Kunst trifft Forschung Metallkünstler Mirsad Herenda zu Gast am Leibniz-IWT "Wenn ich mit Metall arbeite, sehe ich den Ursprung des Universums vor mir. Die Arbeit mit diesem Material berührt mich zutiefst" - Mirsad Herenda verarbeitet vermeintlich starres, unnachgiebiges und kaltes Metall in fließende, natürliche und filigrane Formen. Seine Kunst ist international bekannt - neben einer Dauerausstellung im benachbarten Worpswede ist er u.a. in Pariser Ateliers zu finden. Auf Einladung von Prof. Lutz Mädler durften wir ihm vergangene Woche unsere Prozesse mit diesem spannenden Material zeigen: von kleinsten Pulvern bis hin zu großen Bauteilen, von verdüst über gedruckt bis gegossen. Besonders imponiert zeigte sich Mirsad Herenda - neben den technischen Fakten und Herausforderungen, die wir ihm beschreiben konnten, - auch von Produkten aus unseren Probeläufen oder vermeintlich fehlerhaften Versuchen: durchaus emotional kommentierte er, dass dies für ihn der Beweis ist, dass es nicht unbedingt ein Fehler sei, einen Fehler zu machen. Generell zeigte er sich nach unserer Führung für seine nächsten Werke inspiriert. Ein toller Austausch zweier Seiten, die beide Metalle so sehr schätzen; vielen Dank dafür an unseren Gast! _________________ Art meets research Metal artist Mirsad Herenda visits the Leibniz-IWT "When I work with metal, I see the origin of the universe in front of me. Working with this material touches me deeply" - Mirsad Herenda transforms supposedly rigid, unyielding and cold metal into flowing, natural and filigree forms. His art is internationally renowned - in addition to a permanent exhibition in neighboring Worpswede, he can be found in studios in Paris and elsewhere. At the invitation of Prof. Lutz Mädler, we were able to show him our processes with this exciting material last week: from the smallest powders to large components, from atomized to printed to cast. Mirsad Herenda was particularly impressed - in addition to the technical facts and challenges that we were able to describe to him - by products from our test runs or supposedly faulty trials: he commented quite emotionally that for him this is proof that it is not necessarily a mistake to make a mistake. In general, he was inspired for his next works after our guided tour. A great exchange between two sides who appreciate both metals so much; many thanks to our guest! #iwtbremen #leibniziwt #leibniziwtbremen #artsmeetsscience #metall
cool!
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3 MonateDas klingt ja richtig spannend, was du da tust Olaf Stelling! Kann ich mir das wie ein 3D Drucker für Metall vorstellen? Es bringt sicher in vielen architektonischen Bereichen mehrere Vorteilen.