Beitrag von Leipziger Stadtwerke

Neue EPBD-Richtlinien: Strengere Anforderungen für Ladeinfrastruktur in Immobilien! 💡 Das Europäische Parlament hat kürzlich die revidierte Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie (EPBD) verabschiedet, die erhebliche Neuerungen zur Förderung der Elektromobilität und zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur mit sich bringt. Seit dem 28. Mai 2024 sind die neuen Vorschriften in Kraft, die strengere Vorgaben für den Aufbau von Ladeinfrastruktur bei Neubau und Renovierungen von Wohngebäuden festlegen. Eine zentrale Neuerung ist die Pflicht zur Vorverkabelung von mindestens 50% der Stellplätze in neuen Wohngebäuden und großen Renovierungsprojekten. Dies umfasst auch die Verpflichtung, mindestens einen Ladepunkt zu installieren und die restlichen Stellplätze für eine zukünftige Installation vorzubereiten [Quelle: Richtlinie (EU) 2024/1275, Artikel 14: Infrastruktur für nachhaltige Mobilität, S. 13 und 14]. Deutschland hat zwei Jahre Zeit, diese Vorgaben umzusetzen. Für die Immobilienbranche bedeutet das erhöhte Anforderungen, aber auch neue Chancen. Besonders relevant sind die Maßnahmen für Nichtwohnimmobilien: Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle neuen und umfassend renovierten Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen über eine Mindestanzahl von Ladepunkten verfügen [Quelle: Richtlinie (EU) 2024/1275, Artikel 14: Infrastruktur für nachhaltige Mobilität, S. 15]. Bei Elaway sind wir bereits einen Schritt voraus. Unsere Lösungen erfüllen nicht nur die aktuellen GEIG-Anforderungen, sondern auch die neuen EPBD-Richtlinien. Ganz nach unserem Motto "Laden leicht gemacht" bieten wir skalierbare, zukunftssichere Ladeinfrastruktur für Wohn- und Gewerbeimmobilien. 💡 Wichtig: Die neuen Regelungen betreffen nicht nur Wohnimmobilien, sondern auch Nichtwohnimmobilien - sowohl bei Neubau, Sanierung und im Bestand! Wir informieren bald in einem weiteren Beitrag zu Nichtwohnimmobilien. Highlights der neuen EPBD-Richtlinie: - Vorverkabelung von mindestens 50% der Stellplätze in neuen Wohngebäuden. - Mindestens ein Ladepunkt bei Neubau und größere Renovierung. - Verpflichtende Ladeinfrastruktur für Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen ab 2025. - Förderung von smarten und bidirektionalen Laden, um die Integration erneuerbarer Energien zu unterstützen [Quelle: Richtlinie (EU) 2024/1275, Artikel 14: Infrastruktur für nachhaltige Mobilität, S. 15]   "Laden leicht gemacht" - mit Elaway. #Elaway #Ladeinfrastruktur #Immobilien #Elektromobilität #GEIG #EPBD Quelle: Richtlinie (EU) 2024/1275 (Artikel 14: Infrastruktur für nachhaltige Mobilität) S.32/68 [https://lnkd.in/gUHpWrAk] *alle Angaben ohne Gewähr

“Wo hakt es in der Praxis bei der Skalierung der Ladeinfrastruktur?" Dazu gibt es natürlich auch operative Lösungen 💡 Besuchen Sie das EBZ Akademie Webinar. Sebastian Jung und ich berichten aus der Praxis. @Bianca Skottki wird die Moderation übernehmen🏗 🚗 ⚡ https://lnkd.in/eKQ7YHq7

Die Wohnungswirtschaft ist im Wandel, neue Themen entstehen an allen Ecken und Enden 📈 Sektorenkopplung gehört zu den zentralen Zukunftsaufgaben, welche die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt angeht. 💡 💪 "Die E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein der Energiewende 🚗 ⚡ Die Elektrifizierung der Mobilität kann aber nur durch einen Ausbau der Ladeinfrastruktur gelingen. Wie wichtig Lademöglichkeiten insbesondere auch für Mieter:innen sind, hat die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) erkannt. Deshalb schlossen die EAM | Energie aus der Mitte und die Tochtergesellschaft der NHW, die Medien-Energie-Technik GmbH (MET), nun einen Vertrag über den Aufbau und den Betrieb von Lademöglichkeiten an einem Wohngebäude-Pilotstandort in Baunatal ab. Ziel des Piloten soll es sein, einen Standard zu etablieren, um Mieter:innen in Mehrfamilienhäusern einen unkomplizierten und attraktiven Zugang zu Ladeinfrastruktur ermöglichen zu können, der auf die hessenweit etwa 7.400 Liegenschaften der NHW angewendet werden kann. 🚀 " Nicolas (Nico) Spengler Maximilian Vorig Michael Mahlich New Bricks hubitation https://lnkd.in/eTDaXnef

🔌🌱 Elektromobilität für Gewerbeimmobilien: 5 Gründe, warum sich E-Ladestationen lohnen! Finden Sie heraus, welche Vorteile die Implementierung von E-Ladestationen für Ihr gewerbliches Immobiliengeschäft mit sich bringen kann. 🚗💼 #Nachhaltigkeit #Elektromobilität #Gewerbeimmobilien

🚗🔌 E-Ladestationen: Auch für Bestandsgebäude ab 2025 Pflicht! Ab dem 01.01.2025 greift das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) auch für bestehende Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen. Die wichtigsten Vorgaben: 🔹 Neubauten: Wohngebäude: Bei mehr als fünf Stellplätzen muss jeder Platz mit Ladeinfrastruktur (Schutzrohre) ausgestattet sein. Nichtwohngebäude: Bei mehr als sechs Stellplätzen muss mindestens jeder dritte Platz über Ladeinfrastruktur verfügen, plus mindestens ein Ladepunkt. 🔹 Bestandsgebäude: Wohngebäude mit mehr als 10 Stellplätzen (bei größeren Renovierungen): Ladeinfrastruktur (Schutzrohre für Elektrokabel) für jeden Stellplatz. Nichtwohngebäude mit mehr als 10 Stellplätzen (bei größeren Renovierungen): Ladeinfrastruktur für mind. jeden fünften Stellplatz + mindestens ein Ladepunkt. Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen (ohne Renovierung): Ab 2025 mindestens ein Ladepunkt, unabhängig von einer Renovierung. 💡 Flexibilität für Eigentümer: Eigentümer von mehreren Nichtwohngebäuden, die einen Ladepunkte errichten müssen, können Ladepunkte gebündelt oder durch eine Quartierslösung realisieren (Bauherren oder Eigentümer von Gebäuden, die nah beieinanderliegen, können schriftliche Vereinbarungen zur gemeinsamen Erfüllung treffen). 🚫 Ausnahmen für KMU: Klein- und Mittelständler sind bei Selbstnutzung von Nichtwohngebäuden vom GEIG ausgenommen. Zudem entfallen die Verpflichtungen, wenn die Kosten für die Ladeinfrastruktur in Bestandsgebäuden mehr als 7 % der Gesamtkosten einer größeren Renovierung ausmachen. Gebäude, die bereits den EU-Anforderungen für alternative Kraftstoffe entsprechen, sind ebenfalls ausgenommen. 🏢 Fazit: Immobilieneigentümer sollten jetzt prüfen, ob sie unter das GEIG fallen und ggf. verpflichtet sind, ab 01.01.2025 ihre Gebäude mit Ladeinfrastruktur und Ladepunkten auszustatten – Bei Nichtbeachtung der GEIG-Vorgaben drohen Bußgelder.   #GEIG #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Nachhaltigkeit #Immobilien #Energiewende #Bestandsgebäude #ErneuerbareEnergien #ZukunftMobilität #Rechtsupdate #GOERG

E-Ladestationen im Wohnbau: Ein unverzichtbarer Baustein zur Mobilitätswende Die soeben abgeschlossene und durch den Klima- und Energiefonds geförderte Studie Right2Plug widmet sich dem Umsetzungsgrad der E-Ladeinfrastruktur im österreichischen Wohnbau. Sie untersucht sowohl Angebot und Nachfrage als auch Kosten und bestehende Barrieren und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der technischen Lösungen. Zudem werden Empfehlungen für die notwendigen Anpassungen der Rahmenbedingungen formuliert. Erstellt wurde die Studie von IBBW (Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH), e7 energy innovation & engineering und uns. https://lnkd.in/dJGFPQwj

🌞 Dachbegehung für Mieterstrom-Projekt in Berlin 🏢 Heute war ich auf einem Berliner Dach, um die Umsetzung eines Mieterstrom-Projekts voranzutreiben – und die Aussicht war nicht das Einzige, was beeindruckend war! Die Vorteile für Eigentümer und Mieter bei einem solchen Projekt sprechen für sich. 💼 Vorteile für Eigentümer: • Erhöhte Mietrendite: Durch die Bereitstellung von sauberem Strom direkt vom Dach können Eigentümer langfristige Einnahmen erzielen und die Wertsteigerung ihrer Immobilie sichern. • Nachhaltigkeit und EU-Taxonomy-Compliance: Solche Projekte verbessern nicht nur die Umweltbilanz, sondern sorgen auch dafür, dass das Gebäude den neuesten gesetzlichen Vorgaben entspricht. • Wettbewerbsvorteil am Markt: Ein Gebäude mit lokal erzeugtem, günstigem Strom ist für Mietinteressenten attraktiver und steigert die Zufriedenheit der bestehenden Mieter. 🔌 Vorteile für Mieter: • Günstigere Energiekosten: Der Strom, der direkt auf dem Gebäude produziert wird, kann zu deutlich niedrigeren Preisen angeboten werden als der Netzstrom. • Energie aus der Nachbarschaft: Direkter Zugang zu lokal erzeugtem Ökostrom stärkt das Gemeinschaftsgefühl und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit. • Kein Wechselaufwand: Die Umstellung ist unkompliziert und wird durch die Koordination des Eigentümers und Anbieters effizient umgesetzt. Warum jeder Mieter direkt einsteigen sollte: Wenn der Eigentümer oder der Contract Partner auf die Mieter zugeht, ist es für sie eine großartige Möglichkeit, Teil einer grünen Lösung zu werden – mit Einsparungen, ohne Zusatzaufwand und mit dem guten Gefühl, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. 🌍 #Mieterstrom #Nachhaltigkeit #Immobilien #Energiewende #Berlin

Die Wirtschaftskammer Wien reagiert auf die steigende Nachfrage nach Ladeinfrastruktur in Wohnhäusern und hat einen neuen Leitfaden für Bauträger, Hausverwaltungen und Eigentümer erstellt. Elektromobilität ist ein zentraler Baustein zur Erreichung der Klimaziele, und das Interesse an Lademöglichkeiten in Mehrparteienwohnhäusern wächst stark. „E-Mobilität funktioniert nur, wenn das Laden einfach und ohne großen Aufwand möglich ist,“ sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Mehr dazu im Artikel von der Redaktion Der Wirtschaft. #wohnraum #emobility #emobilität #wohnen #bau #bauwesen #verkehrsplanung #immobilien #wirtschaft #wirtschaftskammer #wko #wien #wirtschaftsverlag #fachmedien

#spotlight - Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eG als großer Fairmieter Niedersachsens ✨ Die Wohnungsgenossenschaft Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eG aus Hannover zeigt, wie im Zuge notwendiger Dachsanierungen auch erfolgreich Mieterstrom-Projekte umgesetzt werden können. Unser Referenzprojekt, das bereits seit 2023 im #Dachpacht-, also im “Rundum-sorglos-Modell” läuft, beliefert Mieter:innen mit günstigem #Ökostrom vom Dach und schützt zudem die Umwelt, denn allein in diesem Mieterstrom-Projekt werden jährlich (!) 300 Tonnen CO2-Ausstoß eingespart. Abgesehen von den offensichtlichen Vorteilen, wie dem sozialverträglichen Wohnen für Mieter:innen und der Dekarbonisierung der Gebäude für den Klimaschutz, zeigen sich schnell viele weitere Mehrwerte von Mieterstrom im Dachpacht-Modell. Immobilienbesitzer:innen werden entlastet, da EINHUNDERT ➡️ als Energie-Vollversorger für Mieter:innen auftritt, ➡️ sämtliche energiewirtschaftlichen Prozesse und ➡️ den vollen Mieterservice, von Ummeldung über Rechnungsstellung und Co. übernimmt. Die Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eG spart also Ressourcen, da sie weder Personal für #Mieterservice, noch prozessuale und administrative Aufgaben rund um die Organisation des Mieterstroms leisten muss - und das alles ohne Umlagerungen oder Mieterhöhungen für Mieter:innen. So gehen zukunftsfähiges Wohnen und #Klimaschutz Hand in Hand! Diese und andere Beispiele von Mieterstrom-Projekten finden Sie auf unserer Website - der Link dazu ist in den Kommentaren. #Solar #Klimaschutz #Zukunft #PV #Nachhaltig

Bei natureplus e.V. setzen wir uns für eine nachhaltige UmBauwende ein und unterstützen Initiativen, die aktiv zum Klimaschutz beitragen: so wie die Volksinitiative Bauwende von Klimaneustart Berlin! Berlin steht vor großen Herausforderungen: Die Stadt befindet sich in einer Klima- und Mietenkrise. Bezahlbarer Wohnraum wird knapper, während viele nutzbare Gebäude leerstehen oder abgerissen werden, um Platz für spekulative Immobilien zu schaffen. Das führt nicht nur zu enormen CO₂-Emissionen, sondern oft auch zur Verdrängung von Nachbarschaften. Klimaneustart Berlin hat die Volksinitiative Bauwende ins Leben gerufen, die sich für nachhaltige Baupraktiken einsetzt, um CO₂-Emissionen zu reduzieren und sozial-ökologischen Wohnraum zu erhalten. Die Initiative fordert, dass der Gebäudesektor die Ziele des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms einhält und spekulative Neubauprojekte verhindert werden. Forderungen der Initiative: 1) Bestandsaufnahme: Ein digitales Register für leerstehende und nutzbare Gebäude. 2) Nutzung statt Abriss: Verpflichtende Prüfung der Nutzungspotentiale bestehender Gebäude vor Abrissgenehmigungen. 3) Sanktionen bei Leerstand: Sanktionen für dauerhaften Leerstand und missbräuchliche Nutzung. 4) Nutzungsgebot: Nutzung leerstehender öffentlicher Gebäude und Flächen statt Neubauten. 5) CO₂-Budget für Gebäude: Einhaltung der Klimaziele durch ein CO₂-Budget für Neubau- und Sanierungsprojekte entsprechend dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm. 6) Quartiere zusammen denken: Ganzheitliche Entwicklung von Quartieren, die Stadtgrün, Infrastruktur, Arbeit, Wohnen und Freizeit berücksichtigt. Was müssen wir tun? Klimaneustart Berlin sammelt noch bis 15. August 2024 mindestens 20.000 Unterschriften von Berliner*innen für die Volksinitiative. Mit genügend Unterstützung werden die Vorschläge im Abgeordnetenhaus beraten. Je mehr Unterschriften gesammelt werden, desto höher der politische Druck. Alle Infos dazu unter: https://lnkd.in/eECv9AYg #VolksinitiativeBauwende #KlimaneustartBerlin #Nachhaltigkeit #Klimaschutz #Bauwende #Umbauwende #Klimaneustart