Beitrag von Katharina Engels

Früher: Eine monströse Excel-basierte Fehlerdatenbank mit 7500 Einträgen. Heute: Ein KI-Chatbot, der die interne Wissensdatenbank des Gabelstapler-Unternehmens Suffel Fördertechnik GmbH & Co. KG revolutioniert. Wie es funktioniert: Service-Techniker bei Suffel geben ihre Fragen in eine Suchleiste ein. Der KI-Chatbot fasst die Antworten zusammen und priorisiert häufige Fehler. Trotz Rechtschreibfehlern liefert der „Suffelix“ präzise Antworten dank semantischer Suche: die findet inhaltlich passende Informationen statt nur exakte Stichwörter. „Man ist es heute gewohnt, eine Frage bei Google einzutippen und Antworten zu bekommen“, sagt Chefin Svenja Suffel. Die Bedienung der KI kommt diesem Vorgehen viel näher als die alte Fehlerdatenbank. Svenja Suffel rät anderen Unternehmerinnen und Unternehmern, als erstes KI-Projekt etwas zu nehmen, das den Leuten keine Angst macht. Denn auch in ihrem Team waren nicht alle leicht von der neuen Technologie zu überzeugen. 💡Wie bringe ich mit KI mein Unternehmen voran? Wie schaffe ich es, dass alle Mitarbeitenden mitziehen? Und wo & wie kann ich KI überhaupt einsetzen? Antworten gibt es in unserem Sonderheft „impulse kompakt 19: Künstliche Intelligenz“. Das Heft ist prall gefüllt mit Strategien, Tipps, Fallbeispielen und konkreten Anleitungen. 🛒Jetzt am Kiosk und im impulse-Webshop! 👉 https://lnkd.in/dwUVp6NB #technologie #transformation #unternehmertum #zukunft #Innovation #künstlicheintelligenz #familienunternehmen

🤖 KI im Einsatz: Erfolg bei der EM 2024 und neue Perspektiven für Anwaltskanzleien? Ich muss sagen, ich bin amüsiert und ein bisschen stolz darauf, wie unser Team bei amz.mala KI innovativ einsetzt. Jüngstes Beispiel: Unser Mitarbeiter Leon hat die EM 2024 per KI getippt und führt derzeit die Tabelle an. 🏆📊 Das zeigt mir, wie präzise und leistungsfähig KI-Technologien auch in Bereichen sein können, die traditionell als schwer vorhersehbar gelten. Gestern hatte ich das Vergnügen, mich mit meinem Anwalt zum Mittagessen zu treffen. Wir haben intensiv darüber diskutiert, wie KI auch die Arbeit in einer Anwaltskanzlei unterstützen kann. Die Möglichkeiten sind meiner Meinung nach enorm: von der Vertragsprüfung über die Rechtsrecherche bis hin zur Fallanalyse. ⚖️💡 In meiner Funktion in unserer Agentur erlebe ich täglich, wie KI unsere Arbeitsweise revolutioniert. Wir nutzen KI, um Vertriebsstrategien zu optimieren, Marktanalysen zu präzisieren und unsere Kunden noch gezielter zu unterstützen. KI ermöglicht es unseren Marketplace Managern jeden Tag, riesige Datenmengen in kürzester Zeit zu analysieren und so effizient wertvolle Insights für unsere Kunden zu gewinnen. 📈🤖 Leider stelle ich immer wieder fest, dass Fachleute wie Steuerberater, Anwälte oder Journalisten der Technologie sehr verschlossen gegenüberstehen. Ich appelliere dann immer, offen zu sein und zu verstehen, dass KI nicht als Ersatz, sondern als wertvolle Ergänzung zu sehen ist. Vielleicht denke ich aber auch zu sehr in meiner täglichen Initiative und der Dynamik meiner Branche? 😉 Wo hast du zuletzt gesehen, dass der Einsatz von KI sinnvoll ist? 💬 #KI #Innovation #EM2024 #Recht #ECommerce #Automation #Marketplace #AI #Online

𝗠𝗶𝘁 𝗞𝗜 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘀 §§§-𝗕𝗿𝗼𝗺𝗯𝗲𝗲𝗿𝗴𝗲𝘀𝘁𝗿ü𝗽𝗽 Was ist sinnvoll - was kann weg? Mit einer inspirierenden Initiative von künstlicher Intelligenz zum Bürokratieabbau zeigt die IHK Region Stuttgart, wie man KI im Wirtschaftskontext clever einsetzen kann. Abertausende Seiten wurden analysiert: Die IHK Region Stuttgart hat mithilfe von KI einige (nach ihrer Sicht) überflüssige Vorschriften aufgespürt. Das Ziel: Unternehmen entlasten und Prozesse beschleunigen. ⬇ Was hat das Modell herausgearbeitet? • Die KI deckte hunderte eher mühsame Vorgaben (allein der Fachbegriff ist gruselig: "Berichts- und Dokumentationspflichten") von Arbeitsabläufen auf. • Das System machte Vorschläge, in welchen Fällen elektronische statt schriftliche Erklärungen für Unternehmen ausreichen... • ...und wann ein Antrag als genehmigt gelten sollte, wenn von einer Behörde acht Wochen lang nichts zu hören ist. Über die Initiative berichtete heute die Stuttgarter Zeitung (Link siehe unten). ⬇ Einschätzung - Das KI-Tool ist als unterstützendes Werkzeug vielversprechend. - Alles was bürokratische Hürden abbauen und die Arbeit von Unternehmen tatsächlich erleichtern kann sollte ausprobiert und eingesetzt werden. - Die letzte Entscheidung, ob eine Vorgabe gestrichen werden kann, muss jedoch stets der Mensch treffen - im Sinne einer 360-Grad-Perspektive. - Denn nur der Mensch kann die Auswirkungen und Folgen einer solchen Entscheidung auf andere Bereiche richtig abschätzen. - Am Ende zählt auch hier die verantwortungsvolle, menschliche Urteilskraft. IHK Region Stuttgart Dr. Michael Alpert #KI #AI #IHK #Wirtschaft KI-generiertes Foto: Flux pro

GASTKOMMENTAR in der @NZZaS zu einem der Kernthemen meines neuen Buches "Die Verselbständigung des Kapitalismus": Wieso KI zu mehr Bürokratie führt "Letztlich sind es zwei Aspekte, welche das Wachstum der Bürokratie durch KI bewirken: 1. Die Intensivierung der Datenerhebung und der Auswertung von Daten durch KI-basierte Algorithmen führt zu einer immer detaillierten Überwachung, Kontrolle und einer daraus abgeleiteten «Optimierung» von Prozessen und Menschen, bei denen die Menge der Daten aber schneller zunimmt als deren Auswertbarkeit. 2. Die immer grössere Datenflut und deren Nutzung mithilfe von KI kreieren neue Komplexität und Herausforderungen, welche weitere bürokratische Massnahmen wie Richtlinien, Regulierungen, Gesetze, Verträge, Gutachten oder Expertisen notwendig machen. Probleme werden auf höhere Ebenen der Bürokratie verlagert."

Einladung zum Webinar: dhpg Online-Seminar: KI im Blickpunkt - moderne Anwendungen unter rechtlichen Gesichtspunkten In der rasanten Welt der generativen Künstlichen Intelligenz fühlen wir uns manchmal wie in einem Science-Fiction-Film – nur ohne Drehbuch und Regieanweisungen. Dinge, von denen wir immer sprachen, dass sie irgendwann mal kommen werden, sind plötzlich in unserem Alltag angekommen. Diese Veränderungen müssen von Zeit und Zeit eingeordnet und bewertet werden. Wir laden Sie daher herzlich zu unserem Webinar "KI im Blickpunkt - moderne Anwendungen unter rechtlichen Gesichtspunkten" ein. Egal, ob Sie im Thema KI völlig neu, bereits mitten drin sind oder schon einmal den KI-Zug verpasst haben und jetzt versuchen, aufzuspringen – dieses Webinar gibt einen Überblick über echte Anwendungsfälle und sortiert diese in rechtlicher Hinsicht klar und verständlich ein. Wir geben Praktische Tipps, wie Sie generative KI sinnvoll in Ihr Arbeitsleben integrieren können – ohne Angst haben zu müssen, dass eine KI Ihren Job übernimmt und bieten eine offene Fragerunde, in der Sie Ihre brennendsten Fragen stellen können. Wann? Markieren Sie im Kalender 17. April 2024, 10:00 Uhr Wo? Online Melden Sie sich jetzt an und klicken Sie hier, um sich anzumelden: https://lnkd.in/e3ETukRv

Heute Morgen habe ich am Onlineseminar zum “Thema KI-Einführung leicht gemacht” teilgenommen. Folgende Aussagen fand ich besonders wichtig: 🔍 85 % der KI-Projekte scheitern - der häufigste Grund hierfür seien Probleme mit den erforderlichen Daten. Diese sind meistens nicht oder schwer zugänglich, fehler- und lückenhaft, nicht ausreichend aufbereitet oder auch inhaltlich ungeeignet für die jeweilige KI-Anwendung. 🔨 Das Thema KI ist wichtig und KI kann - richtig eingesetzt - ein Wettbewerbsvorteil sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Firma ohne KI-Einsatz morgen insolvent ist, jedes Problem zwangsläufig durch KI gelöst werden muss und Probleme für den KI-Einsatz erfunden werden müssen, obwohl sie nicht da sind. Wie überall ist auch hier ein gewissenhaftes Vorgehen ratsam, beispielsweise: Prozesslandkarte anfertigen, jeden Prozess auf Optimierungspotenzial prüfen, die Optimierungspotenziale bewerten und priorisieren und prüfen. Zuletzt wird geschaut, an welcher Stelle welcher Lösungsansatz oder welches Werkzeug hilfreich ist. Ein Lösungsansatz kann KI sein, aber auch hier gibt es wieder eine Fülle an möglichen Werkzeugen (sowohl Methoden als auch Softwaretools). Je nach Erfahrung im Unternehmen kann es also ratsam sein, einen vertrauenswürdigen externen Partner heranzuziehen. Für mich bestätigen diese Aussagen unsere Herangehensweise bei 42grad GmbH. 💿 Einserseits machen wir Daten über das KI-Betriebssystem 42°OS automatisiert AI ready und stellen sie für KI-Anwendungen zur Verfügung. Natürlich können KI-Projekte dennoch aufgrund von Daten scheitern, man merkt es aber dann nicht erst nach mehreren Monaten, sondern idealerweise nach wenigen Stunden oder Tagen.   🤝 Partnerschaften mit Unternehmen eingehen, in denen 42°OS und die darin integrierten Funktionen zur Prozessautomatisierung zwar als Standardprodukt, aber dennoch zugeschnitten auf Nischen entwickelt werden. Danke an Alexander Krooß vom Fraunhofer IML in Dortmund für deinen sehr guten Vortag. Danke stellvertretend für alle Organisatoren an Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL und Lena Mohr. #KI, #Prozessautomatisierung, #Daten

Was gibt es Neues in Sachen Künstliche Intelligenz in Branchen und Unternehmen? Abseits der großen Anbieter und Tools beleuchten die KI-News jede Woche Praxisbeispiele aus der Wirtschaft. In der aktuellen Folge werfen wir einen Blick auf die konkreten Anwendungen von KI in unterschiedlichen Branchen und zeigen, wie sie den Mittelstand und Großunternehmen gleichermaßen beeinflussen. Themen diese Woche: KI-Automobilindustrie-Rückhaltend, KI-Bäckereien-Bestelloptimierung, KI-Online-Handel-Personalisierung, KI-Logistik-Hackathons-Routenoptimierung. Jetzt reinhören und erfahren, wie KI die Zukunft der Wirtschaft gestaltet. --- Ich bin Information Professional seit über 30 Jahren und der Kopf hinter infobroker.de. Content Marketing für die eigene Dienstleistung und Plattform ist eine Notwendigkeit für mich. Seit Jahren Fachautor für Publikationen. Recherche ist mein tägliches Ding. 

https://lnkd.in/egNHgURr Wenig überraschend drehen sich zahlreiche unserer Termine um den Einsatz von Generativer KI. Die drei von uns (Deloitte) aufbereiteten Anwendungsfälle sind dabei nicht nur Beispiele sondern skizzieren die Muster der aktuellen Entwicklung von Modellen: 1) Sprachmodelle mit verwaltungsspezifischem Fachwissen Generative Sprachmodelle bieten eine innovative Möglichkeit, das Wissensmanagement in der öffentlichen Verwaltung zu optimieren. Die allgemeinen Modelle kommen dann an ihre Grenzen wenn Spezialwissen gefragt ist. Aktuell beobachten wir eine intensive Entwicklung von spezialisierten Modellen. 2) Formularfreie Bedarfserfassung von staatlichen Leistungen Selbstverständlich bietet sich auch für die allgemeinen Modelle ein breites Anwendungsfeld. So eröffnet GenAI bspw. bereits heute im Bereich der Antragsverfahren neue Wege der Vereinfachung indem sowohl Bürger als auch Sachbearbeiter von den Routineaufgaben entlastet werden. 3) Gesetzesumsetzung mit KI-Unterstützung Die Kombination der beiden Muster stellt eine neue Qualität der Interaktion von Mensch und Maschine dar. Auf der Basis der maschinellen Erfassung von Gesetzestexten und Verfahrensvorschriften können diese nicht nur wiedergegeben und angewendet werden. Eine inhaltliche Interpretation erlaubt es, die Gesetzesfolgen abzuschätzen. Dies trägt zu einer transparenteren Gesetzgebung (bspw. ein gerechteres Steuerrecht) und einer effizienteren Verwaltung (bspw. im Bereich Sozialleistungen) bei. Wir freuen uns die Entwicklungen zu begleiten und in die operative Anwendung zu bringen. Marc Beierschoder | Lukas Feuerstein | Frank Eisenhauer | Tatjana Wiebusch | Björn Bringmann | Lara Sophie Bothur | Sebastian Pfeifle | Jan Scherpinski | Fabian Hefner | Simon Mikulski | Dr. Robert Friedrich | Peter Fach | Dr. Sarah J. Becker | Felix Dinnessen | Lars Ruth | Antje Matten | Martin Flisgen | Tankred Schipanski

Mit KI wuchert noch mehr Bürokratie Gastkommentar von M. Binswanger in der heutigen NZZ: https://lnkd.in/dFxAQT2v Die Digitalisierung und der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) sind häufig mit dem Versprechen verbunden, unsere Arbeitswelt effizienter und weniger bürokratisch zu gestalten. Doch die Realität sieht oft anders aus, wie Mathias Binswanger in seiner neuesten Analyse aufzeigt. In seinem Artikel diskutiert Binswanger, wie anstatt eines Bürokratieabbaus eine neue Form der Controlling-Bürokratie entstanden ist, die durch intensive Datenerhebungen, Leistungsmessungen und die ständige Überwachung von Prozessen geprägt ist. Diese Entwicklung, die mit der Einführung des New Public Managements in den 1980er Jahren begann, hat sich durch den Einsatz von KI intensiviert. Trotz der Fähigkeit der KI, große Mengen an Daten in Echtzeit zu verarbeiten, hat dies zu einer Zunahme der Komplexität und neuen Ineffizienzen geführt, die ständige Anpassungen und neue Regulierungen erfordern. Binswanger hebt hervor, dass das schnelle Wachstum der Datenmenge – die sich alle 12 Monate verdoppelt, im Vergleich zur Rechenleistung, die sich alle 18 Monate verdoppelt – eine Überlastung der verfügbaren technologischen Ressourcen bewirkt. Diese Einsichten fordern uns auf, die Rolle der KI in unseren Arbeitsprozessen kritisch zu betrachten und zu erkennen, dass mehr Technologie nicht automatisch zu höherer Effizienz führt. Stattdessen schafft sie oft neue bürokratische Strukturen und macht den Bürokratieabbau schwieriger. #KI #Digitalisierung #Bürokratie #Technologie #NewPublicManagement #Arbeitswelt

Die Zukunft generativer KI liegt in der effektiven Nutzung von Qualitätsdaten. Erfahren Sie mehr in unseren Prognosen 2024 zu Daten und Analysen im Blog.