Beitrag von Landratsamt Schweinfurt

Was passiert eigentlich mit den vielen verlassenen und kaputten Rädern an Bahnhöfen, auf Gehwegen oder in Fahrradkellern? 🤞 Wenn es gut läuft, kommen sie zurück in den Warenkreislauf, indem soziale Fahrradwerkstätten wie die agens Sozialbetriebe gGmbH ihnen ein neues Leben schenken. So können wir Fahrradschrott reduzieren und hochwertige Fahrräder auch für einen kleineren Geldbeutel anbieten. 💡 Im aktuellen TrenntMagazin der BSR darf ich diese und drei weitere Fragen stellvertretend für unser großartiges Team in Kreuzberg beantworten: https://lnkd.in/dDyhtEc2 In diesem Sinne: gute Fahrt! 🚴♀️

Keine Schäden am Brunnen nach LKW-Vorfall in der Fußgängerzone – Brunnen ist für Lastwagen ausgelegt Nach dem kuriosen Vorfall, bei dem ein Lastwagen in der Fürther Fußgängerzone direkt auf dem neuen Fontänenfeld parkte (wir haben berichtet), während der Brunnen anging, haben sich viele Fürther gefragt, ob der Brunnen beschädigt wurde oder ob der Fahrer Konsequenzen zu befürchten hat. Wir haben bei der infra, die für den Betrieb des Brunnens zuständig ist, nachgefragt und nun eine Antwort erhalten. Laut Thomas Weißlein, Technischer Spezialist für die Instandhaltung bei der infra, wurde das Fontänenfeld speziell für die Überfahrt und das Parken von Fahrzeugen ausgelegt und hält dies statisch problemlos aus. Beschädigungen durch das Parken des LKWs sind daher nicht zu erwarten. Nachdem es aber auch kein Verbotsschild der Überfahrt an dieser Stelle geben könne, müsse mit Überfahrten gerechnet werden. Das Fontänenfeld wird außerdem wöchentlich, meist donnerstags, kontrolliert und gereinigt. Aufgrund des Feiertags in dieser Woche wird jedoch bereits morgen eine außerplanmäßige Inspektion durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine außergewöhnlichen Verschmutzungen oder andere Probleme vorliegen. Ob der LKW-Fahrer mit Konsequenzen zu rechnen hat, bleibt allerdings unklar. Laut infra liegt die Entscheidung über mögliche rechtliche Schritte bei der Gebäudewirtschaft Stadt Fürth (GWF). Falls eine aussergewöhnliche Verschmutzung vorliege, werde dies weiter an die GWF gemeldet, so der Experte der infra. Die infra ist im Auftrag der GWF für den Betrieb und Unterhalt der aktuell 23 Brunnen im Stadtgebiet zuständig. NEU: Keine News aus Fürth verpassen mit dem WhatsApp-Channel von Fürth Aktuell. Hier kostenlos abonnieren: https://shorturl.at/UjJWG #Fürth #Fontänenfeld #Brunnen #LKW #Stadtleben #Humor #Iol #Lustig #franken #mittelfranken #bayern #news

Schützenfeste gehören im #Münsterland oder in #Ostwestfalen zu den jährlichen Highlights in jedem Dorf und in jeder Stadt. #Schützenkönige sind in der Dorfgemeinschaft hoch angesehen. Doch wie viel es kostet, Schützenkönig zu sein, da halten sich die Vereine sehr bedeckt. Nun haben zwei Vereine aus dem Münsterland in den Westfälische Nachrichten erstmals offengelegt, wie viel die besondere Ehre ungefähr kostet: https://lnkd.in/eCYvnyfA

"Freie Wege für alle statt Parkplätze für Wenige!" Unter diesem Motto möchten wir auf eine wichtige Aktion unserer Ortsgruppe in Essen aufmerksam machen. In der Sommerburgstraße auf der Margarethenhöhe wird das Parken auf dem Gehweg seit Jahren geduldet. Der Gehweg ist daher häufig von illegal geparkten Autos blockiert. Dies führt zu gefährlichen Situationen für Kinder, Rollstuhl- und Rollator-Nutzende sowie alle anderen Menschen zu Fuß. Am 31. Mai wird unsere Ortsgruppe mit einer Luftballon-Aktion dieses Falschparken sichtbar machen. 🎈Die Luftballone symbolisieren, wie viel öffentlicher Raum durch geduldetes Gehwegparken eingenommen wird. 🎈Unsere Ortsgruppe in Essen unterstützt damit die Menschen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind. Die Stadt Essen geht deren Beschwerden bislang nicht nach. 👉 Es ist wichtig zu betonen: Es gibt kein Recht auf einen Parkplatz vor der eigenen Haustür oder im öffentlichen Raum! Die Nichtbeachtung der Straßenverkehrsordnung führt zu Konflikten und Gefahren im Straßenverkehr. Menschen zu Fuß müssen oft wegen parkender Autos auf die Straße ausweichen. Das ist besonders gefährlich für Kinder, Ältere, Menschen mit Einschränkungen! 🚸 👉 Hintergrundinformation: Am 6. Juni verhandelt das Bundesverwaltungsgericht die Klage von Bremer Bürger:innen gegen die Behörden, um gegen das Gehwegparken vorzugehen. Das Urteil hat bundesweite Strahlkraft. Es könnte endlich eine verbindliche Regelung bringen.  #fussev #gehwegparken #verkehrssicherheit #barrierefreiheit

Markierungen im Straßenverkehr schützen Menschenleben 🛡️👤: Das machen uns unsere österreichischen Nachbarn eindrucksvoll vor. 🎉 In einem Pilotprojekt wurden dort insgesamt acht Kurven mit Bodenmarkierungen versehen. Im Verlauf einiger Jahre ging die Anzahl an Motorradunfällen 🏍️ mit Personenschäden in diesen Bereichen um circa 42 Prozent zurück. 📉 Beeindruckend! Hierzulande fühlen wir uns für die Sicherheit von langen, unübersichtlichen und scharfen Kurven zuständig. Daher haben wir unsere Eindreh-Reflektoren im Programm. 🚨 Diese werden einfach in die vorhandenen Langlöcher von Schutzplanken an Straßen und Autobahnen eingedreht – und tragen so unmittelbar zur besseren Kurvenkennzeichnung und Verkehrssicherheit bei. Besonders bei Dunkelheit 🌒 geben sie Verkehrsteilnehmern eine verlässliche Orientierung, indem sie Scheinwerferlicht reflektieren. 🔦 ℹ️ Erfahren Sie hier mehr: https://lnkd.in/e2qBhzS9

Stadion-Honig, Dynamo-Honig, Meenzer Mädcher… und vermutlich gibt es noch mehr Kreationen des Honigs, der auf und rings um die Flächen von Fußballstadien geerntet wird. Eine gute Idee? Jein. Es ist toll, dass das Bewusstsein in der Gesellschaft und bei den Clubs angekommen ist, dass wir zur Biodiversität beitragen müssen und dass die Biene für uns in Deutschland allein eine kostenlose Dienstleistung in Höhe von 1,5 -2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Es gibt aber auch ein großes ABER. Denn bei den Bienenstöcken handelt es sich die Honigbienen als Nutztier, die für uns ein Produkt herstellt. Manche Biolog:innen betiteln diese deswegen sogar als „Haustiere“- nach Schwein und Rind angeblich das drittwichtigste.  Es ist erkennbar, dass die Honigbiene zum Trend-Insekt geworden ist und der Zuwachs sowohl bei den Stöcken wie auch bei den Imkerinnen und Imkern in Deutschland seit 10 Jahren zunimmt. Ein Haustier sozusagen, welches während einem langen Urlaub sehr gut allein zuhause bleibt. Haben wir deswegen die Biodiversitäts-Krise gelöst? Und brauchen wir mehr Bienenstöcke rund um das Stadion? Eher nicht. Denn die Biodiversität retten wir auch hier nur, wenn wir alle Bienenarten in Deutschland retten, denn Diversität ist wie überall der Schlüssel zum Erfolg. In Deutschland haben wir allein 570 Wildbienenarten, die wir schützen und unterstützen müssen. Diese sind vor allem aufgrund von Monokulturen und Pestiziden gefährdet, werden aber auch von unseren fleißigen domestizierten Honigbienen verdrängt. Es ist also wichtig, die wunderbaren Flächen rund um das Stadion der Natur in ihrer ursprünglichen Form zurück zu geben und Ökosysteme entstehen zu lassen, um wirklich nachhaltig zu handeln. Biodiversität wird unterstützt, insbesondere wenn wir aktuell einen Blick auf die Förderung und Unterstützung von Wildbienen und dessen Nahrung werfen. P.s. Natürlich gibt es auch einen Weltbienentag. Dieser war bereits am 20. Mai. In meiner Bubble wurde das trotz dem vielen Stadionhonig in der Kommunikation eher wenig aufgegriffen- vermutlich weil zurecht endlich wieder was los war im Fußball. #NachhaltigkeitimSport #biodiversität

Das hier ist mit bis zu 50.000 Fahrradfahrern pro Tag die vielleicht radverkehrsreichste Kreuzung der Welt. Sie steht in Utrecht und ist ein Meisterwerk in sicherem Kreuzungsdesign. Das Besondere: Alle Verkehrsteilnehmer haben getrennte Ampelphasen und kommen sich dadurch nie in die Quere. Tödliche Abbiegeunfälle gehören somit der Vergangenheit an. Genau so muss man Kreuzungen gestalten, wenn man die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer für wichtiger hält, als den heiligen 🇩🇪 Verkehrsfluss für Autos.

Die Teilnehmerzahlen und die Kilometerleistung beim Stadtradeln in Duisburg sind rückläufig, so meldet der ADFC: https://lnkd.in/eVmq25up Warum freut mich das? Nun, bei einer guten Bilanz würde die Stadt Duisburg keinen Handlungsbedarf sehen. So aber wird sich doch der eine oder andere Entscheidungsträger fragen, woran das mangelnde Interesse liegt. Diesbezügliche Erkenntnisse gewinnt man sicherlich, wenn man die Ergebnisse des Stadtradelns und die Umfrageergebnisse des Fahrradklimatest miteinander in Relation setzt. Aus meiner Sicht - und ich denke, viele sehen es ähnlich - ist die Frage schnell beantwortet. Alltagsradeln fühlt sich in Duisburg unsicher bis angsteinflößend und gefährlich an. Rein theoretisch hätte ich auch in meiner Freizeit durch den Wald radeln und diese Kilometer dem Stadtradeln zurechnen können. Aber das wollte ich bewußt nicht machen, denn es widerspricht dem Ziel des Stadtradelns. Niemand verlangt, dass Duisburg von heute auf morgen zum Fahrradparadies wird, denn jedem ist klar, dass das nicht zu schaffen ist. Aber wenn man wenigstens sehen könnte, dass damit begonnen wird, peu à peu eine sichere Fahrradinfrastruktur zu schaffen, würde man sich als Fahrradfahrer ernst genommen fühlen. Fahrradstraßen nützen diesbezüglich in der Stadtmitte natürlich wesentlich mehr als in Vororten. Auch eine höhere Teilnahme von Ratsmitgliedern am Stadtradeln könnte das Vertrauen der Radfahrenden in die Stadt Duisburg stärken. Eine Idee wären vielleicht Bürgerradtouren durch die jeweiligen Stadtbezirke, bei denen die Bürger die zuständigen Ratsmitglieder direkt auf die Problemstellen aufmerksam machen und die Frage: "Würden Sie hier lang fahren?" oder besser noch: "Würden Sie Ihr Kind hier fahren lassen?" stellen können. #stadtradeln #stadtradeln2024 #stadtradelnduisburg #stadtduisburg

Triggerpunkt Lastenfahrrad?!? Sind Vandalismusschäden an der #Lastenradsharingflotte von evhcle Zeichen eines Kulturkampfes, der auf der Straße ausgetragen wird? 📹 Meine Meinung dazu hört ihr heute ab 18.00 Uhr in einem Beitrag von München heute. Aber vorher interessiert das Redaktionsteam von münchen.tv: Ist das Lastenrad ein Symbol des großstädtischen, grünen Bildungsbürgertums oder eine praktische Erweiterung der städtischen Alltagsmobilität?