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Nach der Wärmeplanung kommt der Umbau. In dichtbesiedelten Städten sollen klimaneutral beheizte Fernwärmenetze die bisherige Wärmeversorgung durch fossile Energieträger ersetzen. Das wird teuer und nicht von den Verbrauchern allein zu tragen sein. Nötig wären mehr öffentliche Förderung und privates Kapital. Letzteres kommt aber nur, wenn betriebswirtschaftlich und steuerlich belastbare Geschäftsmodelle zur Verfügung stehen.

Nach dem #G7-Einigung zum #Kohleausstieg 2035 bleiben Fragen offen: strebt das Bundeswirtschaftsministerium eine Änderung des Kohleausstiegsgesetzes an? Eine Mehrheit dazu gäbe es weder in der Koalition noch auf Länderebene. Ist mit Kohleausstieg nur der Marktausstieg gemeint, der ja über den ETS tatsächlich erfolgen könnte? Oder soll es etwa auch für Anlagen in der Netzerserve gelten? Klar, in Brandenburg und Sachsen, wo in diesem Jahr gewählt wird, fielen die Reaktionen wenig begeistert aus. https://lnkd.in/drrceKSd

Die anstehende Bundestagswahl wird zu einer Richtungsentscheidung der zukünftigen Ausgestaltung der Energiewende. Nicht nur für den Solarausbau, sondern auch für die tausenden PV-Installationsbetriebe und deren Geschäftsmodell steht viel auf dem Spiel. Wir fordern von allen Parteien ein klares Bekenntnis zur Fortsetzung des eingeschlagenen Ausbaupfades und klare, kalkulierbare Rahmenbedingungen. Gerade auch im Hinblick auf die seit Monaten geführten Diskussionen rund um die Zukunft der Solarförderungen und die daraus resultierenden Unsicherheiten am Markt. Unsere Forderungen lauten daher: 1. Klares Bekenntnis zur Energiewende 2. Unsicherheiten nehmen 3. Potenziale ausschöpfen und neue Bereiche erschließen 4. (Neue) Anreize setzen und Hürden abbauen 5. Bestehende PV-Anlagen zur Entlastung der Netze nutzen Mehr zu den Positionen findet ihr über den Link in den Kommentaren. Peter Knuth Erik Schöller Gerhard Cunze Tobias Döpkens Wolfgang Kempfle Johannes Gross Anja Peters Lucas Flügel #Solarhandwerk #Solarwirtschaft #BDSH #BundesverbandSolarhandwerk #Energiewende #Bundestagswahlen #Solarausbau

„Nach dem Booster für die Energie­wende kehrt die AKW-Debatte zurück Das Stimmvolk will mehr inländischen Strom aus erneuerbaren Energien. Seine Zustimmung zum Stromgesetz fällt mit 68,7 Prozent wuchtig aus. Das Resultat überrascht nicht, selbst in dieser Deutlichkeit. Die Vorlage war ein politischer Kompromiss. Das Verdikt ist ein Misserfolg für die SVP. Im Parlament hatte sie die Vorlage noch mitgetragen, danach aber unter Misstönen aus den eigenen Reihen das Referendum kleinerer Umweltverbände unterstützt. Die wählerstärkste Partei im Land hat sich offenkundig einen Coup wie 2021 beim abgelehnten CO₂-Gesetz erhofft. Nun muss sie zur Kenntnis nehmen: Die Bevölkerung steht hinter dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Denn sie weiss: Das Ziel einer klimaneutralen Schweiz bis 2050 bleibt sonst unerreichbar.“ Gute Neuigkeiten aus der Schweiz: Die SVP - das AfD Pendant der Schweiz- hat eine krachende Niederlage erfahren! Die Schweiz sagt ja zu den erneuerbaren Energien - kein Zurück in die Steinzeit! https://lnkd.in/d5XaaFTy

Am 9. Juni die Stromversorgung nachhaltig sichern! Mit dem #Stromgesetz stellen wir die entscheidenden Weichen für den raschen Zubau an erneuerbaren Energien. Der breit abgestützte Konsens zwischen den Umweltverbänden und den politischen Akteuren ermöglicht es, den Solarturbo zu zünden und die Auslandsabhängigkeit in der Energieversorgung nachhaltig zu reduzieren. #SIA #NettoNull Ja zum Stromgesetz

Letztlich ist egal, ob man eine Industrienation durch nicht fertig werdende KKW und unbezahlbaren Kernkraftstrom (AfD) oder durch den Versuch mit Fakepower (die anderen Parteien > 3% Quote) seiner Energieversorgung beraubt – beide Ansätze sind getragen vom Weltklimarettungsversuch - NetZero bis zum Atemverbot.

🔎 Im Fokus: Die Zukunft des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) Knapp sechs Wochen vor der Bundestagswahl steht das Thema KWKG-Verlängerung auf der Agenda des Ausschusses für Klimaschutz und Energie. Doch wie realistisch ist eine Einigung zwischen den Regierungs- und Oppositionsfraktionen vor der Wahl? Im Rahmen unseres Interviews der Woche haben wir mit Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Energieverbandes BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., nach ihren Erwartungen gefragt. 💬 „Die Hoffnung ist sehr groß, da es zwischen den Regierungs- und Oppositionsfraktionen schon einen breiten Konsens gibt“, sagt Andreae. Sie sieht in den vorliegenden Vorschlägen eine gute Basis für eine praxistaugliche und rechtssichere Lösung, die Investitionssicherheit schafft. 📌 Lesen Sie das vollständige Interview hier: https://lnkd.in/eDGiHH5u #energiewirtschaft #KWKG #klimaschutz #energiepolitik #bundestagswahl2025

Scheinklimaschutz: Wie Jens Spahn die saubere Technologie der Wärmepumpe torpediert - Unternehmen kritisieren CDU-Ankündigungen zum Gebäudeenergiegesetz Welches Spiel spielen die CDU und Jens Spahn bei der Wärmewende? Scheinklimaschutz? Just in dem Moment als die Anträge für die Bundesförderung rund um den Heizungstausch anziehen (derzeit 9.100 Genehmigungen pro Woche), schlendert Jens Spahn zum Bundesverband Wärmepumpen und erzählt dort etwas von einer Quote für „grünes Öl“, die es geben müsse. Doch dieses grüne Öl gibt es faktisch nicht in relevanten Größenordnungen – ganz gleich, ob man synthetisches Öl auf Basis von Power-to-Liquids (E-Fuels) oder auf Basis von Altspeiseölen meint. Agiert Jens Spahn also schlicht als Lobbyist der fossilen Industrie und betreibt Scheinklimaschutz? Diskutieren Sie mit mir über die Wärmewende und die Politik der CDU. Ist der Scheinklimaschutz-Vorwurf berechtigt?

Heute ist der Aufsatz von Jörg Geerlings und mir in der #Verwaltungsrundschau zur neuen #LandesbauordnungNRW im Lichte der #Energiewende. Das Gesetz ist eine hervorragende Flankierung zum #Solarpaket der #Bundesregierung. Jörg Geerlings und ich erläutern die Neuerungen gerne in einem #aWorkshop! #energiesozietaet