Die neuen Ergebnisse des Rentenbank - Agrarbarometers aus der Winterumfrage liegen vor. Das Agrar-Geschäftsklima hat sich leicht verbessert und die Investitionsbereitschaft steigt. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: 🔎 Das Agrar-Geschäftsklima hat sich gegenüber dem Herbst 2024 von -1,5 Punkten auf nun -1,2 Punkte verbessert. 🔎 81 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte beurteilen ihre aktuelle Lage als sehr gut, gut oder befriedigend. Das sind 3 Prozentpunkte mehr als in der Herbstumfrage. 19 Prozent, also 3 Prozentpunkte weniger als in der letzten Befragung, bezeichnen ihre Lage als ungünstig oder sehr ungünstig. 🔎 9 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte schätzen ihre zukünftige Lage als sehr viel besser oder besser ein. Damit ist der Wert im Vergleich zur letzten Umfrage um 1 Prozentpunkt gestiegen. 🔎 Die etwas verbesserten Zukunftserwartungen eines Teils der Landwirte und die bessere Bewertung der aktuellen Lage spiegeln sich in einer leicht gestiegenen Investitionsbereitschaft wider. Wollten im Herbst 2024 nur 59 Prozent der Befragten in den nächsten 12 Monaten investieren, so planen dies aktuell immerhin 64 Prozent. Bei den Lohnunternehmen sind es 57 Prozent gegenüber 52 Prozent bei der letzten Befragung. Die ausführlichen Ergebnisse findet ihr hier: https://lnkd.in/eDcP7iVn #rentenbank #gutessäen
Beitrag von Rentenbank
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Die Rentenbank hat Ergebnisse ihres jüngsten Agrarbarometers vorgestellt, für das Kynetec jedes Quartal die robuste und repäsentative Datengrundlage mit über 1.000 landwirtschaftlichen Betrieben und Lohnunternehmen schafft. Die Ergebnisse des Rentenbank-Agrarbarometers geben einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Chancen, denen Landwirte derzeit gegenüberstehen. Alle Ergebnisse im Detail: https://lnkd.in/eDcP7iVn #Agrarwirtschaft, #Landwirtschaft, #Rentenbank, #Kynetec
Die neuen Ergebnisse des Rentenbank - Agrarbarometers aus der Herbstumfrage liegen vor. Das Agrar-Geschäftsklima hat sich nur geringfügig verändert. Die insgesamt schlechte Stimmung schlägt sich in einer weiter rückläufigen Investitionsbereitschaft nieder. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: 🔎 Das Agrar-Geschäftsklima hat sich im Vergleich zum Sommer nur geringfügig von -1,6 Punkte auf jetzt -1,5 Punkte verändert. 🔎 Mit 78 Prozent beurteilen etwas weniger Landwirtinnen und Landwirte als im Sommer ihre aktuelle Situation als sehr gut, gut oder befriedigend. 22 Prozent bezeichnen ihre Lage als ungünstig oder sehr ungünstig. 🔎 Lediglich 8 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte schätzen ihre zukünftige Lage als sehr viel besser oder besser ein. 50 Prozent erwarten keine Veränderung und 40 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass es ihnen in zwei bis drei Jahren schlechter oder sehr viel schlechter gehen wird als heute. 🔎 Wollten im Sommer noch 63 Prozent in den nächsten 12 Monaten investieren, planen dies aktuell nur noch 59 Prozent der Befragten. Bei den Lohnunternehmen sind es sogar nur 52 Prozent. Gleichzeitig sinkt auch das durchschnittlich geplante Investitionsvolumen. 🔎 Trotzdem plant mit 26 Prozent mehr als ein Viertel der Betriebe eine Veränderung der Betriebszweige innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre, um sich für die Herausforderungen der Zukunft resilient aufzustellen. Bei denjenigen, die eine Änderung planen, stehen der Ausbau bzw. der Einstieg in die Photovoltaik im Vordergrund. 🔎 Auf die Frage nach der Erstellung einer CO2-Bilanz gaben 12 Prozent an, bereits eine solche für den Betrieb zu erstellen. In den meisten Fällen wird diese für die Milchproduktion erstellt. Weitere 7 Prozent planen die Erstellung einer CO2-Bilanz. Die ausführlichen Ergebnisse findet ihr unter folgendem Link: https://lnkd.in/eDcP7iVn #rentenbank #gutessäen
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Die neuen Ergebnisse des Rentenbank - Agrarbarometers aus der Herbstumfrage liegen vor. Das Agrar-Geschäftsklima hat sich nur geringfügig verändert. Die insgesamt schlechte Stimmung schlägt sich in einer weiter rückläufigen Investitionsbereitschaft nieder. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: 🔎 Das Agrar-Geschäftsklima hat sich im Vergleich zum Sommer nur geringfügig von -1,6 Punkte auf jetzt -1,5 Punkte verändert. 🔎 Mit 78 Prozent beurteilen etwas weniger Landwirtinnen und Landwirte als im Sommer ihre aktuelle Situation als sehr gut, gut oder befriedigend. 22 Prozent bezeichnen ihre Lage als ungünstig oder sehr ungünstig. 🔎 Lediglich 8 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte schätzen ihre zukünftige Lage als sehr viel besser oder besser ein. 50 Prozent erwarten keine Veränderung und 40 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass es ihnen in zwei bis drei Jahren schlechter oder sehr viel schlechter gehen wird als heute. 🔎 Wollten im Sommer noch 63 Prozent in den nächsten 12 Monaten investieren, planen dies aktuell nur noch 59 Prozent der Befragten. Bei den Lohnunternehmen sind es sogar nur 52 Prozent. Gleichzeitig sinkt auch das durchschnittlich geplante Investitionsvolumen. 🔎 Trotzdem plant mit 26 Prozent mehr als ein Viertel der Betriebe eine Veränderung der Betriebszweige innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre, um sich für die Herausforderungen der Zukunft resilient aufzustellen. Bei denjenigen, die eine Änderung planen, stehen der Ausbau bzw. der Einstieg in die Photovoltaik im Vordergrund. 🔎 Auf die Frage nach der Erstellung einer CO2-Bilanz gaben 12 Prozent an, bereits eine solche für den Betrieb zu erstellen. In den meisten Fällen wird diese für die Milchproduktion erstellt. Weitere 7 Prozent planen die Erstellung einer CO2-Bilanz. Die ausführlichen Ergebnisse findet ihr unter folgendem Link: https://lnkd.in/eDcP7iVn #rentenbank #gutessäen
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Die neuen Ergebnisse des Rentenbank-Agrarbarometers aus der Sommerumfrage im Juni liegen vor. Danach hat sich das Agrar-Geschäftsklima insgesamt leicht verbessert, die Aussichten für die Zukunft bleiben allerdings verhalten und lassen auch die Investitionsbereitschaft sinken. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: 🔎 Das Agrar-Geschäftsklima steigt auf -1,6 Punkte von -2,1. 🔎 Grund dafür ist eine verbesserte Einschätzung der gegenwärtigen Lage (von 0,5 auf 1,5 Punkte), die auf positiven Einschätzungen zur Ernte, Witterung und gestiegenen Erzeugerpreisen beruht. 🔎 Die Einschätzung der zukünftigen Lage bleibt nahezu unverändert niedrig bei -4,6. Die Gründe dafür sind vielfältig. Hohe Betriebsmittelpreise werden von den Befragten hier ebenso genannt wie Umweltauflagen, Investitionskosten und die Agrarpolitik. 🔎 Die Investitionsbereitschaft unter den Landwirten geht zurück: 63 % wollen in den nächsten 12 Monaten investieren, nachdem 77 % in den letzten 12 Monaten tatsächlich investiert haben. 🔎 41 % der befragten Landwirte schätzen ihre betriebliche Liquidität als gut oder sehr gut ein. Dieser Anteil verschlechtert sich kontinuierlich seit Dezember 2022 (57 %). Die ausführlichen Ergebnisse findet ihr hier: https://lnkd.in/eu6Rh4JN #rentenbank #gutessäen
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Blickpunkt Österreich: Konjunkturelles Frühlingserwachen Nach dem konjunkturell schwierigen Jahr 2023 hat die österreichische Konjunktur zu Jahresbeginn gemäß heute veröffentlichter Wifo-Schnellschätzung wieder Tritt gefasst (BIP in Q1: +0,2 % p.q.). Während sich die Baurezession fortgesetzt hat und auch von der Industrie keine Unterstützung kam, waren es privater Konsum bzw. konsumnahe Dienstleistungen, die für das Lebenszeichen der österreichischen Wirtschaft verantwortlich sind. Die konsumgetriebene Erholung sollte sich im Jahresverlauf fortsetzten, allerdings dürfte auf das konjunkturelle Frühlingserwachen kein heißer Konjunktursommer folgen, sondern lediglich ein Aufschwung mit „angezogener Handbremse“. Und das ist durchaus als „Preis der Inflation“ anzusehen. 📌 Lesen Sie mehr in der neuen Publikation von Matthias Reith: https://lnkd.in/dM6KM4V4
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Das reale BIP Deutschlands hat im dritten Quartal 2024 gegenüber dem schwachen Vorquartal zwar um 0.2% zugelegt, aber es liegt dennoch um 0.2% unter dem Vorjahr. Überraschend ist hingegen der signifikante Anstieg des Konsumentenpreisindex innert Monatsfrist um 0.4%, der die harmonisierte Jahresteuerung von 1.8% im September auf 2.4% im Oktober hochtrieb. Die Kernteuerung stieg gemäss Destatis von 2.7% auf 2.9%, harmonisiert dürfte sie über 3% zugelegt haben. Wegen statistischen Basiseffekten stehen nun bis Ende Jahr noch zweit weitere schwierige Monate bevor, die die Teuerung auf gegen 3% heben könnten. Erst im Frühjahr 2025 werden wieder günstige Basiseffekte wirksam. Man darf gespannt sein, wie die Finanzmärkte darauf reagieren werden. Auch die Arbeitslosigkeit hat im Oktober weiter von 6.0% auf 6.1% angezogen. Das tönt zwar harmlos, bedeutet aber zusätzliche 27‘000 Arbeitslose. Seit dem Tief vom Mai 2022 mit einer Arbeitslosenrate 5.0% hat die Zahl der Arbeitslosen sogar um 566‘000 auf 2‘856‘000 zugenommen. Die Regierung wird wegen diesen miesen Wirtschaftszahlen weiter unter Druck geraten und die drei Ampel-Parteien werden wohl versuchen sich mit der Ankündigung von Wachstumspaketen, staatlichen Investitionen und Wirtschaftsgipfeln zu übertrumpfen. Aber zu viel kostbare Zeit wurde vertan. Vorerst werden die deutschen Familien zudem mit massiv höheren Wohnnebenkosten-Abrechnungen zu kämpfen haben. Im Durchschnitt werden diese um EUR 757 oder 29% höher als im Vorjahr ausfallen. Es sind vor allem die Heizkosten, die zu Buche schlagen, aber auch die übrigen Kosten haben deutlich angezogen. Die deutsche Industrie rechnet im nächsten halben Jahr mit einem schlechten Exportgeschäft, weil die Konjunktur auch in vielen Abnehmerländern stockt. Die stärksten Einbussen befürchten die Auto- und Metallindustrie, deren Gewerkschaften in der Vergangenheit massive Lohnforderungen und Arbeitszeitverkürzungen durchsetzten und ihre Arbeitgeber damit teilweise aus dem internationalen Wettbewerb schossen. Die Probleme sind zwar erkannt: zu geringe Produktivität, zu wenig geleistete Arbeitsstunden, ein Sonderweg in der Energiepolitik, die viele bisherige Investitionen entwertet, zu viele Regulierungen und zu starke Abhängigkeit von Exporten und Energieimporten. Aber keines dieser Probleme wurde effektiv angepackt. Nun stehen die Budgetberatungen an. Diese könnten das Ende der Koalition herbeiführen, was die Märkte wohl positiv beurteilen würden.
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Frühjahrsprojektion: Wirtschaft gewinnt an Dynamik In der Frühjahrsprojektion geht die Bundesregierung davon aus, dass sich die deutsche Wirtschaft im Jahresverlauf 2024 im Zuge niedrigerer Inflationsraten, geldpolitischer Lockerungen, steigender Löhne und Einkommen, einer anhaltend stabilen Arbeitsmarktentwicklung und zunehmender Impulse von der Außenwirtschaft langsam erholt und wieder an Dynamik gewinnt. Insgesamt wird in der Frühjahrsprojektion für dieses Jahr mit einer Steigerung des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 0,3 % gerechnet. Mehr zum Thema Konjunktur und zu 20 Jahre EU-Erweiterung finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Schlaglichter der Wirtschaftspolitik https://lnkd.in/ehwQEb5g
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Seit 3 Jahren steckt Österreich in einer Rezession. Das ist die längste der Geschichte. Für 2025 und 2026 ist weiterhin nur ein bescheidenes Wachstum angesagt, wobei die 1.1% und 1.5% eher nach unten korrekturbedürftig sind. Lange Zeit hielt sich der österreichische Arbeitsmarkt trotz sich mehrenden Hiobsbotschaften von insolventen (Gross)Unternehmen und miserablen Umfragewerten der Einkaufsmanager gut. Aber nun zieht die Arbeitslosenrate zügig an. Ende November 2024 waren 384'000 Personen beim Arbeitsmarktservice als arbeitslos oder in Schulung gemeldet, was einem Anstieg von rund 31'400 Personen bzw. von 8.9% innert Jahresfrist entspricht. Besonders stark betroffen sind die Industrie, vorab die Lebensmittel- und Automobilindustrie, wo die Arbeitslosenzahl um 16% anstieg. Im serbelnden Bausektor zeigt sich noch keine Bodenbildung. Seit Januar 2024 stagniert die Zahl der Beschäftigten österreichweit bei knapp unter 4 Millionen. Die Inflation ist zwar im November auf 1.8% gefallen, aber für 2025 erwartet man bereits wieder einen Anstieg, vor allem wegen den Strompreisen und der Gastronomie. Nach 2.9% Teuerung im laufenden Jahr erwartet die OECD 2025 weitere 2.1% und 2.0%, der IWF 2.5% und 2.4%. Ein Vergleich der harmonisierten Konsumententeuerung mit dem Tariflohnindex zeigt in Österreich eine klassische Preis/Lohn-Spirale, indem nach der Konsumentenpreis-Inflation auch die Löhne stark zu steigen begannen und wohl in nächster Zeit erneut auf die Konsumentenpreise überwälzt werden. Seit Beginn der Corona-Krise stiegen die Preise bis November 2024 um 24.3%, die Tariflöhne bis Oktober 2024 um 25.2%. Eine solche Preis/Lohn-Spirale kann zwar im Inland die Kaufkraft der Bevölkerung stabilisieren, aber im internationalen Wettbewerb wird Österreich deutlich an Terrain einbüssen. In keinem anderen West-EU-Land steigen die Lohn-Stückkosten so schnell wie in Österreich. Der immer noch nicht bewältigte Preisauftrieb in Österreich mag mit ein Grund für den miesen Konjunkturverlauf sein. Auch der Wirtschaftsstandort Österreich ist ein Sanierungsfall und die bisherige Regierung trägt grosse Mitschuld daran. Nach den Wahlen kamen denn auch weit grössere Budgetfehlbeträge zum Vorschein, als zuvor schöngeredet. Das Budgetdefizit könnte in den nächsten 2 Jahren sogar noch die IWF-Schätzungen von 3.5% und 3.4% des BIP übertreffen. In den letzten 4 Quartalen bis Mitte 2024 lagen die Einnahmen um 7% bzw. über EUR 16 Mrd. hinter den Ausgaben zurück. Die Staatsschulden sind von 70.7% des BIP Ende 2019 (Beginn Corona-Krise) bis Mitte 2024 auf 81.6% angestiegen und werden inzwischen wohl die EUR 400 Mrd. -Marke (= 43'000 pro Kopf) überschritten haben. Noch bezahlt das Land nur 1.67% Zinsen, was im Jahr etwa EUR 6.5 Mrd. (= 2.5% der Ausgaben) ausmacht. Aber die aktuelle Rendite für 10-jährige österreichische Staatsanleihen steht bei 2.58%. Jede Um- und Neuverschuldung kostet mehr. Es drohen Steuererhöhungen.
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Wesentliche Konjunkturmotoren der österreichischen Gesamtwirtschaft verharren in der Rezession. Wenn das so weiter geht, werden die Folgen bald für alle spürbar sein.
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Der heutige deutliche Rückgang des ifo Index zeigt, dass es der deutschen Wirtschaft derzeit nicht gelingt, sich aus der Krise zu lösen. Investitionszurückhaltung bei den Unternehmen und schwache Konsumnachfrage trotz steigender verfügbarer Einkommen reflektieren, dass es an Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung fehlt. https://lnkd.in/dPGWTrs7
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Der private Konsum ist eine wichtige Stütze für die Wirtschaft. Die Kauflaune in Deutschland ist allerdings seit längerer Zeit getrübt. Den aktuellen, geringen Anstieg sehen Marktforscher nicht als Beginn einer spürbaren Erholung.
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