Beitrag von Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB)

Das ist ein wirklich tolles Projekt. Und zeigt, wie mit Kund:innen umgegangen werden kann, wenn es um nachhaltige Kundenbeziehungen gehen soll. Die LWB haben vor einigen Jahren festgestellt, dass insbesondere Jungmieter:innen immer wieder mit den ungewohnten Anforderungen, die das eigenverantwortliche Wohnen, überfordert waren. Es kommt ja häufig ganz viel zusammen, wenn junge Erwachsene daheim ausziehen - viele Angelegenheiten, die vorher arbeitsteilig gelöst wurden, prasseln relativ plötzlich auf die jungen Menschen ein. Außerdem bringen Ausbildungen, Studium oder Arbeit ganz andere Anforderungen mit sich als das jahrelang in der Schule der Fall war. Anstatt aber nun die jungen Menschen wegen Verstößen gegen alles mögliche rauszuwerfen, geht die LWB proaktiv auf sie zu und bietet mit der Wohnschule eine praxisorientierte Handreichung, um sie in diesem Feld zu unterstützen. Vorteil für die LWB: Sehr viel weniger Schadensmanagement und Kund:innen, die sich wahrgenommen fühlen und nicht so ohne weiteres woanders hinwechseln.

👉 Die #Startchancen-Schulen werden nach einem #Sozialindex ausgewählt. Was bedeutet das für Nordrhein-Westfalen? Der Schulsozialindex wird in #NRW seit 2020 genutzt. Er ermöglicht es, die soziale Zusammensetzung der Schüler*innenschaft einer Schule mit einem Wert abzubilden. Im Startchancen-Programm soll der Index Schulen mit besonders herausfordernden Rahmenbedingungen identifizieren. In NRW berücksichtigt der Index u.a. den Anteil der Schüler*innen mit: ▶️ vorwiegend nicht-deutscher Familiensprache ▶️ eigenem Zuzug aus dem Ausland ▶️ dem Förderfokus Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, Sprache So werden in NRW aktuell 279 Grundschulen, 46 Hauptschulen, 29 Gesamtschulen, 20 Realschulen, 18 Berufskollegs, 6 Gymnasien und 2 Sekundarschulen durch das Startchancen-Programm unterstützt.

#Schule ist ein wichtiger Ort der #Integration. Junge Menschen leben und lernen jeden Tag zusammen; ihr Kosmos spiegelt im Kleinen die Welt im Wandel wider. Jedoch ist das öffentliche Schulsystem in Deutschland historisch auf homogene Lerngruppen ausgelegt und erst seit Kurzem ambitioniert zum Change-Agent in einer immer vielfältigeren Gesellschaft zu werden. Richtlinien der Inklusion und des sprachfördernden Unterrichts zeigen diese wichtige Entwicklung. Trotzdem ist das System Schule vielerorts noch nicht ausreichend mit Wissen, Strukturen, Prozessen und Ressourcen ausgestattet, um Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergründen adäquat und stärkenorientiert zu involvieren. Schulen müssen zukünftig zu Orten der kulturellen Vielfalt werden und den kultursensiblen Umgang miteinander lernen. Damit dies gelingt hat das Projekt "Schule als Ort der Vielfalt" eine wichtige Ressource genutzt, die seit fast 15 Jahren Schulen im herausfordernden Umfeld zugute kommt: Fellows von Teach First Deutschland begleiten Kinder und Jugendliche an Schulen in strukturschwachen Räumen. In einer Partnerschaft mit dem IMAP GmbH Institut für Organisationsentwicklung mit einem Fokus auf Kultur wurden Fellows weitergebildet, um den Integrationsprozess in Schulen zu verbessern. Mit neuen Fähig- und Fertigkeiten wurden sie zu „Scouts“, die kultursensibel mit Kindern, Eltern und Lehrkräften arbeiten. Diese wichtigen Kommunikationsbeziehungen innerhalb eines Klassenzimmers sind oft nicht gut genug ausgestaltet, um Kinder aus verschiedenen Kulturen adäquat zu fördern und zu fordern. Dieses Projekt, als Strukturprojekt für neun Modellschulen im Bundesgebiet, führte zu einer Weiterentwicklung von Integrationsprozessen im schulischen System in drei Schwerpunktmodulen. Das Vorhaben war ein Strukturprojekt, das die Integration und demokratische Teilhabe von Kindern und Familien fördert. Das Projekt wurde gefördert vom Asyl-Migrations- und Integrationsfond (AMIF) der EU. #TeachFirstDeutschland Sonja Köpke https://lnkd.in/dUDYJhMp

Wie können #kinderrechte und #bne Motoren für eine zukunftsfähige Bildung sein? Dazu gab es viele Ideen und Austausch mit 100 Teilnehmenden aus Grundschulen und außerschulischen Lernorten bei der Tagung in der @Evangelischen Akademie Loccum. Klar ist, es braucht die gesamte Schulgemeinschaft und Freiräume im vollen Schulalltag. Was sind Ihre Ideen dazu?

Die neueste NZZ-Analyse wirft ein Schlaglicht auf die sozialen Diskrepanzen im Bildungssystem – ein Thema, das uns bei GoGymi besonders am Herzen liegt. "Je reicher, desto Gymi?" fragt der Artikel und enthüllt signifikante Unterschiede im Bildungszugang zwischen den Zürcher Gemeinden. Die Tatsache, dass sozioökonomische Faktoren stark mit der Gymnasialquote korrelieren, bestärkt uns in unserer Mission: Bildung für alle zugänglich zu machen. Mit GoGymi streben wir danach, diese Lücke zu schliessen, indem wir massgeschneiderte, unterstützende Lernwerkzeuge bieten, die jeder Schülerin und jedem Schüler – unabhängig vom Einkommen und Bildungshintergrund der Eltern – den Weg zum Gymnasium ebnen können. Link zum vollen Artikel: https://lnkd.in/ekVYXA-E Bei GoGymi sind wir überzeugt: Jedes Kind hat das Recht auf qualitativ hochwertige Bildung. Lass uns gemeinsam eine Brücke bauen, die diese Kluft überwindet. #Bildungsgerechtigkeit #GoGymi #NZZ #LebenslangesLernen #Bildungsreform #Zürich

Bildungsplan tritt in Kraft: Mehr Bildungsqualität von der Krippe bis zum Hort in Brandenburg

Lest im folgenden Artikel meine Gedanken zum Bildungsticket in Schleswig-Holstein: Wie steht ihr zu geförderten ÖPNV-Tickets für Jugendliche?

Da können wir nur zustimmen, Karin Prien! Im Gespräch mit Florian Fabricius und Bettina Stark-Watzinger bestärkte Frau Prien das, was wir in unzähligen Gesprächen mit Schulen und Schulsozialarbeitenden als unausweichliche Entwicklung in der Transformation unseres Bildungssystems sehen. 🦋Schulen müssen proaktiv mit den jetzt schon bestehenden außerschulischen Strukturen kooperieren, um Jugendliche in ihrer Entfaltung nicht allein zu lassen. ⛓️Das ist nicht nur eine Lösung auf den grassierenden Lehrkräftemangel, sondern auch das perfekte Chancenfenster, um Jugendliche aus der Schule zu befreien und ihnen Möglichkeiten zu geben, ihre Interessen zu erforschen. Also formelle und informelle Bildung zu verknüpfen. Let´s do it, Klub geht gern voran 😊

Was macht der »Schulfrieden« im Ländle? Nach dem Auftakt der vom Staatsministerium Baden-Württemberg initiierten Elefantenrunde macht er erstmal wenig. Aber immerhin trifft man sich nochmal nach Ostern. Wir denken, dass Bildungspolitik dringend aus dem politischen Alltag im kommenden Landtagswahlkampf rausgehalten werden muss. Daher sind wir absolute Befürworter eines Schulfriedens, der - eine lange Laufzeit hat (denn Bildungspolitik ist ein langfristiges Geschäft") - nicht zu viel verändert (denn sonst müsste bei negativen Auswirkungen wieder grundsätzlich justiert werden) - mehr auf Qualität, denn auf Struktur fokussiert (denn gute Bildung kommt nicht aus der Schulstruktur, sondern aus der Unterrichtsqualität) - die inhaltlichen Entscheidungen denen überlässt, die es beurteilen können und die es betrifft (und das sind die Praktiker in IBBW und Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg mit seinem wissenschaftlichen Beirat, die bildungspolitischen Sprecher als Bindeglied in die Politik, und vor allem sind es Lehrkräfte, Lernende und Eltern – jeweils vertreten durch die existierenden Beratungsgremien) Unsere Kinder verdienen den Schulfrieden, denn Ruhe ist das, was das System am meisten braucht, um die vor uns liegenden Anstrengungen zu einer nachhaltigen Verbesserung meistern zu können. Der aktuelle Stand gut zusammengefasst: https://lnkd.in/eWwUjDAd #bildung #schule #badenwürttemberg #schulfriede #bildungspolitik

Tipps für einen guten Start ins neue Schuljahr für Fördervereine: