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In Gedenken an Rebecca Horn (1944 – 2024) 🖤 Sie zählt zu den international bedeutendsten deutschen Gegenwartskünstler*innen, die in ihren Werken seit den 1960er Jahren eine eigenständige und unverwechselbare Bildsprache entwickelte. In Performances, Film- und Videoarbeiten, kinetischen Objekten und raumgreifenden Installationen entfaltete sie einen ausgesprochen persönlichen Kosmos, in dem ihre Erinnerungen, der (weibliche) Körper und zum Leben erweckte Maschinen zentrale Bezugspunkte bilden. Die von ihr verwendeten Materialien stehen ikonisch für ihr Werk und finden sich deshalb häufig in ihren Arbeiten wieder, darunter Federn, Eier, Spiegel, Quecksilber und Musikinstrumente. Das Zentrum der Installation »Inferno« aus dem Jahr 1993, welche dauerhaft bei uns in der Kunsthalle ausgestellt ist, bildet eine schwebende Säule aus elf Metallbetten, die mit vier motorisierten Violinen kombiniert wird und zahlreiche Anspielungen ermöglicht. So lässt sie etwa an die biblische Jakobs- oder Himmelsleiter denken, aber auch an ein Gegenstück: an den Abstieg oder das Hinabgleiten zur Erde. Die schwerelos wirkenden Metallbetten verleihen der Installation dabei etwas Tänzerisches und Leichtes, als setze sich vor unseren Augen ein Traumgebilde in Bewegung. Rebecca Horn, Inferno, 1993, Installationsansicht Kunsthalle Mannheim, 2024 © VG Bild-Kunst, Bonn 2024 Foto: Kunsthalle Mannheim, Lukac Diehl #KuMa #KunsthalleMannheim #RebeccaHorn

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Giorgio Gost

PARMA ITALY EUROPE 17.800 connections "TIME CAPSULES"=OBJECTS of OUR TIMES and ARTWORKS OF ARTISTS SAVED FOR NEXT MILLENIUMS (Even though the original ones will not exist anymore)

1 Monat

SUPER

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