Beitrag von Labo M

Am 19. März 2024 findet in München ein weiteres PerspektivForum Deutschen Zukunftspreise statt, das diesmal unter dem Thema "KI in der Medizin – Chancen und Herausforderungen" steht. Die Veranstaltungsreihe hat das Ziel, Nachwuchskräfte aus Praxis und Forschung mit exzellenten Forschenden, so den Preisträger:innen des Deutschen Zukunftspreises in einen generationenübergreifenden Austausch zu bringen, aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und wesentlich auch die beruflichen Chancen solcher Innovationen für die jungen Teilnehmenden aufzuzeigen. Die heutige Veranstaltung beleuchtet die Möglichkeiten und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz in der Medizin aus verschiedenen Perspektiven. Es geht nicht nur um die technologischen Innovationen und ihre Anwendung in der medizinischen Praxis, sondern auch um die ethischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekte, die mit dem Einsatz von KI im Gesundheitswesen verbunden sind. Die Teilnehmenden erwartet ein dichtes Programm, das mit einem Impulsvortrag zum Weg der datenbasierten Medizin durch KI beginnt. Eine moderierte Gesprächsrunde mit Preisträgern und Experte:innen aus dem Gesundheitsbereich wird die Facetten dieses Themas weiter vertiefen. In Arbeitsgruppen haben die Teilnehmenden anschließend die Möglichkeit, spezifische Aspekte der KI in der Medizin aus der Sicht von Anwendern, Patienten und Forschenden zu diskutieren.

Wir sind total stolz, denn unsere Kolleginnen und Kollegen der MED:ON Akademie haben eine neue Veröffentlichung auf den Weg gebracht! Dr. med. Florian Wolf, MBA Dr. med. Michael Sommer, MBA Im Februar wurde ein wissenschaftlicher Artikel zum Thema “Nutzung von Daten aus dem Praxisverwaltungssystem eines großen hausärztlichen Verbundes medizinischer Versorgungszentren am Beispiel der Diagnosestellung einer ambulant erworbenen Pneumonie – eine qualitative Machbarkeitsstudie“ in der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ) publiziert – komplizierter Titel, aber interessante Studie. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten darin die Verfügbarkeit und das Potenzial von Daten aus einem hausärztlichen Praxisverwaltungssystem am Beispiel der Diagnose einer ambulant erworbenen Pneumonie (Lungenentzündung). Die qualitative Inhaltsanalyse offenbarte unterschiedliche Vorgehensweisen im diagnostischen Prozess. Man kann schlussfolgern, dass die Nutzung solcher Daten für die Beantwortung klinischer Fragestellungen machbar ist. Für valide Ergebnisse sollten jedoch eine sorgfältige Anpassung des Datenexports und ein Abgleich mit manuell ausgewerteten Fällen durchgeführt werden. Einen genaueren Einblick in die Studie gibt es unter folgendem Link: https://lnkd.in/euFJS7d6

In der letzten Woche durften wir einen wichtigen Beitrag zum Thema Herzgesundheit in unserem Green-Screen-Studio am #UKL produzieren. 🚀🧩 In unserer Mediathek können Sie den spannenden Vortrag von Herrn Prof. Dr. Laufs "Neue Behandlungsmöglichkeiten für Bluthochdruck und hohes Cholesterin (mit anschließender Diskussion)" ab sofort unter folgendem Link ansehen: https://lnkd.in/ewH-94Fe #herzgesundheit #kardiologie

Prof. Dr. med. Gerd U. Auffarth, MD, FEBO, FWCRS ist Ärztlicher Direktor der Universitätsaugenklinik Heidelberg. Im EYEFOX Interview erklärt der international renommierte Experte für Intraokularlinsen, warum sich der refraktive Linsenaustausch zunehmend durchsetzt, wie er die richtige Linse für den individuellen Patienten auswählt und warum das offene Gespräch mit dem Patienten so wichtig ist. Zum Video: https://lnkd.in/eDWrqNPE

Die Finsternisse kommen immer in Paaren Es stehen zwei Finsternisse bevor, Halbschatten-Mondfinsternis am 24.03.2023 und 25.03.2024 und eine Sonnenfinsternis am 08.04.2024. Finsternisse bringen große Veränderungen. Meine Einschätzung der Finsternisse findest Du auf der Akademie magische Medizin in der Rubrik Zeitqualität. Den Link findest Du im Kommentarfeld.

Ganz wichtige und tolle Aktion! Besonderer Dank an Daniel Messiha und Florian Schindhelm für ihren Einsatz. Wir erleben es täglich: Menschen kippen plötzlich um und erleiden einen schweren #Herzinfarkt bzw. einem sog. #kardiogenem Schock. Viele Herz-Kreislauf-Stillstände, die von Nicht-Fachleuten beobachtet werden, bleiben unerkannt; etwa die Hälfte. Ungefähr 19 % dieser Vorfälle geschehen an öffentlichen Orten, während die Mehrheit, etwa 65 %, zu Hause stattfinden. Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte sind Zeugen von bis zu 45 % dieser Ereignisse. Etwa ein Drittel der wiederbelebten Patienten sind im Alter von 18 bis 65 Jahren. Männer sind häufiger betroffen, sie stellen zwei Drittel der Fälle dar. Das mittlere Alter der im Deutschen Reanimationsregister verzeichneten Patienten liegt bei 70,2 Jahren. Nur 11 % der ins Krankenhaus eingelieferten Patienten überleben die ersten 30 Tage nach dem Vorfall. Bei einem außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstand hängt das Überleben des Betroffenen oft von der sofortigen #Reanimation durch Umstehende ab. Bereits nach 3 bis 5 Minuten ohne Sauerstoffversorgung beginnen Gehirnzellen irreversibel abzusterben. In dieser kritischen Phase ist es entscheidend, dass Laien schnell mit der Herzdruckmassage beginnen, um die Überlebenschancen zu erhöhen, da der Notdienst meist erst nach etwa acht Minuten eintrifft. Durch den unverzüglichen Beginn einer Herzdruckmassage durch Zeugen eines Herz-Kreislauf-Stillstands könnten in Deutschland jährlich bis zu 10.000 Menschenleben und in ganz Europa sogar über 100.000 gerettet werden. In den Filialen von #BäckerPeter sind jetzt automatische externe #Defibrillatoren, sog #AED, installiert. Wir vom #WestdeutschenHerz-und #Gefäßzentrum trainieren das Personal in erste Hilfe und dem Umgang mit den #AED…in der Hoffnung, dass diese Geräte niemals gebraucht werden….wenn aber doch, dann mit #Herz und Verstand. Just #Heartwork Prof. Dr. Jochen A. Werner Kardiologie Uniklinik Essen Universitätsmedizin Essen Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen Essen.Gesund.Vernetzt. - Medizinische Gesellschaft e.V. RAG-Stiftung Stefan Starke Deutsche Herzstiftung e. V. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. Brost-Stiftung Jan Buer

Save the Date! 27.11.2024 Auf der Suche nach einem passenden Titel für die dritte Ausgabe unseres Jahresanlasses haben wir uns mit den verschiedenen Interessensträgern im Bereich der Präzisionsmedizin befasst. Nun könnte man sagen, dass Präzisionsmedizin in erster Linie Forschende und einige Ärztinnen und Ärzte interessiert, aber dass das öffentliche Interesse doch eher bescheiden ist. Dem würden wir gerne die Referate und Diskussionen an unserem Jahresanlass entgegensetzen, indem wir verschiedene Perspektiven auf die Präzisionsmedizin einnehmen, denn wir sind überzeugt, dass das Thema alle betrifft.

ZTM Stefan Picha investiert gerne die Zeit, den Patienten am Anfang der Behandlung persönlich kennenzulernen. Dadurch kann er sich viel besser in den Dienst des Patienten stellen und seinen Beitrag zum Behandlungsergebnis optimieren. Und wer als Individualist nach dem Bestmöglichen strebt, der wird auch im Team Spannungen erleben, die es zu meistern gilt. 🦸 👉 Das Video in voller Länge: https://lnkd.in/e5mFMQuc #VoicesofImplantology #Camlog #BiohorizonsCamlog #WirsindImplantologie

📰 In der vor Kurzem erschienenen Aprilausgabe der Zeitschrift „Die Onkologie“ wird auf das Leitthema „Krebsregister“ fokussiert: https://lnkd.in/e_mybqdh 💡 Das Schwerpunktheft beleuchtet die Krebsregistrierung aus unterschiedlichen Blickwinkeln. So wird u.a. vom Stand der Krebsregistrierung in Deutschland und Europa, der Forschungsmöglichkeiten mit Krebsregisterdaten oder der Entwicklung von Krebsneuerkrankungen in Pandemiezeiten berichtet. ➡ Das KKN hat an zwei Artikeln des Leitthemenheftes mitgewirkt: 📄 In dem Artikel „Zusammenarbeit von Krebsregistern und zertifizierten Zentren“ beleuchten Kowalski et al. mit dem Zertifizierungsprogramm für Krebszentren der Deutschen Krebsgesellschaft und den klinischen Krebsregistern zwei Instrumente zur Qualitätssicherung in der onkologischen Versorgung. Es werden dabei Synergien und weitere Potentiale zur Zusammenarbeit zwischen Zentren und Krebsregistern gesehen. https://lnkd.in/ekBsrrUS 📄 In dem zweiten Artikel „Flächendeckende onkologische Qualitätssicherung durch Landeskrebsregister am Beispiel des Lungen- und Zervixkarzinoms“ wird ein Gemeinschaftsprojekt von 13 Landeskrebsregistern vorgestellt. In dem Artikel wird dargestellt, dass eine Bewertung der onkologischen Versorgungsqualität für die Gesamtheit der in der Bevölkerung betroffenen Personen und über alle an deren Behandlung beteiligten Leistungserbringenden mit den Daten der klinischen Krebsregister möglich ist. https://lnkd.in/eNNhH7bE Springer Medizin Springer Nature Group

Zwei starke Partner in der Versorgung onkologischer Patienten tun sich zusammen: 🤝 Das Klinikum Chemnitz und die Hochschulmedizin Dresden – bestehend aus dem Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden – wollen die Kooperation im Bereich onkologische Versorgung und Forschung erheblich vertiefen und einen Mehrwert für die Patienten an beiden Standorten schaffen. Dies ist ein Meilenstein für die Patientenversorgung in Sachsen. Die Absichtserklärung zur engen Zusammenarbeit des Onkologischen Centrums Chemnitz (OCC) mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden/Universitäts Krebscentrum (NCT/UCC) in einem Zwei-Standort-Modell ist heute in Dresden von den Kooperationspartnern im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer sowie Rüdiger Raulfs, Amtschef des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, unterzeichnet worden. „Dank der Zusammenarbeit stellen wir sicher, dass den Menschen in Westsachsen eine noch bessere Diagnostik und Therapie in der Krebsbehandlung zur Verfügung steht. Ich freue mich, dass hier Medizinerinnen und Mediziner verschiedener Standorte auf Augenhöhe zusammenkommen – und das zum Wohle der Patientinnen und Patienten“, sagt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer anlässlich der Unterzeichnung. Mit der Kooperation wird der Grundstein für eine Präzisionsonkologie gelegt, von der allein zwischen Neiße und Vogtland rund 2,5 Millionen Menschen in Sachsen profitieren können, aber auch darüber hinaus in Brandenburg sowie länderübergreifend in Polen und Tschechien. Mittelfristiges Ziel der Entwicklung soll sein, beide Standorte als gemeinsames Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe im Verbund zu etablieren. 🔎 Mehr Informationen: https://bit.ly/3L14ljh Bildnachweis: UKD/Michael Kretzschmar