. In unserem Fall gab es moderative Hinweise von Ingo Zamperoni und Susanne Daubner in den "Tagesthemen" sowie von Thorsten Schorn während der ESC-Übertragung. 🔊 Klare Message: Distribution braucht eine klare Botschaft! In diesem Fall: „ABBA – die ganze Geschichte“, eine Dokumentation mit einzigartigem Archivmaterial und dem Versprechen, dass es Details gibt, die selbst vielen ABBA-Fans neu sind. 🎯 Mut zur Fokussierung: Es lohnt sich, die Zielgruppe und die Plattformen, die sie nutzt, klar zu definieren! Auch wenn wir gerne zwei oder lieber drei Sinus-Milieus gleichzeitig erreichen wollen. Die Zielgruppe bei ABBA wurde hauptsächlich bei Schlager- und ESC-Fans verortet, die eher klassische Medien nutzen. 🎨 Look & Feel & Distribution zusammen planen: Look & Feel und die Distribution wurden konsequent auf den ESC ausgerichtet, da hier das größte Distributionspotenzial vermutet wurde. Entsprechend konzentrierten sich die Distributionsmaßnahmen schwerpunktmäßig auf Radio, Fernsehen und gezielte Pressearbeit. ⏰Timing: Um die ESC-Welle zu nutzen, wurden viele Distributionsmaßnahmen vor dem ESC durchgeführt. Natürlich wurde die Sendereihe vorher angelegt, inkl. Trailer, um für die Distributionsmaßnahmen ein Linkziel zu haben. ;-) 📱 Kreatives Social Media Paket & Einbindung von Multiplikator:innen als Creators: Essenziell! Um auf die ABBA-Doku zu verweisen, spielt z.B. "Stadtgeklimper" in der Kölner Innenstadt „Dancing Queen“ und bringt Menschen zum Singen und Tanzen. Viel cooler als so ein einfaches Teasing. 🔍 SEO: Ein wichtiger Baustein der Distributionsstrategie. Schlagwörter wie „ESC“ und „ABBA“ wurden gezielt in den Titel integriert, um die Auffindbarkeit zu verbessern. Und eine ganz wichtig Teamwork! 👥 🤝 🌟 Distribution ist sehr viel interdisziplinäre Arbeit und braucht mehr als nur ein, zwei Personen. Bei ABBA gab es von Anfang an eine Projektmanagerin und ein Team. Props an das Distri Team Ann-Christin Gertzen, Juliette Gommel, Luka Weber, Jonas Strohschein. Hat mega Spaß gemacht! 🎉 Wer die Doku noch nicht gesehen hat, worauf wartest Du?! ;-) https://lnkd.in/ecA3azmi   #Distribution #Marketing #Teamwork #Nostalgie #ABBA #ESC

🌊🔎 Von Wellen und Wendepunkten: Was #GabrielMedinas virales Foto über Perspektivwechsel lehrt Wow, die #OlympischenSpiele2024 sind nun vorbei, und was für ein Event das war! Auch wenn unser Team Deutschland nicht so abgeräumt hat, wie wir es uns erhofft hatten, bleibt mir Paris als strahlende Gastgeberstadt in bester Erinnerung. Die Stadt der Lichter und der Liebe hat sich wirklich herausgeputzt. Ein Bild hat mich besonders fasziniert und wird mir als DAS Foto der Spiele in Erinnerung bleiben: der französische #Surfer Gabriel Medina, wie er in der Luft steht, inklusive Surfboard. In diesem Bild sieht man, was möglich ist, wenn man die Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Das sollten wir viel häufiger in unserem #Berufsalltag anstreben: einen Perspektivwechsel. Es eröffnet neue Möglichkeiten, fördert Kreativität und hilft dabei, Probleme nicht nur zu umgehen, sondern sie in echte Chancen für unseren langfristigen Erfolg zu verwandeln. Genau wie Medina auf den Wellen, sollten wir versuchen, auf den Wellen der (digitalen und nachhaltigen) Trends mitzureiten. Die Spiele mögen vorbei sein, aber die Erinnerungen und die Inspirationen, die sie gebracht haben, werden noch lange anhalten. 💭🤺 Was war dein Moment der Olympischen Spiele in Paris? #nancymatzke #nancymatzkeconsulting