Beitrag von Leibniz-Lab Pandemic Preparedness

𝗚𝗼𝗼𝗱 𝗻𝗲𝘄𝘀 𝗮𝗺 𝗦𝗼𝗻𝗻𝘁𝗮𝗴! ✅ 𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗜𝗱𝗲𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗴𝗲𝘄𝗮𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘁 Heman Bekele, ein 15-jähriger Schüler aus Virginia, hat etwas Außergewöhnliches geschafft: Er hat eine Seife entwickelt, die dazu beitragen könnte, eine der tödlichsten Krankheiten der Welt – 𝗛𝗮𝘂𝘁𝗸𝗿𝗲𝗯𝘀 – zu bekämpfen. Dafür wurde er vom Time Magazine zum „𝗞𝗶𝗱 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗬𝗲𝗮𝗿“ ernannt. Hemans Innovation entspringt dem tiefen Wunsch, das Leben von Menschen zu verbessern. Geboren in Äthiopien, wo er seine ersten Lebensjahre verbrachte, lernt er die Menschen kennen, die jeden Tag unter der heißen Sonne arbeiten – eine Realität, die für viele von Hautkrebs bedrohte Menschen in ärmeren Ländern besonders gefährlich ist. Diese Erfahrung, kombiniert mit dem Wissen um die teuren Behandlungskosten in Ländern wie den USA, motivierte ihn, eine kostengünstige Alternative zu entwickeln. „𝗜𝗰𝗵 𝘄𝗮𝗿 𝗮𝗺 𝗕𝗼𝗱𝗲𝗻 𝘇𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼̈𝗿𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗩𝗼𝗿𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗵𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗺 𝗘𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗿 𝗶𝗵𝗿𝗲 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻 𝗺𝘂̈𝘀𝘀𝗲𝗻“, sagt Heman. Obwohl die Seife noch im Labor getestet wird, könnte sie eines Tages eine bahnbrechende, zugängliche Lösung für Millionen Menschen darstellen, die sich teure Behandlungen nicht leisten können. Sein Erfolg wurde schließlich auch durch den Gewinn der 3M Young Scientist Challenge anerkannt, bei der er den Titel „Amerikas bester Nachwuchswissenschaftler“ erhielt und ein Preisgeld von 25.000 US-Dollar gewann. Dieses Geld will Heman in die weitere Forschung und die Patentierung seiner Erfindung investieren. Seine Vision: 𝗘𝗿 𝘁𝗿𝗮̈𝘂𝗺𝘁 𝗱𝗮𝘃𝗼𝗻, 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝗻𝘂̈𝘁𝘇𝗶𝗴𝗲 𝗢𝗿𝗴𝗮𝗻𝗶𝘀𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘇𝘂 𝗴𝗿𝘂̈𝗻𝗱𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗲𝗶𝗳𝗲 𝗯𝗶𝘀 𝟮𝟬𝟮𝟴 𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻𝘀𝘀𝗰𝗵𝘄𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗹𝘁𝘄𝗲𝗶𝘁 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲𝗻. Hemans Geschichte ist mehr als nur die Geschichte einer brillanten Erfindung. Sie erzählt von einem jungen Menschen, der nicht nur ein Problem erkannt, sondern auch die Entschlossenheit und das Talent hatte, nach einer Lösung zu suchen – trotz aller Hindernisse. Seine Seife könnte ein Symbol für Hoffnung werden – für eine Welt, die dringend auf erschwingliche und innovative Gesundheitslösungen angewiesen ist. Seine Geschichte erinnert uns daran, dass auch die größten Veränderungen oft mit einer einfachen Idee beginnen – und der Entschlossenheit, niemals aufzugeben. 𝗡𝗲𝗶𝗻, 𝗲𝘀 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝗹𝗹𝗲𝘀 𝘀𝗰𝗵𝗹𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿. 𝗩𝗶𝗲𝗹𝗲𝘀 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿. 𝗝𝗲𝗱𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴. 𝗔𝘂𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗻 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻. 𝗜𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗺 𝗦𝗶𝗻𝗻𝗲: 𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗿𝗮𝗻𝗯𝗹𝗲𝗶𝗯𝗲𝗻! 𝗪𝗶𝗿 𝗱𝘂̈𝗿𝗳𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝗳𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻. 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗮𝘂𝘀 𝗠𝘂𝘁 𝗴𝗲𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁. #zukunftsbild #goodnews #zukunft #cancer #timemagazine Quelle: Time Magazine u.a.

😊 Ich bin in der großen Zwischendenjahrenpause angekommen. Für mich persönlich war das Jahr 2024 anstrengend, aber erfolgreich. Ein Highlight waren die Newsletter (#SporksScienceNews), die ich alle zwei Wochen für euch schreiben durfte. Der Verteiler ist enorm angewachsen. Danke dafür. Nun bleibt mir nur noch, euch ein paar entspannte Tage zu wünschen. Genießt die Zeit - und findet vielleicht sogar die Muße, in meinen Newsletter hineinzulesen. Hier ein recht optimistischer Auszug aus der aktuellen Ausgabe, der Nr. 130, Titel "Freude am Zweifeln". Alle Ausgaben findet ihr hier: https://lnkd.in/dsN6Gqwx 💡 (...) Und – so verrückt es klingt – die immer radikaleren, wissenschaftsfeindlichen und menschenverachtenden Methoden der Transformationsgegner, ihre ins Absurde gesteigerte Zwanghaftigkeit, zeigen überdeutlich, dass der Populismus und die vom Zweifel befreite Selbstverliebtheit seiner Protagonistïnnen Auslaufmodelle sind. Ihre Leugnung jedweder Prävention wird schlicht zu teuer. Die Strategie des Populismus – das Verhindern von Transformation als angeblichen Skeptizismus zu vermarkten, obwohl es dessen Gegenteil ist – fährt alsbald gegen die Wand. Es wird nicht mehr lange dauern, da wird sogar Elon Musk zu wenig Geld besitzen, um den wissenschaftsgetriebenen gesellschaftspolitischen Wandel aufzuhalten. Selbst ein Trump und sein gegen Impfungen kämpfender zukünftiger Gesundheitsminister werden zweifeln müssen. Keine Zukunft ohne Forschung Spannend ist, dass derzeit auch die Kolumnistïnnen umschwenken. Zaghaft aber sicher macht sich Pessimismuskritik breit. Das Vertrauen in Forschung wächst – und damit die Hoffnung auf eine gute Zukunft. Beispiel Künstliche Intelligenz: Klar ist sie nicht aus sich selbst heraus gut. Sie ist aber auch nicht von Natur aus böse. Sie ist einfach das, was wir aus ihr machen. Sascha Lobo hat völlig recht, wenn er im Spiegel schreibt, „Angst vor künstlicher Intelligenz ist fast immer kontraproduktiv“. Technische Entwicklungen kämen ohnehin, weiß Lobo. Sie sind nicht aufzuhalten. Es geht darum, sie mitzugestalten – mitzuentscheiden „wie unsere Zukunft aussieht“. Wichtigste Wissenschaft des 21. Jahrhunderts Viele von euch werden sich erinnern, dass ich in meinen Beiträgen zur Systembiologie und einer Gesundheit der Zukunft immer schon eine ähnliche Position vertreten habe. Eine Position, die jetzt auch vom Spiegel-Kolumnisten Christian Stoecker untermauert wird. Er hält Einzelzellbiologie und Organoidforschung gar für „die wichtigste Wissenschaft des 21. Jahrhunderts“. Stöcker gelingt das Kunststück, über Systembiologie zu schreiben ohne das Wort einmal zu verwenden. Aber sein Fazit ist fast deckungsgleich mit Aussagen aus meinem Buch „Die Vermessung des Lebens“: Die Wissenschaft, die seit langem versucht, das Leben besser zu verstehen, indem sie es in seine Einzelteile zerlegt, ist endlich am Wendepunkt angekommen. ... weiter lest ihr in den Kommentaren

𝗩𝗲𝗿𝗷ü𝗻𝗴𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗮𝗹𝘀 𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗔𝗴𝗲𝗻𝗱𝗮 – 𝗲𝗶𝗻 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀𝘁𝗵𝗲𝗺𝗮? In der politischen Landschaft gibt es viele spezialisierte Parteien. Kürzlich habe ich die Wahlwerbung der Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung gesehen. Ihr zentrales Anliegen ist es, die medizinische Forschung so voranzutreiben, dass altersbedingte Krankheiten verhindert oder sogar rückgängig gemacht werden können. Die Vision? Ein unbegrenztes und vor allem gesundes Leben durch gezielte Verjüngungstherapien. - 😲 𝗘𝗰𝗵𝘁 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁? 🔬 Ist das eine realistische Zukunftsperspektive oder bloße Science-Fiction? 💡 Sollte der Staat stärker in Verjüngungsforschung investieren? ⚖️ Oder gibt es dringendere Themen, die politisch mehr Aufmerksamkeit verdienen? Ich bin gespannt auf deine Meinung. 👇💬 #Verjüngungsforschung #ZukunftMedizin #Gesundheit #Forschung #LangesLeben

Sollten Ärzte in den sozialen Medien aktiv sein? Diese Frage habe ich mir oft gestellt, und kürzlich fand ich einen Beitrag von Dr. med. Alexandra Widmer, der genau dieses Thema anspricht. Als ich meine medizinische Laufbahn begann, hätte ich nie gedacht, dass soziale Medien einmal so wichtig für unseren Beruf werden könnten. Aber mit der Zeit wurde mir bewusst, dass auch die Medizin sich weiterentwickeln und den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft gerecht werden muss. Die fortschreitende Digitalisierung beeinflusst alle Aspekte unseres Lebens, und die Medizin sollte hierbei nicht im Rückstand bleiben. Heute sehe ich soziale Medien als wertvolle Möglichkeit, Wissen zu teilen, aufzuklären und eine Brücke zwischen traditioneller Medizin und den aktuellen Anforderungen unserer Patienten zu bilden. Die digitale Revolution eröffnet uns Ärzten faszinierende neue Möglichkeiten: 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘃𝗲𝗿𝗯𝗿𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴: Wir können wichtige medizinische Informationen schnell und umfassend teilen. 𝗣𝗮𝘁𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴: Durch den Einsatz moderner digitaler Werkzeuge können wir die Versorgung unserer Patienten verbessern. 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝗮𝘂𝗳𝗯𝗮𝘂: Wir sind in der Lage, eine Gemeinschaft zu entwickeln, die weit über die Wände unserer Praxen hinausgeht. 💛 𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗽𝗲𝗿𝘀ö𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗘𝗻𝗴𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁: Als Gründer der RÖSRATHER ORTHOPÄDIE und durch meine tägliche Arbeit als Orthopäde setze ich mich dafür ein, die Bedeutung von Bewegung im Alltag hervorzuheben und die Lebensqualität zu verbessern. Ich lade jeden ein, sich uns anzuschließen, um gemeinsam unser Wissen in diesem Bereich zu erweitern. #Orthopädie #Gesundheit #Produktivität #RösratherOrthopädie #Arbeit #Alltag #Stress #Prävention #Rückenschmerzen

💡 "Faszinierend wird Forschung immer dann, wenn sie uns überrascht, nicht, wenn sie uns bestätigt." 💡 "Ohne die Fähigkeit, sich auch im Geiste an Veränderungen und neues Wissen anzupassen, werden wir zu Getriebenen unserer eigenen Furcht vor Transformation." ✅ Habt ihr diese Woche schon gezweifelt? War da dieser Moment, als ihr einen Zeitungsartikel gelesen, einen Vortrag verfolgt oder ein Feature im Radio gehört habt und plötzlich eine Aussage im Raum stand, die so völlig anders war, als all das, was ihr bis dato sicher zu wissen meintet? Wie sehr ich uns allen solche Momente wünsche! Es kann gar nicht genug davon geben. Denn nur wenn wir Vorgefertigtes angesichts neuer Fakten, Einsichten und Schlussfolgerungen über Bord werfen können, bleiben wir auf dem Kurs von Aufklärung und Wissenschaft. Faszinierend wird Forschung immer dann, wenn sie uns überrascht, nicht, wenn sie uns bestätigt. ✅ Wer aus allen Zeilen und Sätzen immer nur herausliest oder -hört, was sie, es oder er ohnehin bereits zu wissen glaubt, weiß immer weniger, wird immer eindimensionaler, extremistischer, pessimistischer und begrenzter. Es ist ein fast schon zwangsläufiger Weg hinein in eine populismusgläubige Angstbesessenheit. Denn jede Anmerkung, die nicht ins Weltbild passt, wird zur Bedrohung. Jede Andersartigkeit wird zur Gefahr, die einem den Boden des (unflexiblen) Denkens unter den Füßen wegzuziehen scheint. Ohne die Fähigkeit, sich auch im Geiste an Veränderungen und neues Wissen anzupassen, werden wir zu Getriebenen unserer eigenen Furcht vor Transformation. ✅ Kein Wunder also, dass Populistïnnen, Faschistïnnen, Kriegstreiberïnnen, Diskriminierende derzeit so leichtes Spiel haben. Sie surfen auf der Welle der Unsicherheit, die der wachsende Anpassungsdruck vor uns allen aufbaut. Es begann mit der Verdrängung der sich seit Jahrzehnten anbahnenden Klimakrise und dem absurderweise als Skeptizismus verkauften Widerstand gegen die wissenschaftlich begründbaren Einschränkungen im Zuge der Coronapandemie. Es setzte sich fort mit dem Krieg in der Ukraine, dem Terror in Israel und der dadurch ausgelösten Zerstörung von Gaza. Es wird schon immer begleitet vom steten Hass auf Frauen, Fremde, Minderheiten. Und es wird uns sicher auch im kommenden Jahr begleiten – ausgelöst von Trump, Putin, AfD & Co: das Gefühl der Ohnmacht angesichts der Zerstörung von Wissenschaft und Zweifel. ❕ Geht also das Zeitalter der Aufklärung zu Ende? Aber nicht doch! Wir haben eine Zukunft. ... Weiter lest ihr morgen früh in der #SporksScienceNews #130: Freude am Zweifeln. Jetzt noch rasch anmelden: https://lnkd.in/dsN6Gqwx RiffReporter

In toxischen Unternehmenskulturen werden Menschen zu MitläuferInnen degradiert, indem man sie unter massiven Konformitätsdruck stellt. Dieses Phänomen beschäftigt die Wissenschaft und die psychologische Forschung schon lange und ist Gegenstand zahlreicher Experimente. Das Milgram-Experiment ist eine der bekanntesten Studien. Eine moderne Vergleichsstudie, die neue Erkenntnisse zu diesem Thema liefert, ist das "Virtual Reprise of the Stanley Milgram Obedience Experiments" von Mel Slater et al., durchgeführt im Jahr 2006 und veröffentlicht in PLOS ONE. Diese Studie nutzte Virtual-Reality-Technologie, um eine moderne Version des Milgram-Experiments durchzuführen. Die Forscher wollten untersuchen, ob Menschen in einer virtuellen Umgebung ähnliche Verhaltensweisen zeigen würden wie in Milgrams ursprünglichem Experiment. Erfahren Sie mehr zu diesem Experiment, seiner Durchführung und Erkenntnisse in unserem neuen Blogbeitrag. 💬🌐(Link dazu in den Kommentaren)⬇️ ‼️Schreiben Sie mir in den nächsten 24h eine direkt Nachricht und ich werde Ihnen als Goodie kostenlos den Blog als PDF zusenden! 📄

#_zeitdiagnosen 10 I 2024 Ein wohltuend unaufgeregte Diagnose verbunden mit einem interessanten Therapievorschlag, den ich (nach der Lektüre des kurzen Artikels) teile: "Deutschland steht an einem Scheideweg Angesichts der zunehmenden Herausforderungen stehe Deutschland vor einer entscheidenden Wahl, erklärte Brunnermeier in seinem Vortrag. Entweder hält die deutsche Wirtschaft an ihrem traditionellen Weg fest, der von der Bewahrung des Altbewährten und einer Strategie der Risikominimierung geprägt ist – oder sie schlägt einen neuen Kurs ein. Dieser neue Weg bedeute, Veränderungen zu akzeptieren, Risiken als Chancen zu sehen und mutig zu sein. Aber wie sieht dieser neue Weg konkret aus? Brunnermeier betont, dass Innovationen, Anreize zur Anpassung, Freiheit und Wettbewerb sowie Vertrauen in die Anpassungsfähigkeit jedes Einzelnen notwendig sind. Doch auch Herausforderungen gilt es zu meistern. Exemplarisch seien hierfür der Rückzug von einer weltweit vernetzten Wirtschaft hin zu regionalen oder nationalen Netzwerken, die grüne Transformation oder die Industriepolitik. Zudem müsse sich Deutschland von seinem Perfektionsdrang verabschieden – der Verbrennungsmotor sei ein perfektes Beispiel dafür. Stattdessen brauche es die Entwicklung radikal neuer Technologien. Brunnermeier betont: „Wir müssen die Menschen ermutigen, neue Wege zu gehen.“ Perfektion von Anfang an sei nicht nötig, Rückschläge seien Teil des Prozesses. Sein Schlusswort: „Resilienz für alle“. Ohne Anpassung gebe es keinen Wohlstand." Klingt etwas wie "Wohlstand für alle", vielleicht brauchen wir auch einfache Formel, hinter denen sich aber mehr verbirgt. Ich werde jetzt sein Buch lesen, weil, es bleiben natürlich viele Fragen „Die resiliente Gesellschaft: Wie wir künftige Krisen besser meistern können“ -es wurde 2021 mit dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis ausgezeichnet. Brunnermeier ist Direktor am Bendheim Center for Finance der Universität Princeton, USA. Er gilt als einer der weltweit renommiertesten Makroökonomen. Der SZ-Artikel (hinter der Paywall) https://lnkd.in/ea4ceses

Menschen mit Agenda. Heute im Portrait: Stefan Pohlmann ist seit 2004 Professor für Gerontologie an der HM. Der habilitierte Psychologe leitet als Gründungsprofessor das Forschungsinstitut für Soziales, Gesundheit und Bildung, ist Vorsitzender der HM-Ethikkommission und Dekan der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften. Zudem ist er HTA*-Forschungsprofessor. ❓ Was motiviert Sie zu Ihrer Forschung? 💬 Jede Forschung baut auf einer Grundmotivation des Menschseins auf: Der Neugier. Für mich verbindet sich damit die Offenheit für neue Erkenntnisse, die Lust Rätsel zu lösen und das Abenteuer, mehr über die Welt zu erfahren. Hinzu kommt der Respekt gegenüber all jenen, die bereits zuvor auf diesem Gebiet tätig waren, wie auch für diejenigen, mit denen wir in unseren Studien zusammenarbeiten. Ohne sie wären Erkenntnisgewinne gar nicht möglich. All dies macht die Forschung für mich zu einer inspirierenden Reise auf gelegentlich unerwarteten Wegen. ❓ Welche Innovationen wollen Sie damit fördern? 💬 Der Begriff der Innovation hat durch seinen inflationären Gebrauch aus meiner Sicht an Strahlkraft verloren. Was wir eigentlich darunter fassen wollen, sind Ansätze, die zumindest in Teilen kreativ, neuartig und originell sind. Gute Forschung muss dazu aber nicht permanent nie Dagewesenes produzieren. Wichtig ist ebenso die sinnvolle Anpassung, Konsolidierung, Ausweitung, Wiederbelebung oder der Transfer erfolgversprechender Ansätze. Unsere Untersuchungen sollen zeigen und belegen, was gut funktioniert, was nicht, und was auf welche Weise besser funktionieren könnte. ❓ Welche Anwendungsgebiete wollen Sie erschließen? 💬 Für mich als Gerontologen ist die Beschäftigung mit dem demografischen Wandel grundsätzlich mit dem Interesse an anderen gesellschaftlichen Transformationen verbunden. Es geht mir vor allem darum, vermeintliche Widersprüche zu erkennen, zu verstehen und bestenfalls aufzulösen. Wer sich mit Fragen des Alterns beschäftigt, muss sich auch mit anderen Lebensphasen befassen. Wer Krankheiten verstehen will, muss auch die stabilisierenden Faktoren für die Gesundheit in den Blick nehmen. Wer Belastungen untersucht, sollte auch Chancen prüfen. Die Anwendung meiner Arbeiten beziehen sich dabei auf Individuen, Gruppen, Organisationen wie auch auf die Gesellschaft als solche. 📷 Johannes Lesser Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst * Im Rahmen der Hightech Agenda Bayern entstehen 13.000 neue Studienplätze und 1.000 neue Professuren in spannenden und innovativen Studienfeldern von Pflege bis KI. Einige der Professor:innen an der Hochschule München stellen wir hier vor. ℹ️ https://lnkd.in/gFQC25Fm #forschung #hightechagendabayern #gerontologie #innovation #hochschulemünchen

Auch im Juli haben uns viele gute Nachrichten vom Campus erreicht, die wir mit euch teilen möchten. 🏅 Auf Medaillenjagd: Acht RUB-Studis sind aktuell in #Paris2024 bei den #Olympics und #Paralympics dabei! Sechs Studierende sitzen im Ruderboot, einer rennt und eine steht auf der Judomatte. Wir sind stolz und drücken weiterhin kräftig die Daumen! 💡 Wasserstoff und Dünger gleichzeitig herstellen: Die Produktion von #Wasserstoff und die Produktion von Düngemittel sind bislang separate chemische Prozesse. Ein Forschungsteam der @uniallianz hat einen Ansatz entwickelt, mit dem sich beides im Labormaßstab miteinander verbinden lässt. 🤯 Kein Stress mit Formeln: Strukturformeln sind für viele Schüler*innen ein rotes Tuch, aber im Unterricht teils unerlässlich. Damit der Stress nicht gleich die Note im Test verhagelt, können kleine Tipps helfen. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Studie aus dem Bereich der Didaktik, an der auch die RUB-Forscherin Nina Minkley beteiligt war. 🌱 Hilfe bei Lungenhochdruck: Lungenhochdruck ist eine schwere Erkrankung, in deren Folge viele Patient*innen an Herzversagen sterben. Auf der Suche nach neuen Behandlungsoptionen testete ein Bochumer Forschungsteam um Daniela Wenzel und Alexander Seidinger eine Substanz aus der Gekerbten Spitzblume. Mit Erfolg! Sie setzt an einer anderen Stelle der Signalkette an, die zu Lungenhochdruck führt, als bisher eingesetzte Wirkstoffe. Was war eure Good News des Monats? 🔗 Wenn ihr mehr zu den einzelnen Themen lesen möchtet, klickt in unsere Story! Dort verlinken wir die News für euch. (Foto 1: Detlev Seyb; Fotos 2 & 3: RUB, Marquard; Foto 4: Alexander Seidinger)

Im Zentrum der Langlebigkeitsforschung stehen oft fortschrittliche Technologien und personalisierte Medizin. Doch eine Studie zeigt, dass soziale Kontakte einen signifikanten Einfluss auf die Lebensdauer haben, unabhängig von Lebensstil und Gesundheitspraktiken. Diese Erkenntnis unterstreicht, wie wichtig menschliche Beziehungen neben biomedizinischen Entwicklungen sind. Es erinnert uns daran, dass die Basis für ein langes und gesundes Leben oft in den einfachen, zwischenmenschlichen Verbindungen liegt. Unter uns... dazu braucht es eigentlich keine Studie. #Longevity #GesundesAltern #SozialeKontakte #Biomedizin #Lebensqualität https://lnkd.in/dnJxkFd2